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Marion: Roxys Geheimnis 21

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Mit jeder Kreisbewegung nahm sie die beiden Finger weiter auseinander und so kam Stück für Stück die zart-rosa Haut ihres wunderhübschen Schmuckdöschens zum Vorschein. Sie glitzerte so nass und lecker, es musste ein unheimlich aufregendes Geschmackserlebnis sein, dort mit der Zunge nach dem femininen Liebesnektar zu tasten. Sie selbst genoss es so unendlich, dies bei ihrer Liebesgöttin zu tun.

Einem Impuls folgend nahm sie ihre Finger aus der triefenden Spalte und führte sie an ihren Mund. Sie strich sich zart über die Lippen, um diese dann abzulecken. Schon dabei stieg ihr der aufregende Duft ihrer Erregung in die Nase und verhalf ihr zu einem abermaligen Lustsprung.

Von der Leidenschaft getrieben schob sie sich ihre beiden nassen Fingern kurzerhand tief in den heißen Mund und lutschte den Lustnektar gierig ab. Das schmatzende Geräusch und das Gefühl, mit den Fingern in einer heißen, nassen Höhle zu stecken, lösten den unwiderstehlichen Drang aus, dies zwischen ihren Beinen zu wiederholen.

„Komm Piggy-Baby, steck dir deine gierigen Fickfinger in die nasse Pussy" flüsterte sie sich die Aufforderung zu, die sie jetzt so gerne von ihrer Sexgöttin gehört hätte. Und schob gleich ein lautes „Oh Fuck ja!" hinterher, als ihre Scheidenwände sehnsuchtsvoll um die bis zum Anschlag eingeführten Eindringlinge zuckten.

Nicht minder sehnsuchtsvoll verlangte ihr Lustzentrum nun danach, die Finger doch bitte auch zu bewegen. Vor und zurück. Rein und raus. Schön durchzustoßen, das geile Fötzchen.

„Ja, ich fick dich, mein süßes Fötzchen" ließ Marion ihrer verbalen Lust einfach freien Lauf. Und setzte das Versprechen auch gleich in die Tat um. Ihr triefender Lustkanal dankte es ihr mit einem herrlich unanständigen Schmatzgeräusch. Und dem wunderschönen Kribbeln, das immer einem heftig-nassen Orgasmus vorausging.

Für einen kurzen Moment bekam die hemmungslose Managerin ein schlechtes Gewissen. Nicht, weil sie sich so zügellos und unanständig aufführte. Nein, das war wunderschön und gehörte sich einfach so. Sie bekam es, weil sie sich ihre vaginalen, intensiven Orgasmen doch für Roxy aufsparen wollte. Ihre geliebte Venus sollte doch dabei sein, wenn sie sich heute Abend noch mehrmals ihren G-Punkt bis zum süß-nassen Ende massieren würde.

Natürlich tat sie das in aller erster Linie für sich selbst. Aber sie wollte ihre heftigen Höhepunkte mit ihrer Roxy teilen. Ihren Namen schreien, wenn sie kam. Ihr zeigen, wie unanständig und versaut ihre Miss Piggy war.

Also entzog sie sich ihre triefenden Finger und atmete die bereits orgasmusverdächtige Erregung mit ein paar Atemzügen weg. Und dann machte sie sich nochmal über ihre triefend nassen Finger her. Schmierte sie sich um den Mund und unter die Nase um, den aufregenden Duft bei sich zu haben. Und schob sie dann tief in den Mund. Lutschte den himmlischen Lustnektar von ihnen ab.

Die intensive Kombination aus Duft und Geschmack ihrer Erregung führte schnell zu dem unwiderstehlichen Wunsch nach mehr davon. Sie musste sich jetzt einfach nochmal klitoral abschießen und ihren Tanga fluten.

Sie ließ den Schritt ihres Höschens los und ihn so wieder an seinen Platz schnappen, als sie sich an die Brust fasste. Und die andere Hand schob sie sich dann hinein und suchte sogleich die hart geschwollene Klitoris. Sofort addierten sich die Stimulation der empfindsamen Brustspitze mit der noch intensiveren Berührung zu einem Lustsprung, der die Orgasmuswelle an den Horizont holte.

