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Marion: Roxys Geheimnis 17

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Natürlich wussten beide, dass der Wunsch fortan für immer auf diese Weise vereint zu bleiben, irreal war. Aber darum ging es nicht. Es ging darum, sich gegenseitig die Bereitschaft dazu zu versichern. Sich jederzeit wieder so grenzenlos innig zu vereinigen, wann immer es die Partnerin wünschte.

Auch dieses ewige Treueversprechen wurde mit Freudentränen und minutenlangem, zärtlichen und innigem Küssen besiegelt, während Roxys Hand natürlich weiterhin Marions Unterleib liebevoll ausfüllte. Der Moment war so vollendet schön, dass Marion davon träumte, er würde nie zu Ende gehen.

Doch auch diesem Wunsch waren reale Grenzen gesetzt. Ihre ungewohnte Position -- vornübergebeugt, mit einer Hand an der Wand abgestützt -- forderte langsam Tribut. Ihre unheimlich kluge und erfahrene Geliebte hatte sie so festgelegt, weil es sicher die angenehmste Möglichkeit für Marion war, Roxy ganz in sich aufzunehmen. Aber sie war alles andere als ideal, um sich nun so vereint in den Armen zu liegen und sich zu küssen.

Natürlich hatte ihre Hexenmeisterin diese Gedanken wieder einmal erspürt. Oder sie dachte gerade einfach nur dasselbe. Auf jeden Fall löste sie sich und flüsterte:

„Mari-Schatz. Lass uns die Position wechseln. Ist n Bisschen anstrengend so, hm?"

„Ja, das hab ich auch gerade gedacht. Gehst du jetzt wieder raus aus mir?"

„Nein. Ich würd dich gerne noch ein Weilchen dehnen, damit es beim nächsten Mal sofort flutscht." Schnell fügte sie noch an: „Natürlich nur, solange es für dich in Ordnung ist."

Diese nüchterne, und doch liebevoll-aufregende Aussage setzte in Marion weitere Glückshormone frei. Aber sie fragte sich auch, wie das jetzt von statten gehen sollte. Sie war ja so unerfahren in diesen Dingen. Ganz anders als ihre Hexenmeisterin.

„Klar, ich freu mich. Aber was soll ich machen?"

„Richte dich einfach auf, aber lass die Beine so schön breit. Ich dreh mich entsprechend und komm dann zu dir hoch, ja?"

„Hmmm" signalisierte Marion Zustimmung und konzentrierte sich auf ihr Vorhaben sowie das Gefühl, dass Roxys Hand dabei tief in ihrem Unterleib verursachen würde. Insgeheim fürchtete sie, es als eher unangenehm zu empfinden, wenn sich Roxy jetzt in ihr bewegen würde.

Ihre Befürchtungen waren jedoch unbegründet. Sie hatte sich kaum aufgerichtet und beobachtete Roxy bei ihrem Vorhaben, aufzustehen, ohne ihre Hand aus Marions Lustgrotte zu nehmen. Geschickt wie eine tänzelnde Akrobatin kam sie zwischen Marions weit gespreizten Beinen hervor und stand in nächsten Moment auch schon vor ihr.

Roxys Hand hatte sich zwar in ihr gedreht. Aber trotz des Gefühls, sie ganz fest mit ihrem Inneren zu umschießen, war sie doch noch so entspannt, dass sie sich den Bewegungen ihres Gastes wohltuend anpassen konnte. In diesem Moment wurde ihr auch bewusst, dass das so sein musste. Denn Roxy war ja nicht nur so tief in sie eingedrungen, um liebevolle Zweisamkeit zu genießen. Es war ja auch dazu gedacht, Marions hungriges Lustfleisch zu stimulieren.

Jetzt konnte Marion endlich wieder ihre Arme um den göttlichen Körper schlingen. Auch das Küssen war jetzt viel einfacher, obwohl Roxy ihren Kopf weit in den Nacken legen, und Marion ihren entsprechend weit nach vorne neigen musste. Die hübsche Nixe war ja ohnehin schon ein paar Zentimeter kleiner als ihre athletische Geliebte. Aber durch ihre Handhaltung musste sie wohl die Knie ein klein wenig beugen.

