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Mason Atlantic Kapitel 4.3

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Helen und Steven signalisierten prompt, dass sie heute lieber mit der Hafen-Clique unterwegs wären, wenn wir dort in den Dünen auf die Pirsch gehen wollten.

Weder Anke noch ich insistierten und auch deshalb, weil einer der Männer mich kannte, ich nicht erpicht darauf war, meine Familie mit unserer neuen Konstellation irgendwie in einen für uns alle fatalen Focus zu bringen.

„Finde ich gut, macht ihr mal was mit Gleichaltrigen, wir gehen da auf jeden Fall hin. Einfach hallo sagen und naja, du kennst wohl einen von denen. Außerdem wissen die genau, wo sie hier sind, und ich schätze sie Spannen auch bei anderen."

Anke war richtig entflammt in Vorfreude.

„Mein Herz, aber das sollten wir erst machen, nachdem wir ihre Einladung angenommen haben oder, also sie besucht haben?"

„Stimmt, das wäre besser, ja eindeutig, ich hab mich hinreißen lassen. Okay, erst Familien Abend am Lagerfeuer bei denen. Okay!"

Dann sagte sie nachdenklich in die Runde, „Nebenbei, wenn wir der Einladung folgen, sollte es uns allen klar sein, dort gibt es kein Mutter-Tochter-Vater-Sohn-Ding, falls ihr versteht, was ich meine".

Ich konnte mir vorstellen, dass Inzest in der muslimischen Welt mit Todesstrafe geahndet wurde. Aber ich wusste auch, dass es nicht selten vorkam, dass Cousins und Cousinen ersten bis zweiten Grades verheiratet wurden. Das entsprach einer Art von dynastischen Denkens. Dennoch ich war mir sicher niemand von uns wollte sich nach außen offenbaren.

Hier müssten nun Helen und ich, wahrscheinlich auch Anke und Steven, was ändern, denn mit den Beduinen, die praktisch vor unserem Haus, durch Drohnen überwacht waren, würde es wieder Heimlichkeiten geben müssen.

Ich nahm mir vor, mit Anke zu klären, in welchen Rechtsraum, bezüglich Inzest, wir hier in Frankreich waren.

„Dad?", Steven formulierte eine Frage, die ihm brennend auf der Zunge lag.

„Wieso kennst du einen von denen oder er dich, verstehe ich nicht?"

„Einer dieser Männer, ist der Sohn von eines mir bekannten Prinzen.", ergänzte ich noch meine vorherige Erzählung.

„Ich würde euch bitten, dass wir in deren Beisein , jedwede Freizügigkeit unterlassen".

„Ich sehe das wie Andreas, zumal einer der Männer, also der Andreas kennt, der Sohn von dem Mann ist, welcher an der Klinik von Onkel Brandon eine nicht gerade kleine Beteiligung hat".

An Helens Gesicht sah ich, ihr schien nun ein Licht aufgegangen zu sein. Steven fand das alles abgefahren cool, aber hatte null Bock auf so langweilige Sachen, wie mit Arabern, die verklemmt waren, am Strand Party zu machen.

Denn ein Besuch bei irgendwelchen Geschäftsfreunden von Brandon konnte nur eine Gähnnummer werden. In diesem Gedanken bestärkten Anke und ich ihn sofort.

Helen wirkte, als wollte sie was sagen, schüttelte aber ihre unausgesprochenen Gedanken schnell ab und bot Steven an ihn zu begleiten, was dieser wiederum Mega cool fand. Mir war aufgefallen, dass sich Steven, in der letzten Zeit, gerne mit seiner neuen sexy - hübschen Schwester, wie er sie neuerdings nannte, schmückte.

Helen wechselte abrupt das Thema und Tanny kam auf die morgendliche Tagesordnung. Sie setzte uns mit einer gewissen Dramatik von den Ereignissen um Tanny in Kenntnis.

„Ja Mom, ich hab Dad das erzählt.... Er weiß Bescheid... Ja Mom, vor dir", Helen sah mich an und scheinbar wollte sie das ich, was sagte.

