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Marion: Roxys Geheimnis 26

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Kurz war Marion erschrocken, aber als Susi prustend wieder auftauchte, musste sie einfach in das schallende Gelächter der beiden Gören einstimmen. Es war nicht böse gemeint, aber Susis Missgeschick war einfach eine herrliche Situationskomik.

Doch die schöne Kunstprofessorin legte eine sagenhafte Körperbeherrschung an den Tag. Noch im Umdrehen hatte sie sich ihren Slip über die Füße gezogen, und ihn klatschend mitten in Marions Gesicht geworfen!

Es tat kein bisschen weh, aber Marion hatte mit so etwas überhaupt nicht gerechnet.

„Na warte, du Biest!" lachte Marion, nahm das nasse Höschen auf und versuchte sogleich, Susi damit abzuwerfen. Doch die sportliche Frau war schon abgetaucht. Allerdings genau in die Richtung, in der Roxy und Anja schon auf sie warteten.

Als Susi dann auftauchte begann eine wilde Wasserschlacht. Jede gegen jede. Gelächter, Kreischen, Platschen und Prasseln hallte durch die geflieste, kleine Halle. Es war ein Lärm, wie ihn eine ganze tobendende Grundschulklasse nicht hätte veranstalten können. Alle viere hatten wahnsinnigen Spaß bei den gegenseitigen Versuchen, irgendein nacktes Opfer in den Fluten zu versenken.

Anja war die erste, der die Puste ausging, und sich zum Beckenrand zurückzog. Roxy gab als nächstes nach Luft japsend auf. Marion und Susi schauten sich darauf fragend an:

„Nichts mehr drauf, die Jugend von heute" stichelte Susi, nicht ohne selbst erkennbar außer Atem geraten zu sein. „Und was ist mit dir, Mari-Schatz?"

Die Angesprochene war durchtrainiert und aufgelegt genug, das Spiel noch weitere zehn Minuten zu spielen. Aber sie hatte ein Einsehen mit den anderen dreien.

„Du, ich könnte stundenlang so weiter machen." Mit Blick auf Anja, die bereits bibbernd am Beckenrand saß, fuhr sie fort: „Aber ich glaube, das reicht für heute. Besser wir gehen jetzt raus aus dem kalten Wasser."

„Klingt gut" stimmte Susi zu. „Sauna zum Aufwärmen?".

„Ja genau, Sauna!" rief Roxy. „Ist die schon warm genug?" wandte sie sich fragend an Anja.

„Na klar. Kommt mit!" Die kurvige junge Mutter war längst wieder bei Atem und schnell auf den Beinen, um der Gruppe voranzugehen. Roxy rannte ihr gleich hinterher und auch Susi beeilte sich, aus dem Wasser zu kommen, und zu den beiden aufzuschließen.

Marion freute sich nach dem erfrischenden Herumtollen im kalten Wasser auf ein entspannendes Dampfbad. Sie konnte sich zwar nicht mehr erinnern, wann sie zuletzt eine Sauna besucht hatte -- nur dass sie sich unter den vielen nackten Fremden nie wirklich entspannen konnte. Doch heute würde das sicher anders sein. Sie war mit Susi und Anja nun so vertraut. Und mit Roxy sowieso. Es würde sicher ungeheuer gemütlich, dort entspannt zu quatschen, während draußen Schnee lag.

Im Laufschritt und voller Vorfreude lief sie ihren drei nackten Freundinnen hinterher, die sich ungeduldig durch die kleine Türe schoben. Susanne hielt Marion freundlich lächelnd die Türe auf, damit sie auch noch durchschlüpfen konnte.

Die heiße Enge des kleinen, ein wenig schummrig ausgeleuchteten Raums fuhr Marion kurz ein wenig in den Magen. Es hatte gerade genug Platz für die vier Frauen, sie mussten sich pärchenweise gegenüber auf die Holzbänke setzen. Körperkontakt ließ sich dabei nicht vermeiden. Aber was Marion bei Fremden als unangenehm, ja eigentlich als ein No-Go empfinden würde, machte ihr bei Roxy nicht das Geringste aus. Eher im Gegenteil -- der Gedanke an ihren nackten, nassgeschwitzten Körper ließ sie beinahe schon wieder den Verstand verlieren...

