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Maria und Luisa 3.2 Erst Ingeborg, dann Ansel

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Mit wild pochendem Herzen lag sie da und näherte sich dem zweiten Orgasmus hintereinander. Diesmal führte Ansel sie noch sanfter dahin, war sie doch inzwischen sehr empfindlich.

Mit einem tiefen Stöhnen kam Maria. Ansel zog sich zurück, kam hoch und drang in sie ein. In ihren geschlossenen Augen explodierten Sterne und ein paar Stöße später konnte sogar Luisa ihren heftigen Orgasmus spüren.

Etwas später lagen sie zusammen im Bett, Ansel auf dem Rücken und Maria halb an seiner Seite, halb in seinem Arm, den Kopf an seiner Schulter. Keiner sagte was, sie lagen einfach nur da unter der dünnen Decke und fühlten die gemeinsame Wärme.

Ansels knurrender Magen tönte durch den Raum. Maria hockte sich kichernd auf.

„Naja, nach *der* Arbeit hat du dir auch ein Abendessen verdient!" sagte sie und küsste ihn kurz. Ansel ergriff sie, bevor sie weggehen konnte und zog sie zu einem richtigen Kuss an sich heran.

„Sollen wir kochen oder uns was im Casino bestellen?" fragte Maria. Ansel sah sie kurz fragend an, dann verstand er. Er war ja auf dem Campus von MLJ, im Herzen des Unternehmens, im wörtlichen und wohl auch ein wenig im übertragenen Sinne. „Ja, gerne."

"?"

„Bestellen" meinte er.

Maria zog ihn ins Bad. Sie hatten sich beide bei der ersten Nummer ziemlich gehen lassen, und so sehr sie auch den Geruch von frischem Sex mochte, sie wollte jetzt mit ihm unter die Dusche.

Später saßen sie in Morgenmänteln im Wohnzimmer und unterhielten sich bei Pizza. Eigentlich wussten sie kaum was voneinander, Maria mehr von ihm als umgekehrt. Es war wie so oft am Anfang, sie schauten mal, wohin es sie führte. Aber die befürchtete Stille blieb aus, sie hatten einen ähnlichen Humor. Zum Essen hatten sie eine Pizza über. CERN hatte angerufen, es war was mit dem Bestrahlungsexperiment und sie hatten nach weiteren Infos gefragt. Normalerweise kümmerte sich Maria um diese Projekte, aber Luisa wollte ihnen diesen Abend lassen und fuhr hin. Außerdem hatte sie dann ja für den Rückweg eine Ausrede, bei Nima vorbeizuschauen.

„Was darf ich eigentlich fragen?" fragte Ansel. Die Situation war schon eigenartig für ihn. Maria und Luisa wirkten in ihrem Haus wie ganz normale junge Frauen, vielleicht ein wenig zu erfahren für ihr Aussehen. Immerhin führten sie MLJ auf eine recht ungewöhnliche Art. Und bei aller Neugier war ihm doch klar, dass er nicht einfach losfragen konnte.

„Ach, fragen kannst du alles. Aber was ich dir antworten werde, steht auf einem anderen Blatt." Sie sah ihn ernst an. „Du hast gesehen, was in unserer Klinik passiert, und was ich bei euch gemacht habe. Damit weiß du in gewisser Hinsicht schon mehr, als fast alle unsere Angestellten." Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen „Oh -- natürlich gibt es viele Gerüchte, aber das mit den anderen Nanobots weiß so gut wie niemand, und ich vertraue dir in dem Punkt." Ihre Lippen berührten seine. „Keine Ahnung, was hier passiert, ich weiß nur, dass es mir gerade gut gefällt."

„Und was, wenn ich ein Spion eines anderen Konzerns wäre?" feixte er.

„Bist du nicht!" Nun war es an ihr zu feixen. „Denkst du wirklich, es wäre so leicht?" Dann dachte sie an Sonya -- sie kamen durch eine Mischung aus Lust und Zufall zusammen. Erst viel später machte sie sich Gedanken darum, aber damals waren sie noch kleiner. Uninteressanter...? Vielleicht.

„OK, dann frag ich dich mal, was ihr so alles macht. Sextoys, klar, das kennt jeder. Und die ganzen Hightech-Medizinprodukte. Aber dann die Sache mit dem Glas, das hat mich zum Nachdenken gebracht. Und dann habe ich noch mehr gefunden."

