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Nordlichter - Teil 03

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Ich konnte meinen Augen nicht glauben, schaute zu der coolen und zugleich verdorbenen Britin rüber. Stacy grinste mich lasziv an und machte Schreibbewegungen, damit ich wohl vorwärtsmache. Erneut las ich ihre Frage, um eine Sinnestäuschung auszuschliessen und nahm meinen Kugelschreiber und formulierte meine Antwort.

So gern ich dich hier nehmen würde. Das geht nicht. Wir würden unseren Job verlieren.

Ich überreichte die Notiz wieder Stacy. Sie lachte auf und schrieb gleich weiter. Es dauerte eine halbe Ewigkeit. Mir war das unangenehm. Der Zettel landete wieder in meiner Hand. Ich sah wie Stacy ihre Lippen mit der Feuchtigkeit ihrer Zunge benetzte.

Nur, wenn sie uns erwischen. Ich tue so, als ob ich aufs Klo gehe. Ich mache die Tür auf und ein paar Sekunden später wieder von innen zu und komme dann zu dir an deinen Sitz. Wenn ich fertig bin, musst du die Tür entriegeln und ich tue so, als ob ich wieder ins Cockpit kommen würde.

Meine Antwort las sich wie folgt.

Nein, das ist verrückt!

Stacy begegnete meinen Bedenken wie folgt, schriftlich, versteht sich.

Ja, ist es!

„Martin, ich muss mal aufs Klo", sprach Stacy laut und deutlich, entriegelte die Tür über einen Schalter und stand auf. Ich war sprachlos und hatte einen Klos im Hals. Am liebsten hätte ich nein gesagt. Sie war tatsächlich von allen guten Geistern verlassen. Sie lief zur Türe und öffnete sie, ohne das Cockpit zu verlassen. Mein Blick war zu ihr nach hinten gewandt und mein Puls schoss augenblicklich hoch. Sie schloss die Tür und grinste mich, ohne auch nur ein Wort zu sagen, an.

Ich steckte mit drin. Das war mir klar. Ich nahm wahr, dass sie schwerer amtete. Nichts im Vergleich zu mir. Mein Herz raste wie wild.

Ich sah, wie sie ihre Schuhe leise auszog. Es wirkte elegant und sexy zugleich. Mich überkam eine nicht zu bändigende Lust. Ich war machtlos. Ich versuchte Herr der Lage zu bleiben und probierte meinen Geist mit Kopfrechnungen fokussiert zu halten. Meine Rechenkünste wurden durch die Situation bedingt äusserst fehleranfällig. Ich drückte auf einen Knopf und mein Stuhl bewegte sich nach hinten, was aufgrund der Elektrik einen lauten Surrton auslöste. Stacy strahlte mich an und zog so leise wie möglich ihre Hose aus und legte sie auf den Sitz, der hinter uns war.

Sie bewegte sich langsam und unglaublich erotisch zu mir und streichelte mich auf meiner linken Schulter. Mit ihrer linken Hand drehte sie meinen Kopf zu sich und küsste mich, während ihr warmer Atem auf meinem Gesicht meine Sinne benebelte. Ich küsste sie zurück. Die hübsche Britin fädelte sich ganz vorsichtig vor mich ein und achtete minutiös darauf, dass sie nicht die Pedale für das Seitenruder berührte oder den Steuerknüppel zu meiner Rechten streifte. Ich roch nach einer langen Abstinenz nun wieder ihren mir bestens vertrauten Körperduft. Sie ging vor mir auf die Knie und massierte durch die Hose meinen Schritt. Ihr Lächeln wurde durch das Austreten ihrer Zunge unterbrochen, die ihre Oberlippe liebkoste und etwas anfeuchtete.

