Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Neuanfang Teil 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Was brauchen Sie?", frage ich Hismann.

„Mach Platz!", weist er mich an.

Ich stehe von meinem Stuhl auf und überlasse ihm den Platz. Hismann scheint sich bereits damals einen Ordner mit der für seinen Kunden relevanten Software angelegt zu haben. Diesen kopiert er vollständig auf den Stick.

„Hast du an der Sauerstoffversorgung noch Änderungen angebracht?", will er wissen.

„Nein, war damals schon komplett", antworte ich.

„Sicher?", will der Anführer wissen.

„Ja Mann!", bestätige ich genervt.

„Wo finde ich die Steuerungssoftware für die Triebwerke?", will Hismann wissen.

„Da wo die fertiggestellte Software abgespeichert ist."

„Mach schon!", meint er und steht auf.

Ich lehne mich zum Laptop hinunter und wechsle den Ordner. Es sind nur wenige Klicks.

„Da finden Sie alles", sage ich.

Erneut gehe ich zur Seite. Hismann setzt sich wieder hin und scheint das Programm zu suchen.

„Es heißt Triebwerkssteuerung", sage ich ein wenig spöttisch.

„Schon gefunden", brummt er.

Wenige Klicks später ist auch sie auf dem Stick. Zum Glück kopiert er nicht die aktuelle Version der Software zur Steuerung der Sauerstoffversorgung. Ich habe noch ein paar Änderungen angebracht, die zwar nicht wesentlich sind, aber das System sicher machen. Es läuft nun wesentlich stabiler.

„Dann können wir die Schlampe beseitigen", meint Hismann gehässig.

„Wir bringen sie unversehrt zurück", stellt der Anführer klar. „Ich stehe zu meinem Wort."

„Aber ...", will Hismann erneut ansetzen.

„Nichts aber!", fährt ihn sein Auftraggeber an. Dieser zeigt auf den dritten Mann. „Du bringst sie zum Wagen. Stülpe ihr den Jutesack über. Sie soll nicht wissen, wo sie war. Aber wehe, ihr wird auch nur ein Haar gekrümmt."

Der dritte Mann scheint die Befehle des Anführers auszuführen und hat wenig mit Hismann zu tun. Ich habe keine Ahnung, wo Günther ist. Entweder Hismann hat ihn ausgebootet oder der Anführer hielt es für angebrachter, einen seiner Leute bei der Entführung dabei zu haben.

Hismann schaut mich hasserfüllt an. Ich bin mir sicher, er hätte sich gerne an mir in irgendeiner Form gerächt. Nicht nur, dass ich ihm seinen Posten streitig gemacht habe, ich habe seine Geschäfte durchkreuzt und auch hier, hat er kein gutes Bild abgegeben. Ich war ihm deutlich überlegen.

„Es war mir eine Freude mit dir Geschäfte zu machen", meint der Anführer. Dabei streckt er mir die Hand entgegen.

„Geschäfte?", frage ich. Nehme aber seine Hand.

„Ich habe die Programme, du dein Leben. Wenn das kein gutes Geschäft ist."

„Wenn du es so siehst, kann ich dir nur zustimmen. Ich mag Männer mit Handschlagqualität."

„Auf Wiedersehen ist wohl nicht die richtige Verabschiedung", meint er.

„Mach´s gut!", sage ich. „Klingt besser."

„Genau! Mach´s gut!"

Der dritte Mann fesselt erneut meine Hände mit einem Kabelbinder und stülpt mir einen Jutesack über den Kopf. Diesmal ist er allein, als ich zum Wagen geführt werde. Außerdem setzt er mich auf den Beifahrersitz und nicht hinten in den Wagen.

Alle drei hatten die ganze Zeit die Sturmhauben auf. Der Anführer hat sehr markante Augen, aber ich würde ihn vermutlich nicht wiedererkennen. Seinen Adlatus, der mich nun zum Wagen zurückbringt, kenne ich auch nicht. Von ihm habe ich nicht einmal richtig die Augen gesehen. Er hat sich immer im Hintergrund gehalten und so gut wie nicht gesprochen. Hismann dagegen hätte gar keine Haube mehr tragen müssen.

Kapitel 18

„Wo warst du?", will Fred wissen.

Ich bin gerade auf den Platz vor der Villa eingebogen, da kommt er mir auch schon eilig entgegen.

„Ich wurde entführt."

„Entführt?"

„Hismann und sein Auftraggeber. Sie haben Software von uns."

„Und dir geht es gut?"

„Mir geht es gut."