„Ähem, ja hat sie und ich hab mich so über das Ganze aufgeregt, dass ich sie, ihren Freund und ihre Mutter eingeladen habe etwas Urlaub hier zu verbringen", ich klang wahrscheinlich so wie ich mich fühlte, unsicher.

Anke fragte nach und ließ sich von Helen alles berichten, was sich ereignet hatte und von mir, wie ich auf diese grandiose Idee gekommen wäre.

Grandios, naja, Helen verstand es falsch und ich richtig. Dennoch war Anke, nachdem Helen noch einige Beispiele, ihr bekannter häuslicher Gewalt, zum Besten gegeben hatte, einverstanden.

Steven fand das auf jeden Fall cool, eins seiner neuen Lieblingswörter. Gab aber zu bedenken, dass wenn wirklich alle drei kämen, es im Haus sehr eng werden würde. Denn es gäbe nur noch ein nicht genutztes Schlafzimmer und nur das eine Bad.

Anke und ich schauten ihn an, wir beide hatten echt nicht verstanden, was er damit sagen wollte.

„Steven du bist echt..., schon mitbekommen...... es gibt noch massenhaft leere Zimmer im Haus. Geh mal nach oben!", Helen war etwas übertrieben entrüstet und Steven ging ein Licht auf.

Er gab zu, sich das Haus in Gänze noch gar nicht vergegenwärtig zu haben, wollte das aber schnell nachholen.

„Tanny hat schon zu gesagt?"

„Nein Mom, Dad und ich haben es ihr ja auch erst gestern vorgeschlagen"

„Aber sie würde das machen und die anderen würden dann mitkommen, richtig?"

„Ähem, ja.... Mom worauf willst du hinaus?"

„Ach Schnecke, das ist doch offensichtlich, oder? Wir wären dann hier alle in einem Haus, teilen uns alles, Garten, hintere Veranda, die besondere Düne... der recht eigenwillige FKK- Strand, mit eindeutiger Swinger-Tendenz.... Darauf will ich hinaus!"!"

„Alles klar verstanden, ach..."

„Ach ..., genau. Das war euch beiden aber auch schon vorher klar, als ihr die Einladung ausgesprochen habt, oder?"

„Nein", sagten Helen und ich aus einem Mund.

„Aber du hast uns doch erst nachdem wir sie eingeladen haben, deine... hier Bereiche gesagt und dass du nichts heimlich machen willst, .... du weißt schon, was ich meine", versuchte sich Helen zu rechtfertigen.

„Stimmt ich weiß genau was du meinst Helen, was für mich nichts relativiert. Ich stelle fest, dass ich nicht gefragt wurde, wie ich das alles fände. Sondern ich wurde gerade von euch Beiden in Kenntnis gesetzt".

Anke klang nicht sauer, eher wollte sie klar machen, dass sie von uns nun gerne wüsste, wie das alles funktionieren sollte.

Steven gab zum Besten, das er diese Stimmung gerade nicht verstünde, wie auch. Seine Meinung war, wir müssen uns eben irgendwie mit dem Besuch arrangieren, denn sie sind ja eingeladen. Ein gutes nüchternes Fazit.

„Stimmt Bärchen, aber ich möchte eines klar machen. Für mich ändert sich nichts, ich mache das, was ich mir vorgenommen habe. Das andere...", sie schaute zu Steven und dann zu Helen, „das machen wir dann definitiv viel vorsichtiger, eigentlich am besten gar nicht.... Was mich gerade doch massiv ärgert, wenn ich darüber nachdenke. Tolle Sache.... Was ist nun zu tun? ......, ich fasse es nicht, ... lasst mich denken".

Wir alle schwiegen und schauten Anke beim Denken und Planen zu.

„Okay, erstmal zur aktuellen Lage, die Drohne ist ein Problem, wir sollten sie im Auge behalten. Ich schätze die ist nur da, wenn die Beduinen am Strand sind." Sie lachte und sagte, „Dann lassen die sich filmen bei ihren Spielchen, muss doch so sein ... oder?"