Ich schaute nochmals kurz auf das Navigationsdisplay und danach vergewisserte ich mich, dass die Triebwerksanzeigen im normalen Bereich lagen. Stacy öffnete langsam mit ihrer rechten Hand meinen Reissverschluss und ihre linke setzte die Massage fort. Ich überlegte kurz, wie ich im Falle eines Druckverlusts reagieren würde oder wie ich die Kontrolle über das Flugzeug schnellstmöglich wieder übernehmen könnte. Mein Handlungsspielraum war aber deutlich eingeschränkt, so mein Fazit. Ich konnte nur beten, dass jetzt nichts passiert. Die Statistik war auf unserer Seite. Aber wir erwarten von Berufs wegen immer das Unerwartete. Und das kaum Vorstellbare nahm auf diesem Flug gerade jetzt seinen Lauf. Stacy befreite noch im selben Moment mein Glied und leckte es genüsslich von meinem Schaft bis zur Spitze meiner Eichel. Gott, sind ihre Blowjobs gut. Ich versuchte nicht schwer zu atmen, geschweige denn zu seufzen oder zu stöhnen. All das wäre aufgezeichnet worden.

Ihr blonder Schopf begann sich auf meinem Schoss auf und ab zu bewegen. Sie war leise und ihre Bewegungen gleichmässig. Sie wirkte wie die Ruhe selbst. Nichts deutete während des Akts darauf hin, dass sie nervös war. Stacy schien wohl ihre anfängliche leicht durchschimmernde Unruhe abgelegt zu haben. Ich fühlte mich wie ein Nutzniesser, weil ich ihr nichts Gutes tun konnte, sondern zur Passivität verdammt war. Und was für eine. Ich genoss jede Bewegung und vergass alles andere. Ich weiss garnicht mehr, wie lang Stacy zugange war, doch irgendwann liess sie von meinem Glied ab und schaute zu mir hoch und blickte tief in meine Augen. Damit liess sie mich wortlos wissen, dass sie einen Schritt weitergehen wird. Sie richtete sich langsam auf und glitt mit ihrem Oberkörper meinem entlang, ihr Blick immer auf mich gerichtet. Sie küsste zärtlich meine Lippen und setzte sich ganz sachte auf mich.

Ich spürte, wie die Blondine ruhig nach meinem steifen Glied griff und es in die Nähe ihrer feuchten Grotte führte. All das geschah ohne Hast. Ich küsste sie, was die Britin zärtlich goutierte und just in diesem Moment glitt ihr Unterleib meinem prallen Phallus entlang und nahm mich in ihr auf. Es fiel mir ausgesprochen schwer, stumm zu bleiben, meine körperlichen Gefühle mit Stille zu verleugnen. Es war Erlösung und Fluch zugleich. Ich schaute in ihren Schritt und sah die anregende Intimfrisur meiner Kommandantin. Sie war unglaublich gut rasiert und liess nur ein stoppliges Dreieck übrig, das meine Fantasie zu einer Kontur vervollständigte.

Ihre Scheide war so warm und feucht, dass es für meinen Penis ein Leichtes war, Zentimeter um Zentimeter in sie einzudringen. Ich blieb fast bis zur Peniswurzel in ihrem Becken vergraben und Stacy bewegte ihren Unterleib in sinnlichen Kreisbewegungen und weckte damit meine Begehren nach dieser zauberhaften Frau. Ich hoffte, dass der Reissverschluss meiner Uniformhose ihren zarten Schamlippen nicht weh tat. Ich schaute in ihr Gesicht und sie schien es zu geniessen. Plötzlich erinnerte ich mich an eine Nummer mit ihr. Wie damals stiess ich nun meine Leiste ihren Bewegungen entgegen. Stacys Lippen verliess als Reaktion darauf irrtümlich ein lauter Seufzer. Sie hatte kurz nicht aufgepasst.

Ihr Mund war nur leicht offen und überwältigte mich mit seiner Sinnlichkeit. Ich küsste sie wollüstig und lutschte an ihrer Unterlippe. Ich glaubte eine ungeheure Nässe an meinem Glied zu spüren. Ich hoffte, dass ich mich täusche, denn sonst wäre meine Uniformhose ziemlich versaut. Aber jetzt wollte ich meine Gedanken nicht daran verschwenden. Ich schob Stacys Kopf, mit meiner Hand an ihrem Hinterkopf, über meine rechte Schulter und küsste ihren Hals. Sie liess alles mit sich geschehen. Ich machte dies, um wenigstens kurz auf die Instrumente zu blicken. Glücklicherweise schien alles in Ordnung zu sein.