„Schön kuschelig hier drin" warf Susanne in den Raum, als alle Platz genommen hatten, Anja gegenüber von Roxy.

„Puh, wie man's nimmt..." antwortete Anja. Sie hatte wohl auch ein wenig mit der engen Hitze zu kämpfen.

„Ja genau, richtig schön kuschelig" grinste Roxy und schnappte sich demonstrativ Marions Hand, um sie zu halten und zu streicheln. Ob sie wohl gespürt hatte, dass Marion etwas mulmig zu Mute war? Jedenfalls verfehlte die nette Geste ihren beruhigenden Zweck nicht. Marion lächelte ihr süße Geliebte dankbar an und drückte ihr Händchen.

Auch Susi suchte Körperkontakt mit Anja, und legte ihr die Hand auf den Oberschenkel. Die hübsche Blondine lächelte erfreut und legte ihre Hand auf Susis, um sie zu streicheln. Marion lächelte sie aus Mitgefühl an. Schön, dass sich jetzt alle vier wohl fühlten.

„Na Mari-Schatz, bist wohl auch nicht so der Sauna-Typ, hm?" lachte ihr Anja entgegen.

„Och geht so. Ich schwitze lieber beim Sport."

„Und den machst du wohl reichlich" warf Susi ein. „Bei dem absolut perfekten Hammerbody! Meine absolute Hochachtung, Mari-Schatz." Sie betrachtete interessiert und ungeniert Marions Muskeln, die hier im Halbdunkeln noch definierter erschienen.

„Oh, vielen Dank!" antwortete Marion erfreut. „Du kannst dich aber auch sehen lassen!"

„Tja, Alter schützt vor Schönheit nicht" scherzte Anja, und bewunderte ihre reifere Geliebte mit übertriebenem Zungenschnalzen. Susi grinste fast ein wenig verlegen, was eigentlich so gar nicht ihre Art war.

„Aber mal im Ernst..." wandte sich Anja lächelnd an Marion. „... du hast den ultimativen Traumkörper. Bist wohl für die Wikinger-Amazone Modell gestanden."

Da Marion und auch die andern beiden fragend schauten, deutete Anja mit dem Kopf in Richtung Roxys großflächiges Tattoo.

„Du meinst die Schildmaid" schaltete sich nun Roxy ein, die sich bisher ganz untypisch zurückgehalten hatte. Ihr Zeigefinger und sechs Augenpaare richteten sich auf ihren flachen Bauch, wo die muskelbepackte, zopftragende Drachentöterin auftätowiert war.

„Also mit blond kann ich nicht dienen" lachte Marion in Anspielung auf ihren sehr südländischen Teint.

„Aber mit den Muckis schon" entgegnete Anja unbeirrt. „Na, gibs zu Roxy, du hast deine Traumfrau auf dir verewigen lassen, und als Marion dir über den Weg lief, wusstes du, sie ist es."

„Joh..." wandte sich Roxy grinsend an Marion, „... da könntest du gar nicht so unrecht haben."

„Ach komm, Roxy-Baby! Ich dachte, du hast mich eben gerade nicht ausgesucht, damit ich dich vor den mysteriösen Gefahren der Unterwelt schütze."

Roxys Blick verfinstere sich, als ob sie gleich Giftpfeile auf Marion abschießen wollte. Mist! Sie hatte sich verplappert. Fast Roxys Geheimnis ausgeplaudert, das sie ja irgendwie in ihrem Ganzkörpertattoo versteckt hatte. Mit flauem Magen schaute sie verstohlen zu Susanne, um abzuschätzen zu können, ob die smarte Intellektuelle davon irgendwas aufgeschnappt hatte.

Wenn ja, dann ließ sie sich nichts anmerken, denn sie lächelte Anja an, die nahtlos weiterplauderte:

„Ich finde deine Tattoos absolut obergeil, Roxy-Baby. Ich würd mich auch am ganzen Körper tätowieren lassen, wenn ich die Kohle dazu hätte."

