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Nordlichter - Teil 02

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„Wieso soll ich dir das glauben? Ihr seid gleich alt und seht beide gar nicht so scheisse aus. Du hast dich bestimmt nicht meinetwegen zurückgehalten", platzte es leicht emotional aus der reizenden jungen Frau vor mir heraus. Sie hatte sich für mich unglaublich hübsch gemacht. Ich war baff und hoffte, ich könnte sie überzeugen. Sie sah so süss, unschuldig und verletzt aus.

„Ich hab heute Morgen zu deinen Fotos masturbiert", platzte es aus mir raus. Olivias Lippen klafften unmittelbar nach dieser Aussage weit auseinander und formten sich nach ein paar Sekunden zu einem Grinsen. Sie wirkte positiv überrascht. Ihre Augen funkelten.

„Was? Im Ernst?", wollte sie ihrer Ungläubigkeit Nachdruck verleihen. Ich wusste nicht wirklich, warum ich ihr das gesagt habe. Vielleicht, um all ihre Zweifel auszuräumen? Um ihr verständlich zu machen, dass sie mir jetzt wichtiger ist als Magda? Ich musste meine Hose sprichwörtlich runterlassen, um ihr Vertrauen wiederzugewinnen.

„Im Ernst. Du hast es mir irgendwie angetan", sprach ich schüchtern. Eigentlich habe ich es primär mir selbst eingestanden. Eine Achtzehnjährige wickelt mich um ihren Finger. Ich wusste, dass der Altersunterschied zu gross war und die Konstellation auf dieser Rotation mehr als ungünstig war, aber ich wollte bei ihr sein.

„Wie süss", sprach Olivia lieblich und umarmte mich. Auch ich drückte sie fest in meine Arme.

„Ich will, dass du weisst, dass du eine unglaublich faszinierende und hübsche Frau bist. Kein Paar Titten auf zwei Beinen und erst recht keine Fickfotze", sagte ich ernst. Wir schauten uns ins Gesicht, während ich ihre Backen in meinen Händen hielt. Sie schien zu verstehen. „Du bist wundervoll, okay?", liess ich meinen Gefühlen freien Lauf und verarbeitete ihren Dirty Talk im Auto. Es war mir wichtig, ihr das zu sagen. Ich hoffte, dass ich nicht der Erste war, der vergleichbares in ihr zauberhaftes Gesicht sprach. Sie nickte verlegen und stahl ihren Blick Richtung Boden. Mein Zeigefinger an ihrem Kinn holte ihr Gesicht wie bereits heute im Auto zurück zu mir und ich küsste sie.

„Danke", hauchte Olivia und ich spürte, wie ihre Finger meiner Frisur entlang glitten. Die Küsse wurden heisser und ihre Lippen schmeckten bittersüss von ihrem dezenten Lippenstift, der ihr hervorragend stand. Ich bewegte mich mit der jungen Dame zum Bett und legte mich leicht auf sie.

„Wonach steht dir der Sinn?", fragte ich nach ein paar Minuten, als ich ihr Gesicht und die mysteriösen grünbraunen Augen ausgiebig betrachtet hatte.

„Ich weiss nicht. Hast du eine Idee?", fragte sie mich schüchtern und richtete ihren Kopf auf der Matratze anders aus, um mich besser sehen zu können.

„Na ja, ich bin berühmt für meine Duschen à la Martin", sagte ich ohne nachzudenken und löste bei ihr ein lautes, langanhaltendes Lachen aus.

„Okay, klingt verlockend. Das habe ich bis jetzt noch nie gemacht, mit einem Typen zusammen geduscht", gab sie preis.

„Das klingt nach einer Premiere", sagte ich und küsste sie. Sie fuhr mit ihren Händen zärtlich um meine Schultern.

„Ja. Ist es", sagte sie verspielt. Ich stand auf und packte sie. Sie lag vorne an mich geschmiegt und umklammerte mich mit ihren Beinen, um besseren Halt zu haben. Ich fand sie erstaunlich schwer für ihre zierliche Statur. Sie lachte hocherfreut.

