Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Marion: Roxys Geheimnis 26

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Marion kam nicht dazu, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, denn Anja löste sich schnell wieder aus der Position, warf ihr Haar über die Schulter und drückte es mit beiden Händen von oben nach unten aus.

„Danke dir, Mari-Schatz. Und jetzt bei dir?"

Marion verstand es nicht als Frage, sondern als Aufforderung, ihr den Schlauch zu übergeben, sich umzudrehen und nun auch den Kopf in den Nacken zu legen. Augenblicklich begann sie nun ihrerseits Anjas Fürsorge zu genießen. Trotz des kalten Wassers fühlte es sich an wie Streicheleinheiten. Erneut fing sie an tag zu träumen.

Was jedoch abrupt endete, als Anja ihre Wellnessbehandlung einstellte, und ihr einen lautstarken, kräftigen Klaps auf den nackten Po gab.

„So, das reicht. Jetzt ab unter die lauwarme Dusche, wieder ein bisschen aufwärmen."

„Aua" stieß Marion mehr überrascht als unangenehm berührt hervor, während sie sich demonstrativ die Pobacke rieb. Sie schaute Anja ein wenig vorwurfsvoll ins Gesicht, die sie aber nur selbstbewusst angrinste. Das hätte sich Marion bei ihr nicht getraut. Aber seltsamerweise begann sie Gefallen zu finden an Anjas selbstsicheren, bestimmenden Art...

Keine ganze Minute später hatte Anja bereits zwei Badetücher und zwei Bademäntel aus einem Regal hervorgezaubert, jeweils eins davon Marion in die Hand gedrückt, sich schnell das Duschwasser abfrottiert und den Mantel übergeworfen. Während Marion noch ihr Haar trocken rubbelte, schloss Anja den Mantel über ihren großen Brüsten und band sich den Gürtel um die umwerfende Taille.

„Mari-Schatz, ich besorg uns schnell was zu trinken. Kannst du bitte so lange die Chill-Lounge für uns vier herrichten? Und wenn die zwei Quasselstrippen dann immer noch nicht raus sind, müssen wir wohl ein wenig nachhelfen."

Die Lounge bestand aus den typischen, wenn auch hochwertigen Strandmöbeln aus Rattan-Imitat. Die dicken Polster schienen recht bequem und es gab auch genügend bunte Sitzkissen und Zudecken, um daraus zwei wundervolle Kuschelecken zu zaubern. Die beiden langen Teile gegenüber, der niedrige Glastisch für die Getränke dazwischen.

Zufrieden mit ihrem Werk, störte Marion nur noch die umherliegende, nasse Kleidung, die sie zum Trocknen auf zwei unbenutzten Liegen ausbreitete. Kaum fertig kam auch Anja mit zwei Mineralwasserflaschen und vier Bier bepackt dazu.

„Sieht echt gemütlich aus Mari-Schatzi!" lobte sie ein wenig jovial, aber nicht abwertend, während sie die Getränke abstelle. „Die zwei hocken wohl immer noch drin, was? Jetzt ist aber gut."

Anja machte gerade die ersten energischen Schritte auf die Saunatür zu, als sie auch schon aufflog und Roxy lachend und kreischend heraussprang, Susi ihr fröhlich fluchend hinterher.

„Roxy, du kleines, freches Miststück! Na warte! Wenn ich dich in die Finger kriege!"

„Kriegst du aber nicht!" lachte Roxy und rannte mit hüpfenden Brüsten einmal um den Pool, um ihn quasi als Wassergraben zwischen sich und Susi zu bringen.

„Wetten doch?" gab Susanne zurück, nachdem sie stehen geblieben war, um auszutarieren, über welche Seite sie eher Chancen hatte, die freche kleine Göre doch noch einzufangen. Dabei lachte sie fröhlich zu den beiden perplexen Unbeteiligten herüber.

„Okay, lass uns wetten. Die Verliererin macht zwanzig Liegestützen" schlug Roxy selbstsicher vor.

„Vierzig."

„Dreißig."

„Okay, dreißig. Aber einarmig!"