Ich nahm einen tiefen Atemzug und inhalierte ein weiteres Mal den lieblichen Duft meiner Britin, die ihren Unterleib immer wilder Hin und Her bewegte. Ich hielt meine Hand an ihre Pobacken und spreizte sie. Ihre süsse, nasse Pussy quittierte meine Aktion mit Flatschgeräuschen. Während meine Hände ihre appetitlichen Pobacken auseinanderzogen, berührte ich mit einer Fingerkuppe versehentlich ihren Anus. Er schien leicht offen. Dieses Gefühl erregte mich ungeheuerlich, sodass ich ihn zu massieren begann. Zudem verlangsamte ich meine Bewegungen, um die Lautstärke der Sexgeräusche zu dämpfen.

Stacy atmete leise aber schwer und grinste mich lüstern an und küsste mich abschliessend. Sie stand vorsichtig auf und ich sah, wie ihre Mumu mit glänzenden Feuchtigkeitsfäden mit meinem Glied verbunden blieb. Sie drehte ihren schönen Körper um hundertachtzig Grad, sodass auch sie nun auf die Instrumentenanzeigen blicken konnte und liess sich wieder zu mir herab. Ich war froh, dass wir noch nicht zu Ende waren. Mein Glied war so prall und wirkte grösser wie sonst. Meine Hose war allerdings mit Stacys Körpersäften benetzt. Aber ich wollte mir noch keine Gedanken darüber machen. Das kommt später. Sie tarierte mein Glied zwischen ihren Beinen aus und gewährte ein weiteres Mal Einlass in ihrer himmlischen Pforte. Als sie mich tief in sich aufgenommen hatte, erhielten wir die Erlaubnis mit dem Flieger 2000 Fuss zu steigen, was etwas mehr als 600 Meter entspricht. Dies hilft uns Treibstoff zu sparen, da wir mit weniger Luftwiderstand konfrontiert sind. Ich bestätigte die neue Flughöhe und Stacy drückte ihr Becken fest auf meinen Schoss und lehnte sich nach vorn, um am Autopiloten die neue Flughöhe einzustellen. Ich merkte an meinem Hintern, wie der Airbus der Eingabe Folge leistete und wieder zu steigen begann.

Sie stützte sich daraufhin am Panel ab und ich kam mit dem Stuhl etwas nach vorn und fickte sie sogar im Sitzen überraschend ruppig, was ihr zu gefallen schien. Sie probierte diverse Bewegungsmuster mit ihrem Becken aus. Es war äusserst angenehm und irgendwie verspielt. Stacy lehnte sich danach wieder zurück und schmiegte sich mit ihrem Rücken an meiner Brust, sodass ich meine Hand gut auf ihre Klitoris legen konnte und sie zu massieren begann. Sie schnaubte kurz auf und fuhr mit ihren Pendelbewegungen fort.

Ich wusste, dass es von jetzt an nicht mehr lange dauern würde, zumindest bei mir. Der blonde Engel auf mir begann durch die Nase zu schnauben und ich Arsch verstärkte noch meine Massage an ihrer Perle. Sie sprang leise auf, sodass mein Glied schnell aus ihr schwappte und Stacy leicht zuckend und aufgrund der Deckenhöhe gekrümmt vor mir stand. Sie hielt ihre Hand im Schoss, als ob sie ihre Empfindungen dadurch abschwächen wollte.