„Wir müssen aber schauen, dass mein Gesicht wegen der Schminke und den Haaren trocken bleibt, okay?", erklärte sie, als wir das Badezimmer betreten haben. Ich nickte ihr zu und wir zogen uns aus.

Diesmal hatte sie einen BH an, den ich ihr vorsichtig und mit etwas Fingerarbeit entledigte.

„Bin ich etwa deine erste Frau? Das ging ja eine Ewigkeit", neckte mich Olivia mit einem Blick, der nicht verheimlichen konnte, dass sie mich küssen wird. Es fing alles so harmlos an, doch als der Sekundenzeiger ein Dutzend zusammen hatte, wurde es wild. Es war nicht notwendig, dass ich auf ihre vorherige Frage hätte eingehen müssen. Nach einer Weile ging ich langsam in die Knie und leckte ihre wunderschönen spitzen Nippel. Sie faszinierten mich, so wie sie emporragten. Sie waren sinnlich und ihre dunkle Farbe brachte mein Blut in Wallung. Ich zog zu guter Letzt ihr stilvolles Höschen aus und drückte meine Lippen in ihre geschwollene Scham. Ihr Duft nahm mich ein, machte mich süchtig und der Geschmack ihres körpereigenen Nektars und die leicht salzige Note liessen mich im Hier und Jetzt eintauchen. Ich hörte sie stöhnen, es schien ihr zu gefallen.

Ihr Körper signalisierte mir, dass ich zurück zu ihr nach oben kommen soll, was ich begleitet von Küssen auch tat. Ich drückte sie sanft in die grosse begehbare Dusche und liess das Wasser an, und zwar so, dass es nur unter ihrer Halspartie auf Olivias schönen Körper prasseln konnte. Wir bewegten uns zur Seite, sodass das fliessende Wasser die kalten Steinplatten der Duschwand aufwärmen konnte. Ich klemmte mein Glied zwischen ihre Beine.

„Oh ja, mein Mäuschen", hauchte mir die junge Frau sinnlich zu. Ich schmunzelte wegen der Anspielung auf unser Frühstücksgespräch und sah, wie Olivias Lippen von einem Ausdruck der Sinnlichkeit in ein kaum wahrnehmbares Grinsen verfielen. Doch mir wurde fast zeitgleich klar, dass sie nicht zum Scherzen hier war. Sie griff nach meinem Glied und begann es ganz langsam und behutsam zu wichsen. Sie hielt meinen Penis verhältnismässig weit hinten und zog von dort meine Vorhaut nach hinten. Es fühlte sich ungewohnt, aber dennoch äusserst angenehm an.

Sie ging kurz darauf in die Knie, kontrollierte die Richtung des Wasserstrahls und nahm meinen Prügel in den Mund. Was für eine Wohltat. Ihre Zunge kümmerte sich göttlich um die Unterseite meiner Eichel und stimulierte die Gegend um mein Vorhautbändchen. Sie liess meinen Phallus kurz aus ihrem Mund.

„Ist das so angenehm für dich?", wollte sie zärtlich von mir wissen.

„Unglaublich", sagte ich nur und wurde gleich weiter verwöhnt. Aber nach einer Minute wollte ich meinen Körper an ihren schmiegen und mit einer kleinen Handgeste an ihrem Nacken kam sie zu mir hoch. Wir verstanden uns trotz der Altersdifferenz nun blind. Vorhin bei der Nummer im Auto hätte ich eine solche Vertrautheit nicht für möglich gehalten. Ich küsste sie einnehmend und drückte sie nun an die warme Wand der Dusche. Unsere Küsse schmatzten immer lauter und ich hob sie an und fädelte meinen Penis nah an ihrer geschwollenen Mumu ein. Olivia erschien mir leichter als vorhin. Vielleicht lag es daran, dass ich sie jetzt an ihren Kniekehlen hielt.

