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Marion: Roxys Geheimnis 21

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Allein zu Zweit.
18.6k Wörter
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4.1k
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Mit Blick auf die Uhr stellte Marion fest, dass sie noch eine gute Stunde Zeit haben würde, bis ihre Roxy im Hotel zurück war, und sich per Videochat melden würde. Also dachte sie kurz darüber nach, wie sie sich die Zeit mit sich selbst noch ein Wenig versüßen konnte. Was sie sich und ihrem Körper noch Gutes tun konnte.

Als sie dabei am Essbereich vorbeikam, erinnerte sie sich mit einem Freudensprung ihres Herzens zurück an das Candle-Light-Dinner mit Roxy. Damals fühlte sie sich auch attraktiv. Sie hatte sich auffallend geschminkt, und das kleine schwarze Abendkleid an. Und trug dieses knappe Bikinihöschen sowie ihre hohen Pumps. Nein, damals fühlte sie sich nicht nur attraktiv. In der Nachschau fühlte sie sich sexy. Und sie war es auch, denn Roxy lag ihr damals zu Füßen.

Also beschloss sie, sich für heute Abend nochmal so herzurichten. Diesmal nicht für ihre Roxy, sondern für sich selbst. Bevor sie sich aber an ihren Schminktisch setzte, legte sie noch ein Fläschchen Piccolo ins Eisfach.

Vorm Spiegel sitzend betrachtete sie zunächst ausführlich ihr Gesicht. Sie war schön, gar kein Zweifel. Auch wenn sich die Zeichen der Zeit in Form von Fältchen an ihren Augen- und Mundwinkeln bemerkbar gemacht hatten. Aber sie hatte heute Abend den Eindruck, dass man diese schnell übersehen konnte, wenn man nicht drauf achtete. Vielleicht hatte sie ja in letzter Zeit nur zu sehr darauf geachtet? Weil ihr runder Geburtstag nahte. Und weil sie sich auch alt und verbraucht fühlte.

Auf jeden Fall war sie sich nunmehr sicher, dass sie jünger und schöner aussah als manch andere Frau um die vierzig. Und dazu trugen die Gene ihrer Mutter bei, aber auch ihre gesunde Ernährung und der Sport. Und nicht zuletzt ihre jungen Geliebte.

Jetzt schloss sie Augen, um ihr Gesicht mit ihren Fingerspitzen zu erfühlen. Um zu spüren, wie zart sich ihre Haut anfühlte, ihre Lippen und ihre Augenbrauen. Und gleichzeitig die aufmerksame Berührung zu genießen. Die Zuwendung anzunehmen, die sie sich selbst schenkte.

Marion entschied sich für ein nicht ganz so aufwändiges Design ohne Lidschatten und etwas dezenterem Rouge. Dafür trug sie den Eyeliner und vor allem den Lippenstift sehr sorgfältig auf. Auch bei der Hochsteckfrisur gab sie sich Mühe.

Nachdem sie dann noch die schönen Creolen-Ohrringe und das Halskettchen angelegt hatte, legte sie das Kleid auf ihrem Bett zurecht und ging in den Hauswirtschaftsraum, wo sie die Wäsche zum Trocknen aufgehängt hatte. Die beiden nicht ganz so knappen Höschen waren schon getrocknet, so dass sie sich dafür entschied, das zweitknappste drunter zu ziehen. Der ganz freche Tanga war ja noch in der Maschine. Auf dem Rückweg zum Schlafzimmer nahm sie ihre High-Heels mit.

Dort angekommen legte sie das Badetuch ab und warf nochmal einen schnellen Blick auf ihre umwerfende Figur und das nicht minder aufregend sitzende, hellblaue Höschen. Aber sie wollte sich jetzt erst schick machen, und im Essbereich mit sich selbst anstoßen.

Der Sekt war wie geplant bereits eiskalt, als sie das kleine Fläschchen aus dem Eisfach nahm. Das Glas bildete schnell perlende Tröpfchen aus der warmen Luftfeuchtigkeit. Voller Vorfreude ging sie mit dem Glas in der Hand und klackenden Absätzen in den Essbereich, wo sie sich auf den Platz setzte, den sie auch beim Dinner mit ihrer Roxy eingenommen hatte.