Allerdings fühlte sich auch Roxys durchnässte Kleidung etwas unangenehm an, so dass Marion sich noch nicht so richtig der romantisch-lustvollen Situation hingeben konnte. Ihr logiktrainiertes Hirn suchte eine Lösung. Sie entschied sich schließlich dagegen, ihrer Geliebten die nassen Klamotten auszuziehen, zumal sie Roxy spätestens bei den Strümpfen aus ihrem Unterleib hätte entlassen müssen.

Stattdessen schlug Marion ihr vor, doch wieder unter die wärmende Dusche zu kommen. Und bei dieser Gelegenheit konnte Marion dann auch wieder ihren Fuß gegen die Armatur stemmen, um sich noch mehr für ihre Geliebte zu öffnen.

Roxy hatte den Vorschlag willig aufgenommen, und so standen die beiden Verliebten nun schon wieder eine gefühlte Ewigkeit so innig vereint, knutschend und fummelnd unter dem dampfenden Wasser der Regenwalddusche. Die anfänglichen Liebesschwüre gingen dabei zunehmend in lusterfülltes Stöhnen über, die freien Hände suchten immer erogenere Zonen.

Und Roxys Hand in Marions erregter Lustgrotte begann sich langsam zu bewegen. Erst nur ein zartes Bewegen der Finger, verbunden mit einem leichten Drehen. Dann ein leichtes Hin und Her, was sich zunächst so anfühlte, als wolle sich Roxy wieder entziehen. Was aber zunächst nicht möglich war, weil Marion sich recht fest um das Handgelenk geschlossen hatte.

Schnell verstand es die faszinierte Enddreißigerin aber, ihre Muskeln rhythmisch zu entspannen und wieder leicht anzuspannen, so dass die Bewegung der Hand ein wunderbares Ergebnis magisch verbundenen Gleichklangs war. Die so entstehende Rundummassage ihrer Lustgrotte war eine bisher nie annähernd so dagewesene Lusterfahrung für Marion. Dankbar stöhnte sie:

„Uh, Roxy, das fühlt sich so wahnsinnig gut an." Wie aus dem Nichts kamen ihr Begriffe in den Sinn, die Roxy in ähnlichem Zusammenhang einmal fallen gelassen hatte: „Willst du mich jetzt fisten?"

„Sehr gern" stöhnte die kleine Hexe, nachdem ihr nicht nur Marions verlangendes Fingerspiel an ihrer gepiercten Klitoris Lust bereitete, sondern offensichtlich auch die Bereitschaft ihrer schönen Geliebten, für diese außergewöhnliche leidenschaftliche Art des Verkehrs zur Verfügung zu stehen.

„Dann mach, Roxy-Baby. Bitte zeig mir wie das geht."

„Da gibt's nicht viel zu zeigen. Ich fick dich einfach mit der Faust." Im selben Moment spürte Marion eine wahnsinnig stimulierende Druckerhöhung in ihrem gedehnten Lustkanal. Offensichtlich hatte die kleine Hexe ihre Hand tatsächlich zur Faust geballt.

„OUH JA! MACH!" rief Marion von einem plötzlichen Lustsprung erfasst.

„Ja, Mari-Baby. Ich fick dich durch!" rief sie und taumelte auf die Knie, um sich ganz Marions zu allem bereiten Schritt zu widmen. Ihre freie Hand stützte sie auf deren trainiertem Oberschenkel ab.

Fasziniert starrte Marion zu der verrückten Hexe hinab. Und in ihren Schritt, in dem der zierliche Unterarm ihrer Göttin verschwand. Zum ersten Mal nahm sie jetzt auch visuell wahr, was sie bisher nur fühlen konnte: dass ihre Hexenmeisterin ihre Faust in ihrer Muschi stecken hatte, und sie jetzt begann, sie damit zu ficken!

Einmal mehr glaubte sie zu träumen oder den Verstand zu verlieren. Ungläubig rief sie:

„Oh Gott Roxy! Das... ougn...das ist doch...uh...oh Gott, fick mich Baby... JA FICK MICH!"

