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Mason Atlantic Kapitel 4.1

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Sie erzählte ihm schnell, wieder in diesen Dialekt, irgendwas, das mit mir und Helen zu tun hatte. Der Fischer taxierte Helen kurz und grinste mich an, wie jemand dem gerade alles klar wurde und er es toll fand, also seine gerade erworbene Erkenntnis.

Ich war beschäftigt mit allen möglichen Konsequenzen, die dieses Treffen haben könnte. Schnell entschied ich mich, das Gespräch auf Anke und mich zu fokussieren, wie auf eine mögliche Frage, bezüglich Helen, nicht einzugehen.

Meine Tochter hatte den beiden kurz freundlich zu gelächelt. Dabei mir einen hinreißenden Blick geschenkt und wählte gerade Kleenex-Boxen aus. Sie schien sich aber nicht zwischen den verschiedenen Geruchsvarianten entscheiden zu können.

„Ja ..., ähem.... Also, wir würden uns freuen, gerne. Wann hätten sie denn Zeit... also Lust.... Nein.... ich meine Zeit, Verzeihung", ich war nervös, musste erst mein Französisch sortieren. Helen konnte alles hören. Ich fühlte mich gerade etwas überfordert.

Die mandelbrauen Augen der Frau taxierten mich, nicht unangenehm, aber doch recht gründlich. Sie hatten wohl mein Gestammel nicht verstanden. Beide schwiegen und sahen mich erwartungsvoll an. Scheinbar sollte ich noch was sagen, ich wusste nur gerade nicht was.

Dann gab sich der Fischer einen Ruck, er schaute zu Helen, räusperte sich geschäftig, bevor er sprach. Es wirkte nun recht offiziell, als er mir seine Frau, erneut vorstellte, aber diesmal mit Namen. Sie hieß Yvonne, ihr gehörte das Geschäft, alte Familie hier am Ort, bis ins Mittelalter zurück seien sie hier schon Händler gewesen, die Familie seiner Frau. Schnell war ich gänzlich im Bilde und hörte seine Ausführungen nicht ohne Interesse zu.

Er und sie Frau hätten sich, sehr über unser Interesse an der hiesigen Fischerei sehr gefreut. Er zwinkerte mir kameradschaftlich zu, ich wusste er umschrieb es deshalb so, um vor Helen keinen Anschein von Zweideutigkeiten zu erwecken.

Er und Frau würden sich gerne mit uns treffen, um die Bekanntschaft zu vertiefen.

Es war ein andauerndes unsichtbares Augenzwinkern in seiner Stimme und es wirkte auch für einen nicht native speaker wie ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Helen schaute gerade nach Feuchttüchern, ich war erleichtert und hoffte das sie nicht aufmerksam genug war, um sich darauf einem Reim zu machen. Andererseits fiel mir ein, dass Anke einen Zusammensein mit zwei Fischern, vor den Kids, erwähnt hatte. Ob nun Helen das in Gänze verstanden hatte, was Anke damit andeutete, ich war mir nicht mehr sicher.

Die Frau riss mich aus meinen Überlegungen und trat sehr nah vor mich.

„Ich bin wie gesagt Yvonne und du heißt?", sie gab mir ihre Hand wie zum Gruß. Ich deutete einen Handkuss an, wie bescheuert bist du denn, dachte ich mir.

Es war einfach meiner Anspannung geschuldet. Sie lachte und er grinste, wahrscheinlich war ich gerade der Clown der Woche für sie.

„Wir sind ab dieser Woche oft am Strand, die Ferien beginnen. Lust haben wir immer ... um sich mit netten Leuten zutreffen", sagte sie mit einer recht warmen Stimme. Mir war die Doppeldeutigkeit nicht entgangen, sie betonte so unanständig deutlich das Wort Lust.

Ich murmelte, verlegen, meinen Namen. Ich konnte mir selbst nicht erklären, warum mir gerade alles peinlich erschien.