„Lass mich dich jetzt spüren, bitte", flehte Olivia und formte einen Kussmund, während sie mir in die Augen blickte. Ich liess ihr Becken sanft auf meinem Spiess herab und beim zweiten Versuch verschwand er langsam und genüsslich in ihrem Inneren. Die Nervenbahnen in meinem Glied spielten verrückt und ihr tanzendes Gesicht sorgte für eine Vollkommenheit unserer körperlichen Aktivität.

„Oh ja ... Huch!", raunte sie, als ihr Unterleib versehentlich bis zu meiner Peniswurzel absackte und mein ganzes Glied aufnehmen musste. Olivia schaute dabei breit strahlend in mein Gesicht und ihre Lippen zuckten vor Erregung und sie atmete sinnlich. „Jahhh, bleib so tief in mir. Warte", sagte sie und legte ihre langen schlanken Beine um mich. Sie übernahm das Zepter und gab den Takt vor. Es war ein unglaublich intensives Gefühl, so wie das Wasser unsere Körper wärmte, mein Body dicht an ihren geschmiegt war und die warme Duschwand bis zu mir strahlte. Ich spürte Olivia, sah zwar ihren schönen Körper nicht, dafür ihr zauberhaftes Gesicht. Ihrer Mimik entnahm ich, wie sie sich meinem Leib hingab. Ich überliess ihn Olivia. Ihre Augenlieder, Lippen und Wangen erzählten Geschichten und verrieten mir, dass ihre Lust bald in einem Höhepunkt gipfelt. „Oh Gott, ich liebe deinen Körper, fuck", flüsterte sie mir wie in Eile und voller Geilheit zu, bevor ihr Becken alles von meinem abverlangte.

„Oh ja, nimm dir, was du brauchst, Mäuschen", wisperte ich und sah, wie Olivia mit geschlossenen Augen tief einatmete und die verinnerlichte Luft mit einem sinnlichen Stöhnen ausstiess. Im Vergleich zu vorhin hatte es nichts Hektisches oder Überrollendes an sich, sondern sie genoss die sich in ihr entfaltenden Gefühlswelten aufs Äusserste. Sie küsste mich wie als Dankeschön und drückte mich mit ihren Beinen noch fester an sich, was meinem Glied die Weichheit ihres Innenlebens noch intensiver offenbarte. Ich wurde so tief wie noch nie zuvor in ihren Kanal gedrückt, sie nahm mein Glied gänzlich in sich auf. Es fühlte sich an, wie in einem Vakuum. Irgendwie war ich überwältigt und küsste sie und stellte fest, dass sie sich wieder zu bewegen begann, unsittlich.

„Warte kurz", sagte ich und zog mein Glied aus ihr. Ich drehte das Wasser ab und zog sie so nass wie sie war in mein Bett. Sie schaute mich fragend an und legte sich auf den Rücken und richtete sich mit den Ellbogen auf und schaute mich an. Ich sass auf den Knien auf dem Bett, leicht von hinten an Olivia geschmiegt und küsste sie sinnlich. Ihre Brustwarzen standen fast wie bei einer Karikatur ab, was mich rasend vor Erregung machte. Ihre Grotte war ebenso aufs Äusserste geschwollen, sodass ich sie mit meiner rechten Hand zu massieren begann. Gott, war ihre Scheide schön und die Schamlippen irgendwie fluffig.

„Oh, fühlt sich das gut an", hauchte Olivia mit zitternder Stimme. Mit meiner linken Hand stabilisierte ich ihren Oberkörper und die Achtzehnjährige kuschelte ihren Kopf in meine Brust und öffnete noch weiter ihre Beine. Ihre Mumu fühlte sich so weich, geschwollen und nass an. Es war wie ein Gastspiel im Paradies. Während ich sie in Kreisbewegungen verwöhnte, sah ich, wie sich Olivia fallen liess und sich dabei irgendwie hilflos und überwältigt vor Lust präsentierte. Sie lehnte sich nun zurück zu mir und ihr Gesicht drehte sich zu meinem und ihr Mund glitt stöhnend meinen Backen entlang. Olivia winselte mit einem Ja-Gesang um Erlösung und ergab sich meinen Fingern. Sie vertraute mir und ich hätte alles mit ihr anstellen können. Ihre Lippen tanzten. Ihre Spalte war so feucht, dass ich meinen Mittelfinger ohne Widerstand in sie gleiten liess. Noch nie war ich so hemmungslos mit meinen Fingern in eine Vagina geglitten. Ich formte ihr Innenleben, modellierte ihren Kanal ganz nach meinen Wünschen, während Olivia nicht mehr wusste, was um sie geschah. Sie war weggetreten, ihre Atmung hektisch.