Beim Setzen schlug sie die Beine übereinander und streifte sich den Rock wieder zurecht. Dabei kam ihr Alessia in den Sinn. Sie hatte zu Beginn ihres Gesprächs auch so entspannt und doch irgendwie sinnlich Platz genommen. Marion selbst vermied diese Art des Sitzens während ihrer Arbeit immer. Besonders, wenn sie einen Rock trug. Lenkte das doch den Blick des Gegenübers mehr auf die Beine als auf die Worte.

Im Falle von Alessia war das natürlich ein Stück weit Absicht. Warum sollte sie ihren Kundinnen denn nicht Appetit auf schöne Beine machen? Auf enganliegende Strümpfe, die sie in Szene setzten. Und noch mehr versprachen an aufregender Kleidung, die unter diesem engen Rock verborgen war. Den Gedanken, darauf einen kurzen Blick erhaschen zu dürfen. Vielleicht, wenn frau kurz vor dem Aufstehen die Beine wieder zurückschlug...?

Unwillkürlich musste Marion lächeln. War das tatsächlich auch ein Teil von Alessias Strategie? Zuzutrauen war es diesem raffinierten Verkaufstalent unbesehen. Ach, was hatten Frauen nicht doch für ein wirkmächtiges Arsenal an subtilen Waffen zur Verfügung!

Sinnierend strich sie mit den Fingernägeln über ihren nackten Oberschenkel. Vielleicht sollte sie diese subtilen Waffen künftig auch mehr einsetzen? Ihren unanfechtbaren Vorteil im männerdominierten Wirtschaftsbusiness nutzen? Es sollte nicht zum Schaden des Unternehmens sein. Und ein fairer Gegner würde sich sicher nicht allzu sehr grämen, im entscheidenden Moment auf diese angenehme Art und Weise taktisch abgelenkt worden zu sein...

Zur Festigung ihres Entschlusses ließ sie ihre Aufmerksamkeit noch ein wenig auf ihren perfekten Beinen ruhen. Sie ließ ihre Blicke am übergeschlagenen Unterschenkel hinabwandern. Zu dem aufregenden Fußkettchen, das unwillkürlich die Blicke anzog. Und auf die nackten Füße, die in diesen eleganten, sexy hohen Schuhen steckten. Spielerisch begann sie, mit den Zehen zu wackeln. Und so ihre schöne Ferse rausrutschen zu lassen.

Es war ein atemberaubend erotischer Anblick, wie der High-Heel aufgrund ihres verspielten Zehenwackelns an ihrem nackten Fuß wippte. Zumindest fand Marion das so. Und sie nahm sich vor, bei jeder Gelegenheit zu testen, ob sich ihre Mitmenschen ebenso ins Reich der erotischen Tagträume verführen konnte, wenn sie das scheinbar zufällig und gedankenverloren ins Gespräch einfließen ließ...

Immer noch lächelnd erhob sie nun ihr Glas und prostete ihrem Spiegelbild im bodentiefen Fenster des in der Dunkelheit erleuchteten Appartements zu. „Marion, du bist schon eine raffinierte, verführerische Hexe" flüsterte sie sich zu. Dann prostete sie dem leeren Stuhl gegenüber zu. „Danke, meine verführerische Hexenmeisterin". Und schließlich galt das angedeutete Glasanstoßen noch ihren aufregenden Beinen. „Und danke, raffinierte Alessia."

Marion trank auf das kommende Jahr und auf ihr neues Leben. Ihre neue berufliche Aufgabe, ihre Beziehung zu Roxy, ihre neue Beziehung zu sich selbst, ihre neue Einstellung zu den Menschen. Sie leerte das Glas zur Hälfte, bevor sie es zufrieden abstellte und den leichten Lippenstiftabdruck vom Rand wischte.

Jetzt hatte sie die Idee, ein paar Fotos von sich selbst zu knipsen. Selfies hießen diese wohl. Und wenn sie etwas geworden sind, eines davon ihrer Roxy zu schicken.

