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Martina und Joachim 07

Geschichte Info
Heimlichkeit und Offenheit.
2.7k Wörter
4.62
12.1k
6
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Teil 7 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/13/2021
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7 Heimlichkeit und Offenheit

Namensgleichheiten mit der Wirklichkeit wären rein zufällig.

****************************************

Joachim erzählt

****************************************

Nach wie vor ließen wir uns in der Schule absolut nichts anmerken. Vor Martinas Abitur hätte das nur zu Problemen führen können. Dass wir mit dieser Einschätzung richtig lagen, sollte sich völlig unerwartet wenige Monate vor dem Beginn der Prüfungen zeigen.

Es war gerade Pause, und ich saß mit einem Kollegen im Lehrerzimmer und quasselte über dies und das. Plötzlich hörte ich hinter mir eine wohlvertraute Stimme.

„Herr Behnke, können Sie bitte gleich in ihrer Freistunde mal in mein Büro kommen?" Unser Schulleiter, Dr. Täuschner, trat neben mich. „Ich muss etwas mit Ihnen besprechen."

„Ok, ich komme dann." Ich traute mich nicht zu fragen, worum es ging. Hatte er am Ende etwas von Martina und mir erfahren? Er klang so ernst - oder bildete ich mir das nur ein? Als er ging, schaute mich mein Kollege mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Was ist denn jetzt? Hast du was verbrochen?"

Ich lachte ein bisschen gezwungen. „Nee, aber er klang schon sehr förmlich, findest du nicht auch? Naja werden sehen."

Mit Unbehagen hielt ich die nächste Unterrichtsstunde. Dann machte ich mich auf zu seinem Büro und klopfte.

„Herein!"

Unsicher öffnete ich die Türe. Er stand von seinem Arbeitsplatz auf und ging zum Besprechungstisch. „Nehmen Sie doch Platz!"

Mir klopfte das Herz bis zum Hals. Was würde jetzt kommen?

„Sie haben sicher mitbekommen, dass Frau Hemsel krankheitsbedingt in den nächsten Wochen bis zum Abitur ausfällt. Ich habe mir überlegt, dass Sie vertretungsweise für den Rest der Zeit den Englischkurs dieser Jahrgangsstufe übernehmen."

Nein, er wusste ganz klar nichts von Martina. Aber sein Vorschlag war nicht minder schlimm. Es war nämlich ihr Englischkurs, und ich hätte sie dann als Schülerin gehabt. Scheiße, Scheiße, Scheiße! Was sollte ich jetzt machen?

„Was sagen Sie dazu? Einverstanden?"

Ich druckste herum. „Nun ja, ehrlich gesagt bin ich nicht gerade begeistert. Ich habe noch nie einen Abiturjahrgang betreut, und jetzt soll ich gleich mittendrin kurz vor dem Abi einsteigen."

„Na, das schaffen Sie doch! Sie haben doch während des Referendariats in der Oberstufe unterrichtet. Und die Vorbereitung der Schülerinnen ist ja eigentlich größtenteils gelaufen, Frau Hemsel hat mir auch alle ihre Unterlagen überlassen."

„Also, wenn es möglich ist, nehmen Sie doch bitte jemand anders. Ich ..." Mir fehlten irgendwie die Worte und es fiel mir kein weiteres Argument ein.

„Warum so zögerlich, Behnke? So kenne ich Sie gar nicht. Sie sind doch qualifiziert!"

Ich schwieg und schaute zu Boden. Vielleicht hatte ich ja damit Erfolg.

„Oder haben Sie noch einen anderen Grund? Raus mit der Sprache! Ich reiß Ihnen nicht den Kopf ab, versprochen!"

Ich hob den Kopf und blickte ihn an. Konnte ich die Wahrheit sagen, ohne große Probleme erwarten zu müssen? Er ahnte wohl schon, dass ich kein fachliches Problem hatte. Ich hatte eine Riesenangst, ihm reinen Wein einzuschenken. Aber es musste wohl sein.

„Ich habe eine Beziehung mit einer Schülerin in diesem Kurs."

Ade, mein Lehrerberuf. Ich wurde klein und kleiner. War es das jetzt?