„Nun, das stimmt. Mit der App haben wir die Produktion der Sextoys finanziert, und damit dann ein kleines Labor. Wir haben auch einen Thinktank gegründet und bringen hierüber eine Menge Ideen unters Volk. Wir forschen praktisch und theoretisch und verdienen eine Menge Geld mit Lizenzen. Und nachdem genug Geld da war, begannen wir selbst mit Partnern zu produzieren."

„Ja, das habe ich gelesen, aber dann wird es auch schon dünn. MLJ wächst die ganze Zeit, verdient ihr soviel Geld?"

„Wir haben keine Aktionäre, auf die wir Rücksicht nehmen müssen. Und damit auch keinen Aufsichtsrat, der uns sagen will, wie wir unser eigenes Unternehmen führen sollen. Wir machen das, was uns richtig erscheint. Natürlich haben wir entsprechende Leute für alle Belange, ob Betriebswirte oder Anwälte, aber die Richtung geben wir vor! Und: wir lassen bei der Finanzierung Banken außen vor! Wir investieren nur, was wir bezahlen können."

So bekam er einen kurzen Abriss. Etwas mehr, als man durch ein paar einfache Abfragen im Netz erfuhr, aber nichts, was er sich nicht nach ein paar Tagen selbst zusammenreimen könnte.

„Was dachtest du anfangs?" fragte Maria. „Nach dem Abend, als Madeleine und Markus weg waren."

„Ich war unendlich neugierig. Das weiß du ja. Aber du hast mich überzeugt, da Ruhe zu halten." antwortete er. „Ich hätte dich fast geküsst..." Er zog sie zu sich und sie küssten sich. „Genau so am liebsten."

„Ja, ich war ebenfalls kurz davor. Aber der Tag war lang gewesen und hatte mich ziemlich gefordert." Sie zuckte mit den Schultern. „Es war der falsche Moment, denke ich."

Dann war die Fragerunde an ihr und er erzählte ein wenig von sich. ‚Ansel ist wirklich zu gut für diese Welt.' dachte sie dabei. Er war als Arzt genau richtig.

Irgendwann gingen sie ins Bett. Maria hatte den Kopf auf seiner Brust und sah ihn an. Sie rutschte hoch und küsste ihn, während sie an ihm herumspielte. Dann drehte sie ihren Kopf und rutschte nach unten zu seinem inzwischen harten Schwanz. Mit den Fingern spielte sie ein bisschen an ihm herum und freute sich über seine Reaktionen. Dann rutschte sie weiter und nahm ihn in den Mund.

Ihr Kopf lag mit der rechten Wange auf seinem Bauch und ihre linke Hand schob seinen Schwanz hoch. Ihre Lippen schlossen sich darum und sie sog ihn ein, umspielte seine Eichel mit ihrer Zunge und massierte seine Hoden. Ansels Bauchmuskeln abeiteten, er zuckte unwillkürlich, wenn sie die richtige Bewegung machte.

Es war eine Mischung aus Revanche für vorhin und Lust auf seinen Schwanz in ihrem Mund. Sie schob sich ein bisschen weiter hinab, so dass er nicht mehr so einfach aus ihrem Mund rutschen konnte. Das Gefühl, wie er auf sie reagierte, machte sie heiß, und seine Finger, die inzwischen an ihre Pussy geglitten waren, ließen sie ein wenig beben. Dass Ansel versuchte, sie nicht zu offensichtlich in den Mund zu vögeln, amüsierte sie. Wenn er in sie wollte, musste er sein Becken bewegen, also blieb ihm gar nichts anderes als Stoßbewegungen übrig. Nach ein paar Minuten legte er einen Teil seiner Zurückhaltung ab und stieß etwas vehementer in ihren Mund.

Marias Hand setzte ihr Spiel fort. Sein Zittern zeigte ihr, wie sehr es ihm gefiel. Dann spürte sie seine Hand an ihrem Kopf. Er strich immer wieder ihre Haare zurück, aber auf einmal, als sie ihn tief in ihrem Mund hatte, hielt er ihrem Kopf fest. Im Reflex drückte sie ruckartig dagegen und fast erschrocken zog er seine Hand zurück.

„Ef ifft obeh" meinte sie mit vollem Mund, angelte nach seiner Hand und legte sie auf ihren Kopf. Kurz ließ sie ihn heraus. „Mach einfach, das war nur ein Reflex." Damit nahm sie ihn wieder auf.

