Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

No-LIMIT-Rooms 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

17 war zu meiner Überraschung mit gekommen. Noch immer hatte sie kein Wort gesprochen, sie war äußerst diszipliniert. Gerne hätte ich sie ausgefragt, doch da wir nicht alleine im Bus saßen, was das natürlich nicht möglich. Und im Apartmenthaus erst recht nicht mehr. Ich überlegte, wo sie wohl untergebracht war. Linse hatte etwas von der dritten Kellerebene erwähnt. Dorthin konnte ich nicht gelange, das hatte ich bereits versucht. Als ich die entsprechende Anzeige gedrückt hatte, gab es ein gelbes Signal und einen Piepton, was mir anzeigte, dass ich keine Freigabe besaß. Was war da unten? Auch die Treppenhaustüren waren entsprechend gesichert. Natürlich gab es ein Fluchttreppenhaus, doch beim Öffnen der Türen wurde automatisch ein Alarm ausgelöst, welcher das Sicherheitspersonal auf den Plan rief. Zu öffnen waren sie ohne Freigabe sowieso nur von innen. Im Treppenhaus gab es nur den Weg nach oben. Das hatte mir Isabell nebenbei erzählt.

Sie lief gerne Treppen und wollte auch zu den Shows im Keller gerne die Treppen benutzen, doch das hatte sich auf Grund der Sicherheitsmaßnahmen als unpraktikabel erwiesen. Waren die 24/7er die verschwundenen Frauen? Waren sie freiwillig die Sklavinnen Rebeccas? Selbst wenn ich ihr Gesicht sehen könnte, würde es mir wenig helfen, denn bei den Aufnahmen im Keller waren sie ja ähnlich verfremdet worden wie ich. Ich betrachtete 17 genauer, sie senkte den Blick und wich meinem aus. Ihr Gefangenen-Overall war etwas geöffnet, ihr war wohl am Tag warm geworden und obwohl es jetzt deutlich kühler geworden war, hatte sie ihn nicht wieder geschlossen. Am Hals unterhalb des Halsbandes und der Maske konnte ich etwas erkennen, was Teil eines Tattoos sein konnte. Doch auch wenn ich das ganz sehen konnte, dürfte es mir wenig helfen, da im Keller Tattoos überdeckt wurden.

Trotzdem machte es mich neugierig. Ich setzte mich bequemer hin, die Ketten zogen an meinen Handgelenken. Der Wagen wurde etwas langsamer, wir verließen offensichtlich die Autobahn. Jelena hatte einen recht aggressiven Fahrstil, bremste oft und beschleunigte dann wieder sehr stark. Ich wäre gespannt, was sie einer Polizeistreife erzählen würde, würden wir aufgrund eines Verkehrsvergehens angehalten. Vorsichtig, darauf achtend, dass es niemand bemerkte, öffnete ich meinen Gurt. Dann geschah, womit ich gerechnet hatte: Der Wagen bremste abrupt und neigte sich in eine Kurve. Ich verlor meinen Halt, stürzte vorne über, hielt mich jedoch an 17's Overall fest, der dabei weiter aufging, und den Blick auf ihren nackten Oberkörper freigab. Sie trug keinen BH oder weitere Kleidung darunter und das Tattoo eines asiatischen Drachens, der sich halb um ihre linke Brust schlängelte, den Schwanz bis zum Halsansatz gestreckt, war deutlich zu sehen. Das Tattoo war sicherlich einzigartig. 17 fing mich mit einem Ausruf der Überraschung auf und schob mich auf meinen Sitz zurück. Sie nahm meinen Blick auf ihr Tattoo wahr, zögerte einen Moment, so als wolle sie es mir noch mal richtig zeigen und schloss dann erst den Reißverschluss bis zum Hals wieder zu.

Edward und Andreas rissen einige flache Witze über Fliehkräfte und lachten über ihre Scherze, während ich mich umständlich, mithilfe von 17 wieder an gurtete. Yvonne, die ebenfalls mit im Bus saß, hatte aufgrund ihrer Sitzposition nicht mitbekommen was passiert war, nur den Aufschrei und mein Kettengerassel gehört. Sie beugte sich nach vorne zwischen die beiden Männer und erkundigte sich, ob bei uns alles in Ordnung wäre.

