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Neue Wege 04

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Im Laufe der Woche ging ich dann auch mit meinem eigenen Blog ins Netz. Da ich diesen auch auf einschlägigen Seiten postete, lief es mit Besuchern ganz gut an. Ich bekam auch eine Mail von Alina, die ja Aiko in meinem Namen angeschrieben hatte und sagte bezüglich der Einladung für das bevorstehende Wochenende zu. Natürlich ließ mich Aiko dann auch das Wochenende ganz lolitamäßig planen. Schließlich sollte ich unserem Gast ja auch etwas bieten, wie sie sich ausdrückte. Das war nicht sehr schwer, auch wenn ich eigentlich gedacht hatte, dass das Mädchen nur zu einem Kurzbesuch vorbeikommen würde, und nicht gleich auch noch von Samstag auf Sonntag über Nacht bleiben würde. Dass sich Aiko jedoch noch etwas Besonderes ausgedacht hatte, hätte ich mir eigentlich denken können, tat ich aber nicht. Und so hatte ich mich auch auf ein ganz ‚normales' Lolitawochenende eingestellt.

Ich staunte nicht schlecht, als am Samstagvormittag Alina ziemlich stilgerecht tatsächlich mit einer weißen Limousine vorgefahren wurde. Vorgefahren deshalb, da Aiko und ich sie auf Wunsch der kleinen Japanerin bereits vor der Haustür erwarteten, dann aus der Limo erstmal ein Chauffeur ausstieg, der ihr die Tür des Fonds öffnete und ihr beim Aussteigen half.

Danach hüpfte sie förmlich völlig begeistert auf uns zu und umarmte und herzte uns zur Begrüßung.

„Wow! Toll habt ihr es hier! Ich freue mich schon die ganze Zeit wie Wahnsinnig auf dieses Wochenende. Vielen Dank übrigens, dass ihr mich mit dieser tollen Limousine habt abholen lassen. Mensch, hat meine Mutter gestaunt, als sie die gesehen hat ...", blabberte Alina munter und aufgeregt drauf los, dass ich mich fragte, wann sie denn mal Luft holen wollte. Allerdings fand ich es interessant zu hören, dass wohl Paps die Limo samt Fahrer für sie angemietet hatte, denn davon wusste ich natürlich nichts. Deshalb hatte ich gedacht, als sie angefahren kam, dass sie wohl ebenfalls nicht zu den Armen gehörte.

Erst als der Fahrer ihren Koffer ausgeladen hatte und uns fragte, wo dieser hin sollte, hörte sie zu schnattern auf.

„Stellen Sie ihn einfach in den Flur. Wir kümmern uns dann später darum", wies ich ihn an und mir fiel ein, dass ich mir noch gar keine Gedanken über Alinas Unterbringung gemacht hatte. Der riesige Koffer sah allerdings eher danach aus, als wollte sie hier vierzehn Tage verbringen, denn eine einzige Nacht.

„Wollen wir nicht erst einmal reingehen? Ich zeige dir dann erstmal, wo du schlafen kannst", schlug Aiko vor.

Offensichtlich hatte sie sich dazu jedoch schon Gedanken gemacht.

Kaum waren wir im Haus, kam auch schon Minako an, die zur Begrüßung ebenso von Alina geherzt wurde. Zu meiner Überraschung führte Aiko Alina direkt in den Keller ins Lolitazimmer, während Minako ihren Koffer runtertrug. Letzteres sah etwas komisch aus, da die kleine Japanerin beinahe hinter dem großen Koffer verschwand. Ich staunte auch etwas über die Kraft, welche Minako offensichtlich besaß, denn leicht war das Gepäckstück nicht gerade.

Kaum waren wir im Zimmer, legte Alina schon wieder mit einem ‚Wow!' los, bevor ihr nächster Redeschwall folgte. „Das ist ja echt klasse! Du hast ja ein richtiges Lolitazimmer. Wie schön das hier ist. Wenn ich das meiner Mama erzähle ... Wir wohnen leider nur einer kleinen Dreizimmerwohnung ... So etwas habe ich mir schon immer mal gewünscht ... usw. ... usw.", blubberte sie.