Aber beide waren eher belustigt und nicht von meiner Nervosität irritiert. Das Gesicht meiner Tochter zeigte nichts und weiter tat sie so als Suche sie etwas ganz angestrengt im benachbarten Regal.

Wir verabredeten uns lose und ich beschrieb ihnen noch, wo wir wohnten. Damit sie den Weg zu unserer Düne fanden. Als Frau Bonnet hörte, dass wir eine Düne regelmäßig nutzen, war sie sehr angetan von dem Gedanken ein Picknick zu viert zu veranstalten.

Beide begannen wieder sich dem Einräumen von Waren in die Kühltheke für den Fisch zuwidmen. Dabei plauderten sie, recht angeregt, erneut in ihrem heimischen Dialekt. Sie kicherte oft in meine Richtung.

Meine Blicke taxierten sie etwas genauer, denn es bestand die Möglichkeit, dass es bei einem solchen Treffen, Picknick, es zu Intimitäten kommen könnte.

Yvonne, Frau Bonnet, hatte wirklich massive Brüste, ich tippte auf Körbchengröße D. Gerne auch, um es schnell zu klassifizieren, Doppel D genannt. Ich könnte auch sagen, die Frau hatte wahrscheinlich geile pralle, große, für ihr Alter, recht feste Titten.

Das ich ihre Brüste taxierte blieb ihr nicht verborgen und ich war eher etwas beschämt, sie eher erfreut belustigt. Ihr Bauch war rund, aber nicht so, dass sie dick wirkte.

In meiner Vorstellung war sie am ganzen Körper braungebrannt, Wetter gegerbt und mit Salzwasser abgehärtet.

Sie strahlte eine andere Agilität als Nina aus. Nina war eher eine Dame, eine feinsinnige Frau mit einem anregenden Geist und einer für mich unwiderstehlichen Erotik.

Diese Frau war hemdsärmelig, stark, selbstbewusst und robust. Mir kam der Gedanke, dass sie das auch sein müsste, wegen des Mörderschwanzes ihres Mannes.

Ich fand sie definitiv spannend, das Alter machte mich ziemlich neugierig. Aber sie machte mich nicht geil, in diesem Moment oder ich verfiel in wilde Fantasien. Es war ein anderes Kennenlernerlebnis als mit Nina, die mich von Anfang an, ganz gefangen hatte. Aber mit der Fischerfrau Sex zu haben, klar, ich bin ein Mann, sie eine Frau.

Wir Männer sind unwürdig.

Ein möglicher Fick, eine Aussicht darauf, macht uns blind, raubt uns unsere Sinne und erst wenn wir abgespritzt haben, realisieren wir mit wem oder was, wir gerade gefickt haben.

Hinter mir räusperte sich Helen, ich erschrak und wirbelte recht übertrieben herum.

„Das war also der Fischer! ...... Ja? Also einer der Fischer!! ......", Helen fixierte mich bedeutungsschwanger und hatte beide Augenbrauen angehoben.

Mir war immer noch nicht klar, was sie so im Detail wusste und so blieb ich wage, ausweichend. Sie lachte und meinte nur sie muss ja auch nicht alles verstehen, aber es wäre schon cool, ich würde, wenn ich schon antworte, die Wahrheit sagen. Mir gelang erst ein Themenwechsel, als ich ihr klar machte, dass es eine Swinger-Geschichte vom der Felseninsel wäre.

Sie bestätigte, dass sie das bereits, wie auch Steven, von Anke wusste und sie nicht verstehen konnte, warum ich um den heißen Brei reden würde. Ich nahm ihren Unmut kommentarlos hin.

Von da an schaute sie mir einfach zu oft und zu lange sich den Fischer und seine Frau an.

Innerlich fluchte ich, war aber dann erleichtert, dankbar, dass sie nicht weiter insistierte.

Warum es mich störte, dass sie wusste, was ich und Anke so trieben, mit anderen?

Waren es die Gefühle, die ich für Helen empfand?

Waren es ihre Gefühle, die sie mir schenkte?

