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Martina und Joachim 05

Geschichte Info
Manches entwickelt sich schneller als wir glauben.
2.6k Wörter
15.1k
5
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Teil 5 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/13/2021
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5 Manches entwickelt sich schneller als wir glauben.

Zum ersten Mal in meinem Leben wachte ich neben einer Frau auf. Das war für sich alleine schon ein denkwürdiges Ereignis, die Einzigartigkeit wurde aber dadurch extrem gesteigert, dass sie völlig nackt neben mir lag und ihre Decke bis zu den Hüften herunter gerutscht war. Und außerdem war sie auch noch eine junge Traumfrau. Meine junge Traumfrau.

Sie schlief noch und ihre Brust hob und senkte sich mit regelmäßigen Atemzügen. Ich betrachtete ihr hübsches Gesicht und hätte sie am liebsten direkt wieder geküsst. Aber ich wollte sie nicht wecken und griff nach meinem Handy, um zu sehen, ob irgendwelche Nachrichten gekommen waren.

In diesem Moment drehte sie sich auf meine Seite und begann sich zu räkeln. Mit den Füßen zog sie die Decke noch weiter herunter, so dass jetzt ihre schlanken Beine sichtbar wurden. Wir hatten nach unserer stürmischen Nachtsitzung gar nicht mehr daran denken können, einen Schlafanzug oder dergleichen anzuziehen und waren gleich eingeschlafen. So richtete ich meinen Blick ganz automatisch auf ihre zart behaarte Vulva, ein Anblick, der mich jetzt schon mehrfach in Sekundenschnelle auf 180 gebracht hatte.

In diesem Moment schlug sie die Augen auf. „Hallo", sagte sie leise und rückte mit dem Oberkörper zu mir, um mir einen Guten-Morgen-Kuss zu geben.

„Hallo", erwiderte ich. „Ich bin noch nie mit so schönen Gefühlen wach geworden."

Sie nickte und legte ihren Arm auf mich. Gleichzeitig fühlte ich, wie sich ihr fester Oberschenkel zwischen meine Beine drängte. So spürte ich schon ganz kurz nach dem Wachwerden wieder diese unbändige Erregung in mir hochsteigen. Ich küsste sie und schob ihre Schulter sanft zurück, so dass sie wieder auf dem Rücken lag. Dann begann ich ihre Ohrläppchen mit meinen Lippen zu liebkosen, ich glitt tiefer und küsste ihren Hals. Dann beugte ich mich noch weiter hinunter, bedeckte eine Weile ihre Brüste mit Küssen, um mich dann abwärts vorzuarbeiten. Während der ganzen Zeit gab sie durch ein wohliges Brummen zu verstehen, wie sie meine Behandlung genoss. Ich ließ meine Zungenspitze auf ihrem Nabel kreisen, was sie aber mit einem hellen Lachen quittierte. „Nicht! Das kitzelt so!"

Also rückte ich noch ein Stück tiefer und gelangte so zu ihrem Schamhügel. Ich gab ihr auch hier wieder viele Küsse auf den Haarbusch und die weichen Schamlippen. Ganz allmählich machte ich eine neue Erfahrung. Ein Duft, den ich zuvor noch nie verspürt hatte, stieg mir ganz langsam in die Nase. ‚Der Geruch einer Frau' fuhr es mir durch den Kopf, und gleichzeitig steigerte sich meine Erregung noch viel mehr.

Bis jetzt hatten nur meine Finger diese Körperregion bei ihr kennengelernt, jetzt erkundete ich sie auch mit den Augen. Sanft spreizte ich die Schamlippen und sah dazwischen die schon etwas geschwollene Klitoris. Ich gab ihr ganz vorsichtig einen Kuss darauf, was ihr ein leises Stöhnen entlockte. Weiter unten zwischen den kleinen Schamlippen drängte sich ein klarer Tropfen hervor. Ja, sie war wie ich offenbar schon sehr heiß. Mit der Zungenspitze nahm ich den Tropfen auf. Nun hörte und sah ich nicht nur ihre Erregung, ich schmeckte sie auch, und es war himmlisch für mich.

Von ihrer Scheidenflüssigkeit benetzt glitt meine Zunge zurück zu ihrer Klitoris, um diese jetzt verstärkt zu massieren. Ein heftiges Aufstöhnen war die sofortige Folge, sie spreizte die Beine und schob mir ihren Unterleib noch weiter entgegen.