„Leider musst dir das Zimmer heute Nacht mit Laura teilen, da Minako und ich das Gästezimmer belegen. Ich hoffe, dass dich das nicht allzu sehr stört. Aber jetzt zeige ich dir erstmal das Badezimmer, falls du dich frisch machen willst", unterbrach Aiko sie, als sie tatsächlich mal ganz kurz absetzte, um Luft zu holen.

Ich ließ es mir nicht anmerken, aber diese Information überraschte mich dann ziemlich. Offensichtlich wollte Aiko und beziehungsweise oder mein Vater, dass ich mit Alina hier die Nacht verbrachte. Dass das aller Wahrscheinlichkeit nicht nur bedeutete, dass wir nebeneinander im Bett schlafen sollten, war relativ eindeutig, denn eigentlich hätte eine von uns auch oben in meinem eigenen Schlafzimmer nächtigen können. Warum sonst, sollten wir also hier uns gemeinsam das Bett teilen. Die Frage war nur, ob Alina wusste, was offensichtlich geschehen sollte, oder nicht.

„Ach, das macht mir gar nichts aus. Ich freue mich, in so einem schönen Zimmer schlafen zu dürfen", winkte Alina ab, als ihr Aiko zeigte, wie man den Vorhang an der Wand zur Seite fuhr, um den Eingang zum Bad freizulegen. Natürlich staunte sie erneut, als sie die ebenfalls dahinterliegende Spiegelwand bemerkte.

Das Alina ganz hübsch war, das war mir ja schon beim Lolitatreffen in Frankfurt aufgefallen. Nun sah ich sie mir aber etwas genauer an. Durch mein theoretisches Lolitatraining kannte ich die meisten Kleider der bekannten Lolita-Labels. Das rosa-weiße Kleid mit den aufgenähten rosa-weißen Karotaschen und gleichfarbigen Schleife am Kragen kannte ich jedoch noch nicht. Ich vermutete, dass es selbst genäht war, wie es wohl viele Lolitas hier machten. Tatsächlich war dieser Lebensstil nämlich nicht ganz billig und außerdem nicht immer einfach in Deutschland zu erhalten. Meine Kleider hingegen waren wie auch das, welches ich gerade trug, von angesagten Anbietern aus aller Welt, hauptsächlich jedoch aus Japan. Zwar hatte sie alle Papa ausgesucht, aber die meisten habe ich in den Onlineshops im Internet wiedererkannt. Ich trug an diesem Tag wieder einmal ein rosa Kleidchen mit viel Spitze und ebenfalls einem Schleifchen von Angelic Pretty. Dazu ein großes rosanes Schleifchen im Haar. Da es draußen recht warm war, hatte ich Söckchen mit Rüschenabschluss und rosafarbene Schuhe an.

„Sag, hast du dein Kleid selbst genäht?", fragte ich Alina, während sie sich im eigentlich eher kahlen Badezimmer umsah.

„Meine Mutter näht sie mir. Leider können wir es uns nicht leisten, die ganzen Kleider zu kaufen. Deines ist von Angelic Pretty, nicht wahr?"

„Ja, aber ich finde deines echt toll. Deine Mutter kann das echt gut. Leider kann ich nicht nähen, aber solche Einzelstücke sind echt klasse. Da kann man wenigstens sicher sein, dass nicht jemand dasselbe Kleid anhat", erwiderte ich und meinte das auch so.

„Sag Alina, hast du es schon mal ausprobiert?", fragte Aiko.

„Was denn?", frage die Angesprochene zurück.

„Na das mit der Windel", erinnerte Aiko sie an das, was in Frankfurt geschehen war.

„Nein ... ich hatte leider keine Gelegenheit dazu. Meine Mutter darf das doch nicht sehen, also kann ich das zu Hause nicht tun."

„Aber sie sieht's doch nicht unterm Kleid", wandte Aiko ein.