„Oh fuck ja! Komm Piggy-Baby. Mach's dir und komm! Mach's dir und spritz!" feuerte sie sich selbst stöhnend an, während die kreisenden Bewegungen in ihrem Höschen an Fahrt aufnahmen. Und das Kneten der heißen Brüste an Intensität zunahmen.

„Oh, ja komm!" rief sie der nassen Wand zu, die sich da vor ihr auftürmte. Die schon ein Wellental vor sich herschob, das die hocherregte Traumfrau ansog. Einmal mehr blieb ihr kurz die Luft weg, als ihr das Achterbahngefühl in den Magen fuhr. Als es sich so anfühlte, als stürze sie zunächst in die Tiefe, dann aber wie von Geisterhand davongetragen wurde.

„Oh, ja, fuck, ja!" ließ sie dem überwältigenden Gefühl des aufkommenden Höhepunktes freien Lauf. Ihr Wichsen nahm schlagartig an Intensität zu. Passte sich genau dem Rhythmus an, der notwendig war, um den Orgasmus auszulösen. Und das glitschige Geräusch ihrer nassen Finger an ihren noch nässeren Hautfältchen wurde lauter und schneller, vermischte sich mehr und mehr mit ihren Lustschreien. Bis das wunderschöne Brennen dann einsetzte.

„FUCK! Ja, ich komme. Ich spritze! JAAA!" schrie Sie durch ihre Wohnung, als die Kontraktionen einsetzten, und ihre weiter schnell wichsende Hand samt Tanga von ihren heiß brodelnden Lustquellen überspült wurden.

Der Regenguss hielt einige wenige, wunderschöne Sekunden an, während sich die energiegeladenen, druckvollen Kontraktionen in ein herrlich entspanntes Leichtigkeitsgefühl wandelten.

„Uh, war das schön. So schön..." murmelte sie, während sie ihren Kitzler weiter, wenn auch langsamer und entspannter wichste. Und so dann feststellen musste, dass sie noch nicht genug hatte. Dass sie klitoral noch nicht befriedigt war. Dass sie ihren Abgang zu einem multiplen Orgasmus ausdehnen konnte, wenn sie jetzt wieder stärker und schneller rubbelte.

„Ja, nochmal Piggy-Baby. Mach's dir weiter. Spritz weiter..." flüsterte sie die Aufforderungen, die dem Moment angebracht waren, und die sie jetzt einfach hören und sagen wollte. Dabei erhöhte sie den Druck auf ihren Kitzler stetig, und auch die Geschwindigkeit ihres Fingerkreisens nahm wieder zu. Bis die Welle wieder da war. Und sie erneut forttrug. Sie erneut ihre Lust rausfluchte. Und sie nass in ihr Höschen und auf den Boden prasseln ließ.

Und so verschaffte sie sich noch weitere kleine, entspannende Höhepunkte, bis sie sich sprichwörtlich ausgelaugt, aber überglücklich entspannt fühlte. Entspannt, aber nicht befriedigt. Sondern vorbereitet, auf das was noch kommen sollte. Auf wunderschöne, unanständige Eskapaden mit ihrem kleinen Schweinchen Babe. Und herrlich tiefen, durchdringenden G-Punkt-Orgasmen...

Als sich Herzschlag und Muskeltonus wieder komplett normalisiert hatten, und die Gefühle der Freiheit an einem menschenleeren Sandstrand langsam abebbten, kam auch ihr Versand wieder zurück. Sie öffnete blinzelnd die Augen und schaute gleich in den Spiegel. Nahm wahr, wie aufregend sie dasaß. Nur in High-Heels und einem klatschnassen Tangahöschen bekleidet, die Beine weit gespreizt. Eine Hand am Busen, die andere immer noch im Slip.

Sie fand den Anblick natürlich schön. Wieder hatte sie das Gefühl, dass sich das so gehörte. Dass das völlig normal sei. Nichts, wofür sie sich schämen musste. Im Gegenteil, sie wünschte, Roxy könnte sie so sehen. Ob sie nochmal ein Selfie machen, und es ihr schicken sollte?

