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Maria und Luisa 2 - 10 - Sonya

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„Verwöhne sie und führe sie zum Orgasmus. Wenn es geht, mehrfach, das überlasse ich dir." flüsterte Maria Sonya zu. „Nimm alles von ihr auf."

Sonya fand Beate nett. Süß. Anziehend.

Sexy.

In der Reihenfolge. ‚Sie traut sich nicht, aus sich heraus zu gehen!' dachte Sonya für sich. ‚Sie ist von der Situation gefangen. Ich werde ihr helfen.'

Es war schön anzusehen, wie sich Sonya um Beate kümmerte. Die brauchte nur einen kleinen Schubser, dann war sie dabei. Und der arme Thorsten saß mit einer granitharten Erektion auf einem Sessel und sah zu. Er kannte ja Lianas andere Seite und hatte sie akzeptiert, so wie sie Masie akzeptierte. Mit dem Unterschied, dass er im allgemeinen nichts damit zu tun hatte und nichts davon mitbekam, was sie tat. Während Masie in letzter Zeit immer mal über Nacht bei ihnen blieb. Und ab und zu fragte Liana mittlerweile sogar nach Masie.

Dies hier war einer der wenigen Momente, in denen er etwas von dieser Seite seiner Freundin mitbekam. Er war froh und glaubte ihr auch, dass er der einzige Mann war, mit dem sie wirklich echten Geschlechtsverkehr hatte. Außer, was ihre ‚Gäste' betraf, wusste er von allem, da war sie gnadenlos ehrlich. Und mit denen gab es keinen Verkehr. Er wusste ansonsten nicht was im Detail passierte, aber mit wem. Und das hier war wieder etwas ganz anderes... es war ziemlich geil. Maria war dabei, und auch Sonya. Maria... mehr als einmal hatte er sich vorgestellt, sie ins Bett zu bekommen, bevor er mit Liana zusammen kam, und ab und zu auch danach. Sie hatte was. Rote Haare, vor Energie sprühend, meist gut gelaunt, er hätte zu gerne einmal eine Nacht mit ihr verbracht..

Aber: Er liebte Liana über alles. Und er konnte nicht ohne Masie leben. Der Rest war... eben der Rest. Punkt!

Trotzdem... ab und zu dachte er auch an andere. Es war normal, natürlich und kein Problem. Er wurde auch im allgemeinen nicht schwach. Aber Maria... er wusste nicht, ob er ihr wirklich lange widerstehen könnte, wenn sie es drauf anlegte. Ihre Schwester war heiß, pornomäßig scharf und ließ auch nicht allzuviel anbrennen. Sie war wohl ziemlich wählerisch, aber wenn sie abging, dann richtig, Aber mit seiner Liana konnte sie in seinen Augen nicht konkurrieren. Auch nicht mit Maria. Optisch schon, aber die Ausstrahlung... Maria war einfach pure, rohe Versuchung.

Er sah Liana an. Ihre blaugrauen Haare... zu gerne hätte er sie jetzt hart genommen, aber das ging nicht. Naja, schon, aber er hatte es ihr versprochen, sich hier `raus zu halten. Maria und Liana hatten ein Auge auf die Verkäuferin geworfen, und er wusste nun auch warum. Die war deutlich mehr, als es den Anschein hatte.

Und Sonya? Die erfüllte ihre Aufgabe. Nicht nur weil Maria es ihr aufgetragen hatte, sondern weil sie es selbst wollte. Oder war dass das gleiche? Auch sie hatte Beates Körper betrachtet, und ebenso wie die anderen beiden war sie hingerissen von ihr. Diese traute sich erst nicht, aber nun ging sie ab wie Schmitz' Katze. Sie begann langsam und vorsichtig. Streicheleinheiten mit den Händen, langsame Zungenarbeit an ihren Labien, Küsse überall, sie arbeitete sich langsam vor. Das Piercing forderte besondere, sanfte, Aufmerksamkeit. Sie wusste um dessen Wirkung. Maria würde stolz auf sie sein.