Sie brauchte ein paar Anläufe, bis sie den Bogen raushatte. Wie sie Kamera einstellen und das Gerät halten musste. Schließlich hatte sie das so noch nie gemacht. Wozu auch? Aber von Mal zu Mal wurden die Fotos schöner, und ihre Ausstrahlung auf den Bildern selbstsicherer. Zum Schluss versuchte sie sogar, Roxys Kussmundpose mit dem Kinn auf der Schulter nachzuahmen.

Beim Durchscrollen löschte sie gleich wieder einige Aufnahmen, die verschwommen waren oder sie in ganz unvorteilhaften Winkel trafen. Gute zehn Fotos behielt sie, jeweils das beste einer Serie in derselben Pose. Das mit der meisten Haut suchte sie sich für ihre Roxy aus. Sie wirkte darauf mit dem teuren Abendkleid, der Hochsteckfrisur und der Halskette zwar auch sehr elegant. Aber das Dekolletee und einige Zentimeter ihrer nackten Beine am unteren Bildrand waren echte Hingucker.

„Hi mein Schatz, ich freu mich wahnsinnig auf nachher. Bis dahin hab ich alleine noch ein bisschen Spaß. Zwinkersmiley 5 x Herz-Smiley."

Diesmal dauerte es etwa eine Minute, bis eine Antwort kam. Diese bestand nur aus einem Hechelsmiley und fünf Bussi-Smileys. Offensichtlich konnte Roxy gerade nicht weg. Aber damit hatte sie ja gerechnet. Und fand es trotzdem wahnsinnig zuvorkommend von ihr, dass sie trotzdem gleich reagiert hatte. Sie war fast ein wenig beschämt, dass sie selbst das bisher überhaupt nicht im Griff hatte.

Sie gelobte sich Besserung in Punkto Erreichbarkeit per Smartphone und leerte darauf ihr Glas. Dann beschloss sie, sich in ihr Schlafzimmer zurückzuziehen und sich für den Videochat mit ihrer Roxy in Stimmung zu bringen. Die Vorfreude auf diese neue Erfahrung kribbelte schon angenehm in ihrem Bauch. Der Gedanke, sich unter den fachkundigen Augen der Hexenmeisterin selbst zu verwöhnen steigerte ihre sexuelle Spannung deutlich.

Marion ging zurück in die Küche, um ihr Glas nochmal zu füllen und dabei das Piccolo-Fläschchen ganz zu leeren. Und dann machte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben mit einem Glas Sekt in der Hand und High-Heels an den Füßen auf den Weg in ihr Schlafzimmer. Warum nur hatte es so viele Jahre gedauert, bis sie endlich erkannt hatte, wie aufregend sinnlich sie ihre einsamen Abende hätte gestalten können?

Sie fühlte sich jetzt vollkommen selbstsicher und sexy. Und dieses Hochgefühl verstärkte sich noch, als sie in den Flur einbog und direkt auf das bodentiefe Fenster an dessen Ende zusteuerte. Sie konnte sich in der spiegelnden Glasscheibe sehen. Ihre atemberaubende Figur in dem engen, kurzen Kleid. Ihre langen, perfekten Beine. Und die unverschämt hohen Schuhe, die sie noch erotischer in Szene setzten.

Ihrer aufregenden Attraktivität völlig bewusst setzte sie Fuß vor Fuß. Wie ein Topmodel auf dem Catwalk schritt sie auf das imaginäre Publikum zu. Dabei beobachtete und bewunderte sie ihre erotisierenden Bewegungen in der spiegelnden Fensterscheibe. Und wieder musste sie daran denken, was sie all die Jahre verpasst hatte, als sie diesen Flur immer nur in der Dunkelheit entlang ging, damit die Nachbarn sie nicht sehen konnten. Wie sie sich förmlich versteckt hatte, und sich ihrem nur ihn ein Nachthemd gehüllten, halbnackten Körper schämte.

Doch in diesem Moment schämte sie sich nicht. Im Gegenteil. Der Gedanke, der junge Nachbar könnte nun an seinem Dachfenster stehen, und sie mit aufkommender Lust bewundern, erzeugte ein eigenartiges Gefühl von Euphorie in ihr.