In diesem Moment fiel ihr ein, dass das Smartphone ja noch auf dem Esstisch lag. Sie hatte im Eifer des Gefechtes gar nicht dran gedacht. Schnell beschloss sie, es gleich zu holen, bevor sie womöglich noch Roxys Anruf verpassen würde. Also nahm sie die Hand aus dem Slip und stand auf.

Dabei registrierte sie, dass sich das Höschen mittlerweile doch recht unangenehm und kalt auf ihrer Haut anfühlte. Also zog sie es sich über die Hüften. Nicht ohne sich dabei im Spiegel zu bewundern. Zu genießen, wie der vollgesogene Stoff an ihren langen, nackten Beinen hinabrutschte, und schließlich auf ihre hochhackigen, sexy Füße klatschte.

Elegant stieg sie mit einem Fuß heraus, und verlagerte dann das Gewicht, um den anderen mit dem um die Fesseln gewickelten Stoff nach hinten abzuwinkeln, und das nasse Teil dann mit der Hand aufzunehmen.

Es war aufregend schwer. Und duftete wild. Marion konnte nicht widerstehen, es sich kühlend auf ihr Gesicht zu legen. Die Pheromone ihrer Lust noch einmal zu genießen. Und sich die nussige Nässe, die es hinterließ, von den Lippen zu lecken.

Sie musste sich zur Ordnung rufen, damit sie ihr Vorhaben, das Handy aus dem Esszimmer zu holen, nicht wieder vergaß. Als sie realisierte, dass sie jetzt bis auf die hohen Schuhe nackt war, überlegte sie, ob es nicht Zeit war, diese auch auszuziehen. Entschied sich aber dagegen. Sie fühlte sich so wahnsinnig sexy darin, besonders jetzt, als sie sonst nichts mehr am Leib trug.

Und so wollte sie nochmal durch den Flur schreiten. Sich im spiegelnden Fenster bewundern. Und dabei davon zu fantasieren, wie der junge Nachbar möglicherweise darauf gewartet hatte, um just in dem Moment das gleiche Treiben zu vollenden, das sie selbst gerade so schön hinter sich gebracht hatte.

Den nassen Tanga hielt sie immer noch in der Hand. Und fühlte sich dabei wieder an den Abend des Candle-Light-Diners erinnert. Als Roxy den vollgespritzten Bikinislip über Marions Körper auswrang. Wie herrlich unanständig es war, dass ihr Körper mit diesen duftenden Zeichen der Lust benetzt wurde.

Und wieder kam in ihr der Drang auf, unanständig zu sein. Den heuchlerischen Spießern -- könnten sie sie jetzt sehen -- einen Schock zu versetzten, und ihnen somit den ausgestreckten Mittelfinger zu zeigen.

Mit einem unverschämten Grinsen im Gesicht nahm sie das nasse Höschen in geballter Faust vor der Brust hoch und reckte die großen Brüste raus. Wrang das vollgesogene Teil aus und genoss es, wie die zwar kühle, aber wild duftende Flüssigkeit auf ihre erhitzte Haut tropfte. Sich sammelte und in kleinen Rinnsalen daran hinab zu ihrem trainierten Bauch rann, um sich dort zu verlaufen.

Fasziniert von ihrer selbstsicheren Versautheit betrachtete sie sich dabei im Spiegel. Wie sie ihren Lustnektar mit der freien Hand über ihren nackten Körper verteilte. Und dafür sorgte, dass sie überall nach Lust duftete. Nach geilem Sex. Um die letzten Tropfen zu genießen, führte sie den feuchten Tanga an ihren Mund, um mit geschlossenen Augen daran zu saugen.

Ihr Verhalten, der Duft und der Geschmack machten ihr sofort wieder Lust auf noch so viel mehr. Aber sie musste sich jetzt nochmal zusammennehmen. Ihr Smartphone holen und auf Roxys Anruf warten.