Und Beate? Die war, wie gesagt, inzwischen weit weg. Ihre Haut brannte, sie wusste nicht, ob sie sich selbst streckte, oder ob es jemand anders war, und das Piercing sandte Wellen der Lust aus.

Einen kurzen Moment war ihr bewusst, dass sie auf der Arbeit war, dann war es ihr wieder egal. Dieser Orgasmus war es wert, den Job zu verlieren.

Beim zweiten Orgasmus war es einfacher. Sie war sicher, ihren Job schon verloren zu haben, es war ihr egal, und das machte es leichter. Sie ließ sich weiter fallen und genoss den Moment, so surreal er auch erschien.

Nach einer Weile -- in der Realität etwas über einer halben Stunde -- kam Beate wieder zu sich. Die Schleier lichteten sich. Sie fühlte sich warm und geborgen, Maria saß hinter ihr und hielt sie fest.

„Ich muss mal" sagte sie nach hinten. Sie drehte dazu ihren Kopf und bekam einen Kuss. „Lass es einfach laufen." sagte Maria.

Beate fühlte nach, da war irgendwas. Sie ließ los und spürte die Erleichterung. Und jemanden an ihrem Geschlecht. Erschrocken wollte sie sich aufsetzen.

„Bleib so. Lass einfach los, Sonya nimmt alles auf."

Beate schreckte nun erst recht hoch und sah zwischen ihre Beine, wo Sonya eben wieder versuchte anzudocken. Und gleichzeitig war es eine erregende Vorstellung. Sonya nahm alles auf, was sie laufen ließ. Und die Idee, es ihr gleich zu tun, war in diesem Moment auch... interessant.

Maria schien ihre Gedanken zu lesen. „Heute bist du der Star. Wenn du möchtest, darfst du auch diesen Platz einnehmen. Aber nicht heute."

Beate drehte ihren Kopf und sah Maria an. Was sollte sie sagen. Wollte sie das wirklich? „Ja" Hatte sie das wirklich gesagt?

Lippen und Zähne legten sich auf eine Brustwarze. Hände überall, Lippen auf ihrem Mund, auf ihren Titties, auf ihrer Vulva, Zungen, Zähne, Finger glitten über sie. Sie ließ los und kam nochmal.

Beate lag in Sonyas Armen, als sie sich wieder beruhigte. Sie hatte sich damit abgefunden, einen neuen Job zu suchen. Sex mit Kunden während der Arbeit, das war das absolute No-Go. Es war ihr egal.

Sie schälte sich aus der Wäsche und schlüpfte in ihre Kleider. Dann half sie Sonya beim Anziehen. Kurz bevor sie fertig waren, kam Maria herein. Liana und Thorsten waren nicht mehr da. Beate schüttelte sich, um die Gedanken wieder in die richtige Reihenfolge zu bekommen. Maria gab ihr einen Kuss auf die Wange und meinte „Wenn du Lust hast, melde dich bei Sonya." Dann sah Maria Sonya an und ging mit ihr.

Beate hatte es nicht eilig. Sie ging davon aus, ihren Job verloren zu haben und suchte erstmal ihre Sachen zusammen. Ein wenig wunderte sie sich, dass niemand herein kam. Als sie heraus kam, sahen alle sie fragend an. Zum Teil neidisch.

„Ich nehme an, ich muss mir einen neuen Job suchen?" fragte Beate.

„Definitiv nicht!" sagte ihre Chefin. „Wir haben keine Ahnung, was da drin passiert ist, aber es muss etwas Besonderes gewesen sein." Sie deutete auf die Wäsche in ihrer Hand. „Das ist dein. Es ist bezahlt, und ich habe eine offene Abrechnung. Such dir noch etwas aus, was auch immer du willst."

Beate sah sie fragend an. Das war irgendwie nicht das, mit was sie gerechnet hatte. „Wie...?"

„Anweisung der Kundin. Sie meinte, du hast sie perfekt beraten. Wir haben dich gehört, du hast das halbe Center zusammengeschrien. Aber Die junge Dame hat so eine Art, ihren Willen durchzusetzen... es hat keine Folgen für dich, das verspreche ich dir. Wir haben den Wochenumsatz verdoppelt. Such Dir noch was aus, als kleines Dankeschön von mir."

