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No-LIMIT-Rooms 02

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"Auf die Plätze. Fertig. Los.", lautete diesmal das Kommando. In aller Eile schnappte ich mir die Klammern und setzte sie mir an, rot. Verdammt. Klammern neu dran, rot. Wieso? Nicht ganz mittig, ok. Neu angesetzt, grün. Hände auf den Rücken, rein in die Handschellen. Die Klammern schmerzten jetzt schon. Los ging es. Nach hinten beugen, Gewichte auspendeln lassen, vorbeugen, Magnetgewicht anklipsen lassen, zurückbeugen, das war Sport. Jedes Mal, wenn ich die Schnur hochzog, rutschte unten im Fach ein neuer Magnet nach. War ich jedoch zu hektisch, fingen die Gewichte das Pendeln an und ich musste warten bis sie sich wieder beruhigt hatten. Im schlimmsten Fall pendelten sie so heftig, dass sie sich in der Mitte zu nahe kamen und zusammen pappten. Zwar war genau in der Mitte zwischen den Schnüren eine Plexiglaswand, um das zu verhindern, doch die Magnete waren so stark, dass 5 Millimeter Plexiglas keine große Rolle spielten. Genau das passierte mir natürlich. Ich musste René um Hilfe rufen, der die Magnete auseinander zog. Das kostete mich Zeit, zu viel Zeit. Als endlich die letzten Gewichte dran hingen, und ich sie mit meinen lang gezogenen, extrem schmerzenden Nippeln nach oben gezogen hatte, waren Mimi und Isabell bereits fertig, von ihren Klammern befreit, und punktgleich zu mir aufgestiegen.

Endlich von den Gestellen und Klammern befreit, bekamen wir etwas Wasser zu trinken. Das brauchten wir auch, den wir waren alle noch heftiger ins schwitzten gekommen. Der Scharfrichter, Pardon Punktrichter fragte uns, ob wir vor den letzten Prüfungen auf Toilette müssten. Unbedarft hob ich meine Hand. Dass wir keine Pause im Pausenraum hatten, sondern hier auf der Bühne etwas zu trinken gereicht bekamen, hätte mich warnen müssen. Sofort kam aus dem Off eine Stimme: "Pulleralarm!" Eine rote Rundumleuchte ging an und René schob tatsächlich ein Plexiglasklo auf die Bühne. Mimi und Isabell kugelten sich vor Lachen. Natürlich kannten die so etwas schon. Nun bekam ich 3 Minuten Zeit mein Geschäft zu erledigen, natürlich mit schön breit gespreizten Beinen zur Kamera. Auf Kommando konnte ich aber nicht, so gab es Minuspunkte für mich. Unbenutzt wurde das Klo wieder weggeschoben. Zu Beginn der 6. Runde lag ich also hinten. Als ich sah, was auf die Bühne geschoben wurde, wünschte ich mir am liebsten noch mal das Klo zurück. Das konnte nicht ihr Ernst sein? Es waren Trainingsfahrräder, mit einem beweglichen Dildo im Sattel. Als wären wir heute nicht schon genug geritten.

'Riding Home' hieß diese Disziplin. Die Aufgabe war simpel: drauf setzen, am meisten Kilometer trampeln, fertig. Kleine fiese Erschwernisse: neben dem Dildo, der sich um so schneller auf und ab bewegte, je schneller man in die Pedale trat, war vorne an der Sattelnase noch ein Vibratorkopf angebracht, der sein Übriges tun sollte, um die Tour zu einem feucht-fröhlichen Abschluss zu bringen. Scherzhaft wurde dieses Sportgerät Plug-in-Hybrid genannt. Damit wir diesen Wohltaten nicht einfach durch Aufstehen vom Sattel entkommen konnten, wenn es uns unangenehm, oder im Gegenteil zu angenehm wurde, bekamen wir einen Sicherheitsgurt, sprich: Wir wurden mit einem festen Geschirr auf dem Sattel fest gebunden. Vorher gab es noch reichlich Gleitgel auf die kleinen Freudenstäbe. In unseren Schuhen waren in der vorderen Sohlen kleine Eisenplatten eingelassen, die auf sehr starken Magneten in den Pedalen sicheren Halt fanden. Immerhin, denn mit Highheels sicheren Halt auf Fahrradpedalen zu finden war äußerst schwer. Zur nächsten Challenge würde ich Sportschuhe tragen, ganz sicher. An unseren geschundenen Brustwarzen wurden Elektroden befestigt, jedoch nicht um uns wieder Schmerzen zuzufügen. Diesmal sollte ein leichtes Kribbeln uns nur zusätzlich motivieren 'über den Berg zu kommen'. Es war ein Ausscheidungsrennen, wer aufhörte zu trampeln oder ohnmächtig wurde, flog raus. Wer am Ende die meisten Kilometer erstrampelt hatte, war Sieger.