„Alles bestens, ich hatte nur Probleme mit meinem Gurt. Die blöden Ketten stören halt."

Zu 17 gewandt bewegte ich überdeutlich meine Lippen zu einer lautlosen Frage: „Bist du freiwillig Sklavin?"

Sie sah mich fragend an.

Ich wiederholte die Frage, langsamer und hoffentlich deutlicher.

Sie blickte zu den anderen, ob die auf uns achteten, doch die Männer waren gerade in ein Gespräch über technische Schwierigkeiten bei unserem heutigen Dreh vertieft. Dann nickte sie einmal kurz und schüttelte ihn daraufhin auch einmal vorsichtig.

Was zum Teufel sollte das bedeuten?

„Was meinst du, Johanna?", riss mich Edward aus dem stummen Zwiegespräch. „Hätte Kumiho eine Chance gehabt, wenn sie hätte schweben können?"

Einen Moment musste ich überlegen, was sie meinten. Bruchstücke ihrer Unterhaltung fielen mir ein, es ging um die gestrichene Szenen in der Scheune.

„Sie war in dem Moment im Nachteil, als sie beschloss den Kampf aufzunehmen und ihre Informantin zu retten. Aber das ist ihre Art, sie lässt keine zurück die auf sie vertraut und die ihr auch hilft." Dabei blickte ich 17 an, ob sie die Botschaft verstanden hatte. „Sie mag ihre eigenen Ziele verfolgen, aber das Schicksal anderer Menschen ist ihr nicht egal."

Zu den Männern gewandt: „Jungs, wenn ich gewollt hätte, wäre ich entkommen. Nichts kann eine Kumiho aufhalten. Weder Ketten noch magische Sprüche."

Das sorgte bei den Angesprochen für Gelächter.

Andreas konterte: „Nun, bisher haben die Ketten dich gut aufgehalten und ich bin gespannt wie du den Paladinen entkommen willst. Das stand noch nicht im Script."

„Mit meiner Magie, wie sonst?"

„Die ist doch gebannt."

„Sicher?" Ich griff mit beiden gefesselten Händen zu ihm rüber, fasste ihn in seinen Schritt und rieb dort seinen halb steifen Schwanz durch die Jeanshose. „Es gibt mehr als eine Magie. So sorge ich zum Beispiel dafür, dass du jetzt schön weiter an mich denken wirst, auch wenn der Dreh vorbei ist und wir uns nie wieder sehen sollten." Mit schmachtendem Blick sah ich den Verblüfften an, der keine Anstalten unternahm meine Hände abzuwehren. Ich öffnete den Reißverschluss, holte sein bestes Stück heraus und bemühte mich zärtlich ihn weiter steif zu bekommen. Als Andreas begann sich im Sitz zurückzulehnen und ihn mir mit glasigem Blick entgegenzustrecken, hörte ich unvermittelt auf. Mit einem leichten Klaps auf die Eichel beendete ich die kurze Massage und setzte mich mit einem breiten Grinsen in meinen Sitz zurück. „So, reicht. Wir sind nicht zum Vergnügen hier, wir müssen eine Show machen."

Edward, fing sich als erster und lachte laut auf: „Eins zu null für Kumiho. Andreas, ohne feste Freundin hast du da jetzt wohl wirklich ein Problem."

Der grummelte mit hochrotem Kopf etwas Unverständliches und versuchte seinen Steifen wieder in die Hose zu bekommen, was wirklich nicht einfach war.

Yvonne hatte sich vorgebeugt und die ganze Szene interessiert verfolgt, jetzt brach sie ebenfalls in lautes Gelächter aus, selbst 17 lächelte. Nur Andreas fand es nicht lustig.

Der Wagen hielt und wir waren zurück. Jelena öffnete von außen die Schiebetür und betrachte uns lachenden Gesellschaft. „Na, war es lustig für euch? Schön, die Pause ist vorbei. Ich hoffe, die Herrschaften waren mit mir als Chauffeurin zufrieden. Ab an die Arbeit mit euch."