Dachte oder spürte ich, dass es sie verletzte, wenn ich so offen, wie von ihr eingefordert, darüber reden sollte?

Ich wusste es nicht, fand keine Antwort auf meine Blockade.

Mit der wachsenden Intimität zu meiner Tochter, den vielen Gesprächen, dem wunderbaren Zusammensein mit ihr in den letzten Tagen, wo wir uns als Mensch , Mann und Frau auch näher gekommen waren, beklemmte es mich immer mehr mit Helen über sogenannte Swinger-Geschichten zureden.

So lange es Anke betraf, hatte ich null Probleme damit frei raus zu berichten, bis ins Detail. Kam aber ich ins Spiel, wollte ich mich nicht äußern. Versuchte eher meine Rolle lediglich nebulös zu beschreiben.

Fakt war es widerstrebte mir unverblümt, wie Anke das machte, die Wahrheit aufzutischen.

Wir gingen unsere bisherige Ausbeute durch. Dann ging Helen zielstrebig zur Ladentheke. Denn dort befand sich nun Yvonne, nachdem sie ihren Mann verabschiedet hatte.

„Dad, es fehlt noch Desinfektionsmittel, das auch für Schleimhäute geeignet ist. Warte ich frag die Bedienung.", Helen sprach sachlich zu mir, in Deutsch.

„Madam, ich bräuchte noch ein Desinfektionsmittel, das für Frauen gut geeignet ist".

Die Frau sah Helen fragend an, ich grübelte auch darüber nach.

„Ein Desinfektionsmittel für Frauen?"

„Jeune femme, sie meinen vielleicht etwas für die Intimwäsche!?", amüsiert schaute sie in Helens Augen und dann zu mir. Ich verhielt mich auffällig passiv und wartete auf den nächsten Impuls von Helen, das Gespräch fortzusetzen.

„Oh ja, das auch. Ich habe diese hier ...," sie hielt der Frau ihre Feuchttücher entgegen, „aber ich meine eine Desinfektion...... was heißt nur Schleimhäute Dad?"

Französisch und Deutsch gehen fließend ineinander über.

„Ich weiß es nicht, gestehe ich zu meiner Schande".

Die Frau versuchte Helens Wunsch zu ergründen. Denn sie holte diverse Mittel und kleine Schwämme, die wohl einer Reinigung des weiblichen Intimbereich dienlich sein könnten, hervor.

Helen wirkte semi zufrieden und versuchte sachlich ihren Wunsch zu präzisieren.

„Ich möchte etwas haben mit dem ich meine Scheide und meinen Anus desinfizieren kann .... Also dafür ein spezielles Mittel suche ich".

Während sie das sagte, legte sie alles aus dem Korb auf die Verkaufstheke und beobachtete, mit einer gewissen Zufriedenheit, wie der Frau ein Licht aufgeht.

„Ich verstehe, aber diese Mittel brennen alle meine Liebe. Ich nehme sie auch nicht, wenn dann eine gute reinigende Flüssigseife, die gut riecht und gut für die Haut ist", während sie das sagte, tippte sie bestimmend auf eine entsprechende Seife vor sich.

Helen schaute nachdenklich auf die präsentierte Empfehlung.

„Ist für beide gut", sagte sie lächelnd, ohne mich anzusehen, „Lavendel, ein guter Duft, ich mag ihn, gibt es auch in Orange und Apfel".

Helen schaute erst skeptisch, dann aber überzeugt und ließ den Gedanke an ein Schleimhautdesinfektionsmittel in die Ablage wandern.

„Ähem, .... Ich habe nichts gefunden was die Verdauung fördert?", das klang bestimmt und nicht zaghaft. Die Frau und Helen war nun warm geworden und Helen hatte keine Hemmungen mehr. Ich war überrascht, wie gut sie Französisch konnte und welche Vokalen sie so kannte.

„Das bekommst du in der Apotheke, aber dann solltest du auch das, was ich dir hier aufschreibe, kaufen". Sie schrieb etwas auf einen Zettel und gab diesen lächelnd Helen.