Das Gerät lag noch auf dem Esstisch, wo sie es nach dem letzten Chatkontakt mit Roxy hatte liegen lassen. Es war viertel nach Zehn. Ihre Geliebte hatte sich zwischenzeitlich nicht mehr gemeldet.

Marion beschloss, das nasse Höschen, das sie immer noch in der Hand hatte, zum Trocknen über die Lehne eines Esszimmerstuhls zu hängen. Dann bemerkte sie, dass sie ihre Eskapaden durstig gemacht hatten, und sie nahm sich in der Küche eine Mineralwasserflasche, um sie mit mehreren tiefen Schlucken gleich halb zu lehren. Und sie dann mit ins Schlafzimmer zu nehmen.

Im Flur bewunderte sie wieder ihre sexy Erscheinung. Wie sie nur in aufregende High-Heels gekleidet, auf das spiegelnde Fenster zuschritt. Eine Erotikdarstellerin par Excellence. Wartete ihr heimlicher Beobachter tatsächlich irgendwo dort draußen, dann musste er jetzt einfach kommen vor Glück!

Einmal mehr stieg in Marion ein euphorisches Gefühl hoch, ausgelöst durch ihre aufregend verbotenen Fantasien und der überraschend stimmigen Abwesenheit ihres Schamgefühls. Entsprechend selbstsicher schritt sie den Catwalk ihres Flurs erneut ab, um in fröhlicher Vorfreude durch ihre Schlafzimmertür zu verschwinden.

Dort angekommen, beschloss sie, es sich im Bett ein wenig bequem zu machen. Mit dem Kissen im Rücken, halb sitzend, so wie sie es öfters tat, um ein gutes Buch zu lesen. Und dabei halb unter die kuschelige Bettdecke zu schlüpfen, denn das ungewohnte Nacktsein ließ sie nun doch ein wenig frösteln, nachdem sich ihr durch die wunderschönen Spiele erhitzter Körper mittlerweile wieder abgekühlt hatte.

Und so wollte sie dann Roxys Anruf entgegennehmen, den sie schon sehnlichst erwartete. Und auf den sie gut vorbereitet sein wollte. Nicht auf den Anruf an sich, sondern auf das, was die zwei dabei vorhatten. Also hatte Marion ihr Badetuch auf der Matratze ausgebreitet, bevor sie sich draufsetzte. Und hatte sich auch ihren Zauberstab bereitgelegt.

Freudig zappte sie durch die Bildergalerie ihres Smartphones. Genoss die Fotos, die sie heute geschossen hatte. Zunächst diejenigen von sich, die chronologisch zuerst dran waren. Und die sie wirklich sehr elegant, schön und sexy zeigten.

Als sie ihr letztes Foto schließlich zur Seite wischte, begann die Serie mit den Aufnahmen von Roxy. Und da diese auch chronologisch aufsteigend sortiert waren, kam natürlich gleich das aufregendste. So dass Marion schlagartig die Luft wegblieb.

Die gestochen scharfe Digitalaufnahme zeigte ihre Roxy mit weit gespreizten Beinen, eine Hand an ihren süßen Brüsten, zwei Finger der anderen in ihrer völlig schamlos hergezeigten, anbetungswürdigen Schatzkiste versenkt.

Das Foto ihrer Sexgöttin war einfach atemberaubend. Schamlos. Unanständig. Schön. Denn es zeigte etwas so Stimmiges und Natürliches. Es zeigte ihre geliebte, junge Freundin, wie sie Spaß hatte. Wie sie sich selbst liebkoste. Ihrem Körper und ihrer Lust die verdiente Aufmerksamkeit schenkte.

Es war genauso stimmig und natürlich, wie es Marion vor ein paar Minuten selbst vor dem Spiegel erlebt hatte. Wie schön es war, „es" sich nicht heimlich und verschämt zu machen, sondern voller Selbstsicherheit und Freude. Sich dabei nicht zu verstecken, sondern die volle Aufmerksamkeit zu genießen. Sei es die der geliebten Partnerin oder auch die eigene.

