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Marlene Lufen - Selfgames Teil 02

Geschichte Info
Marlenes Experimente verursachen Schwierigkeiten.
1.7k Wörter
4.47
10.6k
3

Teil 2 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/02/2020
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Marlenes Herzfrequenz stieg schlagartig und ihr Oberkörper bebte und pulsierte bis in den Hals. Hatte es eben an Ihrer Tür geläutet? Sie erwartete keinen Besuch und ganz im Gegenteil befand sie sich in einer äußerst prekären Lage. Ihre Hände waren über ihrem Kopf mit Handschellen an die Duscharmatur gekettet und sie saß nackt mit angewinkelten Beinen auf dem Boden in ihrem Badezimmer.

Erneut und zur Bestätigung ihrer Befürchtung klingelte es wieder. „Oh mein Gott", dachte sie sich und konnte obgleich ihrer Aufregung keinen klaren Gedanken fassen. Ihre Hilflosigkeit, die sie wiederum absichtlich herbeigeführt hatte, fuhr ihr bis ins Mark. Ihre Erregung war augenblicklich dahin, obwohl der Vibrator, der in ihrem Inneren rührte, erbarmungslos seine Arbeit fortsetzte. Sie fror nun dazu bitterlich, da auch der Eisblock, der an der Deckenbrause befestigt, den Schlüssel für ihre Handschellen an einer Schnur festhielt, kontinuierlich seine Tropfen entsandte, die auf sie herabfielen.

„Wer konnte das sein?" überlegte Marlene fieberhaft. Nur ihre beste Freundin Vasiliki, eine Familientherapeutin hatte einen Ersatzschlüssel zu Marlenes Penthouse und war noch nie ohne vorherige Ankündigung bei ihr aufgetaucht. Ihre Kinder waren noch für die kommenden beiden Wochen bei ihrem Mann, von dem sie sich vor kurzem getrennt hatte, so dass auch hier keine Gefahr bestand. Nun klingelte es aber bereits zum wiederholten Male und Marlene bemerkte erst jetzt wie schwer sie eigentlich atmete. Der Ballgag in ihrem Mund trug nicht gerade hilfreich dazu bei sich zu beruhigen und ihr Speichel lief ihr übers Kinn und rann in Fäden langsam ihre nackte Brust herab. All das was sie noch vor wenigen Minuten als stimulierend empfunden hatte, war ihr nun unsagbar peinlich. Sie versuchte ihren Po anzuheben, damit der Vibrator aus ihr rausrutschen konnte, aber ohne Erfolg.

„Ganz ruhig Marlene" versuchte sie in Gedanken sich Mut zu zusprechen und kam schließlich zur Überzeugung, dass der ominöse Besuch am Sonntag schon wieder verschwinden würde, wenn niemand öffnen würde. Sie sah nach oben und versuchte abzuschätzen, wie lange es noch dauern würde, bis der Eisblock soweit geschmolzen wäre, um schlussendlich den Schlüssel freizugeben, damit dieser an der abgemessenen Schnur in die Reichweite ihrer Hände baumeln würde. Mit der Erfahrung ihrer Experimente in den vergangenen Monaten schätzte sie, dass es mindestens noch eine halbe Stunde, wenn nicht sogar länger dauern würde. Sie verfluchte sich dafür, keine Sicherheitslösung für Ihre Selbstfesselung vorgesehen zu haben, aber zu oft hatte sie sich bei ihren Spielen gleich wieder erlöst, sobald es etwas unangenehm wurde und war danach enttäuscht. Das hatte sie zunehmend bewogen, sich Szenarien auszudenken, die sie um diese Möglichkeit beraubten. Das hatte sie nun davon.