„Soll ich die Polizei verständigen?"

„Keine Polizei", beruhige ich ihn. „Jetzt habe ich Hunger und danach erzähle ich dir alles."

„Du kannst jetzt ans Essen denken?"

„Man muss Prioritäten setzen."

Wir gehen ins Haus. Fred legt besorgt den Arm um mich, als wolle er mich festhalten und sicherstellen, dass ich tatsächlich ins Haus gehe.

„Wo warst du?", will auch Katia wissen. „Fred ist ganz verzweifelt. Du bist doch schon vor Stunden losgefahren. Warum hat das so lange gedauert."

Aus ihrem Mund plätschert es nur so heraus. Es ist vermutlich die Aufregung, dass sie spricht, wie ein Wasserfall.

„Alles gut, ich bin jetzt ja da. Ich erzähle Euch alles", versichere ich ihr.

Dabei nehme ich sie in den Arm und sie drückt mich ganz fest an sich.

„Ich habe Hunger!", wiederhole ich.

„Ich habe noch Lasagne und anschließend kann ich dir ein Steak machen mit Pommes", bietet Katia an.

„Eine große Portion Lasagne reicht", sage ich. „Und dazu ein gutes Glas Rotwein."

„Kommt sofort", meint Katia und verschwindet auch schon in der Küche.

Ich gehe mit Fred auf die Terrasse. Ich trete dicht an ihn heran, lege die Arme um seinen Hals und drücke mich eng an seine Brust. Nach einiger Zeit löse ich mich etwas von ihm und küsse ihn voller Leidenschaft.

„Ich habe mir solche Sorgen gemacht", versichert er.

„Ich hatte anfangs auch Angst, ich würde dich nie wiedersehen."

„So schlimm?"

„Am Anfang wusste ich nicht, was Sache ist. Die Ungewissheit hat mir zu schaffen gemacht."

„Und dann?"

In dem Moment kommt Katia mit einem Teller Lasagne und einem Glas Wein daher.

„Du auch ein Glas Wein?", erkundigt sie sich bei Fred.

„Auf den Schreck hin, ja bitte."

Erneut verschwindet sie im Haus. Ich mache mich augenblicklich über das Essen her. Es ist inzwischen zwei Uhr nachts und ich habe einen Bärenhunger. Es schmeckt herrlich. Ich weiß, dass Katia eine erstklassige Köchin ist, aber in diesem Moment schmeckt es besonders gut.

Als Katia mit zwei Gläsern Rotwein zurückkommt und wir anstoßen, habe ich meinen ärgsten Hunger bereits gestillt. Deshalb beginne ich zu erzählen. Fred wird zunächst bleich, als ich berichte, wie ich bedroht und verschleppt wurde. Als der Bericht dazu übergeht, wie ich mit dem Anführer verhandelt habe, verbessert sich seine Laune deutlich.

„Das sieht dir ähnlich", meint er schließlich grinsend. „Dumm gelaufen, dass sie die Software haben. Aber das kann ich verkraften. Ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn dir etwas passiert wäre", meint er.

Fred drückt mich ganz fest an sich. Ich kann die Angst fühlen, die er um mich gehabt haben muss.

„Mit der Software können sie nicht viel anfangen. Die funktioniert nicht richtig."

„Wie? Aber die kommt doch von unserem Server."

„Die Software zur Sauerstoffversorgung ist veraltet. Das ist noch die Version, die Hismann beiseitegeschafft hat. Ich bin nicht sicher, ob sie damit bis zum Mars durchhalten, geschweige denn wieder zurück."

„Du kleines Biest!", meint Fred. Dabei aber strahlt er voller Stolz.

„Und bei der Software für die Triebwerkssteuerung habe ich heute auch einen Fehler gefunden."

„Aber heute früh hieß es noch, das Problem sei gelöst."

„Ich habe nachträglich noch einen Fehler gefunden. Die korrigierte und funktionstüchtige Version liegt nur auf meinem Rechner. Ich wollte sie morgen nochmals testen."

„Bist du sicher, dass sie die Software gestohlen haben, um sie der Konkurrenz zu verkaufen?", erkundigt sich Katia.

„Was sollen sie sonst damit tun? Ich bin sogar der Meinung, dass der Anführer von der Konkurrenz ist."

„Aber dann scheitern sie mit der Mission."

„Das ist wahrscheinlich", grinse ich.

Ich habe inzwischen fertig gegessen und das Weinglas ist auch leer. Ich bin hundemüde.