Plötzlich überkam sie ein impulsives Bedürfnis, mit der freien Hand ihre Körperrundungen nachzuzeichnen. Ihren nackten, heißen Oberschenkel zu berühren. Vom Knie bis hoch zur Taille zu streichen und dabei mit den Hüften zu wackeln. Und noch weiter über ihre vollen Brüste bis zum Dekolletee, um dort mit Daumen und Zeigefinger dem Verlauf des Halskettchens zu ertasten.

Dann drehte sie sich um 180 Grad, um ihre Rückseite im Spiegelbild zu bewundern. Ihren trainierten, halbnackten Rücken. Die durch das elegante, aber knappe Abendkleid betonter Taille. Und ihren atemberaubenden, knackigen Hintern, den sie nun wackelnd herausstreckte, und ihm einen Klaps verpasste.

Sich so selbstverständlich verführerisch zu benehmen, weckte in Marion eine neue, aufregende sexuelle Spannung. Ein Knistern, das dadurch verstärkt wurde, dass sie jede ihrer aufreizenden Bewegungen beobachten und bewundern konnte. Und welches durch die Fantasie, dass sie tatsächlich heimlich beobachtet wurde, eine ganz besondere, verruchte Note bekam...

Durch die Erregung hatte Marion das Gefühl, dass ihr Kleid enger und enger wurde. Dass ihre schwellenden Brüste das Oberteil sprengen wollten. Dass sie sich frei machen musste. Ihren Hammerbody nackt zeigen.

Sie stellte das Sektglas auf dem kleinen Highboard ab, drehte sich dann wieder mit dem Rücken zur spiegelnden Scheibe und öffnete geschickt ihren Reißverschluss. Eigenartigerweise war sie überhaupt nicht nervös bei dem Gedanken, sich möglicherweise auf dem Präsentierteller zu entkleiden. Sie fühlte sich unheimlich wohl und selbstsicher. Und entsprechend aufreizend langsam zog sie den Zipper nach unten und enthüllte so Zentimeter um Zentimeter ihrer anziehenden Haut.

Als schließlich auch das Hellblau des Tangahöschens zum Vorschein kam, lächelte sie verführerisch in die dunkle Scheibe. Einmal, um ihrem Spiegelbild einen verschwörerischen Blick zuzuwerfen. Aber vielleicht auch ihrem heimlichen Beobachter zu bedeuten, er könne jetzt auch seinen Reißverschluss öffnen, wenn ihm die Hose zu eng wurde...

Ohne den Blick von ihrem aufreizenden Spiegelbild zu nehmen, ließ sie nun die Träger des teuren Kleides über ihre nackten Schultern rutschen und schlüpfte dann mit den Armen heraus. Dem Fenster weiterhin den Rücken zugekehrt, schob sie das Kleid über ihre Hüften und ihren runden, festen Hintern. Nachdem dieses aufregende Hindernis überwunden war, glitt der teure Stoff von selbst die langen Beine hinab zu Boden.

Die hohen Schuhe machten das Unterfangen, Fuß für Fuß aus dem Textil zu steigen nicht einfacher, dafür aber hocherotisch. Immer noch von ihrem Spiegelbild weggewandt, ging sie in die Hocke und nahm das Kleid auf, um es sich mit beiden Händen vor die Brust zu halten. Dann stand sie in einer eleganten Drehung zum Fenster hin auf.

Sinnlich auf der Unterlippe kauend hielt sie sich das Textil gegen die Brüste und prüfte im dunkeln Fenster ihre erotische Wirkung. Und fand sie umwerfend. Angespornt durch den sexy Anblick begann sie provokant lächelnd ihre Brüste freizulegen. Als das Kleid auf Bauchnabelhöhe hing, schwang sie es wie ein abgelegtes Sakko über die Schulter und reckte ihre großen Brüste heraus. Und setzte so ihren Gang auf dem Laufsteg fort.

