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No-LIMIT-Rooms 03

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Die Ablösung erschien: Rebecca, Jelena und René betraten die Bühne. Auch das Aufnahmeteam wechselte. Im Schatten hinter der Bühnenbeleuchtung nahm ich auch zunehmende Bewegungen wahr und das eine oder andere Geräusch drang an meine Ohren, was darauf schließen ließ, dass sich der Raum mit Studiogästen füllte. Es war Samstag Abend und die beste Sendezeit war gekommen. Theatralisch tauschten sich die Paladine aus, erklärten damit dem Publikum, welches sich erst in die Show zugeschaltet hatte, was sie alles herausgefunden und welche Torturen sie zu unserer Befragung bisher ausprobiert hatten. Dann verließ die Tagschicht die Bühne.

Rebecca ignorierte mich zunächst völlig, sondern trat als erstes an Isabell heran.

„So, du Verräterin. Morgen Früh wird das Tribunal das Urteil über dich fällen. Da du zugegeben hast aus reiner Habgier gehandelt zu haben, wird es besonders hart ausfallen. Genieße deine letzte Nacht."

Isabell fing an, um Gnade zu betteln, schwor alles zu tun und gelobte dem Orden ewige Treue. Doch Rebecca ignorierte ihr flehen.

„Du wirst morgen sterben, daran besteht kein Zweifel. Wer sich mit den dunklen Wesen der Hölle verbündet, wird bei uns keine Gnade finden."

Nun wandte sie sich endlich mir zu.

„Also, du bist ein zweischwänzige Füchsin? Wir sind nicht unnötig grausam. Verrate uns, wo und wie wir die anderen deiner Art finden und du wirst gut untergebracht werden. Wir haben bereits eine deiner Art in Gewahrsam und sie erfreut sich bester Gesundheit."

Meine Augen blitzten auf.

Zu den Zuschauer gewandt, verriet ich mit gedämpfter Stimme: „Also gibt sie zu, dass sie meine Schwester hat. Das bedeutet ihren sicheren Untergang!"

Rebecca tat so, als hätte sie mich nicht vernommen.

„Seid ihr die Oberin des Ordens?", sprach ich Rebecca direkt an.

„ICH stelle hier die Fragen, damit das klar ist!"

„Dann fragt."

„Wie ist dein Name."

„Nennt mich Kumiho."

„Dein echter Name."

„Homiku?"

Rebecca griff zu einer Peitsche. „Ich meine es Ernst!"

„Ach, war das bisher alles Spaß? Na, dann streng euch mal ein wenig mehr an."

Sie fing an zu lächeln und senkte die Peitsche.

„Das werden wir."

Mit einem Wink befahl sie den anderen, mich zu befreien und auf die Streckbank zu fesseln. Meine Eisenschellen an Händen und Füßen saßen so passend, dass sie auch nach 24 Stunden kaum drückten. Ihre Innenseiten waren mit weichem, geöltem Leder beschichtet. Noch nie hatte ich solche Schellen getragen. Nun wurde direkt an ihnen die Seile der Streckbank befestigt, wie am Morgen bei Isabell. Langsam zogen sie mich straff. Jelena bediente die Winde, René quälte mich und Rebecca übernahm meine Befragung. Doch sie war zugleich auch das Zuckerbrot. Schmerzen fügten mir die anderen zu, während sie dann den Abbruch befahl, an mich herantrat und zärtlich streichelte. Verdammtes Biest, sie wusste genau wie sie mich triggern konnte. Mein Schweiß floss nicht nur wegen der Scheinwerfer. Immer wieder kamen die Fragen:

„Wie viele von euch gibt es?"

„Wie lautet dein wahrer Name?"

„Wo versteckt ihr euch?"

„Wer unterstützt euch?"

„Gibt es weitere Verräter unter den Paladinen, welche dir helfen?"

„Warum hast du uns gesucht?"