„Na ja schon. ... Aber wir führen einen offenen Haushalt. Bei uns gibt es keine abgeschlossenen Türen. Und meine Mutter ist auch öfters mal in meinem Zimmer, um die Wäsche einzuräumen und so. Da wäre was los, wenn sie plötzlich Windeln bei mir im Schrank finden würde."

„Willst du es ausprobieren?", kam Aiko zur Sache.

„Was? Jetzt?" Alina blickte skeptisch drein.

„Wieso nicht? Du wolltest doch mal erfahren, wie das so ist, oder?"

„Ich weiß nicht", zierte sie sich.

„Ach komm schon. Jetzt hast du die Gelegenheit dazu. Wer weiß, wann du sie wieder bekommst", lockte Aiko sie und wandte sich dann an ihre Schwester, „Hol mal eine Windel, Schwesterchen."

„Ja Aiko", bestätigte Minako.

„Meinst du wirklich, dass ich das machen soll?" Alina klang unsicher, aber mit dieser Frage hatte sie eigentlich beinahe schon zugestimmt, wie mir auffiel.

„Ja, es würde mir gefallen zu wissen, dass du eine trägst. ... Und noch mehr, wenn ich weiß, dass du sie auch einnässt."

„Ich rate dir viel zu trinken und halt es dann solange es geht zurück. Das ist dann ein echt geiles Gefühl, glaub mir", unterstützte ich Aiko nun auch noch. Irgendwie machte mich diese Sache nämlich auch an.

„Und muss ich dann auch das tun, was du willst?", fragte Alina an Aiko gewandt.

„Wie kommst du darauf?", antwortete diese lächelnd.

„Ist doch offensichtlich! Minako und Laura scheinen alles zu tun, was du willst. Das war doch schon in Frankfurt beim Treffen so. Meinst du, mir wäre das nicht aufgefallen? So wie ich das sehe, treibt ihr ein paar ganz besondere Spielchen miteinander", antwortete Alina und musterte Aiko genau.

„Und deshalb hast du auch unserer Einladung hierher zu kommen auch gleich zugestimmt. Du warst neugierig, welche Spielchen wir spielen und möglicherweise hast du gehofft, auch mitspielen zu dürfen, nicht wahr?", konterte die Japanerin sofort.

Da Alina nun tatsächlich rot wurde, war es eindeutig, dass Aiko sie durchschaut hatte. Ihre Antwort, „Vielleicht", war deshalb sicher nur die halbe Wahrheit und zeugte eher noch von ihrer bestehenden Unsicherheit.

„Ich sage dir was Alina. Du hast Recht. Die beiden gehorchen mir und zwar in jeglicher Hinsicht. Ob du mir ebenfalls gehorchen möchtest, liegt ganz bei dir. Du bist hier Gast. Wenn du es wünscht, dann werden sie auch dir gehorchen. Das musst du selbst entscheiden."

„Oha", dachte ich bei dieser Ansage von Aiko, „Das hat dieses Biest doch geplant. ... Mal sehen, wie sich Alina entscheidet."

„Und sie tun wirklich alles?", hakte Alina nach.

„Was verstehst du unter alles? Sie werden sich nicht umbringen, wenn du das willst. Wenn du aber Lust hast, dir dein Fötzchen von ihnen lecken zu lassen oder dergleichen, dann werden sie das tun", antwortete Alina.

„Das meinte ich ja ... irgendwie."

„Wir können allerdings alles ganz normal ablaufen lassen und ein ganz normales schönes Wochenende miteinander verbringen. Ich will damit nur sagen, dass hier vieles möglich ist, aber nichts sein muss", stellte Alina klar.

„Nein, nein. Das klingt schon irgendwie interessant", erwiderte Alina.

„Zack! Falle zugeschnappt!", kam mir dabei in den Sinn, während ich sah, dass Minako mit einer Windel in der Hand wieder das Badezimmer betrat.

„Also willst du, dass die beiden dir auch gehorchen?", frage Aiko nun direkt.