Sie bekam nie heraus, was genau passiert war, aber später, nachdem sie wochenlang zögerte, suchte sie nach Sonya. Sie musste nachforschen und suchen, mit nichts als einigen Katalogbildern als Startpunkt, und die letzte Station der Schnitzeljagd führte sie ins Hofgut. Verunsichert stand sie vor dem hageren Concierge, der sie streng ansah. Er wusste Bescheid und gab ihr ein Datum mit Uhrzeit und eine Zimmernummer.

Beate zitterte vor Erregung, als sie zur angegebenen Zeit eintrat. Sonya stand wie eine Göttin da und blickte sie an. Beate war irritiert, dass Maria nicht da war. Dann wurde sie von Sonyas Blick getroffen.

Kapitel 18 - Die alte Sonya kommt zurück

Nachdem sie genug Wäsche und Outfits gekauft hatten, und nebenbei Beate, der süßen Verkäuferin, gezeigt hatten, was in ihr steckte, gingen sie weiter ins nächste Café. Maria hatte Sonya für die Zeit mit Liana von allen Vereinbarungen freigestellt. „Bei deinen Freunden sei einfach wie du willst!" hatte sie gesagt. Liana war weit mehr als eine einfache Freundin.

Sie unterhielten sich, Sonya war froh, mit Liana reden zu können. Dabei erfuhr Sonya zum einen, dass Maria das Treffen mit ihnen eingefädelt hatte (wen wundert's?) und zum andern, dass Liana und Thorsten zusammenziehen würden. Sie hatten schon eine Wohnung und waren gerade dabei, einige wenige Möbel zu kaufen. Eigentlich hatten sie zusammen zwei komplette Wohnungen, aber nicht alles passte zusammen, oder war einfach für zwei zu unpraktisch.

„Wie ist das mit Masie?" fragte Sonya Liana. „Wie kommst du inzwischen damit klar?" Vor ein paar Monaten war es noch ein bisschen problematisch. Dann hatte sich in der Weihnachtszeit etwas geändert.

„Es geht. Ich liebe Thorsten über alles, das weißt du. Und Masie bemüht sich. Es half nicht wirklich, dass sie mir meist aus dem Weg ging. Aber, was half, war, dass sie nun ganz offen zu uns kommt und mit uns beiden ins Bett geht. Das begann im Dezember"

Sonya sah sie mit großen Augen an. Sie hatten sich kurz nach Silvester das letzte Mal gesehen. Masie war auch da, und die Stimmung war einigermaßen gut. Sie bekam noch mit, dass sie Masie am zweiten Weihnachtsfeiertag besuchten und zusammen bei ihr übernachteten und dass Masie immer mal wieder bei ihnen blieb.

„Die beiden letzten Monate waren besser. Die Belanglosigkeit, mit der die beiden sich berührten und miteinander umgingen und das Wissen, dass sie nun vermutlich Sex hätten, wäre ich nicht da, waren schon nicht einfach für mich. Bis ich einfach anfing und mitmachte. Masie ist eine wunderbare Frau. Sie versuchte nicht ein einziges Mal, mich zu verdrängen. Im Gegenteil, es ist jedesmal wundervoll. Einmal, nach einem echt blöden Gast, hatte ich keine Lust auf einen Schwanz. Ich fühlte mich einfach mies und ausgebrannt. Masie schickte Thorsten mit einer Geste weg. Das hätte ich nie gekonnt, nicht so einfach. Er hörte auf sie, es tat schon irgendwie weh, obwohl ich sah, wie schwer es ihm fiel. Thorsten versucht mich bei sowas zu trösten, oder abzulenken, aber, verdammt, er hat halt auch einen Schwanz! Masie verstand mich! Sie hielt mich im Arm und wir hatten einen tollen Abend. Seitdem... ich weiß nicht, liebe ich sie auch? Ein wenig, vielleicht. Egal, sie ist da, wenn ich sie brauche. Und ansonsten habe ich meinen Thorsten. Wir lieben uns, ich will ihn nie wieder hergeben. Masie gehört halt einfach dazu. Das zählt." Thorsten hielt sie fest im Arm und Liana schmiegte sich an ihn. „Ich habe eine Weile gebraucht, und muss es mir gelegentlich selbst vorsagen, aber es funktioniert."