Wir nickten abwartend und nachdenklich.

„Also dürfen wir dann doch...", preschte Steven vor und wurde unterbrochen von Anke die seinen Versuch einer Frage scheinbar nicht gehört hatte.

„Düne bleibt unser Spielplatz, nur am Strand geht es bitte gesitteter zu, meine Herrschaften. Sex nur mit Fremden, definitiv", Anke hatte einen Entschluss gefasst, der irgendwie alle glücklich machen könnte. So kam es jedenfalls bei uns allen an.

„Aber im Haus geht alles doch sowieso", bemerkte Helen. „Okay, wenn der Besuch da ist, nicht mehr offen, ich hasse mich gerade selber!"

„Ja Schnecke, ein fettes Eigentor von euch beiden, schätze ich mal. Was grinst du so doof Bärchen auch für uns.... Genau, jetzt hast du das Gesicht, das ich sehen wollte".

Steven realisierte gerade das auch die netten Dinge mit Anke abrupt enden würden und es, wenn überhaupt nur noch Splitterbehandlungen an geheimen Orten geben würde.

„Wenn der Besuch da ist, geht sogar am Strand nichts, nichts in der Düne. Jeder schön leise und heimlich auf seinem Zimmerchen. Das auch erst wenn alle schlafen.... Was für eine .... egal, aber es ärgert mich gerade sehr", resümierte Anke in Gedanken.

Das Thema ebbte ab, denn es zog uns alle irgendwie runter. Anke lenkte geschickt ab, als sie sich von Steven seinen Tagesplan erzählen ließ.

Dann begann er seine Sachen zupacken, denn er hätte heute einen langen Tag im Hafen vor sich, so sagte er es.

Es waren für heute eine Übungsbootsfahrt mit dem Boot der Merciers geplant. Treffen mit der Clique, um die Häuser ziehen, abends Strandtreffen mit Leuten.

Ein sehr langer Zungenkuss mit seiner Mutter galt wohl zum Abschied. Dann versuchte er, zu meiner Überraschung, es auch bei Helen. Wie war wirklich überrumpelt und ging nicht auf seinen Kussversuch mit Zunge ein.

„Sry, Steven, das ist für mich gerade etwas überraschend", entschuldigte sich Helen mit etwas belegter Stimme und ich spürte es war ihr peinlich.

Steven stupste sie an und sagte, „Wollte es nur austesten, diese neuen Regeln, ich finde sie richtig cool".

Helen wurde sehr rot im Gesicht, lenkte ab, indem sie sagte, dass sie mit zum Hafen wollte. Von dort aus in die Stadt, denn etwas zu shoppen gäbe es immer. Aber sie wollte auch später zur Hafen--Clique stoßen. Sie meinte sowas, wie mit den Mädels abhängen, was Steven mit einen gelangweilten Blick kommentierte.

Ich räumte den Tisch ab und Anke saß noch nachdenklich vor ihrem Kaffee, als Helen nochmal ins Haus zurückkam. Steven wartete draußen und hielt Helens Rad fest.

„Mom, ich muss was beichten", Helen war sehr aufgewühlt, es war fast körperlich zu spüren, das etwas sehr stark an ihr nagte.

„Was ist los Schnecke?", Anke war erschrocken als sie Helens zerknirschtes Gesicht sah.

Ich konnte mir keinen Reim darf machen, was Helen gerade beichten wollte. In Gedanken war ich noch zu sehr mit dem kommenden Besuch beschäftigt, den Helen und ich heraufbeschworen hatten. Der mir immer mehr, wie die dämlichste Idee aller Zeiten vorkam.

„Ich hab eben gelogen und Dad irgendwie auch..."

Ich unterbrach sie.

„Du meinst das mit Tanny?", fragte ich sie beunruhigt.

„Ja, das meine ich. Mom weiß das du ..., ach Papa bitte sag du es ihr", Helen begann zu weinen.

„Leute bitte, was ist los?", Anke klang genervt und sah mich an.