Da war er, ihr vor Feuchtigkeit klebrig gewordener G-Punkt, dem ich jetzt meine Aufmerksamkeit schenkte. Olivias Mund küsste mich zwischen Hals und Wangenknochen und ihre Zunge leckte sich einen Weg zu meinem Ohr. Überall hinterliess sie ihren warmen wohligen Atem, der mich benebelte und zugleich aufpeitschte. Mühelos glitt ein weiterer Finger in ihre Tiefen und ihre Brüste tanzten im Takt meiner Bewegungen. Noch nie habe ich solch massive und geschwollenen Brustwarzen gesehen, die Boten einer höchstmöglichen Erregung waren. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich der Anblick eines Körpers derart erregte. Ich wäre fast schon allein dadurch gekommen.

„Jahhhhhh", hauchte Olivia in mein Gesicht und schaute mir tief in meine Augen. Ich konnte fast in ihre Seele blicken und küsste sie innig. Ich war wie von einer höheren Kraft geleitet. Bitte, ich will ihn wieder spüren, es ist so leer in mir" sagte sie flehend und riss mich aus meiner Ekstase. Meine Lippen lösten sich nicht mal einen Millimeter von den ihren. Ich schaute Olivia in die Augen und ihr Gesicht glitt etwas zurück, bis sich nur noch unsere nassen Nasenspitzen berührten.

„Bitte fick mich wieder, okay? Ich will dich noch einmal in mir haben", fragte sie mir zunickend und irgendwie unschuldig wirkend.

„Ja", hauchte ich ihr wie betrunken zu und gab ihrem Verlangen nach. Es hätte nichts Schöneres gegeben, wie dieser Aufforderung nachzukommen.

Ihre dunklen und stoppligen Schamlippen waren geschwollen und weit gedehnt. Ich legte mich auf sie und mein Penis glitt widerstandslos in die junge Schönheit. Ein weiterer Seufzer hiess ihn willkommen und gewährte ihm bedingungslosen Einlass. Ich küsste sie und sah Olivia erneut ins Gesicht, das tanzte und Liebe gepaart mit Sinnlichkeit versprühte. Ich hatte das Gefühl, als ob sie sich ganz in dieser Nummer aufgehen lässt, sich in meinen Armen verliert. Ich hatte maximalen Körperkontakt und ihre Zungenküsse gehörten in jenem Moment zu den Dingen, die ich in meinem Leben nie wieder missen mochte. Mein Penis glitt wie Butter durch ihren feuchten Kanal, es glich der totalen Hingabe ihres Körpers. Wir schienen miteinander zu verschmelzen. Von liebevoll entwickelte sich der Sex von nun an in eine wilde animalische Nummer. Ich penetrierte sie, als ob es die letzte Nacht auf Erden wäre. Sie riss ihr göttliches Maul weit auf. Ich leckte ihre Unterlippe wild mit meiner Zunge und versenkte sie in ihrem Mund.

Ihr Stöhnen wurde immer wilder und lauter und ich wollte meinen Saft tief in dieses Geschöpf pumpen. Ich entleerte mich in ihr, während sie mir ihren Bauch bei einem weiteren Höhepunkt entschlossen entgegenrammte, bis ihr Körper krampfte und Olivia mir wie besessen ins Gesicht stöhnte. Es klang so, als ob ihr Höhepunkt zuerst einen Schmerz überwinden musste.