Marion betrachtete Roxys hübsches, Genuss verspürendes Gesicht. Sie sah den Stolz und die Freude darin. Ihr Gesicht schien zu sagen: „Ja, seht her, das bin ich. Das ist mein lustaufgeladener, weiblicher Körper. Er braucht Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten, Sex. Und ich bin bereit, es im zu geben. Immer und überall. Denn er hat es verdient. Ich habe es verdient. Probier's doch auch. Mach mit mir mit. Fass dich an. Ganz ungeniert. So wie ich."

Natürlich fielen diese Worte nur in Marions Gedanken. Aber sie waren stimmig und richtig. Und bewirkten unwiderstehlich, dass sie es ihrer Roxy gleich machte, und sich schamlos zwischen die Beine fasste. Zwei Finger in ihrer glitschigen Lustgrotte versenkte.

Ihre Lust war nach den beiden nassen, aber oberflächlichen Orgasmen nicht verflogen. Im Gegenteil, sie bekam gerade erst richtig Lust auf hemmungslosen Sex. Darauf, das Roxy bald anrief und sie ihre Göttin live bei dem Unterfangen erleben konnte, bei dem Marion sie am Vormittag festhalten hatte.

Und Marion würde es ihr gleichtun. Hemmungslos für ihre Roxy masturbieren. Ihr voller Stolz alles herzeigen. Ihr zeigen, wie sie es sich besorgte, sich ihre gierigen Finger in die Muschi steckte. Sich für sie durchfingerte. Und mit dem Vibrator fickte. Bis sie Roxys Namen schrie und aufs Heftigste abspritzen würde. Oh Gott, sie konnte es kaum erwarten.

Zum Glück wurden die Fotos von Mal zu Mal gesitteter, sonst hätte sie ihr Versprechen, sich erst zusammen mit ihrer Roxy den ersten vaginalen Orgasmus zu verschaffen, nicht mehr halten können. Sondern hätte die Decke weggestrampelt, die Beine weit gespreizt und sich den vibrierenden Zauberstab eingeführt. Dann hätte es nicht mehr lange gedauert, und das Badetuch auf ihrer Matratze hätte sich zum ersten Mal an diesem Abend bewähren müssen...

Die Lust auf das Äußerste kam natürlich keinesfalls zum Erliegen. Aber sie wich ein wenig zurück vor der Bewunderung, die Marion dieser wunderschönen, selbstbewussten, jungen Frau entgegenbrachte. Die in ihr immer mehr die Sehnsucht weckte, das zarte, warme Wesen endlich wieder in ihre Arme schließen zu können. Ihre süßen Wangen streicheln zu dürfen. Die sanften Lippen zu küssen, die der Kussmund auf einem der letzten Bilder vom Vormittag in die Kamera warf. Und sie wollte bald wieder die süße Stimme hören, die zu diesem wunderschönen Mund gehörte.

Es war nun schon deutlich nach halb elf und Marion spielte bereits mit dem Gedanken, ihrer Roxy eine Nachricht zu schreiben. Ihr vielleicht sogar nochmal ein Foto zu schicken. Eine Nacktselfie zu machen. Oder gar eins, bei dem sie sich selbst anfasste. Doch just in diesem Moment erschien Roxys zauberhaftes Profilbild und Marions Herz machte einen Sprung. Sie rückte die Bettdecke über ihren Brüsten zurecht und klemmte sie zwischen den angewinkelten Oberarmen und den Seiten ihres Brustkorbes ein, bevor sie leicht nervös zitternd den Knopf zum Videoanruf annehmen nach rechts wischte und das Gerät vor sich ausrichtete.

Das Bild, das sich aufbaute, war relativ dunkel und von einem eigenartigen, dumpfen Rauschen hinterlegt. Marion konnte jedoch eindeutig Roxys hübsches, konzentriert in die Kamera schauendes Gesicht erkennen. Sie trug immer noch die wunderhübsche Hochsteckfrisur und die schönen Ohrringe.

„Hi, mein lieber Roxy-Schatz. Na... bist du noch nicht im Hotel?"

„Hi, Mari-Baby. Nein, ich sitz noch im Taxi. Ist aber nicht weit."