Ich berichtete ihr von dem Chat mit Tanny, den Inhalten, der Fantasie wie es dazu gekommen war, warum dann ich die Einladung ausgesprochen hatte.

Steven kam zwischenzeitlich rein, unterbrach meine Erzählung, meinte er müsse los und verschwand wieder. Die Stimmung in der Küche und Helens Gesicht in Tränen beflügelten ihn schnell Land zu gewinnen.

Anke saß ruhig, fast gelassen da, sie umklammerte entspannt ihre leere Tasse und schaute mich beim weiteren Erzählen an. Sie fragte nichts und ich wusste, jetzt alles zusagen, nichts aus zulassen war der beste Plan.

„Weißt du was ich nicht verstehe Helen?", fragte Anke nachdenklich, als ich meinen Bericht beendet hatte.

Helen schluchzte und sagte nichts.

„Warum weinst du eigentlich, ich verstehe es nicht? ".

„Ich auch nicht, aber irgendwie habe ich so ein scheiß Gefühl und ich hab dich ja angelogen und seit gestern ...", Helen schluchzte sah aus wie ein Haufen Elend.

Anke stand auf und umarmte Helen. Sagte ihr, dass sie alles, hoffentlich alles Berichtenswerte gehört und verstanden hätte. Nun auch verstehe, warum wir gestern, als sie uns in Helens Zimmer überrascht hatte, zueinander Sau gesagt hätten. Denn sie fand auch, dass wir richtige Schweine wären.

Eine nicht enden wollende Stille breitete sich aus. Ich wusste, dass sie so richtig recht hatte und dass wir uns in den Boden schämen müssten.

„Leute .... Leute, ich begreife gerade erst, wie sehr ich mich in dir geirrt habe Helen... ne, sag mal nichts. Ich muss mal so meine Gedanken gerade sortieren, Moment".

Anke war nicht wütend, machte keinerlei Anzeichen, dass sie gleich über mich oder Helen herfallen würde.

Kurz resümierte sie, mehr für sich, das Gehörte und was sie verstanden hatte. Dann hinterfragte sie gezielt Helen, was Helen Tanny gegenüber zum Besten gegeben hatte.

Ob Helen wirklich glaubte, dass sie mit Marc ins Bett gehen würde oder ich mit Lisa, wie mit Tanny. Das sie, wenn ich mit Tanny schlafen würde dabei zusehen könnte? Das niemand der Gäste dies Hinterfragen würde, wenn das alles so passierte?

Helen gab, wie ich, kleinlaut an, dass wir das auch nicht glaubten. Anke signalisierte, das sie es verstand, die Erklärung die Helen und ich zusammen gebastelt hatten, bezüglich einer sich unkontrolliert, verselbstständigten, durchgegangenen Fantasie.

Wir saßen mittlerweile auf der vorderen Terrasse und schwiegen.

Anke seufzte und schüttelte sich den Kopf, als wolle sie sich von etwas, das auf ihren Haaren krabbelte befreien.

Dann nahm sie das Wort Schwein zurück und entschuldigte sich dafür uns beide so tituliert zu haben.

Sie erklärte, das sie selbst mit mir schon diverse Telefonate gehabt hatte, wo sie sich von mir ficken ließ, ohne dass dies ihr Gegenüber wusste. Oder sie, in ihrer Sturm und Drang Zeit, mit Männern gevögelt hatte, während diese mit ihren Frauen telefonierten. Die nichts von dem Seitensprung wussten, deshalb konnte sie den Kick den Helen und ich dabei empfunden hätten irgendwie nachvollziehen.

Also wäre sie ebenfalls ein Schwein, demnach sie ihre eben geäußerte Doppelmoral bedauerte.

Ich konnte mit der Entschuldigung nichts anfangen, weil ich es nicht im Vergleich betrachten konnte. Ich fühlte mich einfach mies und nahm mir vor das unbedingt mit Tanny zu klären, dem schloss sich Helen an.

Anke wollte unbedingt die Schärfe und die Richtung, in der sich bisher alles in ihrem Kopf bewegt hatte, ändern.