„Fuck", stiess sie noch schwer atmend aus, als sie mich ein weiteres Mal mit ihren Beinen umklammerte. Ich löste meine Arme, die unter ihr lagen, während meine Hände ihre Schultern hielten. Ich glitt mit meiner rechten Hand unter ihren Nacken und küsste Olivia voller Dankbarkeit auf ihre warmen Lippen. Ihre rechte Hand glitt zu meinen Backen und wir küssten uns voller Ehrfurcht, während sich unser Verlangen allmählich verflüchtigte. Wir atmeten noch lange schwer und nur unsere Lippen vermochten uns langsam zu beruhigen und den Puls Richtung Normalität zu senken. Verkeilt lagen wir im Bett.

„Das war wunderschön mit dir", sagte ich, während ich ihr noch immer im Gesicht hing und in ihre schönen Augen blickte.

„Danke, es war so intensiv und anders als sonst", sprach sie liebevoll.

„Anders als sonst?", wollte ich genauer von ihr wissen.

„Genau, anders als sonst", sagte sie lachend und irgendwie heiter.

„Besser als sonst?", gab ich ihrer Aussage einen marginal anderen Twist.

„Deutlich besser als bisher", sprach sich Olivia mit einem Grinsen von der Seele und gab mir einen weiteren Kuss. „Zum Verlieben besser", ergänzte sie allerdings mit ernster Miene.

„Geht mir auch so. Das war ... Ich wünschte, es wäre noch nicht vorbei", sagte ich vielleicht zu ehrlich. Vielleicht hätte ich in diesem Augenblick den Erwachsenen mimen müssen, und das Unausweichliche als gegeben betrachten. Ich wollte sie aber nicht vorbeiziehen lassen. Ich wollte bei ihr sein. Sie das spüren lassen.

„Wir wissen aber beide, dass das Hier und Jetzt vorbei sein muss", sprach der Teenie sehr erwachsen in meine Richtung.

„Jetzt gehörst du aber noch mir, bis zur Geisterstunde", sagte ich fordernd und bekam einen Kuss.

„Warum bist du eigentlich noch Single?", wollte Olivia plötzlich von mir wissen.

„Ich war mit einer Deutschen zusammen, die mich in Dubai besucht hat. Dann ging alles in die Brüche und hier habe ich jemanden kennengelernt, die nach einer Trennung noch nicht für eine neue Beziehung bereit war. Und jetzt liege ich in Teneriffa und schaue in deine bezaubernden Augen", sagte ich und stauchte damit die Ereignisse der letzten Monate auf ein Minimum zusammen.

„So, du willst also nicht darüber reden", gab Olivia schmunzelnd von sich.

„Wieso meinst du?", wollte ich von ihr wissen.

„Ich meine, wenn du das mit der Deutschen so auf einen Buchdeckel drucken würdest, wäre es so nichts-sagend, dass sich keiner das Buch kaufen würde", sagte die Britin und ich warf nochmals einen Blick auf ihren unglaublich scharfen Körper.

„Es wäre ein langer Klappentext und wir beide haben damals Fehler gemacht", sagte ich.

„Fehler sind das Salz in der Suppe", sagte sie, als ob sie mehr wissen wollte.

„Warum bist du noch Single? Du bist doch Single, oder?", wollte ich von ihr wissen.

„Bindungen lohnen sich in den Emiraten irgendwie nicht", sagte Olivia nachdenklich. „Ich habe mich in meinem ersten Schuljahr in einen britischen Jungen verliebt und an einem Ball hat er mich entjungfert und musste zwei Monate später zurück nach Norwich. Er wusste das und hat mir nichts davon erzählt. Das war vor drei Jahren", sagte Olivia ernst.

„Und seither hast du dich nicht mehr verliebt?", wollte ich wissen.

„Wozu auch. Ich meine, im darauffolgenden Schuljahr war ich das einzige Mädchen in einer Klasse voller Jungs. Das Jahr darauf gingen viele Jungs wieder zurück in ihre Heimatländer oder nach Abu Dhabi und jetzt wurde die Klasse wieder komplett neu zusammengewürfelt", erklärte sie mir die hohe Fluktuation an ihrer Schule.

„Warum sich dann emotional engagieren?", wollte ich ihre Schlussfolgerung bestätigt wissen.