Täuschner stand auf und ging zum Fenster. Eine Weile blieb er dort und schaute hinaus. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig.

Dann drehte er sich plötzlich um.

„Und?" Er machte eine Pause. „Gibt es Probleme? Schwangerschaft? Gerede in der Schule? Wer weiß davon?"

„Nein. Es gibt keine Probleme." Ich kam mir vor wie ein kleiner Schuljunge.

„Behnke, seien Sie offen zu mir. Sie sind eins meiner besten Pferde im Stall und ich habe noch einiges mit Ihnen vor. Sie müssen mir reinen Wein einschenken, sonst kann ich Sie gegebenenfalls nicht schützen."

„Ich sage die Wahrheit. Eine Schwangerschaft ist ausgeschlossen. Und sonst ahnt absolut niemand etwas von der Sache."

„Ein kleines Techtelmechtel oder mehr?"

Ich schwieg zunächst wieder. Was sollte ich jetzt sagen? Dass ich rettungslos verliebt in sie war, mich total zugehörig zu ihr fühlte und sie am liebsten vom Fleck weg geheiratet hätte? Täuschner würde mich wohl sofort in die Kategorie ‚verknallter Teenager' einsortieren und mich für den Rest meiner Berufslaufbahn nicht mehr ernst nehmen.

„Wir sind schon über ein halbes Jahr zusammen. Also sicher mehr als ein Techtelmechtel."

„Was sagen denn die Eltern?"

„Sie waren natürlich anfangs sehr erstaunt. Aber zu keinem Zeitpunkt negativ. Sie akzeptieren mich in jeder Hinsicht und ich verstehe mich gut mit ihnen."

„Kenne ich die junge Dame?"

„Martina Ahrens."

Er schmunzelte. Dann kam er näher und stützte die Arme auf die Tischplatte. Seine Stimme wurde leise.

„Im Vertrauen gesagt, Behnke: Sie haben einen guten Geschmack."

Das kam nun sehr überraschend. Offenbar hatte Martina mit ihrem hübschen Aussehen sogar schon den Schulleiter beeindruckt. Ich muss zugeben: Sein Kompliment machte mich richtig stolz. Ich lächelte und nickte andeutungsweise.

Fast kumpelhaft schlug er mir auf die Schulter. „Aber im Ernst - unter den Umständen kämen Sie als Lehrer wohl ganz schön ins Schleudern. Abgesehen davon, dass ich sie von der Erlasslage her gar nicht einsetzen dürfte. Ich werde dann wohl wirklich jemand anders finden müssen."

Mir fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen. Ich atmete unwillkürlich leise auf.

„Aber Sie müssen mir versprechen, das Ganze bis zum Abitur unter der Decke zu halten, klar?"

„Auf jeden Fall. Alles andere wäre für niemanden gut."

„Und noch was." Er machte wieder eine kleine Pause. „Behandeln Sie die junge Dame fair."

Ich nickte. „Versprochen."

Diesen Wunsch hätte er gar nicht äußern müssen. Aber er konnte ja nicht wissen, wie sehr ich sie liebte.

Wenig später stand ich draußen vor seinem Büro. Ich hatte riesiges Glück, einen so nachsichtigen und toleranten Schulleiter zu haben. Später sollte ich erfahren, dass es einen speziellen Grund für sein Verständnis gab.

************************************

Martina erzählt

************************************

Es war ganz schön anstrengend für mich, niemandem von unserer Beziehung erzählen zu dürfen. Vor allem, dass ich es meinen Freundinnen vorenthalten musste. Alles was mit Jungen zusammenhing, war Thema Nr. 1 in unserem Kreis, nur ich konnte und wollte dazu nichts beitragen. Das war insbesondere deswegen schwierig, weil ich - in aller Bescheidenheit - zu den hübschesten in der Jahrgangsstufe zählte und dementsprechend von vielen Herren der Nachbarschule umworben wurde. Auch meiner engsten Freundin, Silvia, hatte ich bis jetzt noch mit keinem Sterbenswörtchen erzählt was Sache war, und das musste auch so bleiben.

Bald nach der Begebenheit auf der Sponsorenfete sprach sie mich auf das Thema an.