„Was brauchst du noch? Ah, ich sehe..., von der Gleitcreme rate ich dir ab, ich habe eine bessere", sie zeigte auf die von uns gewählte Tube.

„Ich holte sie und gleich drei davon. Nimm immer drei, das ist einfach schlimm, wenn man davon zu wenig hat".

Ihr Blick wanderte zu mir, sie lächelte unbestimmt. Es war das erste Mal, dass sie mich direkt ansah, seit Helen mit ihr gesprochen hatte. Ich hatte wohl ein recht verlegenes Gesicht, denn sie lachte kurz, um sich dann wieder der Beratung meiner Tochter zuwidmen.

„Dad, die Apotheke hat jetzt geöffnet, ich möchte die Sachen vom Zettel dort noch kaufen". Helen wirkte entspannt, eigentlich eher beschwingt.

Ich bezahlte alles mit Karte an der Kasse und beobachtete mit einer gewissen Ungeduld, wie behäbig die dicke Frau an der Kasse alles einlas.

Innerlich war ich sehr überrascht, irgendwie war alles so unspektakulär gelaufen. Ich hatte es mir vorher nicht ausmalen können, wie wir das hinkriegen wollten, im Dorf alles zukaufen. Helen wollte aber alles im Dorf kaufen und nicht in die Stadt fahren.

Der Einwand das wir erkannt werden könnten, als Vater und Tochter, oder so, den tat sie mit einem belustigt, frech, patzigen, "Na und", ab.

Nun war alles bezahlt und nichts war passiert, also niemand schien sich gewundert zu haben. Die Frau hatte meine Tochter beraten. Meine Tochter war zufrieden und ich sah einen schönen Abenteuer mit Helen entgegen. Selbst den Fischer hatten wir unbeschadet überstanden. So gab ich mich dem Hochgefühl hin alles wäre so richtig gut gelaufen.

„Sie haben eine sehr schöne Tochter", erweckte mich die Frau und amüsierte sich sichtlich über mein zusammenzucken. Sie packte gerade, serviceorientiert, den Einkauf recht langsam in eine Tüte und betrachtete uns beide dabei.

Es war als suchte sie Ähnlichkeiten. Viele Menschen sagen das Helen viel von Anke hat, aber meine Größe und meine Augen.

„Ich freue mich ihre Familie kennenzulernen", mit einem mir zu verschmitzten Lächeln verabschiedete sie uns.

Helen war erschrocken und verließ mit mir den Laden.

„Hää???.... Woher weiß sie das ich deine Tochter bin?"

Ich staunte, wie konnte sie mich das Fragen?

„Na, du hast mich die ganze Zeit mit Dad angesprochen!"

Helen erschrak, „Ach du Scheiße, was mag die Frau sich nun denken?".

„Ich würde sagen, dass ich ein fürsorglicher Vater bin, der seiner Tochter dabei hilft Vorbereitungen für gelungen Analsex zutreffen", ich kam nicht aus dem Grinsen raus.

Helen prustete los und auf dem Weg zur Apotheke malten wir uns aus, was die Frau gedacht hatte oder gedacht haben könnte.

Der Einkauf in der Apotheke war ohne Auffälligkeiten, es gab alles was wir wollten, ohne Fragen oder komische Blicke.

Eins sollte noch erwähnt sein, als Helen den Zettel dem Apotheker gab, nickte er wissend. Verschwand für kurze Zeit.

Zurück packte er einen kleinen handlichen Pumpball aus. Dann erklärte er uns das Teil. Es war gedacht für eine Analdusche. Gefüllt mit Wasser, lauwarm am besten, wurde er so lange angewendet, bis das Wasser klar zurückkam. Er sprach sachlich und nach seinen Ausführungen packte er ihn wieder in die Originalverpackung zurück.