„Äh ja, ... wenn das geht? Ich meine, es würde mich ja auch die andere Seite irgendwie reizen. Aber vielleicht ist es ja erstmal besser so. ... Zum Ausprobieren meine ich."

„Also gut Alina. Allerdings habe ich eine Bedingung, ... nein eigentlich zwei ..."

„Und welche?", fragte Alina sofort.

„Nun, über andere zu herrschen, dazu gehört auch ein besonderes Verantwortungsbewusstsein. Deshalb darfst du über Minako und Laura bestimmen, allerdings werde ich mir vorbehalten auch einzuschreiten, wenn es nötig sein sollte. Du scheinst dabei noch nicht allzu viel Erfahrung zu haben."

„Ist das die eine Bedingung? Die ist in Ordnung."

„Nein, das war keine Bedingung, dass war eine Regel für dich", erwiderte Aiko bestimmt.

„Und die Bedingungen?", konnte es Alina sichtlich nicht mehr abwarten.

„Da wir hier ein besonderes Verhältnis zueinander haben, musst du auch beweisen, dass du dessen würdig bist, da mitzumachen. Deshalb fordere ich von dir, dass du nicht nur die Windel trägst, sondern auch genau dann reinpullerst, wenn ich es dir sage."

„Ok, das hätte ich mir sowieso gewünscht", gab Alina zu, „Wie das beim Treffen abgelaufen ist, das hat mich ziemlich angemacht. ... Und was ist die zweite?"

„Lauras Vater ist hier der Hausherr. Sein Wort ist hier Gesetz. Was er sagt, das gilt. Du hast dich hier genauso daran zu halten, wie wir alle. ... Aber keine Sorge, er wird nichts von dir verlangen, was du nicht willst. Schließlich bist du hier auch sein Gast."

„Würde das auch heißen, ich müsste mit ihm schlafen, wenn er das wollte?", hakte Alina trotzdem nach.

„Ich sagte doch, dass er nichts von dir verlangen wird, was du nicht willst! Es liegt ganz bei dir was du zulässt oder nicht", antwortete Aiko bestimmt.

„Und wie ist das bei euch? Lass ihr es zu?", hakte Alina neugierig nach. Es war klar, was sie damit meinte.

„Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich werde es dir nicht verraten, denn das musst du selbst herausfinden. Im Moment malst du dir doch aus, dass es so ist, nicht wahr? Dieser Gedanke macht dich ganz kribbelig. Vor allem die Vorstellung, dass Laura mit ihrem Vater etwas macht, was für die Meisten ganz und gar nicht normal wäre. Und mir gefällt es, wenn du kribbelig bist", antwortete Aiko grinsend und fuhr nach einer kleinen Pause fort, „Stell dir nur mal vor, du würdest es zulassen. Möglicherweise hat er ja die Limousine für dich besorgt, damit er dich damit schon mal betören kann. Natürlich weiß er, dass das nicht ausreichen wird. Vielleicht hat er sich deshalb ja noch ein paar schöne Dinge für dich ausgedacht."

Wieder wurde Alina rot. Offensichtlich war sie den Gedankengängen gefolgt, die ihr Aiko vorgesäuselt hatte.

„Aber genug davon. Komm wir gehen wieder nach draußen. Auf dem Bett kann ich dir deine Windel besser anlegen."

Wir saßen gerade alle zusammen beim Mittagessen, und ich dachte gerade über das neue Wort nach, dass ich kurz zuvor gelernt hatte: ‚Anlecken'. Na ja, nicht nur darüber, sondern auch über das Erlebte im Zusammenhang mit diesem Wort. Akio hatte Alina sich aufs Bett legen lassen, um ihr die Windel anzulegen. Als sie ihr dabei das Kleidchen hochschlug, war erst einmal ein ganz normaler weißer 08/15 Slip zu sehen gewesen, den ihr Aiko erstmal auszog.