„Na, ich kann dir ja was sponsern. Wann hast du nochmal Geburtstag?" gab sich Susi spendabel.

Marion konnte den Impuls, gleich auch noch einen Tausender draufzulegen, gerade noch zurückhalten. Aber sie nahm sich vor, Susi das Geld bei Gelegenheit zuzustecken. Ihr tat der Betrag nicht weh, und Roxy nahm eh nichts von ihr an, kam wohl auch so gut klar. Bei Anja wäre das Geld viel besser aufgehoben als auf dem Bankkonto. Allein der Gedanke, der aufopfernden jungen Mutter eine Freude zu machen, erfüllte Marion mit einem Glücksgefühl.

„Du bist ein Schatz, Susi-Baby!" freute sich Anja ehrlich. Sie reckte ihre üppigen Formen zurecht und scherzte: „Aber da musst du schon tief in die Tasche greifen. Im Gegensatz zu Roxy hab ich Platz für monumentale Kunstwerke."

„Ist doch schön" gab Susi knapp, aber als wundervolles Kompliment zurück. „Gute Kunst darf gerne viel wertvollen Platz beanspruchen."

„Aha, die Expertin spricht" versuchte Roxy die Kunstdozentin aufzuziehen. „Dann ist mein Tattoo wohl nur Kitsch?"

„Nein, Roxy-Schatzi. Du bist natürlich Alabaster unter den Leinwänden, und dein Tattoo ein Tizian" säuselte Susi leicht ironisch zurück.

Marion und Anja stimmten dem Kompliment uneingeschränkt zu. Roxy aber ließ sich nicht so leicht einwickeln:

„Na, da hast du aber grade mal noch die Kurve gekriegt, Susi-Schatzi. Aber jetzt mal im Ernst. Was hältst du eigentlich so von meinem Körperschmuck? Du hast nie ein Wort drüber verloren."

„Stimmt. Aber das heißt nicht, dass ich es für Kitsch halte. Ich bin halt professionell genug, meine Kritiken nur abzugeben, wenn ich ausdrücklich darum gebeten werde."

„Na dann fühlen Sie sich ausdrücklich angefragt, Frau Professor."

„Gerne" gab Susanne zurück und betrachtete ungeniert Roxys Körperkunst, welche ihren zierlichen Traumkörper dazu verdammt sexy in Szene setzte. Marion musste an Heiligabend denken, als Roxy sie damit wohl verführt hatte. Auch wenn Marion sich dabei ganz auf ihren rationalen Verstand fokussierte, und die Wirkung erst verspätet einsetzte. Als sie nämlich von der Schildmaid und der Prinzessin träumte, und am nächsten Morgen total verliebt aufwachte...

„Also handwerklich haben wir es hier mit einer absoluten Meisterleistung zu tun. Du verrätst natürlich nicht, wo du das hast machen lassen?" Susi wartete Roxys Antwort gar nicht ab, sondern redete einfach weiter.

„Wichtig ist in der Kunst aber vor allem die Aussage hinter dem Werk."

‚Oje' dachte sich Marion, ‚jetzt setzt Roxy auch noch Susanne auf die Spur ihres Geheimnisses'. Leicht besorgt schaute sie Roxy an, die jedoch völlig cool blieb, und die weiteren Ausführungen der Expertin aufmerksam verfolgte.

Die Kunsthistorikerin holte weit aus und begann bei den ersten bekannten Körperverzierungen der Eiszeitmenschen, welchen in der Forschung rituelle Eigenschaften zugeschrieben wurden. Amüsant und kurzweilig spannte sie weiter den Bogen über die südpazifischen und südamerikanischen Kulturvölker, die Seefahrer der frühen Neuzeit bis hin zur modernen Popkultur mit ihren zahlreichen Untergenres. Marion lauschte gebannt und aufmerksam der eloquenten Intellektuellen. Auch die anderen beiden Frauen waren ganz Ohr.