3,2,1, Los. Natürlich begann ich viel zu schnell. Das war kein normales Fahrrad, das war eine verdammte, Pedal getriebene Fickmaschine. Und die war gut. Sehr gut. Äußerst gut ...

Das Kribbeln in meinen Brustwarzen verstärkte sich, steigerte meine Erregung. 'Weiter trampeln, weiter trampeln', befahl ich mir, während mein Unterleib begann das Tempo zu steuern. Dass der Vibratorkugelkopf nicht von der Trittfrequenz gesteuert wurde, sondern um so intensiver schwang, desto mehr gefahrene Kilometer auf dem Tacho standen, war uns verschwiegen worden. Mimi war die erste die aufgeben musste, am ganzen Körper zitternd, nur mühsam noch im Gurt hängend. Isabell war eine deutlich härtere Gegnerin. Sie hatte sich aber schon zuvor erleichtert, eventuell bekam sie ja immer nur einen Orgasmus und war danach erst einmal eine Zeit lang immun? Doch dann gab auch sie auf. Gerade noch rechtzeitig, den ich kam zum dritten Mal und dieses Mal wurde mir schwarz vor Augen.

Mein Blackout dauerte nur Sekunden, ein klassischer la petite mort. Als ich wieder etwas mitbekam, war René gerade dabei, mich vom Rad herunterzunehmen. Ich hob die Hand, um ihm zu signalisieren, dass ich wieder bei mir war. Mit seiner Unterstützung sank ich vorsichtig zu Boden, eine Decke wurde um mich gelegt und eine kleine Flasche Wasser in die Hand gedrückt. Auf dem Kontrollmonitor sah ich, was die Zuschauer gerade zu Hause sahen. Ein riesiges Feuerwerk im Hintergrund, und meine Punktzahl, die mich zur Gewinnerin des Abends machte, Isabell belegte Platz 2. Mit Unterstützung von Edward, dem Tontechniker, wurden die Fickräder von der Bühne geschoben und stattdessen drei Stühle hingestellt. Dann half mir René auf einen Stuhl hoch. Im virtuellen Hintergrund wurden einige Szenen noch mal gezeigt, doch Details konnte ich von hier nicht erkennen. Unser Schlussinterview begann. Mimi wurde zuerst befragt. Wie es ihr ginge, wie sie die Prüfungen empfunden hatte, was sie gut, und was sie weniger gut empfunden hatte, anschließend folgten Isabell und ich. Dann wurde ich unvermittelt sehr Ernst gefragt, wie erschrocken ich jetzt darüber sei, dass sich mein Geheimnis enthüllt hätte.

"Mein Geheimnis?", fragte ich, plötzlich hellwach.

"Ja, dein Geheimnis. Du bist enttarnt - du bist ein...

KUMIHO!"

Das letzte Wort sprach René sehr laut und theatralisch aus, und deutete auf die virtuelle Leinwand hinter mir, auf der mein Endspurt auf dem Fickrad gezeigt wurde. Es zeigte sich deutlich ab, wann ich zum Höhepunkt kam, doch beim dritten und letzten Mal, zeigten sich plötzlich neun große, seltsam schimmernde Fuchsschwänze, die anscheinend meinem Steißbein entsprangen. Mir blieb mein Mund offen stehen, wirklich gut gemacht.