Ein bisschen war ich schon überrascht von dem Urwald, der darunter zum Vorschein kam. Es war zwar nie zur Sprache gekommen, aber irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass alle Lolitas mit blankem Döschen rumlaufen würden. Aus meiner Sicht passte das einfach besser. Alina jedoch schien nichts vom Rasieren zu halten und hatte lediglich, soweit ich das erkennen konnte, ihren dunkelbraunen Busch an den Seiten soweit getrimmt, dass er nicht beim Slip hervorlugte.

Ohne viel Federlesens spreizte Aiko die Beine der jungen Frau, die erneut rot wurde, als die kleine Japanerin laut verkündete, „Hier seht mal, Alina ist schon geil, sie läuft aus!"

Tatsächlich war in ihrer behaarten Spalte ein dicker Schleimtropfen zu erkennen, der sich dort verfangen hatte.

„Komm her Laura", forderte Aiko mich dann auf, „Du musst sie noch anlecken, dann ist das Windeltragen noch geiler für sie."

Natürlich meinte sie damit, dass ich sie mit meiner Zunge geil bis zum Abwinken machen sollte, ohne dass sie kommen durfte. Ich fand es süß, als Alina sofort versuchte, ihre Beine zusammenzukneifen, was jedoch von Aiko resolut verhindert wurde, die diese festhielt. Dann hatte ich auch schon die Zunge in ihrer Spalte und schon wurde sie lammfromm und stöhnte leise vor sich hin. Auch wenn ich es in der Theorie schon wusste, warum viele auf rasierte Fötzchen standen, nun erlebte ich es direkt. Zwar fand ich Alinas herb-salzig-süßen Geschmack ganz gut, aber die Haare auf der Zunge störten doch sehr. Sie war nicht weit davon entfernt von der Welle überrollt zu werden, als mich Aiko stoppte und ihr die Erwachsenenwindel überzog.

Danach räumten wir noch zusammen ihren Koffer aus, wobei ich mir die Frage nicht verkneifen konnte, wieso sie denn gleich fünf oder sechs Lolitaoutfits mitgebracht hatte. Ihre Antwort war eigentlich logisch, wusste sie doch nicht, was wir am Wochenende geplant hatten und sie eben für jeden denkbaren Anlass ausgerüstet sein wollte.

Ich lächelte in mich hinein, als ich daran dachte, wie nervös die junge Frau war, als wir ihr meinen Vater vorgestellt hatten. Die Worte Aikos im Badezimmer ließen wohl sofort einen Film in ihr ablaufen, als sie ihn sah. Doch Paps hatte sie ganz charmant begrüßt, ihr die Hand geschüttelt und ein kleines Kompliment wegen ihres Kleides gemacht, während sie einen ganz lolitamäßigen Knicks vor ihm gemacht hatte. Dies gefiel Paps natürlich wieder einmal sehr gut.

„Alinas Mutter macht übrigens diese schönen Kleider die sie trägt", erzählte Minako Paps plötzlich und riss mich damit aus meinen Gedanken. Möglicherweise, weil sie meist beim üblichen Small Talk beim Essen eher zurückhaltend war.

„Wirklich?", fragte Paps interessiert.

„Ja, leider können wir es uns nicht leisten, bei den guten Labels zu kaufen. Wir sind leider nicht sehr betucht. Mama hat leider nur einen Halbtagsjob, obwohl sie gerne mehr arbeiten würde. Und so verdient sie sich etwas mit Näharbeiten für Bekannte etwas dazu. Ich kann da mit meiner Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau auch nicht viel beitragen. Na ja, und da mir diese Lolitakleider so gut gefallen haben, als ich sie im Internet fand, hat sie mir dann eines zum Geburtstag genäht. Und seitdem führe ich in meiner Freizeit eben das Leben einer Lolita. Auf der Arbeit geht das ja leider nicht", erzählte Alina unbekümmert.

„Sie nimmt also auch Auftragsarbeiten an?", hakte Papa nach.

„Ja natürlich, Herr Andres. Meist sind es aber nur einfache Röcke, oder Kleider, die sie näht. Und natürlich auch Änderungsarbeiten."