„Sag mal, wie war das eigentlich, als Karsten da auf dich losgegangen ist? Der war doch schon hackeblau, oder?"

„Und wie. Zuerst war er noch ganz manierlich. Als er mich das erste Mal anfasste, schöpfte ich Verdacht, aber da ahnte ich noch nicht, wie zudringlich er werden würde. Als er mir massiv an die Wäsche wollte, hab ich ihm eine geknallt. Da hat er erst richtig losgelegt, mich festgehalten und mir in den Ausschnitt gegriffen."

„Was??! Oh Gott! Was hast du gemacht?"

„Ich wollte schon losschreien, da kam zum Glück der Behnke und hat ihm eine verpasst."

„Oh Mann, da hast du aber Glück gehabt. Ja, der Behnke ist schon gut, der weiß, wo's lang geht." Dabei schaute sie mich fast forschend an.

Ich fühlte mich jetzt doch sehr unsicher. Wusste sie etwas?

„Hmmm", bestätigte ich nur. Wenn sie gewusst hätte, WIE gut Joachim eigentlich war! Mehr wollte ich jetzt nicht sagen. Ich wär wahrscheinlich schnell ins Schwärmen geraten.

„Dieser blöde Karsten verbreitet, dass du dich dem Behnke danach regelrecht an den Hals geworfen hast."

Einen Moment lang stockte mir der Atem. Kam jetzt alles raus?

„So ein Blödsinn! Ich war total geschockt von dem Kerl und froh, dass mir jemand half!" Ich versuchte überzeugend zu wirken, was mir aber nur teilweise gelang, weil ich puterrot geworden war. Gut lügen hatte ich noch nie gekonnt.

Silvia schaute mich dann auch irgendwie skeptisch von der Seite an als wollte sie sagen ‚Nun rück schon raus damit' - aber laut sagte sie nichts derartiges. „Egal. Er ist jedenfalls nett. Würd mich mal interessieren, ob der schon vergeben ist."

Da hätte ich ihr natürlich weiterhelfen können, und es war richtig doof, dass ich nichts verraten durfte. Ich blickte nach unten und scharrte mit dem Fuß auf dem Boden rum. Ich war total verlegen.

Sie nahm meine Hand. „Mich wundert, warum du nicht schon längst einen Freund hast. Keiner von den Jungs hat eine Chance bei dir, selbst die absolut Netten nicht." Sie machte eine Pause, aber ich antwortete nicht. „Hoffentlich bist du jetzt nicht sauer, weil ich das so sage."

Nach einer kleinen Weile musste ich wohl irgendwas sagen. „Nee, ich bin dir nicht böse. Aber irgendwie reizen die mich alle nicht. Vielleicht sind sie mir auch noch zu unreif. Und bei vielen hab ich die Befürchtung, dass sie nur hinter meinem Aussehen her sind. Dass sie sich vielleicht damit schmücken wollen, die Ahrens als Erster ins Bett gekriegt zu haben."

„Hast du denn gar nicht das Bedürfnis, mal ein paar schöne Stunden mit einem Jungen zu erleben?" fragte sie nun sehr direkt.

„Was meinst du denn? Da würde ich schon sehr viel für geben. Bin ja nicht lesbisch. Aber erstens weiß ich, wie gesagt, nicht so recht mit wem. Und dann hab ich auch keine Lust, nur für so ein Abenteuer monatelang die Pille zu schlucken. Und alle anderen Verhütungsmöglichkeiten sind mir zu unsicher."

„Aber dann wirst du ja nie mal was erleben, wenn du immer so denkst."

„Ja, du hast recht. Ich weiß auch nicht, wie das mal was werden soll." Ich tat so als ob ich sehr bedrückt sei.

Sie nahm mich in den Arm. „Pass mal auf, der Richtige wird schon kommen. Und dann überfällt es dich, und du wirst gar nicht mehr lange nachdenken."

Sie war wirklich eine gute Seele. Es tat mir leid, ihr nichts erzählen zu können. Wenn sie gewusst hätte, wie recht sie mit ihrer Vorhersage hatte! Nur mit dem kleinen Unterschied, dass diese schon längst Realität geworden war.