Blitzschnell fand ich in meine Rolle rein. Ich sprang auf, warf die Decke herunter, machte eine weit ausholende Bewegung mit meinem Arm und rief: "Ihr Sterblichen werdet mich nicht erwischen. Vergessen soll euch ereilen, nichts davon habt ihr gesehen, gelöscht sein alle Beweise!" Zwei Sekunden später erloschen die Scheinwerfer, Mimi und Isabell schrien erschreckt auf.

"AUS! Danke!", kam Charlys Stimme aus dem Lautsprecher Off. "Ihr wart großartig. Wir sind jetzt offline." Die große Studiobeleuchtung ging an. Edward, René und Thomas klatschten Applaus. Wir Mädels umarmten uns herzlich. Auch die Männer kamen hinzu und drückten uns.

10 Studiohüpfen

"Das wird ein fantastischer Trailer.", versprach Thomas mir bei unserer Umarmung.

"Dann rief Mimi aus der Umkleide: "Im Wettbewerb mag ich die letzte geworden sein, aber unter der Dusche werde ich die erste sein und ich werde euch zur Strafe nur kaltes Wasser zurücklassen!"

Isabell und ich blickten uns an, das konnten wir auf keinen Fall zulassen. Lachend rannten wir, so schnell es unsere Highheels zuließen, Mimi hinterher und eine Wasserschlacht begann in der Dusche, während wir uns die Latexklamotten herunter schälten. Etwas später gesellte sich auch René ohne Maske zu uns und wir duschte zu viert. Zum Glück blieb das Wasser warm.

Bis wir vier angezogen waren, hatten Edward und Thomas schon gut aufgeräumt und zu Putzen begonnen. Wir warfen unsere Latexklamotten in Wäschesäcke, und Isabell zeigte mir, wo ich die reinzuwerfen hatte. Dann gingen wir daran, die benutzten Geräte gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Unsere speziellen Hometrainer betrachte ich mit besonderem Respekt.

"Na, wie gefallen dir unsere Plug-in-Hybride?", fragte Isabell grinsend.

"Unvermutet gut.", bestätigte ich lachend. "Wo gibt es die zu kaufen?"

"Gar nicht." Mischte sich Thomas von hinten ein. "Die stellt Q her."

"Q?" Ich musste lachen.

"Ja, unser Techniker. Keiner weiß seinen echten Namen, er redet nicht viel. Aber hast du eine ausgefallene Sextoy Idee - er setzt sie um. Du wirst nachher bestimmt noch einen Fragebogen von ihm erhalten, in dem du seine Geräte bewerten sollst. Da kannst du auch Fehler berichten oder sagen, womit du Probleme hattest. Für manche Geräte muss er sogar deinen Körper abformen, damit sie für dich passen."

"Ihr betreibt hier einen enormen Aufwand.", bemerkte ich verblüfft.

"Das erwarten unsere Kunden von uns. Innovationen, Ideen und reale Gefühle. Deine Orgasmen waren übrigens großartig, sehr fotogen.", lobte er mich.

Bevor ich darauf irgend etwas antworten konnte, schoss Isabell dazwischen: "Ach, und meine wohl nicht, Romeo? Du flirtest hier auf ganz dünnem Eis. Ich verpetze dich bei Red Dragon, wenn du nicht sofort wieder an deine Arbeit gehst. Johanna gehört mir." Und sie gab mir einen überraschenden Kuss auf meinen Mund.

Ich spielte mit. Thomas stand einen Moment ganz verdattert da, bevor er laut auflachte, die Hände hob und seinen Rückzug antrat. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie er sich umdrehte, und wieder weiter putzte. Dann löste ich mich von Isabell.

"Entschuldigung," begann sie. "War dir das jetzt unangenehm?"