Ganz beim Fenster angekommen stellte sie sich in einen breitbeinigen Stand, stemmte die freie Hand in die Hüfte und schaute sich einmal im imaginären Publikum um. Dann drehte sie sich elegant um die eigene Achse, ging hüftwackelnd zurück zum Highboard, um ihr Sektglas abzuholen und verschwand in ihrer Schlafzimmertüre. Nicht ohne nochmal dem vermeintlichen Zuschauer hinter dem Fenster zuzuwinken.

Sich so verführerisch zu zeigen hatte Marion auf eigentümliche Art erregt. Sie hatte nun unheimlich Lust, noch mehr von ihrem nackten Körper zu präsentieren. Hier im unbeobachteten Schlafzimmer ungehemmt tiefe Einblicke zu geben, die sie sich im Flur noch nicht traute. Auch wenn sie die wahnwitzige Vorstellung, dort mit breiten Beinen auf dem Boden zu sitzen und ungehemmt zu masturbieren, für einen Moment fast um den Verstand brachte.

Dafür wollte sie nun aber hier, in ihrem sicheren, behaglichen Schlafzimmer alle Hemmungen verlieren. Vor dem Spiegel ungeniert die Beine spreizen. Sich überall streicheln und anfassen. Und sich einen ersten, wunderschön entspannenden Höhepunkt schenken. Bevor sie dann über das Netz viele weitere mit ihrer Roxy teilen würde...

Sie hängte zunächst ihr Kleid sorgfältig über einen Bügel und legte sich dann, wie von ihrer Hexenmeisterin verlangt, ihren Zauberstab auf dem Schminktisch zurecht. Dann zog sie den gepolsterten Stuhl gute zwei Meter vor den daneben angebrachten, bodentiefen Wandspiegel.

Bevor sie sich setzte, betrachtete sie nochmal ihren gesamten Traumkörper. Von den in High-Heels steckenden, nackten Füßen über die makellos langen Beine und das freche hellblaue Tangahöschen hin zu ihrem Sixpackbauch, den festen großen Brüsten mit den erigierten Nippeln und schließlich in ihr schönes, Glückseligkeit ausstrahlendes Gesicht.

Sie war so wundervoll mit sich im Reinen. Stolz auf ihren schönen Körper und ihr neues, liebevolles Verhältnis zu ihm. Und auch stolz auf ihr Verhältnis zu Roxy, zur Liebe und zum Sex. Ein so erfüllendes, ungezwungenes, tabuloses Verhältnis zu all dem, was wirklich zählte in ihrem Leben.

Sie strich sich mit den Handflächen über die Taille, die Hüften und die Oberschenkel, zeichnete so nochmal ihre aufregende Silhouette nach. Und genoss das Gefühl zu streicheln und gestreichelt zu werden. Dann drehte sie sich um und fuhr mit den Händen an der Hinterseite der Schenkel zurück zu ihrem Knackpo, den sie dabei mit über die Schulter geworfenem Blick betrachtete.

Die Schenkel und die Pobacken fühlten sich so fest und energiegeladen an. So verwirrend schön, wie es sich anfühlte, Jessis Hammerbody beim Guten-Rutsch-Wünschen kurz in den Armen zu halten. Auch wenn sie nunmehr wusste, dass sie wegen ihrer Roxy kein schlechtes Gewissen mehr haben musste, dachte sie nicht weiter daran, wie es wohl wäre, mit Jessi zu schlafen. Denn sie wollte sich ganz auf sich selbst konzentrieren. Auf ihren eigenen Hammerbody.

Marion kam nicht umhin, noch einmal mit dem verführerischen, knappen Höschen zu spielen. Zu beobachten, wie es am Steiß zwischen den beiden muskulösen Pobacken verschluckt wurde. Und wie sich der schmale Streifen langsam und neckisch herausschälte, wenn sie die Träger über ihre Hüften zog.

Allerdings wollte sie noch nicht aus dem heißen Teil steigen, sondern sich erst noch einmal ihrem restlichen nackten Körper widmen. Zu sehr würde sie schon auf die Schnellstraße Richtung purem Sex geraten, würde sie sich ihr Heiligtum bereits jetzt freilegen.