„Okay, Sau ist aber dennoch treffend.... So sehe ich das", sie grinste und stupste mich an.

„Ja, Sau ist treffend, ..., genau das sagte auch Tanny, dass ich eine Sau wäre", ich lächelte nachdenklich.

„So nun zeige mir alles Helen, alles, was gesendet wurde", Anke klang wieder normal und war offen. Helen schniefte und machte sich daran alles an Anke zusenden, es war eine lange Abfolge von Sende- und Empfangstönen.

Anke kommentierte jedes Bild, vergrößerte manchmal eine der Aufnahmen und fragte viel. Helen wurde beim Erklären der Bilder etwas lockerer.

„Hast du ein Bild von Lisa und Marc?"

„Nein nichts Aktuelles, aber auf dem Video... also wo Tanny und Marc zusammengeschlafen haben, das war ja Marc ...", Helen war immer noch vorsichtig und verlegen.

Anke sah sich das Video nochmal an.

„Nicht viel zusehen, also für mich, aber für den Prinzen bestimmt mehr, oder?", sie zwinkerte mich an und ich lächelte zurück. Ich wusste zwar nicht, was Anke daraus machen würde, aber ich ahnte es würde kein Weltuntergang werden.

„Also geht Tanny davon aus, dass sie hier, wie wir, auch nackt rumlaufen werden? Das Prinz und sie zusammenschlafen werden, du dabei heimlich zuguckst? Ich mit Marc Sex habe? Lisa mit Andreas .... Richtig? Auch das wir hier swingen. Die Dünen sowas, wie ein Swingerklub im Naturparadies sind... richtig? Das alles weiß Tanny und dennoch möchte sie kommen .... Richtig? Sie weiß, dass du den Schwanz von deinem Vater geil findest... schon krass was du dich traust Helen. Aber ich glaube langsam, du weißt, was du tust, mehr als ich dachte. Okay, wo war ich, .... Ach ja, und das wird sie auch ihren Leuten verklickern?"

„Ja Mom, das weiß sie und ja sie will das .... auch Ihren Leuten verklickern", sagte Helen zuversichtlich.

Anke nickte, „Okay, dann bin ich dabei".

Sowohl ich als auch Helen schauten sie erstaunt an.

„Was? Es doch schon alles passiert, es ist nur noch aufzuhalten, wenn ihr Beide denen absagt. Aber das will doch keiner von euch, oder?", sie sah uns an und mir wurde plötzlich klar, dass sie es auch nicht wollte.

„Echt Mom?"

„Ja, Helen, denn ich bin auch eine Sau, schon vergessen und diese Nummer ist so verkorkst und wie sagt du es neuerdings gerne, .... richtig dreckig. So dreckig, dass ich definitiv miteinsteige. Nur eins noch gebe ich euch allen zu bedenken, Steven ist mal wieder der, der von nichts weiß".

Hier hatte niemand eine Lösung, außer das Anke, wie auch Helen, meinten das es mit Steven nicht doof werden würde, wenn er wüsste, was es mit dem Besuch auf sich hatte.

Anke nahm uns das Versprechen ab, keinen weiteren Input zu erzeugen. Nichts, was unsere Familie betraf den baldigen Gästen preiszugeben. Dann mahnte sie uns eindringlich, auch wenn sie alle, die Gäste und wir, hier freizügig herumliefen, uns gar küssten, dies die äußerste Grenze wäre.

Nie dürfte der Verdacht aufkommen, dass wir in unserer Familie Sex miteinander hätten. Schwierig war schon, das Tanny von Helens Fantasien wusste. Helen war dies bezüglich zerknirscht und verhielt sich reumütig.

Zu guter Letzt führte sie aus, auch wenn es zu Intimitäten käme, mit uns und den Gästen, dass dies nicht dazu führen dürfte, dass wir uns verrieten.

Anke wollte es nicht ausschließen, dass dies möglich wäre, sie gab Beispiele, die sie für möglich hielt. Tanny mit mir oder Marc mit ihr oder gar mit Helen.