Fuck. Ich hatte ein echtes Problem. Meine Uniformhose glänzte an manchen Orten, wo Stacys Körpersäfte ihre Spuren hinterlassen hatten. Ich war kurz ratlos, doch Stacy lenkte meinen Fokus auf sich. Sie begann mit einem unglaublichen Fellátio, keine Minute später ejakulierte ich in ihren Mund. Sie nahm alles kompromisslos in sich auf und schluckte meinen Nektar. Zum Glück war die Menge nicht überbordend, was mich in diesem Moment erleichterte. Ich atmete schwer und blickte auf die zauberhafte Frau, die mich herzlich anschaute. Sie lächelte, gab mir einen Kuss und streichelte mir über die Wangen. Sie kletterte nun elegant über mich und begab sich in den hinteren Teil des Cockpits. Mit einer Serviette der vorherigen Mahlzeit wischte sie sich ihr Genital trocken, und strich mehrmals genau darüber.

Danach zog sie sich ihr schwarzes Höschen wieder an, gefolgt von ihrer Uniformhose, die im Vergleich zu meiner in einem Top-Zustand war. Sie blickte mir in den Schritt und hielt sich die Hand vor den Mund und machte grosse Augen. Ich glaube, sie war geschockt. Es sah aus, als ob zwanzig Schnecken im Schritt meiner Hose ihre Bahnen gezogen hätten. Ihre Lippen formten das Wort „Fuck" ohne es auszusprechen.

Meine Britin schaute auf dem Monitor, ob jemand in der Küche vor dem Cockpiteingang stand. Die Luft schien rein zu sein. Ich entriegelte die Tür und Stacy öffnete sie von innen und schloss sie gleich wieder.

„Hallo, da bin ich wieder", hörte ich sie nach einer gefühlten Ewigkeit das Schweigen durchbrechen. „Irgendwelche News?", fuhr sie fort.

„Nein, nicht wirklich. Wir konnten aber auf 38 000 Fuss steigen", antwortete ich.

„Ah, okay", sagte sie mit einem Lächeln und setzte sich auf den linken Sitz neben mir.

Ich nahm meine Petflasche mit Sprudelwasser und kippte sie auf eine Serviette, die ich ebenso mit meiner Mahlzeit erhalten hatte. Ich versuchte leise die Spuren der vorherigen Aktion zu beseitigen. Doch es wollte nicht richtig. Ich war verzweifelt. Auch Stacy wirkte beunruhigt. Da immer die Gespräche der vorherigen zwei Stunden aufgezeichnet werden, konnten wir natürlich nicht darüber sprechen. Es hätte uns sonst verraten können, wenn es zu einem Zwischenfall gekommen wäre.

Stacy schaute mir nochmals auf die Hose und begann grunzend zu lachen. Es wirkte irgendwie süss und unschuldig. Ohne dass sie es wollte, entkrampfte mich ihr Lachen.

„Was ist so witzig?", fragte ich sie, um die Scharade fortzuführen.

„Nichts, mir ist nur gerade ein Witz eines Kollegen eingefallen", sprach Stacy für den Cockpit Voice Recorder und ein Geistesblitz fuhr zeitgleich durch mich.

Ich schüttete das Wasser grosszügig über meinen Schritt, direkt auf die Hose.

„Oh nein! So ein Mist", fluchte ich in einer oscar-verdächtigen schauspielerischen Darbietung und Stacy lachte laut.

„Oh Gott, Martin. Du Tollpatsch. Herrje", stiess die Britin aus.

„Fuck, nein! Zum Glück ging es nicht über die Mittelkonsole", sprach ich wie erleichtert. Selbstverständlich achtete ich minutiös bei dieser Inszenierung darauf, dass das Wasser nur auf meine Hose und höchstens noch auf das Sitzpolster ging. „Sorry, ich muss mal aufs Klo. Dein Flugzeug", sprach ich und übergab Stacy den Flieger.

„Haha, sieht ganz so aus", foppte mich Stacy und ich ging auf die Toilette neben der Galley, so wie wir die Küche im Fliegerjargon nennen. Ich verschwand darin und versuchte die Hose noch mit Seife etwas zu reinigen. Sie war sehr nass und ich konnte nicht sehen, ob meine Bemühungen Früchte trugen. Als ich die Toilette verliess, sahen mich Maria und Anouk. Die Spanierin wollte wohl unverfänglich ein Gespräch mit mir beginnen, als sie plötzlich laut aufschrie, als sie meine nasse Hose erblickte. Schon lange war mir nichts derart peinlich, wie dieser Moment. Anouk lachte herzhaft und hielt sich reflexartig die Hand vor den Mund.