Die verrückte Hexe nickte nur und spannte ihren Oberarm an, als wollte sie ihre Hand rausziehen. Instinktiv gab Marion nach. Der besitzergreifende Eindringlich rutschte tatsächlich spürbar Richtung Ausgang, nahm dann aber plötzlich eine Wendung. Eine wahre Welle der Lustreize ließ Marion kurz den Atem stocken, als Roxy ihre Hand wieder ganz tief in ihre glitschig-heiße Fickhöhle drückte.

„OH MEIN GOTT, Ja! Nochmal! Mach weiter!"

Ihr Flehen war unnötig, denn Roxy war ganz in ihrem Element. Schon zog sie wieder und stieß erneut zu. Gefolgt von einem weiteren Lustschrei ihres willfährigen Sexobjekts.

Es etablierte sich wieder ein harmonisch-geiler Lustrhythmus. Ein sich langsam steigernder Gleichklang aus Roxys stoßender Hand und Marions zuckenden Vaginalmuskeln. Mit jedem Takt wurde die Frequenz eine Nuance schneller, die zurückgelegte Strecke einen Zentimeter länger und Marions Lustschreie einen Halbton höher.

Da die Stecke in Marions Lustkanal freilich begrenzt war, wurde der Punkt relativ schnell erreicht, an dem Roxys Hand zur Hälfte zum Vorschein kam, und die breiteste Stelle ihrer Mittelhand das nun wundersam flexible Gewebe um den Scheidenangang maximal dehnte. An diesem Punkt verlangsamte Roxy die Bewegungen. Sie erreichte damit natürlich Marions Aufmerksamkeit, die sich nun wieder ungläubig in den Schritt starrte und unmittelbar sehen konnte, wie offen und bereit sie war, von ihrer Hexenmeisterin heftig hergenommen zu werden.

Das erneute Versenken der zierlichen, aber besitzergreifenden Hand sah und spürte sie gleichzeitig. Ihr blieb kurzzeitig der Atem weg und sie hatte das Gefühl, eine Orgasmuswelle überrollte gerade ihren Magen. Dabei sollte sie doch noch nicht kommen!

Die sensible Roxy hatte es aber wohl schon erahnt, denn sie hielt jetzt inne, damit ihre hocherregte Geliebte den Orgasmusdrang noch einmal wegatmen konnte. Nach getaner Arbeit verständigten sich die beiden durch einen liebevollen Blick, dann begann Roxy das Spiel erneut von vorn. Das Stoßen ihrer lustspendenden Hand. Vor und zurück. Immer schneller. Immer weiter. Wie der Kolben einer Dampfmaschine. Marions spitzer werdende Lustschreie gaben den Takt vor:

„Ja...ja..fuck...ja..fuck...ja..fuck...fuck..fuck...Fuck..FUck..FUCK"

Es war das Zeichen, dass die noch nicht erwünschte Orgasmuswelle schon wieder am Anrauschen war. Und gleichzeitig auch das Zeichen, dass der Hubraum wieder zu Ende war. Roxys Hand kam zum Vorschein. Jetzt steckten nur noch die vier Finger und der Daumen in Marion.

Als Marion den Orgasmus erneut wegeatmet hatte, fühlte sie sich mit einmal ganz leer. Doch das änderte sich, als Roxy erneut ihre Hand schmatzend in ihr Fickloch stieß. Es ging federleicht, obwohl die breite Mittelhand ja zu überwinden war. Oh Gott, war sie denn zwischenzeitlich so sehr gedehnt?

Sie kam nicht zum weiteren Nachdenken, denn die Dampfmaschine war erneut am Durchstarten. Diesmal brauchte es keine zehn Stöße und die Welle klopfte wieder an. Roxy stellte ihr Stoßen sofort ein. Und zwar außerhalb von Marions schleimiger Lustgrotte. Nur ihre Fingerspitzen waren noch angesetzt.

Der Anblick, verbunden mit der Gewissheit, dass sie Roxys Hand jetzt beliebig aufnehmen und freigeben konnte, ganz wie diese es wollte, führten dazu, dass Marion dieses Glückgefühl mit der anrauschenden Welle zu einem vollendeten Orgasmus verbinden wollte. Trotzdem zwang sie sich nochmal dazu, den Abgang abzuwehren. Roxy hatte sie geben, erst zu kommen, wenn sie es sagte. Und ihr Wunsch war ihr Befehl.