Tatsächlich war ich zu verwirrt, um sagen zu können, was ich empfand. Freundlich blickte ich sie an. "Nein, es war nur überraschend. Ich wurde schon länger nicht mehr auf den Mund geküsst. Neulich sagte ich dir doch, dass ich alles mag, was Spaß macht." Ich gab ihr den Kuss zurück.

Wir lösten uns voneinander und erledigten unsere Arbeit zu Ende. Als alles fertig war, ging unser Team geschlossen in den Pausenraum. Auch dieses Mal waren wir alleine, mussten also nicht flüstern. Ich setzte mich zu Isabell, die sich eng anschmiegte. Sie erinnerte mich ein wenig an Nadine. Wir unterhielten uns etwas, ich erfuhr etwas Haustratsch und bekam weitere Einblicke in den Ablauf hier im Keller. Isabell entschuldigte sich aber bald und fragte, ob ich sie begleiten mochte. Ich willigte ein. Wir verabschiedeten uns und verließen gemeinsam den Raum, verfolgt vom gutmütigen Spott der anderen. Arm in Arm schlenderten wir zum Aufzug. "Ich hätte jetzt Lust auf den Wellnessbereich.", schlug sie plötzlich vor. "Oder würdest du lieber mit mir ins Bett?"

Einen Moment lang überlegte ich. "Wenn ich ehrlich bin, für mehr Sex bin ich heute gar nicht mehr empfänglich, ich hätte sowieso nur mit dir gekuschelt. Wellness klingt gut. Hat der um diese Zeit noch auf?"

"Personal ist um diese Zeit keines mehr da", gab sie zu. "Und die Sauna dürfte auch kalt sein. Aber der Whirlpool und das Schwimmbad sind immer offen."

"Gut, dann hole ich meinen Bikini, und wir treffen uns gleich da."

"Bikini?" Isabell lachte. "In diesem Haus und um diese Uhrzeit? Hier stört sich wirklich niemand daran, wenn du nackt durchs Haus turnst. Im Wellnessbereich trägt man hier bestenfalls Bademantel. Und Handtücher finden wir unten. Komm", zog sie mich mit.

Schade dass die Sauna aus war, aber Whirlpool und Schwimmen taten meinen verkrampften Muskeln gut. Außerdem kneteten Isabell und ich uns gegenseitig Nacken und andere schmerzende Stellen. Das war so angenehm. Etwas müde geworden gingen wir später leise kichernd in ihr Apartment und legten uns zusammen nackt ins Bett. Zu Sex hatte keine von uns Lust, doch wir redeten, küssten und streichelten uns noch eine ganze weile, bevor wir einschliefen.

Die Morgensonne weckte mich. Isabell lag vor mir, wir hatten in Löffelchenstellung geschlafen. Was tat ich hier? So behutsam wie möglich schlüpfte ich aus dem Bett, und suchte das Bad auf. Danach kehrte ich zu Isabell zurück, und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie murmelte verschlafen etwas, öffnete dann aber ihre Augen, sah mich an, zog mich zu sich runter und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Nur sehr zögernd löste ich mich von ihr. "Die Nacht mit dir war wunderbar, danke schön. Ich muss aber nach oben und mich fertig zu machen. Thomas will heute mit mir den Trailer drehen."

"Geh nicht, wir können doch zusammen Frühstücken.", bat sie.

Nach kurzem Zögern willigte ich ein. Unser Frühstück verlief wortarm. Von meiner Seite aus, weil sich in meinem Kopf die Gedanken überschlugen, während Isabell offensichtlich noch recht müde war. Obwohl ich am Vortag nur etwa zwei Stunden geschlafen, und diese Nacht auch nicht so viel Schlaf gefunden hatte, war ich erstaunlich munter.

"Möchtest du das wiederholen?", riss mich Isabell aus meinen Gedanken. "Ich meine unsere gemeinsame Nacht?"