„Oh gosh, warte mal", sprach Maria und holte ein Tuch und begann zu meiner Überraschung meine Hose am Schritt trocken zu reiben. Anouk schaute überrascht zu und plötzlich schrie Maria „Oh Gott, nein. Ohhhh ..." und nahm ihre Hand ruckartig weg, da sie wohl mein sich aufbauendes Glied zu spüren bekam. Sie war hübsch und ich reagierte zum Glück nur dezent auf ihre Handbewegung. Die Spanierin reichte mir das Tuch, damit ich selbst weitermachen konnte.

„Danke für deine Hilfe", sagte ich zur Maria und Anouk lachte verlegen in sich hinein.

„Ja, ja. Schon gut", sagte Maria mit einer Röte im Gesicht.

„Ich hab Wasser verschüttet, zum Glück ging alles nur auf mich", sprach ich etwas beschämt.

„Ja, schon klar, dass du dir nicht in die Hosen machst", sprach Anouk charmant, aber doch irgendwie abgebrüht. „Aber du kannst unmöglich bis zur Landung in der nassen Hose bleiben", fuhr sie fort.

„Ich kann doch nicht bis Venedig in der Unterhose neben meiner Kommandantin sitzen, oder?", fragte ich besorgt.

„Hauptsache du erkältest dich nicht, damit du uns auch schön brav wieder heimfliegen kannst", mischte sich nun auch Maria ein.

„Warte mal kurz, ich komme schnell mit dir mit", sprach Anouk. Ich drückte auf einen Knopf, um Stacy zu signalisieren, dass ich wieder ins Cockpit möchte. Doch Stacy verarschte mich und verriegelte absichtlich die Tür. Ich war genervt, dass sie mit mir spielte und empfand es dennoch als irgendwie süss.

Ich griff zum Telefon und rief Stacy im Cockpit an.

„Hättest du die Güte und lässt mich bitte rein?", wollte ich von ihr wissen.

„Na ja, mein kleiner Winston Churchill. Ich wollte nur sicherstellen, dass du auch sicher wieder trocken bist", sprach sie mit einer zu Scherzen aufgelegten Stimme.

„Churchill?", fragte ich irritiert.

„Er war wohl so wie du ein Bettnässer", sprach sie hämisch.

„Darf ich jetzt bitte rein, auch wenn ich kein britischer Premier bin?", sprach ich und ein grünes Lämpchen blinkte auf. Ich dufte wieder eintreten.

Als ich die Tür öffnete, lachte Stacy lautstark.

„Martin, ist so ein Pechvogel", sprach Anouk, die mit mir das Cockpit betrat und eine handvoll Einwegputzlappen in der Hand hielt. Sie lächelte mich an. „So, und jetzt runter mit der Hose", sprach Anouk dominant, was aber als Scherz zu verstehen war. Stacy war bestens amüsiert.

Ich schämte mich und zog sie tatsächlich aus. Anouk tat so, als ob sie wegschauen würde und streckte mir die Hand aus, damit ich ihr meine Hose reiche -- was ich auch tat. Sie belegte meinen nassen Sitz mit den blauen Einwegputzlappen.

„Vielen Dank, Anouk und sorry. Ist mir wirklich ausgesprochen peinlich", sprach ich.

„Ist schon gut. Dafür bin ich ja da", sprach sie selbstlos.

„Wirklich?", sprach ich skeptisch.

„Na ja, stand jetzt nicht explizit in meinem Stellenprofil, aber ich muss flexibel bleiben. Das hier zähle ich zu diesem Bullet Point dazu", sprach die hübsche Frau aus Monaco.

„Sind alle Menschen in Monaco so hilfsbereit, oder bist du eine Ausnahme?", wollte ich von der attraktiven Frau wissen.

„Eigentlich bin ich eher ein griesgrämiges Exemplar. Gibt viel nettere wie mich. Aber ich lächle nur wegen deiner hübschen Beine", machte mir Anouk ein Kompliment.