Wir einigten uns darauf alles kann nichts muss, aber keine Anzeichen von Sachen, die auf Sex innerhalb der Familie deuteten, zu zulassen.

„Oh, Tanny hat mir gerade geschrieben", Helen öffnete den Chat.

Las kurz und dann berichtet sie was Tanny schrieb, als Anke sie etwas zu ungeduldig aufforderte vorzulesen.

Tanny hatte wohl gerade viel Ärger am Hals, denn mit Marc lief es nicht so gut. Der Grund war wohl Larissa, eine gemeinsame Freundin, sie begann ihn anzubaggern. Ich resümierte, für mich im Stillen, derweil darüber, ob Larissa auch auf den vielen Nacktaufnahmen ihrer Freundinnen zusehen gewesen war.

Aber die Geschichte von Marc und Tanny riss mich zurück in den Erzählstrom von Helen.

Marc schien das cool zu finden, da er Tanny, dank des Hausverbotes nicht sehen konnte, kam ihm scheinbar die Zuwendung von Larissa gerade recht. Da auch Tanny ihn nicht besuchen durfte und er wohl voll Chat und Telefon faul war, sahen sie sich gar nicht mehr seit einigen Tagen. Larissa postete derweil viele kleine Geschichten um Marc und es gab nun auch ein offizielles Knutschfoto.

„Dummer Schwanz", murmelte Helen und wir lachten.

Helen fragte Tanny ob ihre Leute schon vom Urlaubsangebot wüssten. Tanny schrieb, dass Lisa es wohl wusste. Sie und ihre Mom hatten die ganze Nacht diskutiert und null geschlafen. Aber sie hätte gerade null Bock das Marc mitkommen sollte, ob es dann dennoch klar gehen würde, wenn nur sie und ihre Mutter kämen. Auch wäre es ein echt tolles Erlebnis gewesen, denn sie und ihre Mutter hätten, den Mega talk über fast alles gehabt.

Helen erzählte mir später, dass das Gespräch eigentlich nur entstanden war, als Lisa ihren Dildo bei Tanny im Bett gefunden hatte.

Wir fanden alle, dass es klar ging, ein Besuch war willkommen und so schrieb Helen ihren Text, der bei Tanny wohl wilde Freude auslöste.

Denn sie fand es plötzlich einfach cooler, Sex ohne das Marc im Spiel war, mit mir oder mit anderen hier im Urlaub zu haben.

Anke las erstaunt die Zeilen die Tanny gerade geschrieben hatte und kommentierte sie, während Helen weiter chattete.

„Krass..., Tanny will das wirklich, bis eben war ich noch skeptisch. Die will das wohl wirklich Prinz, mit dir ins Bett...... krass. Helen, hast du eigentlich den Clip, den sie Andreas schicken wollte?"

„Ne, den will sie erst Andreas schicken".

„Ah, verstehe deshalb brauchst du dein Handy", Anke stupste mich an und grinste mir etwas zu doof.

„Ja stimmt, aber auch weil ich mir...".

„Sag bloß nicht wegen Onkel Brandon, Prinz!"

Streng schaute sie mich an und ich wusste auch nicht, warum ich immer versuchte um den heißen Brei zu reden.

„Okay, hauptsächlich.... Ähem, ich meinte wegen Tanny".

Es blieb dabei, mir fiel es schwer, die Wahrheit zusagen, bezüglich jedweder Begebenheit, die mit Helen und mir zu tun hatte.

„Na geht doch, Prinz.... Immer ehrlich bleiben. Leute wir müssen wirklich mit diesen Heimlichkeiten aufhören... wirklich".

Helen erzählte gerade, das Tanny fragte, wann ich mein Handy wieder hätte. Das fragte sie, weil Helen ihr geschrieben hatte, dass ich es gestern Abend noch bei Igor angefordert hätte. Denn sie hatte sich entschlossen mir das Video von sich zu zuschicken. Helen empfing das Video von Tanny, ohne das explizit nachgefragt zu haben.