„Und ich?" fragte Sonya leise.

„Du? Du bist etwas ganz anderes." sagte Liana und nahm Sonyas Hände. „Du bist etwas ganz besonderes. Wir werden so lange unsere Lust teilen, wie du willst. Du hast immer einen großen Platz in meinem Herzen!"

Sonya lächelte scheu. Daran erkannte Liana, dass Sonya noch deutlich stärker mitgenommen war, als es den Anschein hatte. Nach Maria war Liana ihre beste Freundin. Sie kannte sie länger als alle anderen.

Maria sah die beiden an, dann zu Thorsten. „Wir lassen euch nun alleine. Du darfst alles tun, was du willst, Sonya." sagte Maria zu Sonya. „Falls du das Gefühl hast, die Kontrolle zu verlieren, sag es Liana. Sie wird ebenso gut auf dich aufpassen und für dich da sein wie ich."

Und zu Liana gewandt: „Ich hole sie Montag um sechs Uhr bei Dir ab, da muss ich ins CERN und nehme Sonya mit."

Maria strich Sonya zum Abschied über die Wange, dann ging sie und nahm Thorsten mit, wie mit Liana verabredet.

„Was werden die beiden nun machen?" fragte Sonya. Es fühlte sich eigenartig an, so ohne Maria, auf die sie sich die letzten Tage konzentrierte. Als ob ein Teil von ihr fehlte.

„Eine von Thorstens Phantasien ist, Maria ins Bett zu kriegen. Ich denke, er wird es versuchen, ziemlich sicher mit Erfolg. Bei aller Stärke, die Maria an den Tag legt, die Erinnerung ist immer noch ein Problem für sie, die sie von Beziehungen mit Männern fern hält. Aber trotzdem will sie ab und zu einen Schwanz in ihrer Muschi haben, der sie heftig durchnimmt."

„Und das macht dir nichts aus?" fragte Sonya. Vor einiger Zeit hatten sie schonmal die Diskussion, und auch da meinte Liana, dass sie die falsche sei, allzu tiefe Besitzansprüche anzumelden. Aber sie hatte damals echte Probleme damit, völlig grundlos, denn Thorsten machte keinerlei diesbezügliche Anstalten. Und jetzt?

„Schon ein wenig. Aber, wer bin ich, das zu monieren? Er ist sicher mein. Alles andere ist... weiß nicht. Harmloses Spiel? Abenteuer? Keine Ahnung. Nur -- ich kann und will mein bisheriges Leben nicht aufgeben. Ich kann nicht mehr von ihm verlangen, als ich selbst geben kann." Liana atmete durch. „Er hatte nur Masie in unserer gemeinsamen Zeit. Und wenn er sich mit Maria oder Sabine vergnügt? Sei's drum, er war schon vor meiner Zeit mit Sabine im Bett und ich mit Maria." Liana sah Sonya an. „Wir wissen beide, wie es mit Maria ist."

„Hmm..." sagte Sonya „eben. Maria ist pure Lust, wenn sie es drauf anlegt. Das, und ihre ansteckende Jugend sind einfach geil." Beinahe hätte sie mehr verraten. „Sie hat mich gerettet, ohne, dass jemand sie danach gefragt hatte. Einfach so war sie da und hat mich da `raus geholt. Und selbst jetzt... sie gibt mir den Halt, den ich gerade brauche."

„Und ich glaube, sie ist die Richtige dafür." sagte Liana.

„Hast du bei Maria keine Angst um Thorstens Gefühle?" Sonya wollte nicht sagen, dass es ihr auch einen Stich versetzte, dass Maria mit Thorsten weg gegangen war und es eine hohe Wahrscheinlichkeit gab, dass sie die Nacht miteinander verbrachten. Während sie selbst mit Thorstens Freundin zusammen war.

