von zweier_fantasie
die Geschichte liest sich sehr angenehm und flüssig,
vielen Dank
Eher überflüssig ... Sie wird ihm ja selbst mittendrin zu lang: sind es anfangs noch 3 Monate, verkürzt er nach einer Seite auf 3 Wochen. Schlecht gemacht, löschen.
aber irgendwie ist mittendrin Schluss, ich meine drei Monate sind schon eine Weile hin und nach dem ersten Spritzer ist es vorbei - wie geht es weiter?
Mehr Spannung, mehr Phantasie, mehr Rechtschreibekonntrolle auch. Das Thema ist gut angerissen, mach noch mehr draus
Der vorliegende Text lässt sich gar nicht so schlecht an, was vor allem daran liegt, dass der Protagonist – im Gegensatz zu den üblichen WVs auf LIT – mehr ist als nur ein steifer Schwanz auf zwei Beinen und das erzählerische Drumherum – mit dem „schönen“ Mannheim usw. – im Großen und Ganzen stimmig erscheint. (Die vom „Familienmensch“ beanstandete Diskrepanz zwischen den drei Monaten der Projektdauer und drei Wochen der sexuellen Unterwerfung lässt sich, denke ich, unkompliziert lösen, da ja nicht gesagt ist, dass die Handlung des vorliegenden Teils am Anfang der Projektdauer einsetzt, weshalb als ohne Weiteres angenommen werden kann, dass schon neun Wochen vergangen sind, als der Protagonist die unsaubere Arbeit seiner Vorgesetzten entdeckt.) Womit genau der Protagonist seine Vorgesetzte nun in die Bredouille bringt, ist nicht ganz ersichtlich, aber das ist zu verkraften, weil der Rest, das darauffolgende Verhalten der Vorgesetzten wie auch des Protagonisten, vergleichsweise glaubhaft rüberkommt.
Trotzdem ist dem „HarMann“ unumwunden zuzustimmen, dass nach dieser Grundlegung erzählerisch wie erotisch noch weitaus mehr möglich wäre, eben „[m]ehr Spannung, mehr Phantasie“ und mehr stilistischer Feinschliff (letzteres in meinen Augen hundertmal wichtiger ist als eine völlige Rechtschreibfehlerfreiheit). Zudem unterlaufen dem Autor hier und da Perspektivfehler, wie z. B. im folgenden Satz: „Sie kochte innerlich, würde mich am Liebsten [sic!] Ohrfeigen oder zwischen die Beine treten.“ Da wir es mit einem Ich-Erzähler zu tun haben, der offenbar k e i n Telepath ist, ist es diesem unmöglich in die Köpfe der anderen Figuren hineinzuschauen, weshalb es ihm also auch unmöglich ist zu wissen, was im Inneren seiner Vorgesetzten vorgeht; er könnte zwar darüber spekulieren, aber mit Gewissheit, wie es der zitierte Satz vorführt, könnte er dies niemals feststellen. All das tut sich schließlich zusammen und verhindert eine nachhaltige Wirkung der vorliegenden Geschichte auf den geneigten Leser!
Fazit: Ein Text, der gute Ansätze (u. a. zu einer richtigen Geschichte) bietet, diese aber nicht hinreichend ausbaut, sodass Spannung und Erotik lediglich auf Sparflamme köcheln. Kann man bei Interesse – und angesichts des sonstigen aktuellen LIT-Angebots – aber durchaus mal lesen!
–AJ
eine ganz feige Erpressung und Mißhandlung Was hat sowas mit erotischer Geschichte zu tun.
Gute Idee. Die Frau hat mit ihrer Arroganz die Behandlung provoziert und sollte sich nicht wundern, dass sie nun erpresst wird. Es ist interessant, wie es weitergeht und wie sie sich als Lustsklavin entwickelt. Vielleicht macht es ihr ja auch noch richtig Spaß.