*********************************

Wie weit unsere Beziehung sich in den zurückliegenden Monaten entwickelt hatte, wurde immer wieder dann besonders deutlich, wenn Joachim zu uns nach Hause kam. Zwischen meinem Vater und ihm war ein echt kumpelhaftes Verhältnis von Mann zu Mann, oder vielleicht eher wie Sohn zu Vater, entstanden. Die beiden konnten richtig gut ihre Witze reißen und tranken auch gern mal das ein oder andere Bierchen miteinander.

An diesem Wochenende half Joachim Papa beim Bau eines neuen Gartenzauns. Die einzelnen Pfosten mussten in Beton gesetzt werden, und das konnte man alleine nicht so gut. Sie hatten schon den ganzen Freitagnachmittag zusammen gearbeitet, und am heutigen Samstag schufteten sie auch schon seit morgens früh. Am späten Nachmittag beschlossen sie dann, dass es gut war für den Tag. Es war ein schöner Maitag, und am Abend wollten wir zusammen grillen.

Joachim kam ziemlich verdreckt aus dem Garten. „Schuhe aus und ab unter die Dusche!" kommandierte ich ihn nach oben.

„Zu Befehl, Chefin!" Er schlug die Hacken zusammen und legte die Hand grüßend an die nicht vorhandene Dienstkappe.

Es war sehr vorteilhaft, dass direkt neben meinem Zimmer das Bad lag. So konnte er sich oben landfein machen, während Papa die Saunadusche im Keller benutzte. Ich hatte mich den ganzen Tag danach gesehnt, ihn endlich mal umarmen zu können, aber er war ja immer beschäftigt gewesen. So nutzte ich die Gelegenheit, zu ihm ins Bad zu schlüpfen und die Tür hinter uns abzuschließen.

Er drehte sich fragend um. „Eeehm - musst du auch duschen? Ich war aber Erster!"

„Ich lass dir den Vortritt."

„Aber die Anwesenheit von Damen beim Duschen ist doch schon ziemlich ungewohnt für mich. Was sollen auch deine Eltern denken?"

„Die müssen das nicht wissen. Und du wirst dich schon daran gewöhnen." Damit zog ich mir das Shirt über den Kopf, öffnete den BH und ließ ihn zu Boden fallen. „Jetzt mach schon. Dreckig wie du bist, kann ich dich sonst nicht anfassen." Dabei setzte ich eine ernsthafte Miene auf. Und dann glitt auch schon meine Jeans herunter, den Slip zog ich mit einem Ruck aus und warf ihn in die Ecke. Wenn er jetzt noch nicht gemerkt hatte, wie dringend ich eine Erlösung brauchte, dann war ihm nicht zu helfen.

Er lächelte ahnungsvoll und zog seine Arbeitsklamotten aus. Ich sah an seinem vollständig erigierten Penis, wie sehr ihn mein Anblick erregt hatte. „Und jetzt ab unters Wasser!" Ich drehte den Hahn auf und stellte mich mit ihm unter die warmen Wasserstrahlen. Schön war, dass meine Eltern bei der Renovierung des Bads vor ein paar Jahren die Dusche ebenerdig und offen geplant hatten, so fanden wir beide Platz.

Ich kam ganz schön auf Touren, als ich so mit ihm nebeneinander nackt dort stand. Ich nahm mir das Duschgel, verrieb eine große Portion davon zwischen meinen Händen und begann ihn langsam vom Hals an einzuseifen. Ich ließ mir viel Zeit damit, besonders, als ich endlich an seinem besten Stück ankam. Ganz vorsichtig säuberte ich jeden Quadratzentimeter, so als ob er auch damit im Garten gearbeitet hätte. Meine Behandlung verfehlte ihre Wirkung nicht, denn er fing an zu schnaufen und legte seine Arme um meinen Hals.

„Stop, mein Fräulein! Das geht jetzt zu weit! Was für dich gilt, gilt auch für mich. Eine schmutzige Duschpartnerin geht gar nicht. Komm mal her!" Damit nahm er sich nun ebenfalls eine große Portion Seife und fing seinerseits an, mich einzuschäumen. Er hatte allerdings etwas mehr zu tun, und es kostete ihn auch mehr Zeit, denn er benötigte allein schon mehrere Minuten für jede meiner Brüste. Schließlich glitten seine Hände über meinen Bauch, um dann meinen Schamhügel kräftig einzuseifen. Ganz aus dem Häuschen geriet ich aber, als er meine Spalte zärtlich bis in den letzten Winkel zu pflegen begann. Ich spreizte unwillkürlich die Beine, damit er besser an alles herankam und legte leise stöhnend meine Arme um seinen Hals.