„Ja genau! Ich ... ich war einmal verliebt und wurde ausgenutzt und wenn halt einer was von mir wollte oder umgekehrt, dann waren nun mal keine Gefühle dabei", versuchte sie zu erklären.

„Das klingt traurig und irgendwie schade", sagte ich.

„Was weisst du schon vom Leben als Expat?", sagte sie wieder mit dem genervten Tonfall einer Achtzehnjährigen.

„Nichts. Ich bin ein Landei aus Köln", entgegnete ich und sah sie wieder lächeln. Warum sie das tat, weiss ich nicht.

„Warst du immer verliebt, wenn du mit jemandem Sex hattest?", wurde Olivia konkreter.

„Als ich so alt war wie du, ja", sagte ich, um nicht zu viel preiszugeben. Ich sah, wie ihr eine Frage ins Gesicht geschrieben stand. „Na ja, später war zumindest immer etwas Anziehendes am Gegenüber auszumachen", sprach ich vielleicht nicht weniger kryptisch.

„Zu welcher Gruppe gehöre ich?", wollte Olivia verlegen lächelnd wissen. Die Frage sorgte bei mir für mehr Verlegenheit als die Antwort.

„Ich glaube zur ersten", sagte ich irgendwie entschlossen und war von meiner Antwort überrascht. Olivia kam mir näher und küsste mich zärtlich.

„Ich hab mich auch in dich verliebt. Mann, sind wir doof. Es ist wie bei den Capulets und Montagues", sprach die dunkelblonde Schönheit.

„Ja, aber nur mit einem schöneren Ende", sagte ich.

„Du glaubst also, dass es eine Chance für uns gibt?", fragte sie hoffnungsvoll.

„Nein, aber wenigstens muss keiner von uns sterben", sprach ich den Ausgang von Shakespeares Romeo und Julia an. Olivia schaute mir tief in die Augen.

„War ja klar, dass es keine Perspektiven geben kann, wenn sich mein Herz nach langer Zeit wieder jemandem öffnet. Verdammt, es muss doch einen Weg für uns geben", sprach sie fordernd.

„Ich dachte daran, dass du mich vielleicht manchmal besuchen kommst", sagte ich.

„Heimlich nach Sonnenuntergang? So wie Romeo seine Julia besucht hat?", neckte sie mich.

„Ich weiss, die Heimlichtuerei kotzt mich auch an. Aber ..."

„Es gibt sie nicht, die simple Lösung. Es liegen acht unüberbrückbare Jahre zwischen uns und dass hier alles heimlich angefangen hat, macht es bloss noch schlimmer. Devon würde dich köpfen", sagte Olivia wohl zurecht.

„Nur acht Jahre Unterschied? Sag das mal Anthony Quinn", scherzte ich.

„Anthony wer?", schaute mich Olivia mit einem fragenden Gesicht an.

„Aber Britney Spears kennt man noch in deinem Alter, oder?", wollte ich von ihr wissen.

„Hit Me Baby One More Time", sagte Olivia sündhaft und legte sich auf mich. Ich konnte ihre grossen und harten Nippel auf meiner Brust spüren, was mich unglaublich erregte. Meine Zunge verschwand tief in ihrem Mund und das wohlige Gefühl ihrer Grotte umschlang mein Glied. Ich empfand starke Zuneigung und fühlte mich geborgen. Wir trieben es nochmals sehr einfühlsam und die Worte „Ich liebe dich" fielen angesichts der fehlenden Zukunftsperspektiven viel zu oft. Es war unbeschreiblich aus ihrem Gesicht ableiten zu können, wie sehr sie diesen gefühlvollen Akt genoss.

„Sex mit so einer Verbundenheit ist schon was ganz Besonderes", sagte Olivia als sie von mir abliess und ihr warmer Körper seitlich von mir abrutschte. Sie umklammerte mich noch immer mit ihrem linken Bein. Ich mochte, wie ihre Fingerspitzen meinen Körper streichelten und auch meine Hand ging noch immer auf ihrem Körper auf zärtliche Entdeckungstour.

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