Es dauerte nicht lange, bis sie den Kopf hin und her warf und leise „Ja, mach!" flüsterte. Dann hob sie ihr Becken an, presste es förmlich meiner Zunge entgegen und begann mehrfach mit lautem Stöhnen zu zucken. Nach einer Weile hörte ich mit meiner Zungenmassage langsam auf, sie lag völlig entspannt und regungslos da. Ich bedeckte ihren Unterleib wieder mit zärtlichen Küssen, bis sie den Kopf hob und „Komm zu mir!" sagte.

So lag ich dann neben ihr und streichelte sie, als sie sich plötzlich aufrichtete und zu meiner empfindlichsten Körperregion hinabtauchte. Ich ahnte nicht im Geringsten, was sie vorhatte, aber nun begann sie mich mit Küssen zu verwöhnen. Auf einmal spürte ich, wie es warm und feucht um meinen Penis wurde, ich öffnete die Augen und schaute hinunter. Ja, sie hatte ihn in den Mund genommen und bearbeitete ihn inbrünstig mit ihrer Zunge.

Ich geriet innerhalb von Minuten derart aus der Fassung, dass ich sie nur noch kurz warnen konnte: „Pass auf, es kommt!". Sie zog sich zurück, und ein warmer Schwall meines Spermas schoss in mehreren Strahlen auf ihre Beine und ihren Bauch.

„Du Ferkelchen! Schau mal, was du angerichtet hast!" Mit ihrem schalkhaften Blick, den ich inzwischen schon recht gut kannte, täuschte sie eine vorwurfsvolle Miene vor.

„Entschuldige vielmals! Ich weiß auch nicht, wie es dazu kommen konnte", gab ich scheinbar zerknirscht zurück.

Es dauerte noch einige Zeit, bis unser Appetit auf ein leckeres Sonntagsfrühstück stärker wurde als das Bedürfnis, zu schmusen. Ich konnte mich von diesem wunderschönen so jungen Körper nicht lösen. Aber das war nur die eine Seite, die andere war, dass ich sie wirklich liebte. Ich spürte einfach, dass wir zusammen passten. Gemeinsam gingen wir ins Bad -- auch das war ja wieder eine völlig neue Erfahrung für uns beide.

Nach dem Frühstück kam dann der Satz, vor dem ich mich seit dem Aufwachen am meisten gefürchtet hatte.

„Ich muss so langsam ans nach Hause gehen denken."

„Jetzt schon?"

Sie lachte. „Das Wochenende war dir wohl nicht lange genug, was?"

„Eine Ewigkeit wäre noch zu wenig."

„Sie kuschelte sich an mich. „Geht mir doch genau so. Aber meine Eltern haben gesagt, dass sie am Spätnachmittag zurückkommen, da will ich noch ein bisschen Unordnung schaffen. Sie müssen ja nicht merken, dass ich gar nicht zu Hause war." Sie lachte wieder schelmisch.

„Wann sehen wir uns wieder?"

„Morgen. In der Schule."

„Oh je. Das wird furchtbar. Ohne Umarmung, ohne Kuss, ohne miteinander zu reden."

„Stimmt. Aber es wird bestimmt Gelegenheiten geben. Meine Eltern sind oft lange spazieren, zusammen einkaufen oder fahren zu Freunden. Wenn sie nicht gerade auf Teneriffa sind."

„Na, das lässt ja hoffen. Die Zeit bis dahin werde ich wohl mit Korrigieren verbringen."

„Ich kann dir ja helfen."

„Klar. Wenn du daneben säßest, würde ich jeden zweiten Fehler übersehen, das glaub mir mal!"

Sie packte ihre Sachen in die Reisetasche. Es half nichts, wir mussten uns trennen. Ich fuhr sie wieder zur besagten Seitenstraße, um sie ungesehen von Nachbarn und sonstigen neugierigen Mitmenschen abzusetzen. Es gab eine lange Verabschiedung im Auto.

********************************************

Martina erzählt weiter.

********************************************

Traurig ging ich die Straße entlang. Joachim kam mit seinem Auto langsam vorbeigefahren und winkte mir noch einmal zu. Dann war er weg.