Als ich mit 17's Hilfe mühsam aus dem Wagen kletterte war, hielt sie mich fest. „Du wirst die nächsten zwei Tage nichts mehr zu lachen haben. 17, hol den Knebel und die Seile. Wenn Kumiho hineingebracht wird muss es so aussehen, wie zum Zeitpunkt als wir sie in die Käfige steckten."

„Jelena, es tut mir leid, was ich am ersten Abend zu dir gesagt hatte. Ich wollte dir nicht wehtun," versuchte ich Jelenas Zorn zu mildern. Doch offensichtlich gelang mir das nicht.

„Du mir wehtun? Du überschätzt dich maßlos. Aber noch vor morgen früh wirst du mich noch deutlich überzeugender um Verzeihung bitten wollen, das verspreche ich dir."

Damit nahm sie von 17 den Knebel entgegen und steckte ihn mir in den Mund. Sorgfältig spreizte sie ihn bis knapp an meine Schmerzgrenze auf und schloss die Schnallen. Inzwischen band 17 wieder meine Ellbogen hinter meinem Rücken zusammen. Ich war wieder völlig wehrlos. Das Tuch hatte ich jedoch noch immer um.

Ich hatte erwartet auf dem mir bekannten Weg in den Keller gebracht zu werden, doch wir waren in einer anderen Ebene der Tiefgarage. Die Männer trennten sich von uns, begaben sich wohl in den Technikbereich oder halfen den anderen beim Ausladen. Auch hier gab es eine Geheimtür, doch sie führte zu dem breiten in Ebene 2. 17 verließ uns dort ebenfalls, ging den Gang entlang und durch eine andere Tür, offensichtlich hatte sie ihre Anweisungen. Jelena befestigte noch eine Kette an meinem Halsreif und führte mich daran durch die Doppeltür in das Auditorium. Es war der größte Kellerraum, den ich bisher gesehen hatte. Die Bühne war so groß wie das ganze Studio 11 und im Bereich davor war die Aufnahmetechnik. Doch es gab zusätzlich einen Zuschauerbereich, in welchem Sessel und hölzernen Bistrotische standen. Der ganze Saal war wie eine Burg dekoriert, mit grob behauen Granit, Säulen und Fackeln, die allerdings elektrisch waren und angedeuteten Gewölbedecken, welche die Technik verbarg. 30-40 Menschen konnten wohl Platz nehmen, doch zurzeit saßen nur sieben maskierte Herren an den Tischen. Hinter dem Zuschauerbereich gab es tatsächlich so etwas wie eine Bar und eine kleine Küche. Zwei Bedienungen, Frauen in Latex-Maid-Kostümen, trugen gerade Getränke zu den Tischen. Eigentlich fehlte nur noch etwas leise Hintergrundmusik, um sich wie in einem Club zu fühlen. Doch das war natürlich ausgeschlossen, da es ja eine Liveshow war. Jelena hatte mir einen Moment gegeben, um mich umzuschauen und zu orientieren, jetzt ruckte sie kurz an der Kette und führte mich zur Bühne, wo Master P bereits mit Isabell warteten. Der Gute sah noch immer ziemlich derangiert aus, denn natürlich hatte er sein Kostüm nicht wechseln können. Sein Gesicht verbarg er mit einer Henkersmaske. Allerdings hatte er im Gegensatz zu Isabell und mir inzwischen geduscht. Wie echte Gefangene waren wir schmutzig und rochen inzwischen schon etwas nach Schweiß. Realismus pur. Wir betraten die Bühne über eine kleine Treppe. Wieder meldete sich meine Blase. Ich betrachtete den Bühnenboden, ob ein Malheur meinerseits hier zu Problemen führen konnte. Der Boden sah aus wie ein Natursteinfußboden, allerdings ohne Ritzen. Er schien Flüssigkeitsfest zu sein. Als ich ihn betrat, klirrten meine Fußketten wie auf echtem Steinfußboden, doch dem Gefühl nach war es kein Stein. Entweder sehr harter Kunststoff oder es musste eine Fußbodenheizung geben, denn der Boden war warm.