Doch ich verriet nichts Wesentliches, machte stattdessen ungenaue oder falsche Angaben. Noch war die Zeit nicht gekommen zu enthüllen, weshalb ich hier war. Ich steigerte mich in meine Rolle hinein und begann den Wettkampf mit Rebecca aufzunehmen, wer den stärkeren Willen besaß. Offensichtliche Lügen bestrafte sie unnachgiebig mit Schmerzen, ungenaue Angaben forderten sie zum Nachhaken heraus, scheinbare Wahrheiten jedoch belohnte sie mich mit Zärtlichkeiten und Erholungspausen. Im Laufe der Befragung musste ich sehr aufpassen mich nicht in Widersprüche zu verwickeln, doch stumm bleiben war keine Alternative.

Nach einer schier endlosen Zeit war die Zeit für eine Erholungspause gekommen. Inzwischen war meine ganze Vorderseite übersät mit Malen und Spuren der peinlichen Befragung. Blaue Flecke zeigten an, wo ich mit Zangen gekniffen worden war. Wachs bedeckte Teile meines Körpers und frische Striemen von Stöcken und Peitsche bildeten ein buntes Muster. War Diana schon gut gewesen, musste ich Rebecca doch die Meisterschaft zugestehen.

In einem echten Verhör ohne Limit hätte ich zweifellos schon alles gestanden, was sie hören wollte und darüber hinaus. Aber es war und blieb eine Show. Heftig zwar, jedoch noch immer eine reine BDSM-Fantasie. Sie befreiten mich von der Streckbank und setzten mich wieder mit Knebel in den Sitzkäfig.

Dann musste Isabell herhalten, um die Lust der Peiniger zu befriedigen. Aus ihrem Käfig befreit wurde sie über rücklings über einen Bock gespannt. Es war Jelena, die sie zwang ihren Urin zu trinken und sie anschließend sauber zu lecken, während René sie fickte. Rebecca verschwand inzwischen von der Bühne und ich hinter dem Vorhang.

Erneut kam 17 und befreite mich aus dem Käfig und vom Knebel, um mich danach nach hinten zuführen. Noch immer sprach sie kein Wort. Nach dem Gang zur Toilette und einer kurzen Dusche gab es die obligatorische Massage. Es tat nicht ganz so gut wie einige Stunden zuvor, da die Druckstellen der Holzspitzen doch recht weh taten und die Striemen auf meiner Vorderseite, ein bequemes liegen auf dem Bauch unmöglich machten. Die Erholungspause war kurz, was angesichts der Primetime nicht verwunderte. Bald saß ich wieder im Käfig und wurde wieder in die Kulisse geschoben.

Nach diesem Zwischenspiel kam Isabell in den Sitzkäfig und verschwand ebenfalls für einige Zeit aus dem Sichtfeld. Es war wieder an Jelena, für meine Bespaßung zu sorgen. Ich ahnte schon, was ihr vorschwebte, bevor die beiden Paladine mich auf das hölzerne Pferd hoben.

Die Oberkante des dreikantigen Balkens war nicht scharfkantig, denn das hätte mich schwer verletzen können, jedoch auch abgerundet war es eine echte Folter rittlings darauf sitzen zu müssen. Einige Kunden zahlten jetzt offenbar sehr gut für meine Leiden, denn auch die Gewichte an meinen Füßen waren sehr schwer. Meine Hände wurden nach oben gezogen und somit mein Oberkörper von allen Seiten frei zugänglich. Mit einem Lächeln drehte mir Jelena den fiesen Knebel weiter auf.

„Ich bin nicht interessiert an deinen Lügen oder Flehen. Ich will dich Dämonenbrut nur leiden sehen."

Sie ergriff die Snakewhip und stellte sich in Position.

„Also, wie viele Schläge werde ich benötigen, bevor du ohnmächtig wirst?"