„Mir schwebt da eigentlich mehr ein paar Kleider für Laura vor. Ich fände es nicht verkehrt, wenn sie auch noch ein paar Einzelstücke in ihrer Kollektion hätte", hatte Paps den gleichen Gedanken wie ich zuvor.

„Das wäre ja super. Meine Mama würde sich sicher darüber freuen. Es macht ihr nämlich Spaß an meinen Lolitakleidern zu nähen. Sie meint, das wäre eine größere Herausforderung, als nur diese normalen Röcke und Kleider. Außerdem könnte sie sicher ein paar Aufträge gebrauchen. Im Moment ist diesbezüglich nämlich nicht viel los", war Alina sofort begeistert.

„Also gut Alina. Dann frag deine Mutter, ob sie für Laura zehn Kleider nähen könnte. Alle im Sweet-Lolita-Stil. Sie sollen sehr verspielt aussehen. Allerdings erwarte ich die besten Stoffe und Materialien. Außerdem natürlich auch die dazu passenden Accessoires. Pro Outfit wäre ich bereit im Schnitt tausend Euro zu zahlen. Aber dafür will ich auch vorher die entsprechenden Entwürfe sehen", bot Papa ihr an und zeigte damit wieder einmal, dass er, wenn er etwas wollte, schnell und kompromisslos entschied.

„Wow! Danke, Herr Andres. Das wird sie bestimmt gerne machen. So viel verdient sie nämlich ansonsten mit ihren Näharbeiten nicht. Ich kann sie ja gleich mal nach dem Essen anrufen und fragen."

„Sehr gut!", war Paps sichtlich zufrieden.

„Alina hat sich übrigens entschieden, heute auch mal eine Windel zu tragen und reinzumachen, Mister Andres. Es hat ihr beim Treffen gefallen, dass meine Schwester und Laura das dort ebenso gemacht haben", erzählte Aiko wie beiläufig, als würde sie vom Wetter erzählen.

Alina, die sich gerade eine Gabel mit einer Kartoffel in den Mund geschoben hatte, verschluckte sich vor Schreck, als sie das hörte. Offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass Alina das meinem Vater erzählen würde. Ich klopfte ihr leicht auf den Rücken, bis sie sich wieder gefangen hatte.

„Ah, habt ihr euch wieder einmal ein paar nette Spielchen ausgedacht", schmunzelte mein Vater.

„Ja. Sie hat auch versprochen erst reinzupinkeln, wenn ich es ihr erlaube", erzählte Aiko weiter.

„Wie schön. Aber du solltest aufhören davon zu erzählen. Unserem Gast ist das peinlich, wie du sehen kannst", spielte Papa nun darauf an, dass Alinas Gesicht wieder Ähnlichkeit mit einer Tomate angenommen hatte. Zumindest was die Farbe anging.

„Ach daran wird sie sich schon noch gewöhnen, Mister. Schließlich will sie ja solange sie hier ist, auch über meine Schwester und Laura bestimmen. Zumindest hat sie schon Lauras Zunge vorhin sehr genossen", erzählte Aiko unbekümmert weiter.

„Also es freut mich wirklich, wenn ihr Spaß habt. Allerdings sagte ich gerade, du sollst damit aufhören. Da du nicht hören wolltest Aiko, wirst du es Alina gleichtun. Du wirst erst pinkeln, wenn ich es dir erlaube! Und zwar ins Höschen", ordnete Papa streng an.

„Ja, Mister", erwiderte Aiko nun sichtlich etwas kleinlauter.

Ich hatte sofort den Verdacht, dass das Ganze nur eine Show war. Nämlich eine alleine für Alina inszeniert. Ich war mir fast sicher, dass Papa und sie sich dabei abgesprochen hatten und das aus zwei Gründen. Erstens hätte normalerweise Aiko niemals weitererzählt, wenn Papa sie vorher darum gebeten hatte, damit aufzuhören. Und zweitens hätte dieser Ungehorsam eher den Rohrstock für Aiko bedeutet, als ein simples ins Höschen machen.

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