Unser Wochenende war so schön gewesen! Mir war als ob wir uns schon seit Jahren gekannt hätten. Er war so rücksichtsvoll und zärtlich, ich vermutete, dass Jungens aus der Nachbarschule an seiner Stelle gleich über mich hergefallen wären, sobald sie auch nur ein Zipfelchen meines Schlüpfers gesehen hätten. Er aber gab mir richtig viel Zeit, und das bewirkte, dass ich ein Riesenvertrauen zu ihm aufbaute.

Gedankenverloren bog ich um die Ecke zu unserem Haus. In diesem Moment setzte mein Herz für ein paar Sekunden aus.

Vor der Garage stand das Auto meiner Eltern. Und meine Mutter lud gerade etwas aus dem Kofferraum aus und sah mich natürlich sofort. Du Schande! Und ich mit der Reisetasche! Sie winkte mir sofort zu und rief „Hallo Martina! Sind gerade angekommen!" Ich kam näher und musste wohl einen etwas verstörten Eindruck gemacht haben, denn sie fragte sofort: „Ist was? Warst du weg?"

Ich muss wohl rot geworden sein, druckste herum und versuchte auszuweichen. „Ja. Schön, dass ihr schon da seid! Ich mach uns gleich einen Kaffee, ok?"

Sie schaute mich etwas irritiert und prüfend an, und ich wusste gleich, dass sie Verdacht schöpfte. Aber sie fragte nicht weiter. „Na, gehen wir erst mal rein." Wir gingen gemeinsam ins Haus.

Im Wohnzimmer begrüßte ich meinen Papa. Mama setzte sich gar nicht erst hin. „Wir sind früher abgefahren, Bertrams wollten noch ihren Sohn auf seiner Studentenbude besuchen. Deshalb sind wir schon hier. Aber bevor wir uns zum Kaffee hinsetzen, wollte ich noch schnell eine Maschine Wäsche anmachen. Hast du auch was, das gewaschen werden muss?"

Mein Herz blieb schon wieder stehen. Am Ende würden sie mich noch vom Boden aufsammeln müssen.

Ich musste meine Reisetasche auspacken, um die Unterwäsche hervorzuholen. Sicher würde sie dann wieder anfangen zu fragen. Ich kramte meinen Slip und BH heraus, und prompt passierte, was nicht passieren durfte. Der Minirock fiel aus der Tasche, und darunter lugte gut sichtbar Joachims T-Shirt hervor, das aus unerfindlichen Gründen mit hineingeraten war.

Shit, das lief ja alles gar nicht gut! So fingen also unsere Vorsätze an, nichts von unserer Beziehung nach draußen dringen zu lassen! Ich gab ihr die Wäsche. Sie musste einfach etwas gemerkt haben, Mütter sehen ja sowieso immer alles. Aber sie sagte nichts, und mein Vater war mit seinem Handy beschäftigt.

Beim Kaffee erzählten sie von ihren Freunden, was mich ehrlich gesagt überhaupt nicht interessierte, weil ich mit meinen Gedanken ganz woanders war. Was sollte ich sagen, wenn sie mich fragten, was ich am Wochenende gemacht hätte? Sollte ich schwindeln, etwas von einer Freundin, die ich besucht hätte, erzählen -- mit einem riesigen darauf aufbauenden Lügengebäude? Oder am Ende die Wahrheit sagen? Wie würden sie reagieren, wenn ich ihnen berichten würde, dass ich mit einem Lehrer was angefangen und zur Eröffnung gleich ein Wochenende bei ihm gewohnt hätte?

Aus einem mir unerfindlichen Grund fragten sie nicht. Bei meinem Vater war mir das klar, er lebte so ein bisschen parallel zu uns, aber bei meiner Mutter war das anders. Vielleicht fragte sie bewusst nicht nach, weil sie etwas ahnte und mich nicht in Verlegenheit bringen wollte. Jedenfalls war ich froh, als ich mich endlich mit einem Verweis auf notwendige Vorbereitungen für die Schule auf mein Zimmer nach oben verziehen konnte.

Es dauerte nicht lange, und es klopfte. Mama steckte den Kopf durch die Tür und fragte: "Darf ich stören?" „Klar, komm rein." Mein Herz klopfte bis zum Hals. Ich befürchtete, dass es jetzt ernst würde.