Plötzlich wurde Marion die unwirkliche Situation bewusst. Sie erlebte gerade ihre erste kunsthistorische Vorlesung. Nackt mit drei anderen, verschwitzen Frauen. Und das Thema war der Körper ihrer jungen Geliebten, der über und über mit Tätowierungen und Piercings bedeckt war.

Ehrfürchtig betrachteten Susanne und Anja Roxys Körperkunst. Marion war unendlich stolz, dieses mysteriöse, wundervolle Wesen ihr eigen nennen zu dürfen. Sie jederzeit umarmen, berühren, küssen zu dürfen. Ihre unendlich zarte Haut, die schon unverziert so wahnsinnig anziehend wirkte. Und auf der sich mittlerweile viele kleine, glänzende Schweißperlen gebildet hatten. Gott, sie könnte ihre Roxy jetzt auf der Stelle ganz ablecken. Jeder einzelnen Pore mit dem Mund verwöhnen und ihr Geschenk dankend entgegennehmen...

Sich innerlich zur Ordnung rufend, versuchte sie sich wieder auf Susannes Vortrag zu konzentrieren und heftete ihren Blick auf deren Mund. Auf Susis Oberlippe hatten sich bereits Schweißperlen gebildet. Auch ihr schöner, schlanker Hals glänzte schweißnass. Von ihrem sinnlichen Schlüsselbein löste sich ein Tropfen und rann über ihr Dekolletee. Direkt zwischen ihren im Vergleich zu ihrem asketischen Körper recht üppigen Brüsten hindurch.

Ihr flacher, trainierter Bauch war von vielen kleinen glänzenden Tröpfchen übersät, die sich in ihrem Bauchnabel zu sammeln schienen. Welcher von Zeit zu Zeit überlief und ein kleines, kurzes Rinnsal ihren anziehenden, nackten Körper hinabschickte, das sich dann im sehr kurz getrimmten Dschungel ihres Venushügels verlor.

Marion wurde nervös und versuchte erneut Susis Worten zu folgen. Sie konnte aber nicht anders, als ihren Blick immer wieder hin zu ihren schweißglänzenden Oberschenkeln gleiten zu lassen, welche sie nicht ganz geschlossen hatte. Im Gegenteil -- Susanne hatte die Angewohnheit, immer wenn sie mehr zu den beiden jüngeren Frauen rechts von ihr sprach, ihnen ihren Oberkörper, aber auch ihr rechtes Bein zuzudrehen. Was Marion noch nervöser machende Einblicke verschaffte...

Sie kam sich schlecht und übergriffig vor, aber sie konnte der Gelegenheit einfach nicht widerstehen, und musste sich heimlich Einblick in Susis fraulichste Körperregion verschaffen. Und was sie sah, raubte ihr für einen Augenblick den Atem. Große und doch sehr zart wirkende Schamlippen schmückten ihr Heiligtum. Und war da nicht ein Intimpiercing? Oder gar zwei?

Marion wischte sich den Schweiß von der Stirn. Nicht nur ihre Gedanken heizten ihr ein. Susannes Vortrag war zunehmend in einen Dialog mit Roxy übergegangen. Nicht nur wegen der vielen Fachbegriffe konnte Marion kaum noch dem Geplänkel folgen. Ihr wurde klar, dass ihr die feuchte Hitze der Dampfsauna zusetzte -- für das erste Mal nach so langer Zeit war das mehr als genug. Aber sie wollte nicht diejenige sein, die zuerst aufgab -- und so für ungemütliche Aufbruchstimmung sorgte.

Ihr Blick wandte sich Anja schräg gegenüber zu. Auch ihr üppiger, nackter Körper war schweißnass. Um nicht auch noch bei ihr auf gedankliche Abwege zu gelangen, zwang sie sich, Anja bewusst nur ins Gesicht zu schauen. Und so anziehend und hübsch ihr leicht rundliches Gesicht auch war -- Marion erschrak ein wenig.