Ein halbes Jahr war es nun her, dass sie damit begonnen hatte, sich mit kreativen Selfbondagespielen ihrer Lust und Leidenschaft zu widmen. Mit jedem Experiment und ihren Erlebnissen war sie selbstsicherer geworden und hatte immer wieder neue Ideen, um ihr so herrlich intensive Orgasmen zu bescheren. Zu gerne erinnerte sie sich an eines ihrer ersten Spiele, als sie das Los hatte entscheiden lassen, welche ihrer Fantasien sie ausprobieren wollte. Auf allen Vieren, gefesselt, nicht in der Lage sich aufzurichten und mit verbundenen Augen war sie durch die Wohnung gekrochen, auf der Suche nach den Schlüsseln, um sich zu befreien. Die Liebeskugeln in ihr und der kleine Analvibrator hatten ihr dabei so wundervolle und auch grausame Empfindungen beschert. Als Erkenntnis eines dieser ersten Spiele hatte sie sich eine Videokamera besorgt, um sich in ihrer hilflosen Geilheit selbst erleben zu können. Schade, dass sie von ihrem Blinde- Kuh-Spiel noch keine Videosequenz hatte, als sie sich hochgradig erregt mit dem Hintern am Tischbein ihres schweren Eichenholztisches selbst rangenommen hatte. Mehrere Minuten hatte sie danach zusammengesackt und schweißnass am Boden ausharren müssen, bevor sie sich neuerlich auf die Suche machen konnte. Als sie schließlich den Letzten der Schlüssel gefunden hatte, die sie zuvor mit verbundenen Augen in verschiedene Richtungen des großen Wohnbereiches geworfen hatte und sich erlösen konnte, war sie in einem glückseligen Zustand befriedigt, wie sie ihn noch nie empfunden hatte.

Nach der vorhersehbaren Trennung von ihrem Mann Klaus, die dann doch sehr schnell von Statten ging, hatte sie zunehmend mehr Zeit gehabt, sich ihren intensiven Spielen zu widmen. Obwohl sie nun auch die Freiheit hätte, sich neue Partner zu suchen, kam ihr dies nicht in den Sinn, da sie sich unter keinen Umständen trauen würde ihre Diskretion zu gefährden. Sie brauchte sich bloß die Schlagzeile vorzustellen. Fernsehmoderatorin bei SM Spielen erwischt. Nein das war definitiv keine Option.

So hatte sie einiges ausprobiert und ihr Duschszenario sollte ein neuerlicher Höhepunkt werden. Nach einem Höhepunkt war ihr gerade allerdings gar nicht zumute und die Vibration in ihrer Möse war rein mechanisch, ohne Empfindungen und Gefühle auszulösen. Als sie eine Stimme nach sich rufen hörte schoss ihr das Adrenalin durch die Adern und sie war kurz davor die Besinnung zu verlieren.

„Marlene bist Du da? Ist Dir etwas passiert? Marlene wo bist Du?" hörte Marlene wie in Trance ihre Freundin näher kommen. Vassiliki hatte Marlenes Wagen in der Tiefgarage gesehen und ihr Handy klingeln gehört, nachdem sie vor dem Penthouse Eingang nochmals angerufen hatte. Spätestens da hatte sie die Befürchtung, dass Marlene etwas passiert sein könnte. Als sie schließlich den Flur zu Marlenes Schlafzimmer entlang ging, fiel ihr Blick auf das Kamerastativ, welches in der Badezimmertür stand. Näher kommend erstarrte sie und konnte den Blick nicht von dem kleinen Display wenden, dass seitlich aufgeklappt aus der Kamera ragte und ein rot blickendes REC im unteren Bildschirm zeigte. Als sie schließlich realisierte, was die Kamera da einfing, stand auch Vasiliki unter Strom und konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Marlene war überfallen worden. Polizei. Ich muss die Polizei rufen".