„Wo sie recht hat, hat sie recht", ergänzte Stacy.

„Dürfen Typen das bei einer Frau auch so sagen?", wollte ich von den Damen wissen.

„Werner, locker bleiben ... Schätzchen", antwortete Stacy theatralisch und entlockte Anouk und mir ein Lachen.

„Werner?", wollte die Brünette von Stacy wissen.

„Eine lange Geschichte", wiegelte Stacy ab, ohne ins Detail gehen zu wollen.

„Jedenfalls vielen Dank", schloss ich den Dialog und öffnete Anouk die Cockpittür. Sie schaute mir noch nach, als sie durch die Tür schritt. Und genau in diesem Moment sah ich, wie ein First Class Passagier die Küche betrat und sie erstaunt anblickte, weil sie wohl eine Männerhose in der Hand hielt. Ich glaube, für den Herren wäre ein Sechser im Lotto wahrscheinlicher gewesen, wie dieser groteske Anblick. Ob er auch meine Beine mit Hemd und Krawatte oben dran gesehen hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich die Tür rekordschnell wieder schloss. Stacy verfolgte die Situation über den Bildschirm und lachte fast hysterisch.

„Komm her und schau dir das an. Ist besser wie Pay-TV!", sprach sie lachend. Ich sah, wie Anouk nun mit dem Passagier fortfuhr. Als ob nichts gewesen wäre, legte sie meine Hose ab und verschwand mit ihm in der Kabine.

„Anouk ist grossartig. Sie tut mir so leid", sprach ich zu Stacy, die zustimmend nickte, aber das Grinsen irgendwie nicht abstellen konnte.

„Die Flüge mit dir sind immer sehr abenteuerlich", sprach mein Captain.

„Eine gelungene Fortsetzung, oder?", wollte ich von ihr wissen.

„Mehr als das. Aber eine Frage habe ich noch", fuhr sie fort.

„Hau raus", forderte ich sie auf.

„Hast du schon mal einen Flieger ohne Hose gelandet?", wollte sie wissen.

„Nein, habe ich nicht", sagte ich peinlich berührt.

„Pass auf, wenn im Endanflug ein kaltes Lüftchen weht", fuhr sie spitzzüngig fort. Sie schielte auf meine nackten Beine und musste wieder lachen. Ich liess es über mich ergehen. Zwanzig Minuten später. „Martin, darf ich ein Foto machen? Der Anblick ist einfach einmalig", sprach Stacy und ein weiterer Lachanfall überkam sie. Aber sie hatte recht. So ein Anblick hatte wahrlich Seltenheitswert. Sie teilte das Bild später mit mir.

Selbstverständlich landete ich den Airbus ohne weitere Vorkommnisse sicher in Venedig, sogar fünf Minuten vor der planmässigen Ankunftszeit. Auch ohne Hose. Am Gate schaltete ich die Triebwerke aus und begann zusammen mit Stacy mit dem erforderlichen Papierkram. Ich fühlte mich etwas verunsichert, als die Fluggastbrücke herangerollt kam. Es wäre mir ziemlich peinlich gewesen, wenn die Bodenmannschaft mich so erblickt hätte. Ich hoffte, dass ich nicht auf Social Media viral gehe. Heutzutage weiss man ja nie.

Anouk war zum Glück die erste, die zu uns ins Cockpit kam und hielt meine zusammengelegte Hose in ihren Händen. Es wirkte fast so, wie wenn eine Landesflagge mit militärischen Ehren überreicht wird. Ich nahm sie in Empfang. Anouk wirkte bezaubernd. Sie hatte wohl vor der Landung ihr Make-up aufgefrischt, doch ihre Ausstrahlung liess ihre zauberhafte leibliche Hülle unwichtig erscheinen. Ihr Wesen war unglaublich gewinnbringend.

„So, sie ist trocken", sprach Anouk mit einem Grinsen.

„Vielen Dank! Wie hast du das hinbekommen?", wollte ich wissen.