„Mensch Anni-Schatz, du bist knallrot im Gesicht. Ich glaube, wir sollten raus und uns abkühlen. Komm, lass die beiden noch ein bisschen fachsimpeln." Ohne eine Zustimmung abzuwarten, stand Marion auf und reichte Anja die Hand, welche die Einladung dankend annahm. Sie quetschte sich leicht unsicher zwischen den beiden anderen durch, die ihre Diskussion nur für eine kurze Verabschiedung unterbrachen.

„Boah, Mari-Schatz. Danke. Ich dachte schon du fragst gar nicht mehr" gab sich Anja erleichtert, sobald die zwei die Türe zur Sauna geschlossen hatten, und die herrlich kühle Luft einatmeten.

Marion musste erheitert auflachen. Sie war also nicht allein mit ihrer Sorge, die Spielverderberin zu sein. „Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist" grinste sie. „Und DER Zeitpunkt war definitiv überschritten".

Beide prusteten auf und strahlten sich gegenseitig an. Sauna war schön und gut. Aber sie zwei waren sich stillschweigend einig, dass es tatsächlich bessere Dinge gab, um ins Schwitzen zu kommen...

„Und jetzt?" fragte Marion, sich nach der Dusche umsehend.

„Hier rüber" entgegnete Anja und schnappte sich ihre neue Freundin bei der Hand, um sie in einen kleinen gefliesten Raum mit zwei Duschen zu führen. Marion stellte sich gleich unter eine der beiden und wollte den Strahl schon anstellen, als Anja rief:

„Nein, noch nicht duschen. Erst abkneippen." Sie hatte sich einen Schlauch geschnappt und drehte den Hebel auf. Sofort schwallte Wasser heraus, das sie sich kurz über die Füße und Oberschenkel laufen ließ. „Das ist gut für die Gefäße und das Immunsystem. Komm her."

Marion war ein wenig mulmig zumute. Sie hasste kaltes Wasser. Aber da musste sie nun durch. Vorsichtig näherte sie sich ihrer üppigen Freundin, die ihre Zurückhaltung wohl bemerkt hatte, und noch vorsichtiger damit begann, Marions Füße abzuspülen.

Es fühlte sich gar nicht so schlimm an wie befürchtet. Im Gegenteil -- Anja machte das wunderbar. Marion spürte förmlich die belebende Wirkung. Es war fast eine Wellnessbehandlung, auch wenn ihr jedes Mal ein wenig der Atem stockte, wenn die süße, gute Fee eine noch erhitzte Körperstelle weiter oben in Angriff nahm, nachdem sie die gleiche Stelle vorher bei sich selbst abgekühlt hatte.

Am Bauch und den Hüften war es nun aber schon ein wenig unangenehm und Marion zuckte kurz zusammen, was Anja ein leicht schadenfrohes Lächeln entlockte. Und die gemeine Idee, jetzt auch gleich auf Marions Rippenbogen zu zielen, so dass dieser die Luft stehen blieb und sie sich instinktiv wegdrehte. Das eiskalte Wasser traf dafür ihren erhitzten Rücken, was ihr sogleich ein erschreckt-fröhliches Aufkreischen entlockte. Lachend flüchtete sie vor dem kalten Wasserstrahl in die andere Ecke.

„Mimose" lachte Anja scherzend und hielt sich, ohne mit der Wimper zu zucken, den Schlauch in den Nacken. Das kalte Wasser rann ihren kurvigen Körper hinab. Die junge Mutter wirkte nun wieder so sexy wie vorhin im Pool. Wieder konnte Marion den Blick nicht abwenden. Von den großen Brüsten mit den schlagartig versteiften Nippeln, und dem süßen, rundlichen Bauch direkt über dem blank rasierten Venushügel...

Als Marion ihr unhöfliches Verhalten realisierte, suchte sie entschuldigend Anjas Blicke. Doch diese lachte sie nur fröhlich an. Entweder hatte sie gar nicht bemerkt, dass Marion sie so schamlos angegafft hatte. Oder es schien ihr nichts auszumachen.

„Na komm schon wieder rüber, Mari-Schatzi. Ich bin auch ganz brav. Du musst dich komplett abkühlen, sonst bringt es nichts."