Unfähig zu handeln dauerte es einen weiteren Moment ehe Vassiliki wie in Zeitlupe einen Fuß vor den anderen setzte. Sie wollte ihrer Freundin zu Hilfe eilen und war dennoch so schockiert, dass sie schlicht nicht in der Lage war, schneller zu reagieren. Als sie schließlich das Bad betrat und Marlene leibhaftig nackt angekettet und geknebelt vor sich fand, schlug sie die Hand vor den Mund und musste weinen. Marlene wurde die Peinlichkeit ihrer Situation noch bewusster als sie sah wie schockiert ihre Freundin reagierte. Sie versuchte mit Vasiliki zu sprechen, doch der Knebel brachte nur dumpfe Fetzen zu Tage. Als Vasiliki dies registrierte, kam sie immer noch sehr bedacht näher und fasste schließlich Mut und griff nach den Bändern neben Marlenes Mund um diese von dem Knebel zu befreien.

Eine Stunde später saß Vassiliki mit beiden Händen eine Tasse Tee umfassend immer noch zitternd an Marlenes Tisch. Diese hatte sich einen Bademantel angezogen und redete auf Vassiliki ein, unklar ob ihre Freundin etwas von ihrer Erklärung verstand oder wahrnahm. Es hatte Marlene schon Schwierigkeiten bereitet, Vassiliki davon abzuhalten die Polizei zu rufen. Als diese jedoch der unsagbar beschämenden Erklärung, dass Marlene sich das selbst angetan hatte, bewusst wurde, hatte sie ihre Freundin als pervers bezeichnet. Marlene konnte den Grad ihrer Scham nicht beschreiben, den sie empfunden hatte, als Vassiliki ihr die Handschellen aufgeschlossen hatte und beim Versuch sich aufzurichten der Vibrator auf dem Badezimmerboden einen entlarvenden Tanz vollführte. Auch jetzt hatte Marlene das Gefühl, dass ihre Freundin noch immer nicht damit klar kam, was sie gesehen hatte. „Du brauchst eine Therapie, Du bist krank", die ersten Worte die Vassiliki von sich gab, gingen so gar nicht in eine Richtung die Marlene sich wünschte. „Dabei wollte ich doch Dich...ausgerechnet Dich.....noch so eine Perverse....unglaublich...." Vassiliki war nach wie vor verstört und Marlene wusste nicht was sie noch sagen sollte. Mit den wenigen Bruchstücken von Vassiliki konnte sie nicht recht was anfangen und wagte einen Versuch nachzufragen. „Was wolltest Du von mir?" „Nichts. Jetzt nichts mehr".

Zwei Stunden später verließ Vassiliki Marlenes Wohnung. Noch immer stark mitgenommen hatten sich die beiden Freundinnen aber zumindest soweit verständigt, dass Marlene ihrer griechischen Freundin Zeit geben würde das Geschehene zu verarbeiten und diese ihr wiederum zugesichert hatte, mit niemandem darüber zu sprechen. Schließlich hatte auch Vassiliki erklärt, weshalb sie Marlene aufgesucht hatte war dabei aber sehr konfus und vage geblieben, dass es um eine Patientin ginge, die sie kontaktiert hat, sie aber wegen der Therapeutenschweigepflicht nicht ins Detail gehen könne. Marlene war anhand der wenigen Informationen zu den Schlüssen gekommen, dass wohl eine ebenfalls bekannte Moderatorin mit ausgeprägt sadistischen Neigungen Vassiliki um Rat ersucht und ihr in den Therapiesitzungen nun aber wohl Avancen unterbreitet hatte. Weiter war Vassiliki nicht ins Detail gegangen und Marlene war sich nicht sicher, ob es hilfreich gewesen wäre tiefer zu bohren.

Am Abend sprach Marlene eine Nachricht auf den AB ihrer Freundin, froh darüber, dass diese nicht persönlich an den Apparat ging und versicherte ihr, für sie da zu sein, wenn sie reden wollte. Ebenso entschuldigte sie sich nochmals- ohne weitere Erklärung und legte dann wieder auf.

Sie fühlte sich zwar immer noch ausgesprochen mies, aber die schockierte Reaktion ihrer Freundin schien ihre eigene Scham derart ertappt worden zu sein, irgendwie zu verdrängen. Sie entschloss sich ihr grandios gescheitertes Szenario aufzuräumen und löschte dabei auch die Aufnahme auf der Kamera, bevor sie früh zu Bett ging, ohne zuvor ein Bad zu nehmen, nachdem es sie eigentlich verlangte. Im Badezimmer hatte sie heute schon zu viel Zeit verbracht.