Sie fiel auch gleich mit der Tür ins Haus. Ich hatte gar keine Chance. „Jetzt rück' schon raus mit der Sprache. Wer ist es? Kenn ich ihn?"

Ich muss rot wie eine Tomate geworden sein. „Ja ... es ... ich -- ach, das ist nicht so einfach!" Ich vergrub meine Gesicht in den Händen.

„Herrje, so kompliziert? Wenn du Probleme hast, sag es mir. Du weiß, ich helfe dir, wo ich eben nur kann!"

Ich wusste es. Und wenn es noch vor Joachim jemanden gab, dem ich restlos immer vertrauen würde, dann war es meine Mama. Und deshalb merkte ich auch, dass ich nicht lange mit der Wahrheit hinterm Berg halten könnte.

„Ist er verheiratet? Viel zu alt? Oder Priester?" Sie setzte sich mir gegenüber auf ein Sesselchen.

Ich schaute sie an. „Versprich mir nicht zu schimpfen. Es ist nicht so schlimm wie du denkst. Es ist auch ganz plötzlich so gekommen. Oder eigentlich gar nicht. Ich hab es selbst so gewollt."

Aufgrund meines wirren Gestammels wurde sie nun doch etwas unruhig. „Mal der Reihe nach. Im Augenblick versteh ich nur Bahnhof."

Ich begann zu erzählen, und zwar von Anfang an, das heißt von der Italien-Studienfahrt an. Sie unterbrach mich nicht und begann erst zu fragen, als ich mir das Wichtigste von der Seele geredet hatte. „Er ist aber nicht DEIN Lehrer?"

„Nein, gottlob nicht."

„Und wie alt ist er?"

„Er ist gerade erst ein Jahr im Schuldienst. 27."

Sie lehnte sich zurück. „Entschuldige, wenn ich jetzt sehr indiskret bin, aber ... habt ihr ...?"

„Wir haben nicht miteinander geschlafen. Er ist so was von rücksichtsvoll. Da hat er überhaupt nicht drauf gedrängt. Im Gegenteil, ich glaube, er hätte sich mit allem zurückgehalten, wenn ich nicht ..." Ich brach ab. Allzu viele Details musste ich ja nun auch wieder nicht preisgeben.

Jetzt schien sie mir doch sehr erleichtert. „Das hört sich ja gut an." Sie lächelte mich an. „Du bist total verliebt, nicht wahr?"

Ich nickte. „Schon seit Wochen. Ich hätte nie gedacht, dass er sich auf mich einlässt, weil ich dachte, er ist verheiratet oder hat eine Freundin. Aber er ist immer solo gewesen. Und mir gegenüber schüchtern wie ein kleiner Junge. Dabei ist er in der Schule so aufgeschlossen gegenüber allen."

„Ich finde es schön, wenn du bei deiner ersten Beziehung auf so einen Partner triffst. Besser, als wenn es ein Wüstling von irgendeiner Schule gewesen wäre."

Ich stutzte bei den Worten „erster Beziehung". Wahrscheinlich ging sie davon aus, dass es sich nur um ein vorübergehendes Gespusi handelte. Das sah ich natürlich völlig anders. Aber mit der Zeit würde sie merken, wie ernst es uns war. Oder sollte ich mich da täuschen? Naja, jetzt war es erst mal so, und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es mal anders würde.

„Wirst du ihn uns mal vorstellen?"

„Das würde ich gerne, aber offiziell darf das alles noch nicht werden. Wir wollen nicht, dass das in der Schule publik wird. Das wäre für uns beide nicht gut. Ihr müsstet also unsere Heimlichtuerei mitmachen."

„Du kannst dich auf uns verlassen. Wenn er wirklich so ein netter Kerl ist, wie du sagst, wollen wir ihm doch nicht schaden. Und dir sowieso niemals."

Ich stand auf und umarmte sie. „Danke, dass du so viel Verständnis hast."

„Ist doch klar, mein Liebes. Nur eins müsstest du noch bedenken."

Ich schaute sie fragend an.

„Du solltest zum Frauenarzt gehen. Wer weiß, wann es euch doch einmal überfällt, und dann solltest du geschützt sein. Ein Kind würde eure Situation sehr prekär machen!"