Nur wenig länger und ein Riesen-Orgasmus hätte mich übermannt. Da aber hörte er plötzlich auf. Ich wollte schon protestieren, als er seine Hände um meine Pobacken legte, wobei seine Fingerspitzen leicht meinen Scheideneingang und meine Rosette berührten. Dann packte er fester zu und hob mich einfach hoch. Ich begriff sofort und legte meine Beine um seine Hüften. Langsam dirigierte er sein Glied vor mein Becken und ließ es sanft in mich hineingleiten. Das ging schon deshalb ganz leicht, weil sich meine Scheide unterstützt von seinem Griff vor lauter Geilheit weit geöffnet hatte, und wir beide jede Menge Lustsaft produzierten.

Als ich seinen Penis fest und pochend in mir spürte, presste ich meine Lippen auf seinen Mund. Unsere Zungen drängten sich aneinander, wodurch unsere Erregung noch weiter gesteigert wurde. Jetzt waren wir vollkommen vereinigt, enger ging die Verbindung zwischen zwei Liebenden gar nicht. Sanft begann er mich zu stoßen, und mit jedem Zug, krampften sich meine Scheidenmuskeln zusammen und schlossen sich wie ein Schlauch um ihn.

Es klingt kitschig, war aber wirklich so: wir kamen zur gleichen Zeit. Ich presste meinen Mund weiter auf seine Lippen, damit meine Eltern nicht hörten, wie ich abging. Länger als eine Minute zuckte ich wie wild in seinen Händen und rieb dabei meine Klitoris an ihm. Am fester werdenden Griff seiner Finger merkte ich, dass es auch ihn packte. Er drückte mich fest an sich, so dass sein Glied wirklich bis zum Anschlag in mir steckte. Ich fühlte das An- und Abschwellen seiner Eichel, als er seinen Samen in mich hineinpumpte.

Völlig außer Atem ließ er mich schließlich wieder auf den Boden. Ich blickte nach unten und sah sein Sperma aus meiner Scheide tropfen. Zunächst standen wir noch ein Weilchen aneinander gelehnt und ließen uns von der warmen Dusche berieseln, dann aber spülten wir uns ab, nahmen die Badetücher und rubbelten uns gegenseitig trocken. Fast wären wir noch einmal aufeinander losgegangen, denn dabei gerieten wir auch schon wieder in Fahrt. Aber langsam wurde es Zeit, dass wir uns unten mal wieder sehen ließen, ich wusste gar nicht, wie lange wir jetzt schon im Bad waren.

Leise schlüpfte ich hinaus und ging schnell in mein Zimmer, um mir andere Klamotten anzuziehen. Joachim hatte seine sauberen Sachen mit in Bad genommen und kleidete sich dort an. Nach 5 Minuten traten wir auf den Flur und gingen Hand in Hand nach unten, als ob wir kein Wässerchen trüben könnten.

Mama bereitete gerade den Salat für unseren Grillabend zu. „Na, da seid ihr ja endlich! Und super sauber seid ihr!" Und dann setzte sie mit süffisantem Lächeln hinzu: „Ihr habt ja ganz rote Köpfe! Habt wohl ein bisschen heiß geduscht."

Unsere Köpfe werden dabei noch etwas roter geworden sein, aber sie amüsierte sich offenbar prächtig über ihre eigene Bemerkung. Und damit war auch klar, dass sie wie selbstverständlich davon ausging, dass wir BEIDE geduscht hatten (obwohl ich es gar nicht gebraucht hätte) - und das auch noch gemeinsam. Ich wusste nicht recht, wie ich mit der Situation umgehen sollte, aber schließlich sah ich es positiv. Sie hatte offensichtlich begriffen, wie eng wir miteinander verbunden waren und - noch wichtiger: sie hatte anscheinend nichts dagegen.

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