„Oh Gott, Roxy. Das ist der absolute Wahnsinn. Ich halt's bald nicht mehr aus. Was machst du bloß mit mir?"

„Ich fiste deine große, schleimige Pussy, Liebling."

„Oh ja, fiste mich. Fick mich mit deiner Faust."

Schon rutschte Roxys Hand wieder schmatzend leicht in Marions tiefes Lustloch. Obwohl das Duschwasser jetzt das gleitende Duschgel bereits weggespült hatte, flutsche sie widerstandslos hinein.

„Oh ja. Fuck!" verschaffte Marion ihrem erneuten Lustsprung Luft.

„Fuck you!" entgegnete Roxy, ihre hocherregte Geliebte freudig anlachend. Voller Lust und Spielfreude gab Marion zurück:

„Fick mich!"

Die verrückte Hexe grinste versaut. Das Geplänkel wurde so zum Taktgeber. Jede schmutzige Äußerung ein Stoß. Je schmutziger desto stärker pumpte Roxys Faust in die sumpfige, aufklaffende Möse.

„Fist fuck you!"

Marion versuchte, den Dirty-Talk zu übersetzten:

„Faustfick mich!"

Schmatz! - „OUGN!"

„Fistfuck your fucking pussy!"

„Ja, faustficke meine verfickte Pussy!"

Schmatz! - „WOUGHN!"

„Your dirty fucking Pussy!"

„Meine dreckige, verfickte Pussy!"

Schmatz! - „ARGGN!"

„Your dirty fucking cunt!"

„Meine dreckige, verfickte...Fotze?"

Schmatz! - „OOUHGN!"

„Fist fucking cunt!"

„Faustfickfotze!"

Schmatz! -- „JAUUHH NGN!"

„My dirty, fist fucking cunt!"

„Ja, ich bin deine dreckige Faustfickfotze! Roxy-Babe, fick mich durch. Fick mich richtig durch mit deiner Faust!"

„Oh ja, Piggy-Baby. Ich fick dich bis du kommst."

Das Taktgeben war jetzt vorüber. Roxy pumpte nun ohne Pause.

Schmatz...schmatz...schmatz...

„OUGHN...JA! Ich...nghn...ich halt's jetzt nicht mehr aus...ouh...ich komm...ICH KOMM GLEICH!"

„Oh yes. Piggy-Baby! Cum. Cum all over my pretty little face. PEE IN MY DIRTY FUCKING FACE, CUM ON!"

„Oh Gott, ja. Ich komme. Ich... ngn...ich spritz dir in... ngng... in dein hübsches Gesicht...Ich puller dich ganz voll, oh ja... JETZT...FUCK...ICH KOMME. AAAAAOOOUUUGN!"

Es war wieder eine wahnsinnig wuchtige Welle. Gespeist von dieser heftigen Grenzerfahrung ihres doch so aufnahmefähigen Unterleibs. Und dem hemmungslos versauten Dirty Talk. Ja, sie war eine Faustfickfotze, und sie spritzte ihrem dreckigen Ferkel jetzt ins hübsche, verfickte Gesicht!

Passend zu dem Versprechen, schien sich ihr Unterleib mit der nassen Energie ihres bevorstehenden Abgangs aufzuladen. Der Druck ersetzte die unerträgliche Leere, die Roxys rausgezogene Faust hinterlassen hatte. Die Stille vor dem Tsunami setzte ein. Marions Beckenpumpen stoppte. Ihre linke Hand suchte an der Wand Halt. Die rechte den wild pulsierenden Kitzler, um der Riesenwelle an Land zu helfen.

Lautstark teilte sie allen Hotelgästen mit, dass sie jetzt heftig Abspritzen würde. Und ihr Schweinchen Babe komplett einsauen. Dann schlug der Blitz donnerkrachend ein, und es wurde dunkel und still um sie. Ihre fünf Sinne schaltenten ab, denn ihr sexbesessener, zum Kraftpaket gestählter Körper benötigte jetzt alle Reserven, um die ganze aufgestaute Geilheit endlich loszuwerden.