Sie hatte recht. Auch, wenn Geschlechtsverkehr bei uns beiden noch nicht auf dem Programm stand, unser wildes Treiben gestern abend hätte leicht dahin münden können. Irgendwann könnte wahrscheinlich auch Joachim sich nicht mehr beherrschen. Ich hatte sehr wohl gemerkt, wie er auf mich abfuhr. Mir war schon klar, dass ich als nicht so ganz übel aussehende 19jährige den letzten Rest an Männer-Verstand blitzschnell ausknipsen konnte.

„Du hast recht. Kannst du mal für mich anrufen oder mir die Nummer geben?"

Wir unterhielten uns noch ein Weilchen, und ich war so was von froh, jemanden zu haben, mit dem ich meine Gedanken wenigstens ein bisschen teilen konnte. Wir vereinbarten, dass sie meinem Vater die wesentlichen Informationen weitergeben würde, auf diese Weise blieb mir dieser unangenehme Gang erspart. Außerdem würde sie ihn beeinflussen können, damit er die ganze Sache etwas positiver sehen würde als normalerweise zu erwarten. Väter geben nie gerne ihre Töchter an fremde Männer ab.

Als sich die Tür wieder hinter Mama geschlossen hatte, überlegte ich. Joachim musste erfahren, dass meine Eltern Bescheid wussten. Ich musste ihn anrufen und ihm seine wahrscheinlich große Sorge nehmen, dass er jetzt auffliegen würde. So griff ich zum Handy und wählte seine Nummer.

Er war freudig überrascht, so bald von mir zu hören. Als ich ihm aber erzählte, dass meine Eltern schon da gewesen waren, wurde er spürbar besorgter, und als ich ihm von meinem Gespräch mit meiner Mutter berichtete, klang doch eine gewisse Panik in seiner Stimme mit.

„Du hast WAS? Martina, wenn das rauskommt, bin ich an der Schule erledigt!"

Es kostet mich einige Mühe, ihn wieder zu beruhigen. Am liebsten hätte ich ihn gleich her bestellt, damit er sich selbst von der Vertrauenswürdigkeit meiner Eltern überzeugen könnte, aber da mein Vater ja noch nichts wusste, wäre das keine gute Idee gewesen. Er sah am Ende auch ein, dass es leichter für uns werden könnte, wenn meine Eltern eingeweiht waren. So müssten wir wenigstens vor ihnen nicht Verstecken spielen.

Mit vielen Telefonküssen und dem von uns beiden immer wiederholten „Hab' dich lieb" beendeten wir unser langes Gespräch.

Ganz unerwartet hatte sich ein Problem schon heute gelöst. Und die anderen würden wir auch lösen, da war ich ganz sicher. Ich freute mich auf den kommenden Schultag. Da würde ich Joachim wenigstens wieder zu sehen bekommen.

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Ich habe Deine mehrteilige Geschichte nahezu verschlungen. Das war mit das Beste was ich in letzter Zeit an erotischer Literatur gelesen habe.

Ich würde mich freuen wenn es mit der Geschichte noch etwas weitergehen würde.

Ein großes Kompliment und vielen Dank dafür

AlfredQuakAlfredQuakvor etwa 3 Jahren

Ich freu mich wahnsinnig auf die weiteren Teile!

futecfutecvor etwa 3 JahrenAutor

Die Kritik, dass die Kapitel zu kurz sind, verfolgt mich seit meiner ersten Geschichte. Ich schreibe immer jeweils ein ganzes Kapitel am Stück, und seltsamerweise komme ich immer bei der ungefähr gleichen Länge aus. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich zwar besonderen Wert auf die langsame Entwicklung der Beziehungen lege, aber diese Schilderungen nicht endlos auswalzen will. Sie werden m.E. sonst schnell langweilig oder so detailliert, dass die Phantasie des Lesers kaum noch Platz hat. Ich könnte natürlich immer 2 Kapitel zu einem zusammenfassen, aber die Dauer des Lesevergnügens wird dadurch auch nicht gesteigert. Ich bin für genießen und das nächste Kapitel abwarten. Danke aber ansonsten, dass du die Reihe grundsätzlich gut findest!

wunibaldwunibaldvor etwa 3 Jahren

Sehr nette Geschichte mit gutem Aufbau.

Nur sind die Kapitel leider wirklich etwas zu kurz.

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Ich finde die Reihe richtig gut mit schön langsamen Aufbau. Nur die Länge der Teile finde ich zu kurz.

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