Die Angst in meinem Blick war nur noch zum Teil gespielt. Diese Frau war eine waschechte Sadistin und hatte überdies einen unfassbaren Hass auf mich, den ich nicht verstand. Klar hatte ich ihr bei unserem ersten Zusammentreffen die Show gestohlen, doch das konnte es nicht alleine sein. Möglich, dass ihr Hass gegen Deutsche das verstärkte, vielleicht hätte ich ihr Mal stecken sollen, dass ich eigentlich eine Sorbin bin. Doch das war natürlich ausgeschlossen, denn Johanna war es definitiv nicht.

Der Schmerz des ersten Schlages riss mich aus meinen Überlegungen. Die Peitsche hatte sich einmal um meinen ganzen Oberkörper gewunden und die Spitze war zwischen meinen Schulterblättern aufgeschlagen. Ah, das hatte wirklich weh getan, mein Stöhnen drang laut durch den Knebel. Sie ließ mir einen Moment Zeit das Abklingen des Schmerzes zu 'genießen', dann holte sie erneut aus. Der zweite Schlag saß exakt einen Zentimeter darunter.

Eine Kamera filmte mich seitlich von hinten und in Großaufnahme sahen die Zuschauer und Studiogäste, was Jelena auf meinem Rücken anrichtete. Schlag um Schlag arbeitete sie sich bis zu meinem Gesäß herunter, präzise wie eine Uhr. Dann arbeitete sie sich wieder nach oben, erzeugte ein kreuzförmiges Muster auf meiner Rückseite. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich, zerrte an meinen Ketten und verschlimmerte dadurch zusätzlich noch die Schmerzen in meinem Schritt. Als ich besonders heftig an meinen Ketten zog, und mich ein klein wenig von meinem Sitz hochhob, klemmte ich mir anschließen den Kitzler ein. Mein Schrei war so heftig, dass der Knebel keinerlei Wirkung hatte. Schmerzen, ich bestand nur aus Schmerzen. Rein, weiß glühend, alles ausfüllend, meine Gedanken und mein ich wegspülend.

Ein Schwall wirklich eiskalten Wassers brachte mich zur Besinnung. Jelena stand lächelnd und mit erregtem Gesicht vor mir. Wie war ich vom Balken gekommen? Warum lag ich am Boden? Auch mein Knebel fehlte. Rebecca erschien auf der Bühne. Langsam trat sie an mich heran, hockte sich neben mich und nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände.

„Meine tapfere Füchsin, warum willst du so leiden? Sage mir doch einfach, was ich hören möchte, und deine Leiden sind vorbei." Sie sprach so sanft, so mitfühlend, so liebevoll und überzeugend. Ihre sanften Hände strichen über mein Gesicht und ich begann zu weinen.

„Also, wie lautet dein Name, dein echter Name?"

Sollte ich den jemals verlauten lassen, war Kumiho verloren. Mit Thomas hatte ich lange überlegt, wie er lauten sollte. Nicht mal Rebecca kannte ihn. Es sollte der Höhepunkt und Ende meiner Geschichte als Kumiho sein, wenn ich ihn jemals verraten sollte, also konnte ich ihn nicht nennen. Nicht jetzt, nicht hier. Daher schüttelte ich nur den Kopf.

Rebecca seufzte übertrieben.

„Nun, du willst es offenbar nicht anders. Dann werden wir dich wohl aufhängen müssen."

Sie gab ein Zeichen und Jelena und René hoben mich vom Boden auf, hielten mich zwischen sich aufrecht, während Rebecca vor mich trat und anfing meine festen Brüste mit einem Seil, dicht an der Basis fest abzuschnüren.