Mit geschlossenen Augen lag Ansel da und genoss die warme, feuchte Massage an seinem besten Stück. Der Reflex die Kontrolle zu übernehmen war da und nach dieser Ansage verlor er nach und nach seine Zurückhaltung. Er hielt ihren Kopf fest und nahm sich ihren Mund. Eine Hand dirigierte ihren Kopf, die andere lag auf ihrer Brust, er war viel zu abgelenkt um viel mehr zu machen als sie dort zu halten.

Maria fühlte das Pulsieren seiner steigenden Erregung, und als sein Schwanz weiter anschwoll und härter wurde, wurde auch sein Griff fester. Irgendwie war es wie ein Kick für sie, er führte sie und doch hatte sie die volle Gewalt über seine Erlösung. Sie schloss die Lippen fester um sein Glied, als das Zucken begann und nahm alles auf. Ließ ihn zur Ruhe kommen und hielt die Position, bis er selbst aus ihrem Mund glitt.

Ermattet zog Ansel sie hoch und küsste sie. Es war schon eine Weile her, dass er einen so geilen Blowjob bekam. Maria lächelte ihn an und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. So schliefen sie ein.

Am nächsten Tag zeigte sie ihm ein paar Teile von MLJ und ging etwas weiter auf das Nanobot-Thema ein. Da er nun im Team war, war das notwendig. Da Ansel am nächsten Tag wieder in der Klinik sein musste, beschloss Maria, ihn morgens hin zu bringen, so hätten sie noch den Abend. Aber kurz vor Mitternacht stellte Calvin einen Anruf von Ingeborg zu ihr durch und markierte ihn als dringend.

„Nima meinte, ich soll dich anrufen. Luisa war da, völlig aufgelöst, und verschwand wieder. Sie hat Angst, dass irgendwas passiert!" sagte Ingeborg aufgeregt. „Sie hatte versucht anzurufen, wollte aber eurem Assistenten nichts sagen, sie weiß nicht so recht, ob das OK ist."

„Also hat sie dich gefragt..." Es war eine Feststellung, keine Frage. „Ihr könnt Calvin ruhig alles erzählen, er weiß zu unterscheiden, was wichtig ist und was nicht und ist absolut vertrauenswürdig. Dafür haben wir ihn ja. Und jetzt kann Nima erzählen, sie hört doch eh zu." Das war nicht wirklich geraten, Calvin hat ihr mit 87% Wahrscheinlichkeit eine weitere anwesende Person gemeldet. „Ansel ist übrigens hier." *Die* Katze war dann auch aus dem Sack, aber auch das würde keine der beiden überraschen.

„Hallo Maria." sagte Nima „Luisa kam heute Nachmittag in die Klinik und wollte mich überraschen. Es war fast Dienstschluss, und ich war gerade dabei, einen jungen Mann in den OP zu bringen, ein schwerer Unfall, fast hoffnungslos. Luisa kam, ich rief ihr nur ein ‚Hallo' zu und eilte in den OP. Leider waren wir erfolglos, die inneren Verletzungen waren zu stark, wir konnten nichts mehr machen."

Nima atmete tief durch. „Sowas nimmt mich immer mit. Als ich heraus kam, war ich echt durch, körperlich wie seelisch, und ich musste es seiner Familie erklären, was mich richtig `runterzog. Aber Luisa war wirklich fertig. Sie saß da und heulte fast mehr als seine Frau. Erst wusste ich gar nicht, was los ist, bis sie sagte, dass sie sich mies fühlt wegen dem Mann. Als ob sie für seinen Unfall verantwortlich wäre. So aufgelöst, wie sie war, überlegte ich einen Moment, ob das sein konnte, aber es war ein Arbeitsunfall auf einer Baustelle. Ich nahm sie in den Arm, sie hielt sich an mir fest und zitterte."

Ingeborgs Stimme ertönte „Du solltest mal ihre Arme sehen! Luisa hat sich so an Nima fest gehalten, dass sie ziemlich üble Hämatome an den Armen hat."

„Oh jeh, das hört sich schlimm an." sagte Maria. Ihr schwante übles. „Und... was ist jetzt mit Luisa, was ist passiert?"