Also setzte sie sich bedächtig auf Polsterstuhl, die Beine geschlossen und ein wenig nach rechts geneigt. Die Hände auf den Knien, die zarte Haut dort subtil streichelnd. Wieder betrachtete sie ihre langen, nackten Beine. Im Spiegel und auch direkt. Beugte sich nach vorn, um mit den gewölbten Flächen beider Hände daran hinabzufahren bis zu den Knöcheln. Und dann wieder zurück bis zu den frechen Tangaträgern auf den hinreißenden Hüften. Immer das wundervolle Gefühl des Gestreichelt Werdens genießend. Und das beglückende Erlebnis, zu streicheln. Zärtlichkeit zu geben.

Auf dem Streichelweg zurück wollte sie ihren schönen Füßen nochmal die ganze Aufmerksamkeit schenken. Ihrem aufregend sinnlichen Anblick, wie sie sich geheimnisvoll in diesen zum Gehen eigentlich ungeeigneten High-Heels versteckten. Aber genau dadurch alle Aufmerksamkeit auf ihre Trägerin lenkten. Alle Anwesenden, wenn sie weder blind noch egomanisch waren, zum Tagträumen verleiteten. Davon, vor der vollendeten Schönheit niederzuknien, und ihnen aus ihrem verführerischen Versteck zu helfen, um ihnen für ihren göttlichen Dienst zu danken.

Und so streckte Marion ihre langen Beine kerzengerade und waagrecht aus. Betrachtete Füße und High-Heels im Spiegel, zog die Beine wieder etwas an, drehte und wendete sie, um keine Perspektive des aufregenden Anblicks missen zu müssen. Ja, der Anblick war zum Niederknien. Marion hatte fortan vollstes Verständnis für alle, die diesen Wunsch verspürten. Und sie würde es Jedem und Jeder gestatten, die sich trauten, sie darum um Erlaubnis zu bitten.

Sie würde es ihnen nicht nur gestatten, sie würde es ihnen auch danken. Sich erkenntlich zeigen, dass sie ihren Füßen die Ehrerbietung erwiesen, die sie wahrlich verdient hatten. Und die ihnen Marion leider nicht selbst schenken konnte. Sie konnte nicht vor sich niederknien und die zarten Fußrücken küssen, das edle Leder und die aufregend schlanken Absätze. Aber sie konnte andere dazu verführen, ihr die Heels behutsam abzunehmen, um jedem hübschen Zehen vollendet aufmerksame Zärtlichkeit zukommen zu lassen.

Noch einmal spielte sie mit den Zehen, um die Heels über ihre gepflegten Fersen rutschen zu lassen, und so mehr von ihren nackten Füßen zu sehen. Auf so erotische Art. Sie wünschte sich, ihre kleine Hexe wäre jetzt hier. Läge nackt vor ihr auf dem Schlafzimmerboden. Schaute verliebt zu ihr hoch und liebkoste mit ihren zarten Lippen und ihrer heißen Zunge die Haut, die Marion ihr anbot.

Die Fantasie erregte Marion ungemein. In ihrem Lustzentrum begann es bereits zu kribbeln. Lange würde es nicht mehr dauern, bis sie sich zum ersten Mal bewusst beim Masturbieren zuschauen würde. Wie sie ihre jetzt schon glitschig werdenden Hautfältchen streichelte, ihre erregte Vulva massierte, ihre harte Klit wichste. Und schließlich den Höhepunkt auslöste, der sie all ihre nasse Lust gegen ihr Spiegelbild squirten lassen würde.

Marion musste tief durchatmen, um dem Lustsprung zu begegnen, der durch diese plötzliche Vision ihrer baldigen autoerotischen Eskapaden verursacht wurde. Denn noch wollte sie den Augenblick genießen. Der Versuchung widerstehen, sich kurzerhand das Höschen herunterzureißen und die Beine weit zu spreizen. Nicht einfach so schnell die Spannung abzubauen, die sie schon den ganzen Tag begleitete. Sie wollte Roxys Hausaufgabe vollenden. Auch wenn sie den Zweck der Übung längst verinnerlicht hatte.