Wollte ich? Sollte ich? Um Zeit zu gewinnen, kaute ich etwas länger. Die Tatsache war, ich hatte solche Zärtlichkeiten schon sehr lange nicht mehr genossen. Um zu kommen, half mir Schmerz, manchmal auch Erniedrigung, doch ich kuschelte auch sehr gerne. Es war ein rein körperliches Bedürfnis, redete ich mir zumindest ein. "Gerne auch mehr", antworte ich schließlich lächelnd.

"Ich hoffe du hast die gleiche Ausdauer mit deiner Zunge, wie gestern auf dem Fahrrad beim Reiten", lachte sie. "Ich habe die jedenfalls."

"Wollen wir ausprobieren, wer länger und besser lecken kann?", stimmte ich in ihr Lachen ein.

"Du hast mich gestern geschlagen, das lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich fordere Revanche, und wähle als Waffen unsere Zungen."

"Herausforderung akzeptiert." Mein Grinsen wurde diabolisch. "Um was geht es?"

"Die Verliererin macht als Sklavin eine Show bei der Gewinnerin vor der Cam mit. Ohne Limit. Ich würde dich meinen Sekt trinken lassen, direkt aus meiner Muschi."

"Und du würdest im Hogtie gefesselt Meine lecken, während du meine Reitpeitsche auf dem Hintern zu spüren bekommst", konterte ich. "Wo und wann?"

"Jetzt, sofort." Sie deutete auf ihr Bett hinter sich.

"Ich habe aber den Termin mit Thomas.", versuchte ich noch abzuwehren.

"Der macht nie einen Termin vor Mittag, wann ist deiner?"

"Um 14:00 Uhr," gab ich lachend zu.

"Dann los!" Sie stand auf, nahm meine Hand, und zog mich aufs Bett.

Als wir uns etwa zwei Stunden später, völlig verschwitzt und erschöpft voneinander lösten, hatten wir beide gewonnen.

"Du wirst heute Nachmittag mehrere Szenarien durchlaufen." Ich saß zusammen mit Thomas und Edward in einem kleinen Besprechungsraum, neben der Lobby im Erdgeschoss. "Studio 11 ist dir ja schon vertraut. Da wirst du auf die Streckbank geschnallt, danach geht es in Raum 13."

"Das Nazi Setting?", verzog ich unwillig meinen Mund.

"Eigentlich ist das der Verhörraum. Je nachdem was gewünscht wird, werden die Opfer da von Nazis, Russen, Chinesen, Japanern oder einem beliebigen anderen Geheimdienst oder Militär gefoltert und befragt. Muss nur mit Beton, Stahl und Strom zusammen passen." Erläuterte Thomas. "Da kommst du auf den elektrischen Stuhl. Eventuell etwas Waterboarding, mal sehen. Anschließen ist Studio 14 reserviert. In einem Raumschiff untersuchen dich Aliens."

"Wie muss ich mir die Untersuchungen vorstellen?"

"Nadeln, die an verschiedenen Stellen in dich hinein gestochen werden, Dildos mit Elektroden, so etwas halt." Er zuckte beiläufig mit den Schultern, als wäre es das gewöhnlichste von der Welt.

"Und was für Kostüme werde ich tragen?"

"Keine, das wäre zu aufwändig und zeitraubend. Du bleibst nackt. Ich muss viele Nahaufnahmen machen."

"Wie furchtbar für dich.", witzelte ich anzüglich. "Wie lange werden wir brauchen?"

"Schwer zu sagen. Wenn alles gut läuft, sind wir in vier Stunden durch. Wir brauchen ja nicht viel Handlung, es geht nur um dich und was dich bei uns erwartet. Die meiste Zeit wird beim austesten der richtigen Blickwinkel drauf gehen. Es ist ja eine Aufzeichnung, keine Liveshow. Der Plot ist, wie ich dir geschrieben hatte, recht einfach. Du, eine unsterbliche Kumiho, bist auf der Suche nach deiner kleinen Schwester, die der Orden der Paladine verschleppt hat. Da ein Kumiho wiedergeboren wird, wenn man ihn tötet, halten die Paladine deine Schwester irgendwo gefangen. Du, als mächtigste aller Kumiho kämpfst gegen die Paladine an, wirst von ihnen immer wieder gefangen, aber es gelingt dir auch immer wieder zu entkommen. Die Paladine versuchen dich zu brechen, zu erforschen und zu erfahren, wo sich die anderen Kumihos verstecken. Ach, noch was: wer es schafft den wahren Namen des Kumihos in Erfahrung zu bringen, der hat absolute Macht über ihn oder sie.

