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No-LIMIT-Rooms 03

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„Was ist, Sklavin? Willst du den Strauß nicht in eine Vase stellen?"

Von Rebeccas harschen Worten aufgeschreckt, sprang Isabell förmlich herbei, schnappte sich den Strauß und rannte zur Kochnische, um eine passende Vase zu suchen.

Kurz darauf stand die Vase mit den Blumen vor mir auf dem Tisch, und Isabell kniete, mit gesenktem Kopf, zwischen mir und Rebecca am Boden.

„Siehst du, Johanna? So musst du mit ihr umgehen. Sie braucht das. Ist das nicht so, Sklavin? Erlaubnis zu sprechen!"

Die Angesprochene zögerte einen Moment, nickte dann aber, ohne einen von uns dabei anzusehen. „Ja, Herrin!"

Ich war völlig überrumpelt. Was sollte diese Vorstellung bedeuten? In mir stieg Wut auf, doch ich zügelte mich. „Noch mal Rebecca: Weshalb bist du hier?"

Sie deutete auf den Umschlag: „Mach ihn auf."

Verwirrt öffnete ich ihn, leerte ihn auf den Tisch und betrachtete den Inhalt: Es war ein ganzes Bündel 200-Euro-Scheine. Ich las die Begleitabrechnung und war zunächst hocherfreut über die Summe: Ich war beinahe schuldenfrei! Dabei hätte ich beinahe die zweite Seite übersehen. Verwirrt blickte ich auf.

„Schlussabrechnung?"

Rebecca ging nicht darauf ein, sondern deutete auf Isabell, während sie mich ansah.

„Meinst du, du bist die Richtige für sie? Kannst du dich um sie kümmern, für sie sorgen, sie beschützen und sie wirklich lieben?"

Ich vergaß die Abrechnung. „Was willst du, Rebecca?"

„Eine viertel Million Euro!"

Verständnislos sah ich sie an.

„Das ist Isabell Wert, oder würdest du das abstreiten?"

„Ich soll sie dir abkaufen? Verstehe ich das richtig? Das kann nicht dein Ernst sein!"

„Sie ist meine Sklavin. Aus freien Willen. Bis ich sie freigebe, verkaufe oder eine von uns beiden stirbt. Ist das nicht so? Antworte, Sklavin!"

„Ich bin aus freien Willen die Sklavin der Herrin Rebecca, bis sie mich freigibt, verkauft oder eine von uns beiden stirbt."

Sprachlos blickte ich von einer zur anderen. Natürlich war das sittenwidrig. Vor keinem Gericht hätte das Gültigkeit, aber darum ging es hier nicht. Isabell hatte sich freiwillig in die Abhängigkeit Rebeccas begeben, um sich selbst aller Verantwortung zu entledigen. Wenn sie jetzt beschloss, das zu beenden, hätte sie zuerst Rebecca darum bitten müssen, sie freizugeben. Das hatte sie versäumt. Damit hatte ich Rebecca die Sklavin gestohlen.

„Ich kann das bezahlen!", rief Isabell aus.

„Schweig, Redeerlaubnis entzogen, Sklavin", wies Isabell sie zurecht. Zu mir gewandt erklärte sie: „Als ihre gegenwärtige Herrin, besitze ich absolute Verfügungsgewalt über das Treuhandkonto der Sklavin. Außerdem ist es meine Pflicht, mich um ihr wohlergehen zu kümmern. Daher kann ich nicht gestatten, dass du sie mit ihrem Geld freikaufst. Also, wann bekomme ich mein Geld?"

„Du erwartest nicht im Ernst, dass ich Isabell kaufe? Sie doch kein Pferd, dass man einfach kaufen oder verkaufen kann!"

Rebecca lehnte sich zurück. „Hattest du schon mal eine Herrin-Sklavin Beziehung?"

„Nein", gab ich zu.

„Du hast bei mir einen Sklavenvertrag unterzeichnet, hattest du dir die Rechte und Pflichten gründlich durchgelesen gehabt?"

Isabell riss ihre Augen vor Überraschung weit auf.

„Ich hatte sie überflogen, räumte ich ein.

„Dann werde ich dich mal Aufklären: Die Herrin hat die volle Verfügungsgewalt über alle Güter und Vermögen der Sklavin, mit der Pflicht, diese zum Wohl der Sklavin zu betreuen, zu sichern und möglichst zu vermehren, damit sie nach der Sklavenzeit nicht mittellos dasteht. Dafür steht der Herrin im Gegenzug eine Entschädigung zu, sollte sich die Sklavin pflichtwidrig verhalten oder das Sklavenverhältnis einseitig beenden wollen."

„Ich verstehe nicht ganz ...", begann ich, doch Rebecca unterbrach mich.

„Die Schlussabrechnung: ließ selbst!"

Noch immer verwirrt las ich mir das Blatt noch mal durch:

Ausbildungskosten ...

Verwaltungskosten ...

Ausstattungskosten ...

...

„150.000 Euro Einzahlung auf das Treuhandkonto Isabell Ullrich?"

Ich senkte das Blatt und sah die beiden an. „Wusstest du hiervon, Isabell?"

„Erlaubnis zum Antworten erteilt, Sklavin.", gewährte Rebecca ihre Zustimmung.

„Nein, davon weiß und wusste ich nichts. Ich hatte mich nie um die Finanzen gekümmert, das hat alles Re ..., ich meine, meine Herrin für mich gemacht."