„Boah, du spinnst wohl!"

„Ja, aber auch nicht mehr als du. Und jetzt bleib stehn, du böses kleines Luder." Susi täuschte rechts an und rannte dann linksherum.

Roxy war kurz überrumpelt, lief tatsächlich zunächst Susi entgegen und erkannte dann erst den Fehler. In halb gespielter Verzweiflung suchte sie sich eine andere Fluchtroute und schien an der Glastüre in den Außenbereich fündig geworden zu sein.

‚Och Roxy-Baby' grinste Marion amüsiert in sich hinein. ‚Die ist doch sicher verschlossen.'

Ein kurzer Druck auf die Klinke und das Schloss entriegelte sich rasselnd. Roxy stieß triumphierend die Tür auf und rannte hinaus. Direkt in den tief verschneiten Garten! Ein Bewegungsmelder sprang an und beleuchtete taghell die surreale Szene, wie das kleine, nackte Luder durch den knietiefen Schnee lief. Susi ihr nicht minder nackt dicht auf den Fersen.

Marion schlug sich entsetzt die Hände vor den Mund und schaute hilfesuchend zu Anja. Diese stand kopfschüttelnd da, die Fäuste in die ausladenden Hüften gestützt.

„Sag mal. Die zwei haben wohl `n Rad ab." Ein leichtes Grinsen auf den Lippen schaute sie Marion an, die nur mit den Schultern zucken konnte.

Zwischenzeitlich waren die beiden verrückten Hühner johlend und kreischend zu einer Schneeballschlacht übergegangen. Mein Gott, der Lärm würde den ganzen Ort aufwecken! Marion sah vor ihrem geistigen Auge bereits die Polizei anrücken und sie alle vier wegen Ruhestörung und Erregung öffentlichen Ärgernisses in Gewahrsam genommen.

Unbeeindruckt tollten die beiden Kontrahentinnen draußen weiter. Susi hatte die kleine Hexe nun tatsächlich zu fassen bekommen und sie stürzten zusammen kreischend in den weichen, eiskalten Pulverschnee. Er blieb wie Zuckerwatte an den beiden kleben, als sie sich schüttelnd wieder aufrappelten.

Marion musste sich bei dem Anblick ebenfalls schütteln. Wusste sie doch genau, wie es sich anfühlte, wenn Pulverschnee auf der Haut schmolz, nur um im nächsten Augenblick daran festzufrieren. Mensch, das mussten doch regelrechte Schmerzen sein! Entschlossen ging sie Richtung Tür, um Roxy zur Ordnung zu rufen. Anja hatte wohl genau dieselbe Idee und war ein paar Schritte schneller.

„Schluss jetzt, ihr zwei. Rein hier und ab unter die heiße Dusche. Und zwar zackig!"

Ihr Befehlston verfehlte seine Wirkung nicht. Im Entenmarsch trabten die beiden an. Betröppelt und mit entschuldigendem Blick drückten sie sich an Anja vorbei zurück ins Gebäudeinnere. Anja zeigte wortlos und mit ernstem Gesichtsausdruck Richtung Duschen, wohin sich die beiden begossenen Pudel auch sogleich gegenseitig voran schubsten.

„Respekt, Anja. Du hast die beiden ja komplett im Griff" sagte Marion, eine Hand bewundernd auf Anjas Schulter, während nebenan das Duschwasser rauschte, und nur ein leises Kichern und Glucksen zu vernehmen war.

„Alles eine Frage der Routine. Ich hab ja selber zwei so freche Racker zuhause. Und nen Partner, der nicht immer so recht weiß, wann es auch mal gut ist."

Marion nickte verstehend, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, wie das so in Anjas Alltag konkret aussah. Aber das mit dem Grenzen setzen passte wunderbar. Roxy war trotz allem manchmal doch ziemlich kindlich und bettelte förmlich nach deutlicher Ansage. Und Susi offensichtlich auch. Da hatten sich tatsächlich die richtigen zusammengefunden...

