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Ah, das Glücks-Sandwich. Ja, drückt mich nur kaputt. Das ist dann eure Schuld. Dass wir jetzt alle flennen, auch.

Durchatmen. Sich gegenseitig nackt zu sehen, kriegten sie problemlos hin. Machten sich gegenseitig Komplimente, krochen beide zu mir aufs Bett. Stereo-Streicheln, alles gut, alles wunderbar. Zwei Körper, die mich umrahmen, zwei Münder, die mich abwechselnd küssen. Oh... so gut...

Ramona fängt an, sich an mir hinab zu küssen. Oh... sie will... und wie sie will... Svenja will sich das aus der Nähe anschauen. Oh... schau gut zu... da lernst... du was... fürs... Leben... oh mein Gott. Kein Anschauungsunterricht. Da wird der Staffelstab gleich weitergereicht. Probieren... geht über... Studieren...

Oh Wahnsinn, die lernte nicht nur Englisch verblüffend schnell. Und wie sie teilen können... das machte nicht nur Mut... uff. Aber wenn... Moment.

"Svenja, komm zu mir."

Ramona verstand, als sie mich das Kissen in meinem Nacken falten sah. Ihre Tochter noch nicht ganz.

"Komm, setzt dich über mein Gesicht", gab ich ihr alles an Erklärung, was sie brauchte. Korrigierte leicht ihre Position.

Und schon konnte ich weiter mit diesem süßen kleinen Wunderwerk beschäftigen, das am Vorabend so einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen hatte. Ramona hatte auch den Rest verstanden. Sattelte auf und ritt sofort los. Oh... Tom im Schlaraffenland.

Hier naschen, da vernascht werden. War das eine Abfahrt. Für uns alle. Svenja bekam das volle mündliche Programm, während Ramona in den Genuss meiner partiellen Abgelenktheit kam. Und wie gut das lief, Wahnsinn. Nur mit Svenja musste ich irgendwann ein ernstes Wort über ihr Haare-Rupfen haben. Aber mit vollem Mund spricht man nicht.

Ramona ritt stramm in dem von uns allen geliebtem Tempo auf das Ziel zu, Svenja war schon deutlich näher dran. Ich viel zu abgelenkt, um überhaupt daran zu denken. Oder überhaupt zu denken. War nur noch im nicht stummen, aber non-verbalen, Dialog mit zwei wunderbaren weiblichen Gesprächspartnern beschäftigt.

Bekam von Svenja die erste klare, wirklich lautstarke Antwort, die mich schon mal richtig glücklich machte. Ihre Mutter sprach kurz darauf ähnlich beredt, und nicht minder leise von ihrem eigenen Verdienst. Und auch sie verstanden sich ohne Worte. Ein kurzer Blick von Svenja zurück, und dann spielten sie Bäumlein wechsel dich.

Pflanzte sich das Töchterchen auf meins, während das Muttchen sich in ihrem Lustgarten von meiner Zunge wässern ließ. Oh... Svenja... das ist... genau richtig... oh mein Gott... lernt dieses Mädchen schnell. Und nun zu dir Ramona. Jetzt gehört meine Aufmerksamkeit dir...

"Du auch? Seit wann rauchst denn du?", wunderte sich Ramona.

"Nur mal beim Weggehen. Oder wie jetzt. Wahrscheinlich nun öfter wie jetzt."

"Fang bloß nicht richtig an. Versprichst du mir das?"

"Ja, Mama. Aber noch so einer Abfahrt wie eben..."

"Na klar. Hallo Tom, weilst du noch unter uns?"

"Ich höre euch so schlecht bei all den Glorias und Hallelujas. Ihr müsst lauter sprechen."

"So ging das doch richtig gut, findest du nicht?", erkundigte sich Svenja. "Das war eine tolle Idee."

"Gut ist so ein schwaches Wort, für so einen wundervollen Anfang."

"Das finde ich... Anfang?", stutzte Ramona.

Oh ja, Anfang. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Und meinem Hang zur Übertreibung.

~~~

Es gab zu keiner Zeit Beschwerden ihrerseits. Es gab Tage totaler Erschöpfung. Tage, wo ich Schonung brauchte. Nächte, wo wir einfach nur zärtlich waren und sein wollten. Nächte, wo es ein Wunder war, dass die Jungs nicht aufwachten. Es lief. Es lief. Es lief. Nicht nur dort. Überall.

Bis Svenja zum Studium nach Freiburg zog. Sie hatte ein fantastisches Abitur hingelegt. Beendete ihren Englisch-Leistungskurs mit den vollen fünfzehn Punkten. Was so ein bisschen Nachhilfe doch alles erreichen kann.

Sie studierte Anglistik. Es kam nicht von heute auf morgen. Wir streckten uns, alle. Aber alle miteinander. Die Jungs gewöhnten sich an mich. Forderten mich mehr und mehr ein. Waren am Ende froh, als ich tatsächlich in die Wohnung mit einzog, nach einem guten halben Jahr.

Ramona, Svenja und ich bescherten uns gegenseitig den Himmel auf Erden, in unseren Nächten und den Tagen, die wir alleine verbringen konnten. Auch noch, als sie in dem ersten Jahr des Studiums nachhause kam. Dann passierte, was eigentlich fast logisch war.

Sie fand einen jungen Mann ihres Alters. Ein wunderbarer, stiller Typ, mit einem großen Herz, dem Vernehmen nach auch einer nicht gerade kleinen Rute, und einer ausreichenden Leidensfähigkeit, um das, was aus Svenja geworden war, und an Appetit entwickelte, zu überstehen. Und würdigen zu wissen.

Das war das Ende unserer gemeinsamen Zeit, auf diese Art zumindest. Phillip und Svenja wollen in diesem Jahr noch heiraten. Ist auch schöner für das Kind, das auf dem Weg und gewollt ist. Nils und Peter sind schon ganz aufgeregt, weil sie Onkel werden.

Wie Ramona und ich auch. Geheiratet haben wir nicht. Aber eine Liebe, die uns hoffentlich bis ans Ende unserer Tage erhalten bleibt. Immer noch den Gleichklang, das Reiten auf einer Wellenlänge.

Auf der wir seltener reiten, sicher. Aber wenn schon, denn schon. Es übertreiben tue ich immer noch gern. Wirklich beschweren will sie sich immer noch nicht.

  • KOMMENTARE
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17 Kommentare
Black58Black58vor 19 Tagen

Es gibt wenige Autorinnen bzw. Autoren die mich so fesseln können. Vielen herzlichen Dank für die wunderbaren Stunden. 🌟🌟🌟🌟🌟

Gecko22Gecko22vor mehr als 1 Jahr

Ich habe es sehr genossen, wie all die anderen auch! 👍

DemandAndEmotionDemandAndEmotionvor mehr als 1 Jahr

Und ein weiteres Meisterwerk aus deiner Feder. Einfach super

noble2112noble2112vor mehr als 1 Jahr

Einfach ÜBERIRDISCH!!!

Harald54Harald54vor mehr als 1 Jahr

Wunderschöne Story.

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