Drei Wochen verstrichen und bislang hatte Marlene nicht wieder von ihrer Freundin gehört. Auch hatte diese ihre whats app Nachrichten bislang nicht gelesen. So langsam machte sich Marlene Sorgen und wurde zusehends nervöser, wenn sie daran denken musste. Und das war oft der Fall. Nachdem Vassiliki in den folgenden Tagen auch auf Nachrichten auf ihrem Anrufbeantworter nicht reagiert hatte, war Marlene nun auf dem Weg in die Gemeinschaftspraxis die sich Vassiliki mit einem Physiotherapeuten teilte.

Die gemeinschaftlich genutzte Anmeldung war unbesetzt und gerade wollte Marlene im Wartebereich Platz nehmen, als die Tür zu Vassilikis Zimmer geöffnet wurde und sie Zeugin einer lautstarken Diskussion wurde. „Ich möchte Sie nun ein letztes Mal bitten meine Praxis zu verlassen -- BITTE", die Stimme von Vassiliki begann diesen Satz sehr laut und bis zum Satzende klang sie fast schon flehentlich. „Na schön, überleg es Dir und gib mir Bescheid wie Du Dich entscheidest", war aus dem Praxisraum die Antwort zu hören. Die Stimme kam Marlene irgendwie vertraut vor und die Tatsache, dass diese Vassiliki geduzt hatte, während Vassiliki die Höflichkeitsanrede verwandte erschien ihr seltsam. Wenig später trat die Frau an Vassiliki vorbei aus dem Zimmer und Marlene erkannte sofort, um wen es sich handelte. Sie konnte nicht anders als die Frau anzustarren und als diese sich schließlich umdrehte, trafen sich die Blicke der beiden Frauen.

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5 Kommentare
SMartServicesSMartServicesvor mehr als 3 JahrenAutor
Ein weiteres Mal Danke

Vielen lieben Dank für die positiven Kommentare und Anregungen. Ich habe soeben den 3. Teil eingereicht und bin gespannt darauf, wie Euch die Fortsetzung der Geschichte und meine Auswahl der Protagonistin gefällt. Viel Spaß beim Lesen.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Weiter, weiter

Vielen Dank für die tolle Idee. Dieser Teil ist natürlich ein wenig gemäßigt aber das ist wohl Sinn der Aktion. Wer ist wohl die nächste Moderatorin? Und dann , was passiert dann?Dominiert eine Frau die andere, sind beide im SelfSM oder werden beide dominiert von anderen Akteuren? Lass uns bitte nicht so lange warten.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
bravo

endlich wieder mal was lesbares für mich .Freue mich die Fortsetzung ,in spannender Erwartung dessen wer da kommt .Am meisten würde mich Mareile freuen könnte aber auch mit anderen gut leben.

Lover70Lover70vor mehr als 3 Jahren
Interessant

Ich bin gespannt wie und mit wem es weitergeht. Das Gebiet ist absolutes Neuland für mich. Ich gebe es zu, wenn in der Überschrift der Geschichte nicht Marlene Lufen sondern z.B. Frau Meier, Müller, Schmitz gestanden hätte, hätte ich die Geschichte bestimmt nicht geöffnet. Letztendlich bin ich aber froh, dass ich die beiden Teile gelesen habe, öfter mal was Neues. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Story jetzt weitergeht, daher freue ich mich auf die Fortsetzung.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Bitte schnell weiterschreiben

Diese Geschichte mit kurzen erotischen Auszügen sehe ich mehr als Einleitung für das Finale. Ich bin sehr gespannt, wer die Moderatorin ist und wie es dann inhaltlich weitergeht. Ich hoffe, das im nächsten Teil oder Teilen wieder die erotischen Handlungen im Vordergrund stehen.

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