Sofort richtete sich ein Verfolgungsscheinwerfer auf uns. Den Zuschauerbereich konnte ich durch die Scheinwerfer nicht mehr erkennen, doch wir vernahmen Beifall klatschen von dort. Ich wurde zunächst neben Isabell gestellt, wo wir warteten bis die Technik so weit war. Isabell und René unterhielten sich leise und besprachen wohl ihre nächsten Schritte. Auch Isabell war wieder der Knebel eingesetzt worden, sodass wir uns nicht unterhalten konnten. Drei Frauen, welche mir bisher unbekannt waren, aber wohl als Technikerinnen oder Assistentinnen hier arbeiteten, liefen ständig auf und um die Bühne. Sie brachten Material, halfen beim Kamera ausrichten und wuselten allgemein hin und her. Zumindest bei einer war ich allerdings sicher, dass ich sie auch oben im Apartmenthaus schon gesehen hatte. Im Schwimmbad muss das gewesen sein. Als sie sich eine Kamera griff, wurde mir klar, welche Aufgabe sie hier heute Nacht hatte. Logisch, bei so vielen Studios musste es zwangsläufig schon mehr als zwei Kameraleute geben. Die anderen Männer hatten wohl Feierabend, denn von ihnen konnte ich niemanden mehr sehen. Eine Assistentin kam zu uns und nahm uns die Tücher ab, es ging los.

Jelena stellte sich in die Mitte der Bühne mit Blick auf den Zuschauerraum. „Sehr geehrte Gäste. Inzwischen haben sie ja bereits auf den Monitoren gesehen, wie wir heute Nachmittag die Verräterin unseres Paladin Ordens und die Kumiho gefangen genommen haben. Nun werden wir das Verhör einleiten. Die Nacht über ist es meines Ordensbruders und meine Aufgabe die Delinquenten am Schlafen zu hindern, bevor am Morgen das eigentliche Verhör beginnt. Für diejenigen, welche zum ersten Mal unsere Gäste bei einer Livesendung sind noch mal folgende Erläuterungen: Wie sie bereits wissen, wird bis zum erfolgreichen Abschluss alles live übertragen, daher bitte ich sie, leise zu sein und keine Unterhaltungen zu führen. Auch von Beifallsbekundungen bitte ich sie abzusehen, sobald die roten Lampen leuchten, denn dann sind wir auf Sendung. Genießen sie die Show."

Noch mal ertönte klatschen von den Zuschauern, dann kam der Countdown, das Signal ertönte und die Liveshow begann.

Die Paladine zerren uns zu schmalen Eisenkäfigen, die aufrecht standen auf zwei Balken über steinernen Becken standen, aber an Ketten hochgezogen werden konnten. Sie zwangen uns hineinzusteigen, dann wurden die Türen verschlossen. War mir die Funktion der Becken zunächst noch schleierhaft, wurde es mir aber sofort klar, als mich plötzlich ein Schwall eiskalten Wassers traf, der meinen Atem stocken ließ. Ein entsprechendes Geräusch neben mir, und ein durch den Knebel unterdrückter Schrei ließ mich erahnen, dass auch Isabell eine Dusche erhalten hatte. Ich konnte meine Blase nicht mehr halten. Zusammen mit dem abtropfenden Wasser lief es in das Becken unter mir. Wir wurden abwechselnd weiter mit eiskaltem Wasser übergossen. Ich bekam eine Gänsehaut und fing, trotz der Wärme der Scheinwerfer, an zu zittern. Die Gitterstäbe unter meinen Füßen schmerzten schon nach kurzer Zeit, daher musste ich abwechselnd meine Füße anheben, um sie zu entlasten. Nachdem unsere Folterknechte sicher sein konnten, dass wir wach und aufnahmebereit waren, begann die Präsentation der Folterwerkzeuge. Mustergültig, wie im Handbuch für Hexenjäger beschrieben, zeigten sie uns alle Geräte, erklärten deren Funktion, und beschrieben uns sehr anschaulich ihre Wirkungsweise. Streckbank, hölzernes Pferd, Lederschnüre zum Schnüren, Holzbalken zum Pressen, Zangen zum Kneifen und vieles mehr, was in einer gut ausgestatteten Verhörwerkstatt im Mittelalter nicht fehlen durfte, war vorhanden.