Als es vollbracht war, fiel sie ihrer knienden Geliebten in die Arme, die sie gleich liebevoll empfang und sanft wiegte, bis sich alle Körperfunktionen wieder normalisiert hatten. Die unheimliche Stille wich dem Rauschen der Dusche und Roxys beruhigendem Flüstern. Ihr Tastsinn spürte ihren warmen, nassen Körper ganz nah. Blinzelnd suchte sie die visuelle Bestätigung und blickte gleich in die dunklen, warmen Augen.

„Hi, Mari-Schatzi. Willkommen zurück auf der Erde" flüsterte ihre Venus liebevoll.

Marion wollte etwas antworten, konnte aber nur krächzen. Kein Wunder bei der trockenen Kehle. Ihre ganze Körperflüssigkeit wurde kürzlich an anderer Stelle gebraucht. Sie räusperte sich und startete einen neuen Versuch:

„Hi Liebes. Waren wir zusammen auf der Venus? Oder in einer anderen Galaxie?"

Roxy lächelte, als sie Marions nasse Wangen streichelte. „Wahrscheinlich beides. Auf jeden Fall waren wir bei dir zuhause, denn du bist nicht von dieser Welt."

Marion wurde unendlich warm ums Herz. Sie stellte sich vor, es gebe nur noch sie und Roxy in den unendlichen Weiten des Weltraums. Und sie könnten jederzeit tun und lassen, was sie wollten. Immerzu kuscheln und knutschen, fummeln und fingern. Liebe machen. Sex haben. Leidenschaftlichen Sex wie eben. Oh Gott, was hatten sie alles getan?

„Roxy-Schatz, ich glaube ich habe es dir schon ein paar Mal gesagt, aber ich will es nochmal sagen. Ich liebe dich mit Haut und Haaren. Du bist mit Abstand das Beste, das mir in meinem ganzen Leben passiert ist. Ich will dich nie mehr vermissen. Und falls du doch irgendwann genug von mir haben solltest, dann bin ich dir ewig dankbar für alles, was du mir gezeigt hast. Wenn ich nicht von dieser Welt bin, dann kommst du direkt aus dem Himmel, mein Engel."

Die so angesprochene strahlte über ihr ganzes hübsches Gesicht. In ihren Augen funkelten die Freudentränen.

„Mari-Schatz, ich werde niemals genug von dir haben. DU bist das Beste, das einem Menschen je passieren kann. Und ich bin so dankbar, dass du mir passierst."

Jetzt liefen Marions Augen über vor Rührung und Freude. Dankbar schaute sie Roxy an, wusste aber nicht, was sie sagen sollte. Sie kam auch nicht dazu, denn Roxys liebevoll gerührter Gesichtsausdruck verwandelte sich wieder einmal in ein schelmisches Grinsen. Was hatte die Kleine jetzt schon wieder für Flausen im Kopf? Die Antwort hatte sie schnell parat:

„Aber ich bin kein Himmelsbote. Ich bin eher ein gefallener Engel und komme direkt aus der Hölle" sagte sie mit gespielt dämonischer Stimme und großen Augen, während sie ihre Hände bedrohlich in der Luft kreisen ließ.

„Ja sicher, ich krieg schon richtig Angst" entgegnete Marion belustigt.

„Ich meine es ernst, Erdling. Aber du brauchst keine Angst zu haben, wenn ich dich in die Hölle entführe. Dort haben alle Spaß und scheißen auf Anstand. Wir spielen Heavy Metal, nicht die Harfe."

„Ah ja. Sag das doch gleich. Dann waren wir vorhin also gar nicht auf der Venus, sondern bei dir zuhause mein kleines Teufelchen..." Marion kniff ihr zart in die Wange. So viel zum Thema bedrohlicher Dämon...

„Och, ich bin doch viel lieber dein kleines Schweinchen namens Babe" gab sie mit gespielt mauligem Ton zurück.

„Bist du doch auch, Roxy-Babe. Mein schmutziges, kleines Ferkel. Das jetzt mal langsam ausgezogen und geduscht gehört."