„Gehen wir schlafen? Es ist schon spät", schlage ich vor.

Katia und Fred stimmen zu und wir gehen auf unsere Zimmer. Kaum ist die Tür zu unserem Schlafzimmer hinter uns ins Schloss gefallen, lege ich erneut die Arme um seinen Hals und küsse ihn voller Leidenschaft.

„Ich dachte du bist müde", wirft er ein.

„Ich will von dir gefickt werden. Ich brauche es. Schließlich hatte ich Angst, ich würde dich nie mehr in mir fühlen können", flehe ich ihn an.

Fred lässt sich nicht zweimal bitten. Er hebt mich hoch und trägt mich zum Bett. Dort zieht er mir die Bluse und den BH aus. Augenblicklich saugt er meine linke Brustwarze in seinen Mund und bearbeitet sie intensiv. Er saugt daran, er drückt sie mit den Lippen zusammen und er knabbert sachte auf ihr herum. Es fühlt sich herrlich an. Damit mein rechter Nippel nicht zu kurz kommt, zwirbelt er diesen mit der Hand und zieht ihn in die Länge. Dann legt er seine Hand über die Brust und massiert sie.

Ich kann es kaum noch erwarten, dass er mich nimmt. Deshalb mache ich mich über seine Hose her. Es ist nicht leicht, weil er mich mit seinen Liebkosungen an den Brüsten stark von meinem Vorhaben ablenkt. Doch irgendwie schaffe ich es dann doch, seinen Lümmel zu befreien und beginne ihn besitzergreifend zu wichsen. Er war noch halbsteif, als ich ihn hervorgeholt habe, doch schon nach kurzer Bearbeitung ist er bereits voll einsatzfähig, Das hat zur Folge, dass auch Fred ungeheure Lust auf mich bekommt. Er zieht mir hastig die Hose aus, schält sich aus seinen Kleidern und klettert zu mir aufs Bett.

Einen kurzen Augenblick mustert er mich, weist mich dann an, mich hinzuknien. Sofort drückt er mich mit dem Oberkörper nach vorne. Es reicht ihm nicht, dass ich mich mit den Armen abstütze. Er drückt mich noch tiefer, sodass ich mit der Wange auf dem Bett aufliege und ihm auf diese Weise meinen Hintern noch geiler entgegenrecke. Er spreizt meine Beine und fährt sanft mit der Hand dazwischen durch. Dies dient aber nur der Prüfung, ob ich bereits feucht genug bin.

Natürlich bin ich feucht, ich bin am Ausrinnen. Deshalb zögert er nicht lange und geht bereits im selben Moment hinter mir in Position. Er setzt seine Spitze an meinem Schlitz an und stößt entschlossen zu. Er dingt auf Anhieb tief in mich ein. Von seiner Entschlossenheit werde ich mit der Wange noch kräftiger aufs Bett gepresst. Aber es fühlt sich herrlich an, wie er mich ausfüllt und mein Inneres dehnt. Er verharrt auch nicht lange in mir und gibt mir keine Zeit, mich an den Eindringling zu gewöhnen. Er ist unglaublich erregt und legt sofort los.

Fred stößt hart und tief in mich. Ich habe den Eindruck, als müsse er mich so intensiv wie möglich spüren. Mir zumindest ergeht es nach dem heutigen Abend genau so. Ich will fühlen, dass ich immer noch bei ihm bin, dass er der Herr über meine Lust und meinen Körper ist und, dass er mich besitzen will. Ich will wissen, dass er für mich da ist.

Seine Entschlossenheit lässt zum Glück keinen Zweifel daran. Ich genieße seinen animalischen Fick, seine Erregung und seine Gier. Jeder Stoß treibt mich in rasanter Geschwindigkeit ein kleines Stück näher an meine Erlösung. Er hämmert unglaublich in meinen Unterleib und spießt mich bei jedem Eindringen aufs Neue auf seinem Pfahl auf.

Als ich spüre, wie sich der Höhepunkt in meinem Unterleib zusammenbraut, stemme ich mich nicht dagegen. Ich erwarte ihn voller Vorfreude und als er über mich hereinbricht, genieße ich ihn in vollen Zügen. Der Orgasmus ist stark und ergreift von meinem Körper Besitz. Heftige Kontraktionen erfassen mein Inneres und die Lust peitscht durch mich hindurch. So ist es kein Wunder, dass kurz nach mir auch Fred die Klippe erreicht und ein gewaltiger Schauer der Lust ihn durchströmt. Er pumpt mir sein Sperma in zahlreichen, sehr heftigen Schüben in meinen Lustkanal. Ich bin überglücklich.

