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Mason Atlantic Kapitel 4.1

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Helen nickte und sah nachdenklich Tanny an. Aber sie gab der Sache eine Chance und akzeptierte Tannys Erklärung.

„Er schläft nackt, wie Mom. Überhaupt sind hier alle recht freizügig am Gange. So sind richtig schöne Fotos entstanden. Einmal habe ich ihn beim Pinkeln erwischt, am Strand. Naja, immer wenn es ein gutes Pic geben würde, habe ich ihn aufgenommen".

Helen sagte es ruhig, fast beiläufig, ihr Blick fixierte dabei Tanny und las alles was sich in ihrem Gesicht abspielte.

Ich war wie versteinert, nichts davon hatte ich mitbekommen, krass.

„Ich fass es nicht, wie kommst du auf sowas?"

„Naja..., habe ich doch gerade gesagt, ich wollte seinen Schwanz mal ohne Badehose sehen".

„Du sagst Schwanz so, dass es mir Angst macht. Dich macht das an, also den Schwanz von deinem Papa zusehen?"

„Dich nicht?"

„Eh', ich würg gleich. Lass mich mit solchen Schwanzbilder in Ruhe, die will ich nicht in meinem Kopf echt nicht. Nur krank".

Helen machte ein böses Gesicht und schnaufte wütend, das wirkte gerade nicht geschauspielert. Ich hatte das Gefühl es kippte in die falsche Richtung, das Gespräch. Denn Tanny hatte irgendwie ein schlimmes Problem mit ihrem Vater, etwas was Helen nicht richtig einzuschätzen schien.

Meiner Meinung nach war Helen einfach zu forsch und direkt vorgegangen.

„Was los, wie bist du gerade drauf. Was heißt du würgst?"

Tanny atmete überrascht ein.

„Sorry, ach kack. Ich meine das, wenn ich an meinen Vater denke. Du hast das wieder falsch verstanden. Das du dir den Schwanz von deinem Dad ansehen willst ist was anderes, wirklich. Dein Ding und ich möchte das nicht bewerten, außer dir sagen ... naja..., dass ich es richtig schwer ... also heavy finde.... Aber es ist wirklich okay und ich kann das nur gerade nicht alles vor die Reihe kriegen... Hele, du bist so anders geworden... gerade... echt."

Helen schaute unbestimmt auf ihr Laptop, ich spürte sie hatte mich gerade vergessen und war ganz in Gedanken über Tannys Worte.

Tanny machte die dramatisch wirkende Pause mit, dann lachte sie plötzlich los.

„Das ist sowas von pervers, echt.... Hammer. Ich kenn dich gar nicht mehr wieder Hele. Du meinst das Ernst mit deinem Dad, du hast das gemacht .... ihn heimlich aufgenommen?"".

Helen blieb in einer sichtbar verärgerten, distanzierten Haltung, lachte nicht mit.

Tanny seufzte theatralisch. Dann versuchte sie ihr zu erklären, dass sie gerade etwas überfordert sei, das alles klar zu bekommen. Helen schwieg, nickte aber versöhnlich.

„Okay, ich bin etwas ausgerastet, sorry.... Frieden ja. Aber gib zu, das ist schon richtig krasser Scheiß hier, oder?"

Ich hörte ein aufmunterndes Lachen von Tanny.

Helen taute auf, sie lächelte unbestimmt zurück, dann sagte sie, „Es ist dreckig und richtig krasser Scheiß, aber es ist so wie ich es dir sage. Dachte wir sind Freundinnen und können über alles reden. Ich finde den Schwanz von meinem Dad gerade spannend und ihn zusehen einfach geil. Ja und ich habe schon ihn gerne richtig steif gesehen, ohne Badehose."

Die Mädels starrten sich eine Zeitlang nur an, dann zog ein Lächeln auf Helen Gesicht ein und ich schätze das Tanny ebenfalls lächelte.