Ziemlich vergnügt und ausgelassen war unser Rückweg. Wir waren verwegen unterwegs und hatten Spaß an dem was wir erlebt hatten. Unverhofft fragte Helen, ob ich mit der Frau auch was gehabt hätte. Ich gestand ihr, das bisher nur Anke mit dem Fischern ein Treffen hatte. Wir aber beide sie eingeladen hatten, um uns mit ihnen zusammen zu vergnügen.

Helen schaute sich lange die Gegend an und sagte, dass sie sich immer wieder klarmachen müsse, dass wir Swinger wären.

„Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, was an der, .... was weiß ich, .... Swingerei soooooo, ....... geil sein soll, dass ihr es irgendwie so ....... Ach, was weiß ich".

Wir saßen im Park vor dem Hotel auf einer Bank und sprachen mal wieder über das Swingen, die Lust von Anke und mir mit Bekannten und Freunde auch Sex zu haben. Helen hinterfragte es immer wieder, es schien sie doch mehr zu beschäftigen als ich dachte. Ich merkte, dass ich in solchen Gesprächen, ebenfalls mir meiner Ansichten bezüglich dieser Swingerei nicht mehr sicher war. Helen hatte etwas in mir angestoßen mich diesbezüglich selbst zu reflektieren.

Hier lag wohl auch der Grund warum ich am liebsten bei ihr um den heißen Brei reden wollte.

Sie wollte von mir eine genaue Abgrenzung hinterfragen, bezüglich des Swingens, einer offenen Beziehung und einer Dreiecksbeziehung.

Ich machte ihr klar, dass Anke und ich keine offene Beziehung führten, wie wir auch keine Dreiecksbeziehung mit irgendeiner Person hätten.

Sondern nur Anke und ich in einer Beziehung wären. Andere Sexualpartner nur temporär wären und wechselten, ja auch häufig.

Helen begann dann, aus meiner Sicht, etwas zu viel zu fantasieren. Sie entwickelte die Idee einer besonderen Dreiecksbeziehung, als offene Beziehung. Ich mit zwei Frauen, die gleichberechtigt wären und mich teilten, aber auch ihr Ding machen konnten. Was auch für mich gelten sollte. Wir aber eine Familie wären, die zusammen an einem Ort leben würden. Eine Familie, die ein besonderes Innenverhältnis hatte.

Als ich Steven und seine Rolle hinterfragte, brach ihr Luftschloss schnell zusammen. Ich versuchte ihr zu erklären, was an ihren Gedanken nicht realistisch war und warum ich es derzeit nicht sehen konnte. Sie war enttäuscht, hörte meinen Monolog eher unwillig zu.

Sie signalisierte mir das sie nicht mehr darüber reden wollte, alles wäre gut. Es wäre nur eine Spinnerei, eine spontane Idee gewesen.

Wichtig sei ihr lediglich gewesen mir klarzumachen, dass es ihr einfach nicht in den Kopf kommt, was am Swingen so erstrebenswert sei. Aber für sie wäre das Thema fürs Erste durch. Wieder nahm ich dankbar das Gesprächsende an.

Im

Hotel informierten wir uns über die möglichen Exkursionen und beschlossen spontan an einer, die am späteren Vormittag startete, teilzunehmen.

Eine Jeep Tour, zu mittelalterlichen, wie keltischen Stätten der französischen Pyrenäen. Mit einen Wanderpart in den Bergen. Rückkehr am späten Nachmittag, wir fanden es perfekt.

Der Jeep oder einer der drei Jeeps, würde uns am Mansion of Atlantik abholen.

Dort an gekommen, hatte Helen sofort alle Einkäufe in ihrem Zimmer verstaut, eher versteckt. Schnell waren wir für eine Exkursion perfekt gekleidet und ziemlich guter Laune.

„Wenn ich nochmal so was doofes wie Dad zu dir sage, möchte ich geschlagen werden", sie lächelte mich an und ich verstand was sie meinte.

„Wir sind jetzt zusammen, also heute, okay? Ein ziemlich verliebtes Paar, alles klar?".

„Absolut klar".