Müde schloss ich die Augen und versuchte nachzudenken. Ich wollte ja mit Isabell zusammen sein und sie offensichtlich auch mit mir. Aber war mir das 250.000 € Wert? In Gedanken ließ ich den letzten Monat Review passieren. Dann öffnete ich meine Augen. Mein Blick fiel auf den Stapel Bargeld. Es war nur Papier! Für Nadine hatte ich schon genauso viel ausgegeben, und sie war noch immer verschwunden. Isabell konnte ich aber hier und jetzt helfen.

Ruhig blickte ich Rebecca an.

„Du weißt selbst am besten, dass ich nicht so viel besitze. Aber ich kann es auftreiben, durch meine Arbeit hier abarbeiten!"

Doch sie schüttelte nur den Kopf. „Du bist raus. Kumiho ist tot. Das Apartment kannst du selbstverständlich weiter behalten, solange du deine Miete pünktlich zahlst. Aber im Keller bekommst du keinen Auftrag mehr!"

Mir zog es vor Entsetzen den Magen zusammen. Obwohl ich mit so einem Schlag Rebeccas gerechnet hatte, traf es mich jetzt doch. Ich hatte das Geld fest eingeplant. Ich brauchte das!

Isabell musste sich sichtlich zusammenreißen, um nicht aufzuspringen und was zu sagen. Sie hatte schon den Kopf gehoben und ihren Mund zum Sprechen geöffnet, als ich sie im letzten Moment mit einem Wink zurückhielt. Alles, was sie jetzt sagen würde, konnte es nur noch verschlimmern.

„Es sei denn ...", begann Rebecca

Fragend blickte ich sie an.

„Du bist selbst bereit, freiwillig meine Sklavin zu werden. Ein Jahr lang, zusammen mit Isabell.

Ihr dürft wieder im Keller auftreten, aber euer Webcamauftritt wird sich auf eine Show pro Woche reduzieren. Außerhalb dieser Zeiten gehört ihr mir. Was ihr verdient gehört euch. Am Ende des Jahres dürft ihr beide gehen, wenn ihr wollt. Ohne Forderungen meinerseits."

Im Raum hätte man eine Nadel fallen hören, so still war es plötzlich. Isabell und ich hielten vor Verblüffung den Atem an und blickten uns in die Augen. Sie sah mich hoffnungsvoll an. Ich atmete ruhig aus.

„Sechs Monate, und zwei ganze freie Tage pro Woche für uns alleine, ohne Bewegungseinschränkungen."

Rebecca blickte mich nachdenklich an. „Du pokerst hoch," stellte sie fest. „Neun Monate, und zwei freie Tage pro Monat -- von null Uhr bis Mitternacht, und von mir festgelegt. -- Mein letztes Angebot."

Isabell nickte mir ihre Zustimmung.

„Ab wann?"

„Wenn du wieder fit bist, Montag?" Rebeccas Stimme war keinerlei Regung zu entnehmen.

„Einverstanden!"

Ich machte eine Miene, als wäre ich gerade über den Tisch gezogen worden, während ich vor Rebecca kniete und ihr zur Bestätigung der Abmachung die Schuhspitzen küsste. Doch ich hatte mein Ziel erreicht: Ich war im inneren Zirkel. Und ich würde nach Zypern fahren, wo ich hoffentlich meine Schwester fand.

Beim Pokern nannte man den höchstmöglichen Einsatz, den man bringen konnte ‚All In'.

Gab es einen höheren Einsatz, als sich selbst in die Sklaverei zu begeben?

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Anonymous
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5 Kommentare
Baerchen_1967Baerchen_1967vor mehr als 2 Jahren

Teil 3 verschlungen, war lecker. Hast mit Isabell gut die Kurve bekommen.

LG

Andy

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Die längere Pause zum aufrechterhalten der Qualität etc ist sinnvoll wenn du sie brauchst aber für mich eine ultra folter den ich würde fast alles tun für die fortsetzung

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Sehr schöne Geschichte. Ich würde mir wünschen, dass das Konzept der No-Limit-Rooms weiter ausgebaut wird. Die bisherigen Sessions waren zwar hart, aber immer innerhalb der Limits. Eingangs wurde jedoch beschrieben, dass es mit entsprechende steigenden Geldsummen der Zuschauer keine Limits geben würde. Das würde sicherlich zusätzlich Spannung aufbauen, wenn zu Beginn der Session weder für die Charaktere noch für den Leser bekannt ist, wie weit es tatsächlich geht. Ich hoffe daher, dass im nächsten Teil entsprechende Sessions stattfinden.

JepaschJepaschvor etwa 3 JahrenAutor

Alle, welche auf die Fortsetzung warten, muss ich noch etwas vertrösten. Das war zunächst der Abschluss des ersten Buches. Ich schreibe natürlich weiter, möchte aber die Qualität heben. Hier sind mir tatsächlich noch einige Fehler durchgelaufen, welche ich trotz mehrfacher Kontrolle nicht bemerkt hatte. Ich bitte auch alle Leser mir Logikfehler zu melden, damit ich sie eliminieren kann. Es würde mir auch gefallen, zu erfahren was Euch gefällt und was nicht. Und selbstverständlich darf spekuliert werden, wer denn die 'Freunde' Johannas sind. Vielen Dank fürs Bewerten und Kommentieren!

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Sehr sehr spannend und phantasievoll. Besser als so manches buch.

Ich freue mich über jeden neuen Teil

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