„Ach nö. Jetzt wo's gerade so schön ist. Spielverderberin" maulte sie gespielt beleidigt.

„Du Roxy, jetzt mal im Ernst. Ich glaub, jetzt ist langsam gut. Ich brauch ne Pause. Schließlich bin ich keine zwanzig mehr."

„Du hast also kein Bock mehr auf Rumferkeln?"

„Ehrlich gesagt hab ich eher Bock auf Kuscheln. Im trockenen warmen Bett. Hm, was sagst du dazu?"

„Hört sich gut an. Dann vorher noch schnell duschen?"

„Gern" freute sich Marion, sprang auf die Beine und half ihrer Roxy auch hoch.

„Momentchen noch, ich muss noch kurz für kleine Mädchen" meinte die kleine Hexe und grinste schon wieder so frech.

„Na dann tu dir keinen Zwang an" schickte Marion sie zur Schüssel.

Die durchnässte Nixe gab Marion einen Knutsch und drehte sich zum Gehen um, blieb dann aber abrupt stehen. Elegant wie eine Ballerina drehte sie sich nochmal um und fragte grinsend:

„Da fällt mir gerade ein -- du wolltest doch neulich meinen richtigen Vornamen wissen, nicht wahr?"

Wie kam sie denn jetzt auf dieses Thema? Egal, es interessierte sie natürlich brennend.

„Klar, gern. Bin gespannt Süße."

„Ist nicht nur einer ich habe gleich mehrere. Und zwar lauten sie Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta..."

„...Efraimsdotter" unterbrach Marion ergänzend. „Du willst mir weiß machen, du heißt genauso wie Pippi Langstrumpf?"

Marion guckte sie ungläubig an und der Schalk in Roxys Grinsen sprang ihr fast schon ins Gesicht. Die Göre bückte sich, um demonstrativ einen ihrer langen Strümpfe in den rechten Sitz zu ziehen. Dabei machte sie einen leichten Ausfallschritt. Dann richtete sie sich wieder auf und erklärte unter frechem Grinsen:

„Na ja, manchmal spiele ich halt die Hauptrolle in ‚Pipi unter der Dusche'"

Marion überlegte angestrengt, ob es denn eine Episode aus der Buchreihe mit dieser Begebenheit gab, da stemmte die kleine Hexe die Hände in die Hüften, drückte das Becken durch und... fing an zu pullern!

Erschrocken sprang Marion einen Schritt zurück.

„Roxy! Du altes Ferkel!"

„Oink, Oink!" grinste sie triumphierend. „Was ist, Frau Dr. Spießburger? Sie wollten sich ja lieber ins Höschen pullern."

Oh, das kleine Biest provozierte sie schon wieder! Marion war jetzt hin und hergerissen zwischen ihrer guten Erziehung und dem Wunsch, Roxys volle Anerkennung zu genießen. Wollte sie Spießerin sein oder ihre Miss Piggy?

Während sie so überlegte, lachte die Kleine sie in ihrer unnachahmlich unschuldigen Weise an. Und schon war die Frage beantwortet. Was sollte so schlimm daran sein? Sie pullerte ja direkt in den Abfluss, und dort kommt alles in dasselbe Abwassersystem, rechtfertigte sie ihre Entscheidung im Nachhinein ganz rational.

Kopfschüttelnd betrachtete sie das kleine Ferkel. Der Anblick war ungewohnt. Nicht abstoßend, aber... eben ungewohnt. Die Hexe konnte jetzt wohl schon wieder ihre Gedanken lesen:

„Na, was ist, Frau Dr. Spießburger? Bisher geglaubt, nur Männer können im Stehen pinkeln?"

Mit diesen Worten versiegte ihre Quelle endlich wieder, und die recht gewöhnungsbedürftige Situation war vorüber. Die kleine Hexe stieg nun wieder unter die Regendusche und ließ sich nochmal wohltuend berieseln. Marion stieg schnell zu ihr, umarmte das nasse, süße Geschöpf und gab ihr einen dicken Schmatz auf den Mund."

„Mein kleines Schweinchen, du bist echt verrückt. Liebenswert verrückt. Bei dir ist wirklich drei mal drei gleich sechs, meine süße Pippi."

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