Die Becken mit den glühenden Kohlen waren natürlich nicht echt, das hoffte ich zumindest, denn sie wirkten äußerst real. Sogar Rauch stieg daraus auf, doch es fehlte der typische Geruch nach Kohle. Als Jelena eines der glühenden Eisen herauszog spürte ich jedoch die Hitze davon ausgehen. So wagte ich keine Bewegung, als sie damit nur wenige Zentimeter von meiner Haut entfernt meine Konturen nachzeichnete. Dann stach sie das Eisen theatralisch in die Brühe unter mir, wo es sogleich zu zischen begann und Dampf aufstieg. Die Kamerafrauen nahmen uns gleichzeitig aus verschiedenen Positionen auf.

Der Trick war wirklich überzeugend gewesen. Er hatte sogar mich überzeugt, dass die Eisen wirklich glühen heiß waren und meine Besorgnis musste ich nicht mehr vollständig schauspielern. So schleppte sich die Nacht hin. Mit immer neuen, kleinen Gemeinheiten, wie Schlägen an die Gitter, leichte Stockschläge mit Bambusruten oder eben mit Wasserduschen, hielten sie uns zuverlässig wach. Obwohl es nur die Vorbereitung zur eigentlichen Folter sein sollte, fühlte ich mich doch schon jetzt wie gerädert. Nicht zuletzt, da sich bei mir schon langsam echte Müdigkeit und Erschöpfung breit machten. Aber es war nicht nur diese Art von Folter. Isabell wurde von P, wie ich René innerlich nur noch nannte, mehrfach aus dem Käfig geholt und gefickt. Sowohl anal als auch Vaginal. Dabei schlug er sie und ging auch sonst recht rabiat vor. Doch ich erkannte, dass es Show war und Isabell sogar einen Orgasmus bekam. Irgendwann in der Nacht war wohl auch der letzte Studiogast gegangen, und wir waren nur noch im Netz. Während die Kameras auf Isabell gerichtet waren, trat Jelena an mich heran, entfernte den Knebel und hielt mir einen großen Becher mit Flüssigkeit hin. Es war ein Energiedrink. Dankbar nickte ich und begann zu trinken.

„Schmeckt es?", fragte sie mich.

Verwundert hob ich den Kopf und sah Jelena hinterhältig lächeln: „Das ist gut. Ich hatte gehofft, dass du die starke Frau spielen willst. Meine Pisse in deinem Drink scheint dir sehr zu schmecken, du bekommst noch mehr davon, später."

Wie bitte? Ich betrachtete den Becher vor meinen Lippen.

Sie griff mir in den Schritt und kniff mir in die Schamlippen.

„Na na, schön weiter trinken. Du sollst doch nicht schlapp machen. Trink, dann bekommst du vielleicht auch eine Belohnung."

Sie hörte auf mich zu kneifen und begann stattdessen mich dort zu streicheln. Zögernd begann ich wieder zu Trinken und versuchte zu herauszuschmecken, ob sie die Wahrheit gesagt hatte. Da ich über einem Becken voll verdünnter Pisse stand, konnte ich meinem Geruchssinn nicht trauen. Ich meinte eine leichte Salznote schmecken zu können, aber es konnte auch Einbildung sein. Wie auch immer, sie hatte ihr Ziel erreicht und mir die Erfrischung verdorben. Trotzig trank ich es bis zum letzten Tropfen aus. Dabei blickte ich mit vor Zorn blitzenden Augen in Jelenas Augen und forderte sie regelrecht heraus. Isabells Pisse hatte ich auch getrunken. Ich war nicht leicht zu schocken und es gab wenig was ich nicht schon ausprobiert hatte.

„Ja, du Fotzenleckerin, ich wusste dass es dir schmecken wird. Nun mach den Mund brav wieder auf, deine Pause ist vorbei."