Sie lachten und kicherten um die Wette. Tanny war von Helens Statement völlig überrollt. Egal was wäre, sie versicherte ihr die ewige uneingeschränkte Freundschaft. Helen sollte runterkommen, denn ihre Blockade war das Bild in ihrem Kopf, von ihrem eigenen Vater.

„Okay, du findest das bei deinem Vater so. Ich bei meinem aber nicht.... Null, Nada! Ich habe ihn schon oft gesehen, aber nur weil er es so dreht, dass ich es sehen muss. Das perverse Arschloch, das meinte ich mit kotzen müssen, klar. Wenn er sich so.... nackt zeigt...dann lacht er doof rum. Ich werde laut und so, er meint das es ja nichts dabei sei, sich nackt zu zeigen. Familie und so was...... ach einfach nur labern...labern. Es gibt hier regelmäßig richtig Thermik, wenn ich meiner Mutter klar mache, dass ich nicht im Bad von dem Arsch begafft werden will oder er sich anziehen soll. Mehr will ich nicht sagen.... Thema durch, null vergleichbar, null wichtig. Das du aber mit deinem Dad so eine Nummer hast, finde ich dennoch richtig cool.... Ich weiß nicht .... fast schon sowas wie intim. Das werde ich nie haben mit meinen Alten, so was von gut. Ich finde ihn widerwärtig, abstoßend und er stinkt für mich. Das meinte mit ich müsste kotzen".

Helen schwieg.

„Ich wollte auch nicht sagen, dass du mit deinem Dad intim bist. Erklär ich nur, falls das auch doof von mir rüberkam. .... Ich wollte sagen ihr beide teilt was Intimes oder so, irgendwie finde ich das schön. Du und dein Dad, ich .... ach, das ist so schön, der Gedanke, dass du so einen Dad hast. Beneide dich gerade weiß auch nicht warum... ach jetzt will ich heulen.... Was für eine Kacke", sie verstummte abrupt.

Helen räusperte sich verlegen und wollte was sagen.

„Ne lass mich ausreden. Mein Vater geht mir so am Arsch vorbei, meine Mutter weiß das. Ja, es macht sie richtig unglücklich, ist aber so. Die lässt sich alles gefallen, ich nicht", sie hatte eine wilde Wut in ihrer Stimme, es war eine tiefe Verletzung vermutete ich.

Helen schien Tanny unterbrechen zu wollen, bevor sie in eine Depri abrutschte, als sie Tanny ins Wort fiel.

„Okay, das habe ich jetzt kapiert. Aber mein Dad ist nicht dein Dad, okay! Auch habe ich ein richtig gutes Verhältnis mit ihm, endlich und jetzt erst, seit wir hier sind. Ich hab mir das so sehr gewünscht, schon lange, aber ich war mir immer selbst im Weg. Der Urlaub, das hatte ich mir fest vorgenommen, sollte alles ändern. Hier ist das alles weg, ich habe keine Ahnung warum.... alles was mich umtrieb ist weg. Ich bin so froh, dass ich, seit wir hier sind, mich von meinen Scheiß befreien konnte. Ich will das alles so und ja ich will den Schwanz von meinen Dad sehen. Ich finde es toll, wenn er mich ansieht... vor allen, wenn er mich auch nackt sieht oder in den krassen Klamotten", ihre Stimme zitterte, weil sie sich beherrschte, musste, sonst wäre das ein lauteres emotionales Statement geworden.

Sie sprach gerade in meine Richtung und ich verstand das Helen diesen Urlaub für vieles wollte, aber nicht für das was wir von ihr kannten und erwartet hatten.

„Seit wir hier sind.... Tanny, es ist der schönste Urlaub meines Lebens, wirklich. Keine Ahnung, aber ich sehe ihn halt gerne nackt. Ich habe eben gelogen...... ich mache nichts dagegen, das er mich nackt sieht, eigentlich lege ich es eher darauf an, dass er mich sehen kann. Es ist in meiner Family für alle okay.... Irgendwie normal. Kann das mit meinen Dad und mir unser Geheimnis bleiben?"

„Ach du Scheiße, es gibt ein Geheimnis?"