„Sie beruhigte sich einfach nicht. Ich redete mit ihr, aber sie sagte immer wieder was von ‚meine Schuld' ,und ‚das hätte nicht passieren dürfen, ich hätte es verhindern können!'." Nima schluckte. „Dann schob ich sie in mein Auto und wir fuhren zu mir, wo ich sie zu beruhigen versuchte. Ihre Stimmung kippte wieder, sie lief aufgeregt herum, dann stellte sie sich zwischen die Pfosten, griff die Seile und wollte, dass ich sie bis aufs Blut auspeitsche."

Maria hörte das Zittern in Nimas Stimme. Ihr dämmerte, was los war. Mit den Nanobots, vielleicht nur mit ihren eigenen, hätte Luisa helfen können, aber dann wären sie aufgefallen. Irgendwann musste so eine Situation ja kommen, in der sie unmittelbar vor der Entscheidung standen. Bis zu Sabines Kindern war das auch eine mehr abstrakte Diskussion gewesen, aber sie selbst, Maria. hatte den Anfang gemacht. Und dann, vor ein paar Tagen, hatte sie mit Sophie die nächste Ausnahme gemacht. Wobei dieser Fall ja anders lag. Das angewandte Verfahren war da, aber noch nur für wenige erreichbar.

„Und? Du konntest nicht, und jetzt ist Luisa verschwunden?" fragte sie. Sie kannte ihre Schwester.

„Ja. So bin ich nicht. Ich... ja, ich mag's auch streng und hart, aber immer im Spiel, nie im Ernst!" Tiefes Durchatmen. „Ihr Auto war auf einmal da, als ob es geflogen wäre. Sie stieg ein und war weg."

„Nima ist selbst genug vom Tag mitgenommen, und dann noch das hier? Hast du eine Idee, was mit Luisa ist?" fragte Ingeborg.

„Ja." Maria konzentrierte sich. Luisas Anspannung war für sie spürbar, und auch ihre Gefühle -- Schuldgefühle. ‚Oh jeh' dachte sie. „Luisa ist in mancher Hinsicht deutlich extremer als ich, und das hier ist einer dieser Momente. Wir kommen zu euch, macht euch nicht zuviele Sorgen." Maria sah zu Ansel und zuckte bedauernd mit den Schultern. Er machte eine passende Geste, es ließ sich nicht ändern. „Achja -- ich nehme an, Luisa wird irgendwann wieder bei dir auftauchen. Falls sie vor uns da ist, mach ihr keine Vorwürfe, versuche es einfach zu akzeptieren. Aber ich denke nicht, dass sie so früh auftaucht. Außer sie bekommt nicht, was sie sucht, und dann ist es vielleicht besser, ich bin da." Nima war eine Moment still, dann antwortete sie „OK". Sie hatte so eine Vermutung, dass sie dann besser die beiden alleine ließe.

Eine Viertelstunde später waren Maria und Ansel auf dem Weg. Sie flogen, diesmal bekam Ansel freien Blick durch die Fenster des Autos. Maria hatte es eilig und flog bis zu Ingeborgs Wohnung. Es machte in ihren Augen keine Sinn, anzurollen, wenn sie in einem Bruchteil der üblichen Zeit da sind. Immerhin konnte sie Luisa wahrnehmen. Sie litt, aber sie fühlte sich gut dabei, auf ihre spezielle Art.

Inzwischen hatte sich Nima ein wenig beruhigt, soweit das eben ging in dieser Situation. Eben noch waren sie auf der Suche nach einem Weg für sie beide, da passierte sowas. Dabei wollte sich Nima nach dem miesen Tag an ihr festhalten. Aber dafür hatte sie zum Glück Ingeborg, die einen Arm um Nimas Schulter liegen hatte. Maria sah die beiden zusammen und fragte sich, wie Luisa da hineinpasste.

„Frag bitte nicht, woher ich es weiß. Luisa bekommt gerade genau das, was sie will und braucht." sagte sie zu den beiden. Dann verwies sie an Ansel. „Er kann euch ein bisschen was über die letzten paar Tage erzählen, wenn ihr schwört alles für euch zu behalten." Sie sah zu Ingeborg „Naja, du hast ja letzten Herbst ein klein wenig gesehen, dass wir -- hmm -- besondere Möglichkeiten haben. Außerdem kochte bestimmt ein paar Tage die Gerüchteküche." Beide Frauen nickten und Ansel erzählte von dem, was er in der Klinik gesehen hatte. ‚So haben wir schonmal die ersten Experten an Board für die geplante Freigabe der Nanobots.' dachte Maria lapidar.