Ihr Blick verriet Sonya.

„Weniger als du anscheinend." sagte Liana. „Wir haben Liebe, Extras und Masie. Ihr beide...? Bedingungsloses Vertrauen, ja. Liebe? Irgendsowas in der Art, vermutlich. Ich habe eure Blicke gesehen. Maria hat mir beschrieben, wie es in dir aussieht, und wie du dich auf sie verlässt. Sie ist im Moment genau das, was du brauchst, und sie nimmt es verdammt ernst. Es ist keinerlei Beziehung, die sich in irgendeine Schublade stecken ließe, und ich weiß nicht, warum ihr es nicht mit Liebe beschreibt. Ich liebe dich auf meine spezielle Art und Weise, das weiß ich jedenfalls."

Liana lief leicht rot an, als sie realisierte, was sie da sagte. Aber ihr Blick blieb fest.

„Ich dich auch, auf meine Art..." erwiderte Sonya nach einem langen Moment. „Nur... Maria..."

Liana beugte sich vor. „Maria ist einfach anders." Sie griff nach Sonya, zog ihren Kopf zu sich und küsste sie. Langsam nur kamen Sonyas Hände hoch und glitten direkt unter Lianas Pulli. Die anderen Gäste sahen sie seltsam an, und die beiden Kellner versuchten nicht zu glotzen.

Sie trennten sich, standen auf und gingen zu Liana nach Hause, wo sie inmitten von Umzugskartons eine wunderbare Nacht verbrachten.

Maria und Thorsten zogen noch ein wenig weiter in eine Tanzbar und tanzten. Sie kamen sich dabei immer näher, bis Maria ihn fragend ansah. Liana hatte ihr von seinen Phantasien erzählt und auch gesagt, dass es für sie OK sei.

„Du weißt, wo das endet, wenn wir jetzt weitermachen?" meinte sie.

Thorsten grinste. „Liana meinte, ich soll dir ausrichten, es ist alles gut, es bliebe ja irgendwie in der Familie."

‚Nunja, das war zwar etwas schräg ausgedrückt, aber unter einem gewissen Blickwinkel nicht falsch.' dachte Maria bei sich und grinste zurück. Thorsten hatte sie an diesem Nachmittag ziemlich ausführlich betrachtet, als sie nackt in der Boutique vor ihm herum lief. Sein Interesse war nicht zu übersehen gewesen, und seine Absicht ziemlich leicht zu erraten.

„Dann streng dich mal an, ich will heute erobert werden!"

Und Thorsten gab sich auch redliche Mühe, ihr einen schönen Abend zu bereiten. Sie machte es ihm allerdings nicht schwer, Maria wollte nur mal wieder etwas Aufmerksamkeit und vielleicht auch ein klein wenig Romantik spüren. Und einen echten Schwanz, der sie bis in ihr Innerstes erfüllte und beben ließ.

Thorsten hatte Witz und Phantasie, nur eben etwas anders als der Durchschnitt. Sie fuhren zu seiner Wohnung. Da Teile des Wohnzimmers und der Küche schon zerlegt und verpackt waren, geleitete er sie in sein Arbeitszimmer. Er setzte sie in einen der beiden Schreibtischstühle und entschuldigte sich kurz. Nach einigen Minuten war er wieder da. „Schließ' die Augen!"

Maria tat wie geheißen und er kam herein. Als sie die Augen wieder öffnete, hatte er einen großen Schokoriegel mit einer brennenden Kerze auf seinen Schreibtisch gestellt. Maria musste lachen. Er hatte das Beste aus der Situation gemacht. „Romantisches Licht auf dem Mars" meinte sie und nahm seine Hand. Dann zog sie ihn zu sich und sie küssten sich.