Solange sich die beiden Tollhühner noch aufwärmten, setzten sich Marion und Anja schon mal auf ihre Kuschelplätze und nahmen ein paar kräftige Schlucke vom Mineralwasser. Flüssigkeitsausgleich sei jetzt wichtig, meinte Anja. Ein kühles Bier konnte danach dann nicht mehr schaden. Dafür aber für eine gewisse Lockerheit sorgen. Sie sagte dies mit einem Augenzwinkern, das Marion nicht so richtig deuten konnte.

Jetzt tauchten auch die beiden Nachzüglerinnen auf. Hand in Hand, jeweils nur locker ein Badetuch um die Körper gewickelt. Frech grinsend kamen sie auf die gemütliche Sitzecke zu -- wohlwissend, dass sie ihre beiden „spießigen" Freundinnen erfolgreich schockiert hatten.

„Na, ihr zwei Verrückten? Wieder aufgewärmt? Habt ihr die Bademäntel nicht gefunden?" fragte Anja unbeeindruckt fürsorglich.

„Doch schon..." entgegnete Susanne und ließ Roxys Hand los, um an die Stelle an ihrer Brust zu fassen, wo die beiden Ecken des Badetuchs ineinander verschlungen waren. „... aber wir dachten, ohne lässt es sich viel schöner kuscheln." Sie löste das Badetuch und ließ es elegant zu Boden gleiten. Marions Puls beschleunigte sich augenblicklich.

„Nach so viel Kaltschnäuzigkeit brauch ich jetzt etwas warmherziges" fuhr Susi mit gespielt vorwurfsvollem Seitenblick auf Roxy fort, und ging auf Anja zu, die liebevoll lächelnd ihren Bademantel öffnete, um ihre Geliebte zum Kuscheln darunter einzuladen. Marion musste schlucken.

„Ich liebe dich auch, Susi-Schatzi" ging Roxy ironisch auf Susis Geplänkel ein, während auch sie ihr Badetuch fallen ließ. Marions Puls raste. Ihre Göttin wusste doch ganz genau, wie sie ihre Geliebte willenlos machen konnte...

Voller Ehrfurcht und Vorfreude auf das, wozu ihre Venus sie noch verführen sollte, beobachtete sie, wie das nackte Supermodel mit wiegenden Hüften und selbstsicher-verführerischem Blick auf sie zuschritt. Fast hätte sie vergessen, ihren Bademantel zu öffnen, damit das wundervolle Wesen sich ganz ohne textile Barrieren an sie schmiegen konnte.

Marion genoss das süchtig machende Gefühl von Roxys zarter Haut, als sich die junge, nackte Lady rücklings an sie schmiegte, den Hinterkopf direkt an Marions Brustbein angelehnt. Genießerisch schloss sie die Augen, um den Duft von Roxys Lockenmähne einzuatmen, während diese eine Flauschdecke über die hübschesten nackten Beinpaare der Welt breitete, und sie dann bis zu ihren Achseln zog.

Überglücklich schloss Marion die Arme um ihre süße Geliebte, nicht ohne dabei ihre Hände zärtlich auf Roxys flachen Bauch zu legen. Voller Wonne drückte sie dem kleinen Spatz bewundernde Küsschen ins Haar. Genau so könnte sie nun den Rest des Jahres verbringen...

Als Roxy sich nochmal vorsichtig von ihrer Geliebten löste, um sich das Mineralwasser vom Beistelltisch zu angeln, kam Marion gedanklich wieder zurück in die Realität und öffnete die Augen. Susi hatte sich in ähnlicher Haltung an ihre jüngere Geliebte gelehnt, allerdings mit dem Unterschied, dass sie auf eine Zudecke verzichtete, und so nur Anjas wieder zugeklappter Bademantel die Nacktheit der beiden Nymphen bedeckte. Und das auch nur sehr unzureichend, denn der Stoff reichte eigentlich nur gerade so um Anjas ausladende Oberweite herum. Zum Glück hatte Susi ihre hochgelegten, langen Beine übereinandergeschlagen, sonst hätte Marion ständig Konzentration aufbringen müssen, damit ihre Blicke nicht allzu aufdringlich abschweiften...