Sie fingen sogleich an sich zu verfärben und der Schmerz in ihnen nahm ständig zu. Inzwischen band Jelena wieder meine Ellbogen fest nach hinten, damit ich meine Hände nicht mehr bewegen konnte. Als Rebecca fertig war, standen meine Brüste wie pinkfarbene Auberginen nach vorne ab. Ein Haken wurde in die Schlingen zwischen meine Brüste gezwängt und ein Seil nach oben daran befestigt. Dann ließen sie mich los und präsentierten den Kunden ihr groteskes Kunstwerk. Ohne weitere Vorwarnung hob sich das Seil und ich wurde an meinen Brüsten in die Höhe gezogen. Nichts hätte mich auf diese Schmerzen vorbereiten können. Sie strahlten in meinen kompletten Bauchraum aus und gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass mir meine Brüste abgerissen würden. Mir blieb vor Schmerzen der Atem weg. Schmerzspasmen durchzogen meinen ganzen Körper und ich bot ein bizarres Schauspiel, als sich meine Blase entleerte. Diesmal wurde ich nicht ohnmächtig, sondern gelangte in eine Trance, die jenseits des Schmerzes lag, aber in welcher ich trotzdem alles mitbekam. So einen Effekt hatte ich noch nie erlebt. Als würde ich von außerhalb sehen, was mit mir geschah. Mit leichten Ohrfeigen überprüfte Rebecca, ob ich noch bei Bewusstsein war, was ich mit Zucken meiner geschlossenen Augenlider quittierte. Sie senkten mich wieder herab, bis ich mit meinen Fußspitzen den Boden erreichen konnte und krampfhaft versuchte zu stehen. Die Schmerzen ließen nach und ich gelangte wieder zu Atem. Keuchend entwich mir eine langgezogene Schmerzäußerung.

Ich hatte schon einmal gesehen, wie so etwas gemacht wurde. Das Model hatte es im Gegensatz zu mir aber deutlich besser vertragen. Verdammt, das waren Schmerzen gewesen, welche ich ungern erneut erleben wollte.

„Na, wie lautet dein Name?"

Hatte sie keine andere Frage? Warum ausgerechnet die Einzige, die ich ihr nicht beantworten konnte? Ich sah ihr in die Augen und versuchte herauszufinden, was ihr Ziel war. Doch wieder scheiterte ich damit, ihre Gefühle erkennen zu können.

Erneut straffte sich das Seil und zog mich nach oben. Dieses Mal schrie ich gleich. Scheinbar unendlich lange schien ich da zu hängen, während ich mir die Lunge aus dem Hals schrie, bis ich wieder herabgelassen wurde und diesmal kraftlos bis auf die Knie sank. Doch ich wusste, dass es noch nicht vorüber war. Dreimal, lautete die Regel, denn so oft wurde jede Folter am Stück angewandt. Danach durfte sie nicht mehr verwendet werden. Und ich hatte recht: Langsam straffte sich das Seil, kaum dass ich einige Minuten Atem schöpfen konnte. Als ich gerade noch auf meinen Zehenspitzen tänzelte, trat Rebecca erneut an mich heran. „Dein Name und du bist erlöst."

Wild schüttelte ich meinen Kopf. Sofort kam der Ruck und ich wurde in die Höhe gezogen. Diesmal viel höher als vorher. Tränen schossen mir in die Augen, während ich vor Schmerzen schrie. Dann ließen sie mich hinab. Jedoch nicht auf den Boden, sondern zurück auf das hölzerne Pferd. Der erneute Schmerz in meinem Schritt traf auf meine Wut über diesen gemeinen Verrat. Sie brachen die Regeln des Verhörs. Ich hatte schon darauf gesessen und eine Wiederholung verstieß gegen die heiligen Regeln. Ungeachtet meiner Schmerzlaute brachte Jelena erneut Gewichte an meinen Füßen an. Der Zug an meinen Brüsten hatte nachgelassen, doch hielt mich das Seil daran aufrecht und verhinderte, dass ich nach vornübersank. Ich schmeckte Blut und meine Zunge schmerzte. Irgendwann in den letzten Minuten hatte ich mir wohl draufgebissen. Verdammt, was dachte sich Rebecca eigentlich dabei? Wollte sie, dass ich die Liveshow abbrach oder gar die ganze Story zu Fall brachte? Ich war nahe dran das Signal zu geben, als sie an mich herantrat.