Sie nahm den Becher weg und hörte auf mich zu streicheln. Wenn es ihre Absicht gewesen war mich zu erregen, hatte sie allerdings damit keinen Erfolg gehabt. Pisse erregt mich nicht, sie war mir bestenfalls egal.

Erneut wurde ich geknebelt. Mein Kiefer schmerzte bereits und ich hätte die Pause vom Knebel gerne länger genossen. Auch meine Füße protestierten jetzt noch lauter und forderten ihrerseits eine Pause ein. Ruhe da unten, für Kumiho Füße gibt es keine Gewerkschaftspausen.

Inzwischen war P befriedigt und sperrte Isabell wieder in ihren Käfig. Dann wurden unsere Fußketten von den Paladinen so am Käfig gesichert, dass wir die Füße nicht mehr heben konnten. Unvermittelt senkten sich die Käfige ab, bis wir bis zu den Waden in der eiskalten Brühe hingen. Ich war mit einem Mal sehr froh, dass die Becken nicht zwei Meter tief waren. Zunächst freuten sich meine Füße über die erfrischende Abkühlung, doch es dauerte nicht lange und sie beschwerten sich erneut. Es konnte ihnen einfach nicht recht gemacht werden. Leider schickten sie ihre Beschwerde auf dem Meldeweg quer durch meinen Körper, der seinerseits die Beschwerde aufgriff und sich über das schlechte Betriebsklima in der unteren Abteilung beschwerte. Zusätzliche kalte Duschen machte es nicht erträglicher. Erneut fing ich zu zittern an. Als ich meine Füße schon nicht mehr spürte, wurden unsere Käfige wieder angehoben. Ein Mechanismus sorgte dafür, dass wir von den Wasserbecken weg und über die Kohlebecken geschwenkt wurden, was sofort für wohlige Wärme sorgte. Ich versuchte zu erkennen, was da genau unter mir und Isabell solche Wärme produzierte. Es waren definitiv keine echten Kohlebecken. Trotzdem strahlten sie reale Hitze ab. Und die wurde sehr schnell sehr unangenehm. Es dauerte nicht lange, und mich erreichte eine neue Beschwerde meiner Füße, diesmal mit Dringlichkeitsvermerk. Wie jede Geschäftsführung ignorierte ich die Beschwerden jedoch bis Folgen für die Gesamtstruktur zu befürchten waren. Dann gab ich auf und stöhnte in meinem Knebel. Sofort schwenkte mein Käfig zurück in mein Becken. Dieses Spiel wiederholten die Paladine mit sichtlichem Genuss mehrfach. Und damit war ihr Erfindungsreichtum noch lange nicht erschöpft.

Zunächst hatte ich vermutet, dass mit dem Verlassen der Studiogäste Ruhe einkehren und wir weitere Pause erhalten würden. Doch dies geschah nicht. Erst später erfuhr ich, dass unsere Sendung simultan in alle Sprachen der Webseite übersetzt wurde, beziehungsweise Untertitel erhielt, sodass User auf der ganzen Welt uns verstehen konnten, nicht nur welche mit Deutschkenntnissen. Zu keinem Zeitpunkt sank die Zahl der aktiven User unter tausend. In den Spitzenzugriffen waren es sogar über 50.000. Ich war kurz davor ein internationaler Star zu werden.

In den kurzen Folterpausen machte ich mir Gedanken darüber, warum es meiner Kerkermeisterin nicht gelang, mich zu erregen. Die Umstände waren eigentlich gut. Ich stand ja auf Ketten, Bondage, Schmerzen und Erniedrigung; und sie war attraktiv, übertrieb es nicht und war alles in allem eine fachlich gute Domina. Dann kam ich darauf: Es war die erste gemeinsame Show im Keller gewesen. Ihre blonde Perücke und das übertriebene Make-up, was sie in meinen Augen so lächerlich erscheinen ließ, dass ich sie einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. Zwar trug sie jetzt schwarze Haare und auch das Make-up war ein anderes, sie war heute nicht Brianne, sondern ein Paladin, trotzdem ging mir wohl der erste Eindruck nicht aus dem Kopf. Die menschliche Psyche ist schon seltsam.

123456...8