„Da.... Andreas, ich liebe dich"

„Ich dich auch".

„Wer ist Nina?"

Ich hatte mich im Hotel nach Nina erkundigt. Die scheinbar unterwegs mit ihrem Fahrer war. Ich notierte im Kopf, Nina hat einen eigenen Chauffeur, krass.

Als ich meinen Namen sagte, gab er mir der freundliche Concierge einen Briefumschlag. Dort stand für Familie Connar drauf. Helen war mir etwas zu auffällig neugierig und ich beschloss den Brief mit Anke zusammen zu öffnen.

„Andreas, meine Frage?"

„Ähem, .... eine Bekannte, eine eher traurige Geschichte erzähle ich dir später."

Helen sah mich sauer an.

„Okay, also wieder eine Geschichte und nicht die Wahrheit. Meinst du nicht das es auch irgendwie mich betrifft, was ihr hier so macht?"

Da war was dran und ich schwieg nur, weil ich nach passenden Worten suchte, das war für Helen aber nicht auszuhalten.

„Okay, ich schätze ich weiß wer das ist, das Ehepaar vom Strand, mit dem ihr...... Sex hattet, oder mehr Mom mit dem Mann, im Haus, richtig?"

„Richtig...".

„Aber auch zu zweit, auf unserer Düne, Mom hat das gestern angedeutet. Richtig?"

„Richtig". Ich machte ein bedrücktes Gesicht und wusste nicht, wie ich es alles was gerade in meinem Kopf abging, in Worte fassen sollte.

„Andreas bitte, alles gut. Du musst du nichts erklären. Ich bin dir aber sehr dankbar, dass du ehrlich bist, Andreas", sie lächelte mich an und gab mir einen langen Kuss.

Ich war mir seit dem Gespräch mit Helen, eben auf der Parkbank, vor dem Hotel, gewiss, dass Anke und ich unser Ding so wie bisher nicht mehr durchziehen konnten.

Denn es gab nun Helen die sich Gedanken, über unsere „Swingerei", wie sie es nannte, machte. Das Wort kreierte Helen um einen Begriff zuhaben, der das alles, was Anke und ich so trieben, definierte. Sie war von unserem Tun direkt betroffen, anders als vor dem Urlaub. Sie hatte völlig recht.

Innerlich seufzte ich, was für ein Rattenschwanz sich langsam etablierte. Ich hoffte für alles Wege und Lösungen zu finden, ahnte aber, es würde eine kleine Herkules Aufgabe werden.

Helen machte sich zu recht Gedanken in welcher Beziehung wir alle, die Familie, zueinanderstehen werden, wollten oder stehen könnten. Eines war mir klar, sie wollte kein Sexobjekt sein, ein temporärer Kick. Mich betrachtete sie definitiv anders, mich sah sie als einen Mann, mit dem sie eine Beziehung haben wollte. Kein Tochter -- Vater - Sex Verhältnis, das spürte ich deutlich.

Ich genoss das neue intime Verhältnis mit meiner Tochter von einer Minute zur nächsten Minute, selten dachte ich weiter als bis zu nächsten Stunde.

Auch was mögliche Konsequenzen wären, solche Gedanken verschob ich gerne auf morgen.

Helen aber war mitten in einem fließenden Denkprozess. Dem wurde ich und Anke gerade, vor allen wohl ich, gar nicht gerecht.

Ich kam zum Schluss das ich, wie Anke, auch nur Libido gesteuert war. Nicht wirklich auf Helen einging und sie im Ungewissen ließ.

Was würde passieren, wenn ich ihr klar machte das ich nur den Sex wollte, der mich anmachte und nicht eine mögliche Beziehung, ein Leben mit zwei Frauen, von den eine meine Tochter war.

Eins war wir klar ich konnte es nicht beenden, ich wollte es nicht beenden, ich wollte nicht nur Sex von Helen. Ich liebte Helen wie Anke, aber auch so, wie ein Vater seine Tochter liebt. Diese paradoxe Erkenntnis machte mich fertig.