Helen schaute Tanny traurig an.

„Du verstehst mich nicht... okay, dann lass uns über was anderes reden".

„Hele, bitte das ja wohl eine ...... du willst...", Tanny musste mal laut durchatmen.

„Stimmt ich verstehe das nicht, aber wie auch, mal echt Hele .... Ich kann mir sowas halt null vorstellen. Ja klar, das ist unser Geheimnis und klar ich geh nicht damit rum". Tanny schwieg kurz und seufzte, „Sorry, für meine Emos gerade, aber ich bin da voll geschädigt.".

Beide tauschten sich noch aus, um den anderen besser zu verstehen, oder zumindest die jeweilige Sichtweise und Meinung zu kennen. Nach kurzer Zeit giggelten sie wieder herum und Tanny griff den besonderen Faden wieder auf. Sie machte klar, wie sehr sie sich so ein Verhältnis mit einen Vater, so wie Helen es hatte, wünschte. Aber sie hatte nur diesen Vater und der war für sie eben der Horror.

„Also.... würdest du mir mal ein Bild zeigen, von deinem Dad. Ich kann sonst gar nicht mitreden?". Es klang recht listig und lockte.

„Angezogen?" Helen konterte listig und lächelte verwegen.

„Ich dachte du hast ihn nackt fotografiert... also nackt glaube ich", Tanny kicherte verlegen und Helen grinste frech aufs Laptop.

„Entscheide du.... Mein Gott".

Wieder kicherte Tanny nervös und es waren Geräusche zu hören als würde sie sich wälzen.

„Komm... was jetzt?".

„Nein du entscheidest das.... Ich sage nichts mehr", Tanny klang recht aufgeregt. Ich stellte mir vor, dass sie rote Wangen hatte, und ich fand den Moment ziemlich abgefahren. Helen würde ein Nacktbild von mir senden, ich war mir sicher.

Es gab ein lautes Sendegeräusch und nun wusste Tanny wie mein Schwanz aussah, ich wurde richtig nervös. Helen grinste wölfisch, in meine Richtung, ihr gefiel die ganze Szene sichtlich.

„Okay, aber der ist ja gar nicht steif!", es klang wirklich enttäuscht und Helen lachte laut.

„Wieso denkst du, dass ich meinen Vater mit einem steifen Schwanz erwischt habe, um ihn dann zu fotogarfieren".

„Hmmm, ich glaube du hast es, das hast du doch gerade gesagt, oder? ... Ich bin mir sicher".

Mehrere Sendegeräusch waren zu hören.

„Geil ein Clip, was ist da drauf?"

Das fragte ich mich gerade auch, denn ich wusste nichts von einer Filmaufnahme, die so gestaltet war, das nicht auch Helen im Bild gewesen wäre. Helen schwieg und genoss gerade Tannys Gesicht.

„Geil.... da ist ein steifer Schwanz zu sehen, das ist dein Dad? Lecker, wie alt ist dein Dad, geil, nur geil.... rasiert ist er auch... boarrrrrr .... der ist leicht gebogen, Hammer, der ist schön...richtig lecker".

Es war gut beschrieben fand ich und mein Schwanz war hart wie Eichenholz, er hört es halt gerne, wenn man so über ihn spricht.

„Der Clip zeigt, wie er ihn sich steif streichelt, das war im Schlafzimmer, bevor er Sex mit Mom hatte".

Ich fiel fast um, sie hat uns zu geschaut und gefilmt? Helen grinste frech in meine Richtung, als sie das sagte.

„Was echt, deine Mom ist da auch zusehen. Du hast denen beim Sex .... Ficken zu gesehen??"

„Nein, nur er und ich finde den Clip ziemlich geil. Ja ich hab zugesehen und?".

„Ich werde bekloppt Hele... wirklich".

Dann war eine Weile Ruhe, dann höre ich Tannys Ausrufe, von überrascht, bis „Ach du Scheiße", und dann, Geil, geil, geil".