"Ich bin heute also nur Opfer, keine Jägerin?", fragte ich nach. "Du sagtest, ich sollte auch als Top auftreten."

"Dafür benötigst du Kostüme, die tüfteln wir noch aus. Außerdem wird uns heute die Zeit zu knapp. Zumindest müssen wir nicht selber putzen, das wird anschließend für uns erledigt."

Der letzte Satz drang mir erst zu Bewusstsein, als ich schon mit meiner nächsten Frage herausgeplatzt war: "Und wer wird mich foltern, verhören und untersuchen?"

"Das Vergnügen werden wir beide haben." Die Tür war aufgegangen, Rebecca und Jelena kamen in den Raum stolziert.

Wir begrüßten uns alle zusammen knapp. Ich war etwas verwirrt, im Drehplan hatte nichts davon gestanden und mit einem kurzen Blick zu Thomas konnte ich feststellen, dass auch er überrascht war.

"Heute, meine Liebe, brauchen wir Drama in den Aufnahmen. Und du solltest dafür wirklich gut Schmerzen und Leiden schauspielern können. Aber wenn nicht, wird es uns beiden ein Vergnügen sein, dir dabei zu helfen dein Potenzial zu entwickeln." Rebeccas Lächeln war breit und völlig glaubwürdig.

Dass es keine Kostüme geben sollte, galt offenbar nur für mich. Rebecca und Jelena trugen aufregende Fantasie-Rüstungen im Amazonen Stil. Fix hatten mich die beiden auf die Streckbank geschnallt und zogen die Ketten an.

"Sag, du unheiliger Kumiho, welches ist dein Element?"

Element? Das hatten wir ja noch gar nicht festgelegt. Jelena spannte auf ein Zeichen von Rebecca die Ketten weiter, langsam wurde es mir unbequem.

"Ich habe keine Ahnung, was ihr meint. Macht mich los, ich bin ein einfaches, unschuldiges Mädchen.", schauspielerte ich.

Meine Streckung erreichte die Schmerzgrenze und blieb da. Thomas machte verschiedene Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Rebeccas Hände fuhren sanft streichelnd über meinen ganzen Körper. Ui, was tat sie da?

Sie erreichte meine Spalte, streichelte beinahe wie zufällig drüber, nur um dann plötzlich kräftig in mich hineinzugreifen. Ich bäumte mich vor Überraschung und auch Schmerz auf. Zumindest versuchte ich es, aber die Ketten gaben keinen Millimeter nach.

"Alles andere als unschuldig, wie mir scheint.", lächelte sie, während ich nach Luft schnappte. Sie spielte weiter an meiner Muschi herum. Sehr gekonnt, ich wurde tatsächlich feucht.

"Du bist eine Herausforderung, das mag ich. Nichts hasse ich mehr, als Langeweile. Aber ich werde Stück für Stück alle deine Geheimnisse aus dir herausbekommen. Auf die eine..." Sie streichelte mich noch intensiver, "oder die andere Weise." Ihr Kniff in meine Klitoris kam erneut überraschend und ich schrie wieder vor Schmerz auf. Gleichzeitig lief ich aber förmlich aus.

"Kommen wir also zu meiner Eingangsfrage zurück." Rebecca hielt zwei brennende Kerzen in ihren Händen. "Bist du ein Feuer-Kumiho?" Spuren brennend heißer Wachstropfen zogen ihre Bahnen über meinen Körper. Meine Brustwarzen, noch empfindlich von den Torturen der letzten Nacht, wurden komplett mit heißem Wachs bedeckt. Mein Gesicht spiegelte sowohl Schmerzen als auch meine Lust wider.