Kapitel 20

„Hast du die Zeitung gelesen?", will Fred am Abend wissen.

„Dass „Spacetaxi" heute zum Mars starten will?"

„Ja, die waren doch Lichtjahre hinter uns."

„Sie haben die Software gestohlen", stelle ich fest. „Damit konnten sie uns überholen."

„Glaubst du?"

„Wer sonst? Hismann ist mit an Bord."

„Stand das im Artikel? Ich habe ihn nicht bis zum Ende gelesen."

„Für die gefährliche Mission haben sich der Chef des Unternehmens, der IT-Fachmann und Chefprogrammierer Hismann und ein früherer Pilot der Navy gemeldet."

„Glaubst du, das sind die drei, die dich entführt haben?"

„Hismann sicher und sein neuer Chef vermutlich auch. Bleibt nur die Frage, ob der Navy-Pilot der dritte Mann war."

„Das werden wir wohl nie erfahren", meint Fred.

„Du willst die drei in den sicheren Tod rennen lassen?"

„Was sollen wir tun?", wirft Fred ein. „Sie auch noch warnen, dass die gestohlene Software nicht richtig funktioniert?"

„So in etwa."

„Sie wissen, dass sie sich auf einen Weg ohne Wiederkehr machen. Ob das nun wegen unserer Software oder anderer Probleme passiert, ist doch unwichtig. Wenn sie schon bei der Software so schlampig gearbeitet haben, strotzt das Raumschiff sicher auch in anderen Bereichen nur so von Leichtsinn und Fehlern."

„Das ist etwas anderes", werfe ich ein. „Bei der Software wissen wir, dass Fehler dabei sind, die ihnen das Leben kosten könnten."

„Wenn du meinst", lenkt er ein.

„Jetzt kommen Eure Skrupel sowieso zu spät", meldet sich Werner, der gerade den Kopf zur Tür hereinsteckt. „Der Start ist in zehn Minuten und wird im Fernsehen live übertragen. Die lassen sich bestimmt nicht mehr bremsen."

„Dann lass uns in den Gemeinschaftsraum gehen und zusehen", meint Fred.

Im Gemeinschaftsraum sind nicht nur die IT-Leute versammelt, auch Werners Abteilung ist praktisch vollzählig anwesend. Sogar einige aus der Verwaltung sind gekommen. Darunter auch Freds Sekretärin. Sie nützen die Möglichkeit, hier den Start mitzuverfolgen, da sich im Gemeinschaftsraum der größte Fernseher befindet.

„Der Navy-Pilot ist mein Freund", meint Freds Sekretärin stolz.

„Sie arbeiten bei uns und Ihr Freund bei der Konkurrenz?", frage ich.

„Das ist reiner Zufall", wiegelt sie ab.

Ihre mit Stolz geblähter Brust verkündete Nähe zur Mission der Konkurrenz hat mir augenblicklich die Augen geöffnet, wer der Insider ist, von dem meine Entführer damals die Information hatten, dass die Software zur Steuerung der Triebwerke fertig ist. Ich denke fieberhaft nach, ob die Sekretärin von den Problemen mit der Software erfahren haben könnte. Auf offiziellem Weg habe ich mit Fred nie mehr darüber gesprochen. Allein an jenem Abend auf unserer Terrasse. Außer ihm wissen nur Werner und ich von den behobenen Problemen.

„Der Countdown läuft", berichtet der Fernsehsprecher. „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, ein und Start!"

Auf dem Bildschirm kann man deutlich die Zündung der Raketentriebwerke beobachten, eine Feuersäule kommt an der Unterseite der Rakete hervor und das Raumschiff hebt langsam ab. Es steigt immer höher in den perfekt blauen Himmel. Die Kapsel nimmt stark an Geschwindigkeit zu und man kann beobachten, wie sie dem All entgegenfliegt.

„Sie haben die Atmosphäre verlassen. Der Start scheint perfekt geglückt zu sein. Ein Bilderbuchstart!", schwärmt der Moderator. „Wie mir die Techniker berichten, müsste in wenigen Sekunden das Triebwerk zünden, um den Raumgleiter auf den richtigen Kurs zum Mars zu bringen", schwärmt er weiter.

„Da, das Triebwerk zündet. Perfekt!"

Aus der Entfernung kann man nur vermuten, dass man das Triebwerk sieht. Doch plötzlich macht die Kapsel, die nur noch als Punkt am Himmel zu erkennen ist, eine scharfe Kurve.