Beide schweigen paar Sekunden, dann sprudelte es aus Tanny heraus, weil sie sonst platzen würde, so schien es mir.

„Okay ich finde den Schwanz auch geil, aber er ist halt dein Dad. Ich mag deinen Dad, vielleicht deshalb, kann ich ihn mir aber nicht so richtig als heißen Kerl vorstellen. ......... Er ist beschnitten, wie geillll.... und wie er ihn wichst, ich werde richtig geil, Hele.".

„He, He, hör auf an dir rumzuspielen, dass ist meinnnnn ... Dad", Helen lachte und streichelte sich auch die Spalte.

Mein Schwanz stand wie eine Eins. Tanny prustete los und beide versicherten sich, dass sie sich gerade fingerten zu meinen steifen Schwanzclip.

„Wie geil, dass mit deinem Dad. Er sieht echt lecker aus, Hmmm....... Hast du ihn schon abspritzen sehen?"

„Nein, leider nicht, Ich weiß, die Sammlung ist noch nicht komplett", log Helen mit betrübtem und gleichseitigem sehnsüchtigem Blick in meine Richtung.

„Whattttt......, leiderrrrrrr. Hele, du Sau. Das ist dein Dad! Du würdest ihn auch anfassen, seinen Schwanz, also wenn du könntest... oder?"

Tanny war so richtig aufgeregt und hatte dabei eine sehr anregende, erregte Stimme, also so nahm ich das wahr.

Helen wirkte nachdenklich und wollte sichtbar nicht antworten.

„Würdest du ihn anfassen?"

Tanny fragte unerbittlich nach.

Helen streichelte sich genießerisch ihre Spalte. Schwieg, sah zu mir und meinen sanften Wichsbewegungen schenkte sie ein lüsterneres Lächeln. Für Tanny musste es wirken als würde in die Ferne sehen und sich genießerisch etwas vorstellen.

„Ach du mein Gott, du würdest es.... krass, du bist echt...... perv...... Ach was, was sehe ich gerade bei dir, du bist geil auf deinen Dad?"

Helen lächelte verschämt und wirkte unschlüssig was sie sagen sollte.

„Du doch auch, deine Muschi ist ziemlich feucht", konterte Helen mit einem leisen lustvollen Stöhnen.

Tanny antwortete mit einem dreckig verruchten Lachen. Ich hörte wie etwas glitschig schmatzte und Helen mit gierigen Augen aufs das Laptop sah.

„Ich bin auch so nass Tanny", Helen zog eine Hand hervor und zeige Tanny wie nass sie war. Beide spielten an sich herum und stöhnten lustvoll, ich war in eine verruchten Welt geraten und wollte nur genießen.

„Okay zu Marc, er darf meine Bilder nur sehen, wenn ich ein Video bekomme, wie er abspritzt, wenn er sich meine Bilder ansieht. So viel dazu, dass ich eine Sau bin".

Helen zog sich ihre Yoga-Stretch-Hose aus, spreizte ihre Beine und forderte Tanny auf sie zu filmen. Dann fingerte sie sich bis zum Orgasmus. Tanny stöhnte mit und beide malten sich aus wie Marc sich wichsen würde. Ich war richtig dabei, was für ein Kino.

Krass war eher, dass Helen es machte und wusste, dass ein anderer Mann sie so sehen würde. Sie es machte umzusehen, wie er auf ihr Video abspritzte. Sowas würde Anke nie bringen. Auch abgefahren war, dass es für Tanny null Problem machte, das ihr Marc, dieses Video sah und sich dann darauf einen wichste. Was war da an mir vorbeigegangen, wo war die Welt, die ich kannte.

Mir schwante das Helen wirklich ihre Lust entdeckte und dass ich null wusste von ihr und ihren Grenzen. Ich hatte sie bisher als zurückhaltend und schüchtern wahrgenommen.

Das sie auf dem Bootsausflug schon freizügig unterwegs war, alleine am Strand versuchte Blicke zu ernten, all das war komplett neu für mich.

Helen kam laut und feuerte einen unsichtbaren Marc an abzuspritzen, irre.