Nachdem Roxy die Wasserflasche geleert hatte -- Susi tat es ihr währenddessen gleich -- verteilte sie die Bierflaschen unter den vier Freundinnen. Fröhlich ließen sie die Bügelverschlüsse aufploppen und prosteten sich gegenseitig zu.

„Auf unseren Mädelsabend" sprach Susi den Toast aus, und alle nahmen gleich ein paar kräftige Schlucke. Marion wusste, ihr würde der Alkohol schnell in den Kopf steigen, aber das war ihr überraschend egal.

Ehe sie sich versah, hatten Susi und Roxy schon wieder die Gesprächsinitiative an sich gerissen, und setzten ihr intellektuelles Streitgespräch über Kunst, Kultur und Gesellschaft fort. Es war zwar äußerst spannend, mitzuerleben, wie die beiden rhetorisch gekonnt gegenseitig ihre Argumente sezierten. Aber unheimlich schwer, ihnen gedanklich vollkommen folgen zu können. Geschweige denn mitzureden.

Marion sah, wie Anja fast ein wenig gelangweilt an der Bierflasche nuckelte, und war entschlossen, das Thema zu wechseln.

„Hey ihr zwei Talkshow-Queens..." unterbrach sie Roxys Redefluss in einem geeigneten Moment, „ich dachte, das hier wird ein Mädelsabend..."

„Genau" stimmte ihr Anja dankbar zu, „lasst uns über Frauenthemen quatschen."

„Frauenthemen? Was für Frauenthemen?" spielte Susi die Ahnungslose.

„Naja, über was Frauen halt so quatschen, wenn sie unter sich sind..." meine Anja.

„Ähm...Kochrezepte?" warf Susi sarkastisch grinsend in den Raum.

„Oder Thermomix!" setzte Marion noch einen drauf.

Roxy prustete und setzte die Kette fort: „Kennt jemand n tolles Strickmuster für Wintersocken?"

„Nee, aber ich kann dir zeigen, wie man einen Klorollenüberzug für die Heckablage häkelt" grinste Anja.

„Boah, danke..." warf Susi ein, „... aber wie wär's mit Menstruationsbeschwerden?"

Alle prusteten auf, bevor Anja kommentierte: „Och nö, das Thema ist zu ernst für so nen lustigen Abend."

„Und wie wär's mit Männern?" stellte Roxy nun offensichtlich ernsthalft in den Raum.

„Wie, Männer?" spielte Susi wieder die Ahnungslose

„Na, Kerle halt. Typen. Stecher. Spermaschleudern."

„Roxy!" rief Marion, presste aber sogleich die Lippen aufeinander. Das respektlose kleine Luder hatte es wieder einmal geschafft!

„Anwesend, Frau Doktor Jolanda Spießburger!" drehte sich das Biest frech grinsend zu ihr um.

Anja prustete auf. „Frau Doktor Spießburger! Das ist aber gemein" lachte sie.

„Ach, das ist noch gar nichts, Anni-Schatzi", schaltete sich Susanne ein. „Mich nennt sie immer Frau Professor Scheidenkrampf-Staubtrocken."

Jetzt prustete Anja den Schluck Bier, den sie gerade genommen hatte, quer durch das halbe Schwimmbad.

Die hübsche Blonde brach in einen Lachanfall aus, und Marion konnte nun auch nicht mehr an sich halten. Die andern beiden amüsierten sich prächtig über die Wirkung des unter ihnen ja wohl schon hinreichend bekannten Wortspiels.

Anja versuchte immer wieder den Lachreiz zu unterdrücken, doch wenn sie sich dann einigermaßen im Griff hatte und Susi ins Gesicht schaute, brach es immer wieder aus ihr raus. „Professor Scheiden... Haahaaa...!"

Das ging ein paarmal so, bis Susanne dann irgendwann nicht mehr mitlachte.

„Du Anni, ich nehm das jetzt aber gleich persönlich."