„Was ist das? Das Manöver kann doch nicht korrekt sein", wundert sich der Moderator. „Es sollte doch nur eine geringfügige Korrektur der Flugbahn sein."

Alle starren gebannt auf den Bildschirm. Mir ist in dem Moment, wo die heftige Kurzkorrektur erfolgt, augenblicklich klar, dass die Software versagt hat. Es ist genau der Fall eingetreten, den ich befürchtet und ausgemerzt hatte.

„Sie kommen vom Kurs ab, der Mars liegt in einer ganz anderen Richtung", berichtet der Moderator aufgeregt. „Ich habe einen der Techniker bei mir. Was ist passiert?"

„Das Raumschiff ist völlig außer Kontrolle. Keine Ahnung warum. Sie haben einen Funkspruch abgesetzt, dass die Steuerung blockiert ist. Wenn Hismann das nicht in den Griff bekommt, fliegen sie ins Nirgendwo. Wenn die Berechnungen der Techniker am Boden stimmen, erreicht die Raumkapsel in zwei Monaten einen Meteoritenschweif. Damit könnten sie ein böses Ende nehmen, weil die Gefahr enorm ist, mit einem Gesteinsbrocken zu kollidieren", berichtet der Moderator weiter.

Freds Sekretärin ist kreidebleich, Tränen laufen ihr über die Wangen. Ich vermute, sie hat inzwischen begriffen, dass ihr Freund wenig Chancen hat, zu ihr zurückzukehren.

„Er hätte sich nie auf Hismann verlassen sollen", jammert sie.

„Wir sind froh, dass wir ihn los sind und Amy haben", jubelt ein Mitarbeiter.

„Wir ändern den Plan", meint Fred zu mir und Werner.

„Wie meinst du das?"

„Wir starten zunächst ein unbemanntes Raumschiff. Ich will nicht drei Menschenleben riskieren", meint er.

„Dabei wäre ich so gerne zum Mars geflogen", spiele ich die Enttäuschte.

„Du?"

„Ja, ich! Traust du mir das nicht zu?", frage ich beleidigt.

„Doch, doch! Dir traue ich inzwischen alles zu", meint Fred. „Aber wir brauchen dich doch hier auf der Erde."

Fred macht eine kurze Pause, dann fügt er hinzu. „Vor allem ich."

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben", antworte ich schelmisch. „Warum glaubst du hat mich dieses Projekt so brennend interessiert?"

ENDE

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
6 Kommentare
AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Tolle Story, sehr gut und spannend geschrieben, ich hätte dem „Mädchen“ aber besser einenPorsche geschenkt, der BMW ist doch eher zu normal für diese Frau.

doktorwieseldoktorwieselvor etwa 1 Jahr

Wieder eine schön zu lesende Gechichte.

Wo freudenspender drauf steht ist feude drin :-)

mhfsmhfsvor fast 2 Jahren

Trotz einiger fachlich, sachlichen Schwächen bleibt es eine gut lesbare Geschichte.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Der Autor mit den meisten Geschichten, die mir gefallen.

Es ist aber ein Logikfehler vorhanden. Wie kann jemand, der ca. 20 Schulklassen wiederholt hat, in einem Hochtechnologiewerk arbeiten. Warum? In Kapitel 2 wird Fred mit "ca. 30 Jahre" beschrieben; in Kapitel 4 wird Werner mit "um die 50" beschrieben; im Kapitel 15 kennen sie sich als Schulkameraden.

PS: In der Geschichte "Verkauft" sind einige Handlungsstränge "open end". Hier wäre sicherlich mindestens ein weiteres Kapitel erforderlich.

z.B. Klappt der Erwerb der Werf?; was ist mit Anny und Noah sowie Greta und Jürgen?; haben Kim und Andreas Zeit für Nachwuchs?

WladimirWladimirvor mehr als 2 Jahren

Danke, eine super Geschichte.

Habe den Schreiber schon auf dem anderen Portal gemocht.

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Neuanfang Teil 04 Vorheriger Teil
Neuanfang Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Verkauft - Teil 01 Ein junges Mädchen braucht Geld für die Operation ihrer Mutt.
Zufällige Begegnung Ich komme einer jungen Frau zu Hilfe.
Die Nanny Ich suche eine Kindermädchen und finde die Liebe meines Lebe.
Zwischen Lust und Liebe Ein Escort-Girl wird für eine Woche gebucht.
Göttliche Fügung Eine Pastroin wirft mich aus der Bahn.
Mehr Geschichten