Daraus wurde schnell eine wilde Knutscherei, und ihre Kleider fielen auch, nachdem ihre Hände erstmal mit ihrer Wanderschaft begonnen hatten. Sie saß auf seinem Schoß, aufgespießt auf seiner Erektion und genoss die Hitze in ihrem Inneren und die Bewegungen, wenn sie auf dem Bürosessel wippten und sein Schwanz sich in ihr bewegte. Er hatte die Lehnen abgenommen, so dass sie Platz für ihre Beine hatte. In dieser Position konnte er den Akt beinahe beliebig lange ausdehnen und hatte vollen Zugriff auf ihren Körper, während sie sich an der Lehne oder ihm festhalten musste.

Thorsten war ein rücksichtsvoller Liebhaber. Er schenkte ihr zwei Orgasmen, bis er das Spiel so intensivierte, dass er auch kam. Sie wurden schneller und härter und hielten sich aneinander fest. Den gemeinsamen Höhepunkt erlebten sie aufgeheizt in einem wilden Kuss versunken und aneinander gepresst.

Geschwitzt saßen sie aneinander gelehnt auf dem Bürosessel und kosteten die Nachwehen ihres Höhepunkts aus. Thorstens Hand strich über ihren Rücken, seine Finger fühlten ihre Wirbelsäule entlang.

„Halt' dich fest!" sagte er und schob seine Hände unter ihre Pobacken. Dann stand er auf und ging mit der an sich geklammerten Maria ins Schlafzimmer. Dort brannten einige Kerzen und ein paar Getränke standen schon bereit. „Schelm" flüsterte sie in sein Ohr und biss ihn ins Ohrläppchen.

Anscheinend hatte er das schon öfter gemacht, denn er schaffte es, Maria sicher ins Bett zu legen, wo sie dann losließ. Sie tranken was, aßen jeder eine Mitternachtstorte a.k.a. Schokoriegel und erforschten dabei die Flüssigkeitsvorkommen auf dem Mars...

Maria nahm sich anschließend noch eine Runde Sex von ihm. Es war, wie Sonya sagte. Eine feste Beziehung mit einem Mann war immer noch kaum vorstellbar für sie. Das hieß aber nicht, dass sie nicht ab und zu mal mit einem Mann ins Bett wollte. Gummischwänze brachten zwar auch Befriedigung, aber ab und zu war es schön, mal von einem Mann aus Fleisch und Blut genommen zu werden. Die Wärme und das Gefühl, zweier fest aufeinander gepresster Körper konnte der beste mechanische Liebhaber nicht ersetzen. Von den kleinen Überraschungen beim Akt selbst ganz abgesehen.

Also nutzte sie die Gelegenheit, sich an diesem Wochenende mit Thorsten zu vergnügen. Sie gab sich ihm hin und ließ sich fallen.

Und Thorsten stellte fest, dass Maria nicht nur aussah wie kaum 20 Jahre alt, sondern auch ebenso beweglich und unersättlich war. Gefühlt war er mehr als 10 Jahre älter, aber ihre Jugend steckte ihn an. Sie ließ sich führen und machte alles mit, bis er irgendwann nicht mehr konnte.

Etwas später lagen sie beieinander, er auf der Seite und Maria auf dem Bauch. „Es ist mit dir wirklich genau so, wie Liana es mir beschrieben hat. Du fühlst dich einfach perfekt an, und deine Jugendlichkeit steckt an." Thorsten küsste ihre Schulter und arbeitete sich an ihrem Rücken hinab bis zu ihren Pobacken. Maria räkelte sich und folgte seinen mit den Fingern sanft angedeuteten Anweisungen, sich zu bewegen. Seine Lippen arbeiteten sich über ihre Lenden bis zu ihrem Lustzentrum vor. Er ließ sich Zeit. Sehr viel Zeit. Maria hatte sich vorgenommen, ihm seinen Triumph nicht zu gönnen, aber irgendwann war es einfach unerträglich, und sie wimmerte ein „bitte, lass mich endlich kommen". Und das tat er, mehrfach. Dann schlief sie in seinen Armen ein. Sie hatte ihren zärtlichen Abend bekommen und konnte die Verantwortung und den Stress für kurze Zeit ablegen.