„Jetzt Du, ich drehe es dann so, dass mein Dad deinen Clip sieht. Ich kann ihm auch beichten, dass du es weißt, dass er deine Bilder oder den Film gesehen hat. Was meinst du?"

„Echt, krass das ist so dreckig. Er würde sich das Ansehen.... Ja? Klar das würde er bestimmt, dein Dad ist eine Sau". Tanny war durch und durch erregt, ihre Stimme verriet sie und beide lachten.

„Er hat mich gefragt, ob es mehr von dir gibt. Ich glaube du machst ihn geil."

„Whattttt.... Ne mal in echt, was schwebt dir vor, was soll ich machen?".

„Das was ich gemacht habe. Warte, warte.......... Genauso machen wir das, wenn du willst, dass ich ihm sage, dass du im Bilde bist, dann sagt du am Anfang, das ist für dich Andreas. Du sagst nichts, so wird er nichts erfahren, aber er wird den Clip zusehen bekommen und ich berichte dir wie es war".

„Mein Gott Hele...... Dein Vater hat es wirklich gesehen wie Marc und ich ficken, ja?"

„Ja, es hat ihn richtig angemacht".

Tanny schwieg lange und Helen schaute mal aufs Display und mal zu mir.

„Okay, ich würde..., also es ist eine so geile Idee... aber ich glaub das bringe ich nicht".

Helen wollte was sagen, aber Tanny unterbrach sie mit leiser und nachdenklicher Stimme.

„Sag ihm bitte ganz lieb, dass ich seine Handynummer haben möchte. Ich kläre das mit deinen Dad selber, also was passiert ist und so".

„Hmmm ..., echt das ist der Plan?".

Helen schaute skeptisch drein, aber auch recht enttäuscht.

„Ach Hele, das war alles witzig, aber ich glaube wir drehen gerade durch, oder? Ich möchte keinen Stress machen, keine Sorge. Ich möchte das er, was er gesehen hat für sich behält. Wenn das meine Eltern rausfinden, was zwischen Marc und mir gelaufen ist. Naja, du weißt schon, dass es.... naja, ... gepostet, gefilmt usw. wurde, dass dein Dad es weiß.... das wäre nur Mega-Scheiße. Mein Vater würde mich töten, ausweisen, was weiß ich. Schon allein das es möglich wäre, er bekommt was mit, wegen irgendeiner doofen Scheißaktion, das macht mir wirklich Angst. Ach was, dass durch irgendeinen Zufall er sehen würde, wie Marc und ich ficken.......... Boahhhhh, ... dann wichst er seinen scheiß Schwanz darauf ab.... ich muss kotzen, wenn ich nur daran denke".

„Er hat sein Handy nicht dabei, also wirst du noch ein wenig warten müssen. Wir sind glaube ich noch 3 oder 4 Wochen hier, habe ein wenig das Zeitgefühl verloren. Es ist so schön hier, will nicht mehr weg. Am liebsten würde ich hierbleiben, bis die Uni los geht".

„Ach kacke, echt so lange bleibt ihr dort. Das ist echt episch, deine Familie sollte man echt feiern, bin richtig neidisch auf euch".

Bevor Helen was sagen konnte, sprach Tanny weiter.

„Ich mag deinen Dad, so richtig dolle Helen. Er ist ein echter Knuddelbär, aber auch ein cooler Kerl, nun weiß ich auch noch, dass er eine Sau ist. Irgendwie bin ich echt geschockt über mich, dass ich es selbst heiß finde, was da mit dir und deinem Dad geht. Mann ist das krass".

Helen schweig und lächelte Tanny an. Die schweig auch eine Weile und räusperte sich fast verlegen.

„Er war immer für uns da, für Mom und mich. Immer..., wenn wir zuhause wieder nur Scheiße am Laufen hatten. Er hat uns immer geholfen, Mom und mir, ich weiß er hat Mom auch mal Geld geliehen. Ich durfte immer bei dir bleiben, wenn es zuhause nicht mehr ging. Weißt du noch, wie er uns alle möglichen Geschichten erzählt und uns vorgelesen hat. Du hast einfach scheiße, fett Glück mit deinen Dad, Hele, wirklich".