„Tschuldige" entgegnete Anja, sich die Lachtränen aus den Augen wischend, „aber ich musste immer an den Film ‚Die Feuerzangenbowle' denken. Du als Frau Professorin bei den verklemmten Oberprimanern..."

„Ach so...ha...du meinst quasi die Versautheit der Professorin..."

„... unter besonderer Berücksichtigung höherer Lehranstalten" vollendete Marion wie aus der Pistole geschossen und gekünsteltem Sächsisch den etwas abgewandelten Buchtitel des Professor Schnautz, den all seine Oberprimaner schon gelangweilt mitzitieren konnten.

Anja und Susi brachen umgehend wieder in Lachen aus, und versuchten, die Idee weiterzuspinnen.

„Ja genau, Sexualkundeunterricht an der Lehranstalt für höhere Knaben..." lachte Anja.

„Heute lernen wir etwas über die Frau..." zitierte Marion nun Professor Bömmel in seinem breiten, rheinischen Dialekt.

„...Wat issene Frau?" setzte Anja den Vortrag fort, und Susi ergänzte perfekt:

„Da stellen wir uns mal janz dumm, und sarjen, eine Frau dat iss..."

„...eine Körper mit zwei Löschern..."

„Buah-hahaa!" brach es aus den drei albernern Freundinnen heraus, nachdem ausgerechnet die anständigste untern ihnen, nämlich ‚Frau Doktor Spießburger' die schlüpfrige Richtung vorgab.

„... in et eine kommt et Sperma rein..."

„Buah-haha-haahaa..."

„...und det andere, det kriejen wa späta..."

„Huuhuu-haha..."

Die drei Freundinnen krümmten sich vor Lachen und hielten sich die Bäuche. Nur Roxy lachte nicht mit. Im Gegenteil:

„Sachma, hackts bei euch? Was habt ihr denn eingeworfen?"

„Baldrian, Frau Professor, Baldrian!"

„Huha-haha..."

„Das glaub ich jetzt nicht. Ihr habt doch noch kaum was getrunken!"

„Ich verschdöhe nicht..." war jetzt wieder Schnautz daran...

„Buah-haahaa..."

„...jede nur oinen wönzigen Schlöck..."

„Uhii-hihi...haha...!"

Roxy saß mit empört in die Hüften gestützten Händen da und hatte sich vorwurfsvoll zu Marion umgedreht. „Wollt ihr mich verarschen, oder was?"

Roxy sah so süß und doch so autoritär aus, wenn sie verärgert war. Das half Marion von ihrer albernen Gemütslage ein wenig runterzukommen, während die anderen beiden sich heulend vor Lachen in den Armen lagen. Sie nahm das hübsche Gesicht vor ihr fürsorglich zwischen beide Hände.

„Du kennst den Film wohl nicht, hm?"

„Ganz offensichtlich nicht" kam es immer noch leicht verärgert. „Also klär mich mal auf!"

Marion musste sich zusammenreißen, um nicht gleich wieder loszulachen, hatten sie es doch gerade noch vom Aufklärungsunterricht...

„Roxy-Schatzi, das ist aus so einem Uraltschinken aus der Nazizeit, der -- warum auch immer - Kultstatus hat."

„Aha." Roxy war kaum beeindruckt und wartete auf weitere Erklärung.

„Naja, das ist so ne Art Tradition, den Film in der Adventszeit in Unihörsälen anzuschauen."

„Okay" kam es immer noch einsilbig, aber nicht mehr ganz so verärgert.

„Es sind eigentlich ganz harmlose, langweilige Schülerstreiche gegen verstaubte Pädagogik..."

„Pink Floyds ‚The Wall' bei den Nazis?"

„So ungefähr. Aber eher doch unpolitisch. Mehr so ‚Dinner for One'"

„Ach du meinst den Typen, der an Silvester immer besoffen über das Bärenfell stolpert."

„Skol, Admiral van Snyder" zitierte Marion den affigen General, den der arme James zu seinem Missfallen immer spielen musste, und sich dabei beim Salutieren selbst schmerzhaft in die Hacken trat.