„Ich bewundere deine Stärke. Jede Andere hätte an deiner Stelle schon aufgegeben. Doch ich wusste, du bist was Besonderes." Sie fuhr mit ihren Händen meinen Schweiß überströmten Körper entlang, zeichnete mit den Fingernägeln meine Narben und Striemen nach und liebkoste meine geschundenen Brüste. Dann fuhr ihre rechte Hand hinab zu meinem Schritt und streichelte ganz sanft meine gemarterte Lustperle. Ich erschauderte unter ihren Berührungen und die Pain versank im Hintergrund. Nie hätte ich so etwas für möglich gehalten, dass ich solche Schmerzen erleiden konnte und gleich darauf so viel Lust empfinden würde. So sehr ich auf Schmerzen stand, das war selbst für mich völlig neu.

Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren und schon lange nicht mehr auf die Uhr geschaut. Und auch jetzt kam ich nicht mal mehr auf den Gedanken zu schauen, wie lange die Show noch dauerte, doch ich hatte das Gefühl, dass ich es nicht mehr lange durchhalten würde. Entweder brachte mich Rebecca gleich zum Orgasmus, oder die Schmerzen würden mich zum Abbruch zwingen. Ich bemerkte kaum wie sich der Zug an meinen Brüsten verstärkte und ich erneut hochgehoben wurde. Dann sank ich hinab und kam auf einer Kiste zum Sitzen. Ununterbrochen hatte Rebecca mich erregt und ich war nahe dran einen gewaltigen Orgasmus zu bekommen, als sie unvermittelt aufhörte.

„Noch nicht!", flüsterte sie mir ins Ohr und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ein Hahn krähte, das Signal für den letzten Morgen.

„Sperrt die Füchsin noch mal in ihren Stehkäfig jetzt haben wir erst einmal der Verräterin den Prozess zu machen."

Jelena löste Haken und Seil von meinen Brüsten, schmerzhaft schoss das Blut wieder hinein. Dann halfen sie und René mir in meinen Käfig.

„Meisterin, für die nächsten Grade müssen wir ihr die Ketten entfernen, um ihre Glieder einzeln strecken und ihr mehr Pain bereiten zu können." Es waren die ersten Worte, die ich René in dieser Show sagen hörte.

„Nach dem Prozess. Dann binden wir sie ans Kreuz und lassen sie bei der Hinrichtung der Verräterin zusehen, bevor wir sie weiter befragen."

Ich hatte die Höllennacht überstanden, nun brach mein Tag an.

21 Triumph

Isabell wurde aus ihrem Käfig gezogen. Sie sah etwas erholt aus, was angesichts der längeren Pause auch nicht verwunderte. Obwohl der 'Hahn' erst gekräht hatte, war der Vormittag schon weit fortgeschritten. Die meisten Studiogäste waren bereits gegangen, als ich zurück in meinen Käfig gesperrt wurde, der Höhepunkt war wohl vorbei. Auf den amerikanischen Kontinenten hatten sich jedoch erst die letzten zugeschaltet und sahen sich wohl die vergangenen Stunden in der Aufzeichnung an.

Der kommende Prozess war selbstverständlich eine Farce. Ankläger, Richter und Henker waren dieselben Leute. Den Vorsitz führte Rebecca. Als Beisitzer saßen Diana und Matej mit auf den herbeigeschafften Sesseln. Die Anklage führte Jelena, während Master P als Wächter fungierte.

Die Anklagepunkte wurden verlesen, die Angeklagte wurde schuldig gesprochen und das Strafmaß festgelegt. Als Dämonengehilfin bedeutete das den Tod durch Verbrennen. Vorher jedoch sollte sie noch gestäubt werden, was nichts anderes hieß, als dass mit einer stählernen Peitsche ihre Brüste zerfetzt würden. Anschließend ihre Zunge herausgerissen und jeder ihrer Knochen auf dem Rad gebrochen würde. Die nachfolgende Verbrennung bei lebendigem Leib dürfte dann schon als Akt der Gnade angesehen werden. Ich war froh, nicht wirklich in so einer Zeit gelebt zu haben. Isabell spielte auch jetzt ihre Rolle überzeugend und sie warf sich dem Gericht zu Füßen, bettelte um Gnade und spuckte in meine Richtung, um zu verdeutlichen, dass sie mir abschwor. P musste sie mit der Peitsche zum Schweigen bringen. Rebecca zerbrach einen hölzernen Stab über Isabells Kopf und symbolisierte damit die Endgültigkeit des Urteils, Isabell war verloren.