Tanny schniefte und Helen tröstete sie, beste Freundinnen halt.

Für mich war es ein sehr intimer Moment, dem ich gerade beiwohnte, auch ein peinlicher, den Tanny wusste ja nicht das ich mithören konnte. Sie erinnerten sich an alte Geschichten, Szenen und gemeinsame Ausflüge.

Ich dachte ebenfalls mit an diese vergangenen Zeiten.

Tannys Vater war gewalttätig, gerne gegenüber Schwächeren und er war ein grobschlächtiger Mensch. Mir und Anke absolut zuwider. Alkohol, Zigaretten im Übermaß und eine aus meiner Sicht zu rechts geratene politische Einstellung, machte ihn für mich zu einem Menschen, den ich beflissen übersah.

Ihre Mutter war eine, in meiner Erinnerung, naja ... liebe und fast schon zu nette Frau. Sie versuchte immer ihren Mann vor dem Unmut seiner direkten Umwelt zu schützen. Sie erklärte es immer Allen, relativierte alles Mögliche um ja nicht ein schlechtes Haar an ihm zu lassen. Es war immer zwecklos, viel und oft musste sie körperlich dafür einstecken, dass sie ihn versuchte zu beschützen. Sie wehrte sich nicht sichtbar gegen seine Gewalttätigkeit. Ich vermutete das Tannys Mutter, ihm hörig war. Oder gar in eine Art fesselnde wirtschaftliche Abhängigkeit geraten war, aus der sie keinen Ausweg sah. Mit der Zeit hatte sie wahrscheinlich die Sicht darauf verloren, dass es Auswege geben könnte.

Der Polizei, wenn sie mal kam, erklärte sie immer, dass es ein Unfall war, es kam nie zu Anzeigen.

Die Nachbarn waren maximal eingeschüchtert. Einmal tauchte er unvermittelt auch bei uns auf. Seine Tochter war ohne seine Erlaubnis das Wochenende bei uns geblieben.

Er baute sich vor mir auf und wurde, nachdem ich seinen lauten Ausführungen, Ansagen nicht Folge leisten wollte, tatsächlich handgreiflich. Er wollte zu seiner Tochter, an mir vorbei und sie aus unserer Wohnung holen.

Meine Handkante traf ihn unvermittelt, hart, am Kehlkopf. Ich besuchte ihn, nach der polizeilichen Befragung, im Krankenhaus. Also ich und mein Freund Igor aus Odessa. Innerhalb von 5 Minuten hat mein Freund Igor ihm klar gemacht, was für den Rest seines Lebens Sache war, bezogen auf mich und meine Familie.

Seitdem habe ich Tannys Eltern komplett vom Radar verloren.

Als ich so über Tannys Familie nachdachte, wurde mit klar, dass ich kein Bild mehr von Tannys Mutter vor Augen hatte.

Dank Helen waren mir aber Tanny und ihre Entwickelung recht präsent, wie von allen Mädels aus der Clique. Aber auch hier war ich nicht mehr auf dem Laufenden, denn ich hatte Tanny oder die Mädels das letzte Mal auf Helens 18ten. Geburtstag gesehen, das war nun auch schon etwas mehr als ein Jahr her.

Die Zeit ist ein leiser Feind.

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, merkte das ich dem Gespräch nicht mehr aufmerksam gefolgt war.

Denn plötzlich fragte Tanny Helen ganz entsetzt, „Kennt er deine Bilder. Mein Gott... kennt er sie... oder nicht.... das wäre schrecklich, oder?"

Helen machte einen, nur für mich, erkennbaren gekünstelt zerknirscht, betroffenen Eindruck.

„Ja, er kennt sie und es war so peinlich .... es war echt ..., er wollte alles sehen von mir, die ich versendet hatte, ich dachte ich sterbe".