„Das heißt, ihr kann im Endeffekt nichts passieren?" meinte Nima.

„Ja, so ungefähr."

Und so war es auch. Am nächsten Morgen fuhren sie zu Nimas Haus, als Ingeborgs Jungs sich auf den Weg zur Schule gemacht hatten. Als Luisa am Vormittag ankam, sah sie einfach nur schlimm aus. Striemen, Narben, sogar einige krakelige Tattoos verzierten ihren Körper. Sie war fast nackt, als sie aus dem Auto stieg. Ingeborg war erschrocken und Nima hin- und hergerissen. Ingeborg musste bald darauf los, Nima hatte mit einer Kollegin die Schicht getauscht und hatte noch bis zum Mittag. Luisa lächelte schwach, dann fiel sie in Marias Arme. „Danke, dass du da bist."

Sie wandte sich an Nima, die schon mit leicht erhobenen Händen da stand und sie direkt in die Arme nahm und an sich drückte. Sie war sprachlos von Luisas Zustand und hielt sie einfach nur fest.

„Wo warst du?" fragte Maria.

„Ich war in einem Club. Liana, eine Freundin, hat mir den genannt. Dort habe ich gefragt, wer irre und unberechenbar ist, und der Barkeeper hat mir eine Frau gezeigt. Ich ging zu ihr und meinte, dass sie mit mir machen kann was sie will, so lange sie will. Sie fragte: alles? Und ich meinte: Ja" Luisa lächelte. „Sie hat mich mitgenommen und eine Freundin dazu geholt. Und -- ehrlich? Die beiden sind schmerzgeil und wirklich völlig irre!" Sie schloss lächelnd die Augen. „Es war anstrengend, schmerzhaft und total verrückt, aber genau das, was ich brauchte." Dann sah sie zu Boden. „Ich hätte es vermutlich geschafft, den Mann zu retten, aber die Folgen für uns... die Schuldgefühle machten mich fast verrückt. Immer noch ein bisschen."

Dann gab sie Nima einen kurzen Knutscher und führte ihre Hand auf ihre Narben. Ein wenig zuckte sie zusammen, aber sie führte Nimas Finger weiter über ihren Körper. „Jetzt hast du eine Seite von mir gesehen, die nur wenige kennen. Ab und zu..." sie lächelte. Ihre Freundin blickte etwas ratlos zurück.

„Ich weiß nicht, ob ich sowas kann..." meinte Nima.

„Musst du nicht. Es reicht schon, wenn du es akzeptierst." entgegnete Luisa. Dann ging sie in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine an. „Habt ihr Hunger? Ich schon, ich habe seit über 24h nichts mehr gegessen."

Sie bestellten sich einfach Döner und saßen noch kurz zusammen. Luisa schwieg sich über die letzten Stunden aus. Später fuhren Maria und Ansel zu ihm.

Nima und Luisa verbrachten den Abend mit ruhigem, zärtlichem Sex. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, blickte Nima auf eine Luisa ohne eine einzige Narbe oder Strieme, von Tattoos ganz zu schweigen. Sie berührte fast ehrfürchtig Luisas perfekte Haut und verstand es kaum. Luisa nahm ihre Hand und zog sie zu sich.

Den Rest des Morgens verbrachten sie im Bett und Nima wäre fast hungrig in der Klinik zum Dienst erschienen.

* * * * * ENDE * * * * *

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3 Kommentare
Finn1965Finn1965vor etwa 1 Monat

So richtig schön erzählt, voller Lust und Abwechslung, Danke!

AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

Erstmal, die Posts von Dir sind wirklich gut, dafür ein Kompliment.

Das Problem was ich habe, es sind zu viele Namen. Ich blicke da jedenfalls nicht mehr durch, zumal noch Querverweise auf andere Geschichten sind.

Siehe es als absolut positive Kritik, nur die Ordnung fehlt mir und weniger Mitspieler ist manchmal besser.

Ich weiß gar nicht mehr, wer, da welche Rolle spielt.

Tito_1Tito_1vor etwa 2 Monaten

Im Vergleich zu anderen Werken gewöhnungsbedürftig, weil langatmig und unübersichtlich. Es ist aber NUR der Einstieg in eine neue Folge. Kann also noch werden....

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