Das erklärte das eher schlechte Bild und das seltsame Rauschen. Es lag also nicht an der Verbindung.

„Ach so. Ich dachte schon, mein Handy spinnt. Schön, dass du nicht laufen musst. Bei der Kälte."

„Na klar. Wär dann doch etwas frisch, in dem Aufzug..." Roxy schwenkte die Kamera an sich hinab und Marion konnte ihre nackten Beine, und die nicht minder aufregenden Füße sehen, die nur ich hochhackigen Sandaletten steckten. Aber sie trug einen halblangen Wintermantel.

„Oh ja, in der Tat..." nickte Marion, als Roxy ihr auf dem Bildschirm wieder entgegenblickte. „... dann hoffe ich doch, dass du die Spesen ersetzt bekommst."

„Na klar, das übernimmt die Agentur. Süß von dir, dass du dir da so Gedanken machst" grinste Roxy-

„Sorry, Berufskrankheit. Aber sag mal, bist du allein im Taxi oder ist deine Kollegin auch irgendwo?"

„Debbie? Nee, die will wohl noch mit so nem süßen Typen vom Catering losziehen."

„Aha, dann wird also doch nix aus dem Rumknutschen mit ihr, hm?" grinste Marion provokant.

„Nee, Mari-Schatzi. Das war doch nur Spaß, weißt du doch" kam es beschwichtigend zurück.

„Klar. Aber... du Roxy-Schatzi... also ich... ähm, du sollst wissen, dass ich dir da nicht länger etwas verbieten will..." stotterte Marion, die sich ja vorgenommen hatte, ihrer Geliebten ganz eifersuchtsfrei die Freiheit zurückzugeben.

„Na jetzt komm, Mari-Baby. Mach dir keinen Kopf..."

„Doch, ich mein das Ernst, Roxy-Schatz. Ich will, dass du weißt..."

„Hey Liebling..." unterbrach sie Roxy sanft, aber bestimmt. „... über solche Dinge sollten wir von Angesicht zu Angesicht reden. Lass uns morgen drüber sprechen, ja?"

„Okay" stimmte Marion zu und ertappte sich beim Überlegen, wie sie das zusammen mit der Wohnungsschlüsselübergabe und ihren Dessous rüberbringen konnte. Schob den Gedanken dann aber schnell beiseite, als sie merkte, dass Roxy ihr die Nachdenklichkeit vielleicht falsch auslegen konnte.

„Und, wie war die Veranstaltung noch so?" knüpfte sie an die Unterhaltung an.

„Ach du, eigentlich noch ganz interessant. Daranka -- also die Malerin -- hat mir gezeigt, wo sie in ihren Gemälden den Stinkefinger für Putin versteckt hat..."

„Holla! Hat sie denn da kein Ärger mit den Behörden zuhause bekommen?" lachte Marion vergnügt auf.

„Nee im Gegenteil. Die haben's noch gar nicht geschnallt und sogar eins davon im Kreml aufgehängt!"

Nachdem die Freundinnen einmal herzhaft über diese herrliche Subversivität gelacht hatten, erzählte Roxy noch über Darankas Groll wegen der Repressalien gegen Journalisten und Oppositionelle sowie wegen der Ukrainekrise. Und so unterhielten sich die zwei schließlich über die unerfreuliche Entwicklung, die das Land genommen hatte, obwohl es doch nach dem Zusammenbruch der Sowjet-Diktatur so vielversprechend weiterging.

Zwischenzeitlich war Roxy am Hotel angekommen, hatte dem Taxifahrer großzügig einen Schein zugesteckt und ihre hübschen Beine aus dem Wagen bugsiert.

In der Hotellobby war noch etwas Betrieb, aber Roxy ließ sich überhaupt nicht davon ablenken, sondern ging schnurstracks auf ihr Zimmer. Sie tat das mit einer solchen Selbstverständlichkeit, als ob sie dort zuhause wäre. Dabei war die Arme doch in Wirklichkeit gar nirgends zu hause. Und das wollte Marion doch so sehr ändern...