Jetzt lächelte Roxy wieder in ihrer unwiderstehlichen Art und fasste Marion dankend an die rechte Wange, ehe auch sie den Nachweis erbrachte, dass sie den albernen Quatsch auch schon tausendmal gesehen hatte.

„You are se nicest little women..." imitierte sie den hoffnungslos verknallten, naiven und angesäuselten Mr. Pommeroy verblüffend echt „...Miss Sofie...se nicest little Women...of se world..."

Marion wurde ganz warm ums Herz. Denn so lustig und nostalgisch echt Roxy das so sagte, es war klar, sie meinte es ehrlich. Sie meinte nicht Miss Sophie, sondern sie meinte Marion. Sie war für Roxy die netteste, liebste Frau der Welt! Da sie immer noch Roxys süßes Gesicht zwischen den Händen hatte, zog sie es einfach zu sich und gab ihr einen dicken Schmatz auf ihre heißen Lippen.

Das Berühren der zarten, feuchten Lippen setzte natürlich sofort wieder Sehnsüchte in der verliebten, leidenschaftlichen Businessfrau frei. Unvermeidlich wurde aus dem Schmatzer ein Küssen, aus dem Küssen ein Knutschen, und aus dem Knutschen ein heißes, züngelndes gegenseitiges Erkunden der feucht-heißen Mundhöhlen.

Schon der erste Kuss am Heiligabend zog Marion hoffnungslos in den Bann der jungen Hexe. Und mit jedem Mal ließ sie Roxys zärtlich-süßes Knutschen noch schneller alles um sie herum vergessen. Es gab nur noch diesen heißen, nassen Mund, den sie auslecken musste. Nur noch dieses hübsche Köpfchen mit der Lockenmähne, in der sie wühlen musste. Nur noch diesen perfekten, nackten Körper, den sie überall streicheln, küssen und ablecken wollte.

Unwillkürlich tasteten Marions Hände nach den festen Tittchen und den gepiercten Nippeln, um dem jungen Ding ein erregtes Stöhnen zu entlocken. Unbewusst spielten ihre Daumen mit den verhärteten, und doch so zarten Nippeln. Roxys verzücktes Murmeln machte das Knutschen noch aufregender.

So angespornt ging Marion dazu über, mit einer Hand die feste, kleine Brust zu umfassen und zu kneten, während die andere auf Wanderschaft ging. Über den flachen Bauch - den süßen Nabel nur kurz ertastend - direkt dorthin, wo sie sich so aufregend rasiert anfühlte. Und wo gleich darauf auch die feucht-glitschige Schlucht begann, deren Eingang ein dritter, ebenfalls gepiercter, aber noch empfindsamerer Knubbel bewachte.

Das Umkreisen der geschwollenen Klit entlockte der jungen Nymphe tatsächlich das erträumte, lustvolle Aufstöhnen. Ja! Gleich würde es soweit sein. Gleich würde ihre Sexgöttin darum betteln, dass Marion doch bitte ihre Finger zwischen die glitschig nassen Lippen tauchen solle. Und dann hineingehen in die gluckernde, heiße Liebesgrotte. Oh Gott, sie würde wieder das F-Wort benutzen, das die wohlerzogene Managerin einmal mehr komplett um den Versand bringen würde. Und dann konnte sie nicht mehr anders, als gleich mit drei Fingern tief in den heißen, triefnassen Unterleib einzudringen, und das süße Häschen so lange zu stoßen, bis es einen lautstarken, spritzigen Orgasmus erleben durfte!

Voller Vorfreude tastete sich Marion einen Weg zwischen Roxys aufregenden Schamlippen, dem glitschig-heißen Talgrund entlang. Gleich würde ihre Venus das heiße Knutschen unterbrechen, um ihr in dieser unnachahmlich direkten, versauten Art ins Ohr zu flüstern, wonach ihr der Sinn stand. Dass sie ihr die Muschi durchfingern solle. Die gierigen Fickfinger tief in ihre nasse Fotze stecken und sie zum Abspritzen bringen!

123456...8