Nun waren bei uns beiden die Ketten im Weg und mussten entfernt werden. Ein Amboss wurde herbeigeschleppt und zuerst Isabells vernietete Ketten aufgebrochen. Gleich darauf wurde sie in einen Pranger gesteckt und dort bis zur Hinrichtung zur Schau gestellt. Nun kam ich dran. Sie holten mich aus meinem Käfig und zerrten mich zum Amboss. Meine mit magischen Symbolen verzierten Ketten hielten den Schlägen von Hammer und Meißel nicht allzu lange stand, bevor die Nieten zerbrachen und ich frei war. Leider hatten sie mir den Knebel allerdings im Mund gelassen, sodass ich dies nicht ausnutzen konnte.

Dann banden sie mich an ein Kreuz und ließen mich an den Armen hängen. Meine Füße fanden nur auf einer schmalen, schräg nach unten stehenden Holzplattform Halt und wurden mit derben Stricken am Balken festgebunden.

Jelena präsentierte lächelnd lange Nadeln.

„Ich habe hier zehn wunderschöne lange Nadeln, wofür könnte ich die wohl nutzen?"

Sie hielt eine an meinen linken, großen Zeh, unter dem Fußnagel und blickte in mein angstverzerrtes Gesicht.

Mit sichtlichem Vergnügen drückte sie die Nadel unter meinen Zehennagel.

Nadelspiele machten mir grundsätzlich keine Angst. Der Stich einer Nadel kann zwar recht doll schmerzen, doch der Schmerz ist meist nur kurz. Sobald die Nadel entfernt oder nicht mehr bewegt wurde, ist er vorbei. Klammern waren da deutlich fieser, denn sie sorgten für andauernde, nachhaltige Schmerzen. Unter den Nägeln jedoch war es etwas anderes und für mich auch etwas völlig neues. Wer hatte mir noch mal gesagt, dass alle Subs in Deckung gingen, wenn Jelena, Diana und Rebecca zusammen kamen, um eine Session zu machen? Langsam hatte ich eine Vorstellung davon, was damit gemeint war. Mein Schmerzensschrei war kein Fake. Doch seltsamerweise erregte mich der Schmerz auch. Wie ein Akupunkturpunkt bestimmte Nerven triggerte, so schien auch mein Zeh mit meinem Lustzentrum verbunden. Das überraschte mich nun doch.

Jelena entging nicht, dass ich feucht wurde. Mit einem Finger wischte sie durch meine Spalte und präsentierte mein Lustsekret.

„Was ist das für eine Dämonin? Sie empfindet Lust am Schmerz? Kann ich das steigern?"

Erneut setzte sie eine Nadel an, diesmal an meinem anderen großen Zeh.

Ich lehnte meinen Kopf an den Balken, schloss die Augen und zog den Schmerz in mich hinein. Himmel und Hölle zugleich.

Rebecca trat an mich heran und betrachtete mich näher.

„Sie hat uns getäuscht, sie ist mächtiger, als wir alle dachten. So reagiert kein zweischwänziger Kumiho! Los, steck die anderen Nadeln hinein."

Mit ihren geschickten Fingern massierte Rebecca wieder meine Lustspalte, während Jelena langsam und möglichst schmerzhaft die Nadeln, eine nach der anderen unter meine Fußnägel schob.

Ich konnte mich nicht mehr lange zurückhalten. Entweder gab ich den Schmerzen oder Rebeccas Bemühungen nach. Aber es war noch viel zu Früh für das Finale. Es sollte doch bis zum Abend gehen. Ich schrie in meinen Knebel, bereit zum Reden.

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