Marion näherte sich vorsichtig und beobachte, wie Anja den Schlauch abwechselnd über ihre Schultern hielt, und so ihren ganzen anziehend kurvigen Körper umspülte. Irgendwie traute sie der durchtriebenen Göre nicht so recht, dass sie das Ding nicht doch auf sie richtete, sobald Marion in Spritzweite war. Anjas frechem Grinsen nach zu urteilen, könnte sie mit der Vorahnung gar nicht so falsch liegen...

„Ich warne dich, Anni-Baby. Wehe!" sagte Marion in einer Mischung aus Spaß und Ernst, während sie mit erhobenem Zeigefinger einen Schritt auf die üppige Nymphe zutrat.

„Nee, nee. Keine Angst. Spaß vorbei." Anja stellte das Wasser ab und hielt Marion den Schlauch hin. „Mach ruhig selbst."

Dankbar schnappte sich Marion das Teil und begann sich unter den bewundernden Blicken Anjas, nun selbst die Arme und den Oberkörper mit dem eiskalten Wasser abzuspülen. In Anjas freudiges Lächeln mischte sich aber auch etwas Schadenfreude, wenn Marion immer wieder kurz die Luft anhalten musste. Es tat ihr gut, von der jungen Frau so ehrlich bewundert zu werden, und doch auch kleine Schwächen zeigen zu dürfen. Sie musste nicht perfekt sein. Einfach nur sie selbst. Eine selbstbewusste Frau im wahrsten Sinne des Wortes. Die die Liebe und das Leben genoss. Gerade auch heute und hier, mit ihren wundervollen, schönen Freundinnen.

Ganz im Flow der glücklich machenden Selbstachtsamkeit begann sie nun damit, das Abspülen ihres Körpers unter bewusstem Einsatz ihrer freien Hand zu unterstützen. Ihre gestählten Muskeln dabei zu fühlen. Den hart trainierten, flachen Bauch mit dem Sixpack, auf den sie so stolz war. Ihren Knackpo, der aufregend in die kräftigen Oberschenkel überging. Und ihre Brüste, die dagegen so rund und weich wirkten. Ganz im Gegensatz wiederum zu ihren steifen Nippeln, deren Berührung ein ganz besonderes Wohlgefühl in ihr auslösten...

Als Marion dann plötzlich realisierte, was dieses besondere Wohlgefühl bedeutete, hielt sie leicht besorgt inne, und schaute zu Anja.

Die hübsche, junge Mutter schien irgendwie weggetreten. Sie drehte träumerisch eine ihrer blonden Locken um den Zeigefinger und schaute entzückt lächelnd auf Marions Schoß. Dass Marion das Abduschen eingestellt hatte, drang offenbar ein paar Sekunden verspätet zu Ajas Verstand durch. Jedenfalls stellte sie das Fingerspiel in ihrer Lockenmähne plötzlich ein und schaute Marion mit knallrot angelaufenem Gesicht an.

„Ähm...du, Mari-Schatz..." stammelte Anja kurz, hatte sich aber schnell wieder gefangen. „Könntest du mir bitte das Haar ausspülen? Da hängt sicher noch Chlor aus dem Pool drin." Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie Marion ihre entzückende Rückseite zu und warf den Kopf in den Nacken, so dass ihr Haar bis knapp über den runden Po herabhing.

Gerne folgte Marion ihrer Bitte. Sie bewunderte Anjas langes, recht helles Haar, das sich jetzt durch das üppig sprudelnde Wasser dunkelblond verfärbte. Und es fühlte sich kräftig und doch zart an, als Marion begann, die Strähnen einzeln durch ihre Finger zu streichen. Es gab ihr ein wundervolles Gefühl, so fürsorglich zu Anja zu sein, die sich in Beruf und Familie ganz in den Dienst anderer stellte, und diese Aufmerksamkeit mehr als verdiente. Und die vertraute Situation war auch ein wenig aufregend, fast schon intim. Wovon die junge Nymphe wohl geträumt haben mochte, als sie gerade eben Marions Unterkörper bewunderte?

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