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Noriko

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Sie spürte, dass Dan sie fest im Griff hatte, dennoch Rücksicht auf sie nahm.

Aber es erregte sie über die Maßen zu wissen, dass ihr Arsch jetzt Dans Schwanz ausgeliefert war.

Seine Hände hielten ihre Hüften wie ein Schraubstock und bei jedem weiteren Stoß drang er tiefer in sie ein. Seine Lenden klatschten gegen ihre Hintern und erzeugten eine Vibration, die wie ein Erdbeben durch ihren Unterleib fuhr.

Noriko keuchte und stöhnte. Hin und wieder entglitt ihrer Kehle ein animalischer Laut, besonders dann, wenn Dan seinen Riemen bis zum Ansatz der Eichel heraus zog, um ihn dann bis zur vollen Länge langsam in Norikos Hintern zu versenken.

Noriko riss den Mund weit auf, fletschte die Zähne, kniff die Augen zu und stöhnte tief, als sie spürte, wie Dans Schwanz zur Gänze in ihren Darm drang. Sie fühlte sich wie auf einen Pfahl gespießt. Aber es war ein unsäglich geiles Gefühl für sie, in genau dieser Stellung, von einem Mann wie Dan, in den Arsch gefickt zu werden. Wie ein Flash back stellte sie sich die Szenerie aus einer größeren Entfernung, einer anderen Perspektive vor, wie sie an der Brüstung steht, in gebückter Haltung, mit gespreizten Beinen, und Dan fickt sie mit seinem Riesenteil in den Arsch. So ähnlich hatte sie es sich schon in der Hotelbar vorgestellt. Gerne hätte sie diese Nummer an der Bar durchgezogen.

Es war für sie eine Mischung aus beidem. Nicht nur die Sicht aus einer anderen Perspektive. Es war das gleichzeitige Gefühl von Dans Schwanz in ihrem Hintern und der besondere Kick, dass alles sich in der Öffentlichkeit abspielte. Zwar verborgen, aber dennoch mitten in der Stadt. Diese Szene war wie ein Standbild in ihrem Kopf.

Dan verlangsamte den Rhythmus, um Noriko und sich eine kleine Atempause zu gönnen.

Noriko stemmte ihren Oberkörper mit den Händen von der Brüstung und kam soweit hoch, dass sie fast aufrecht vor ihm Stand. Dan lehnte sich nach vorne und kam dicht an ihre Ohr.

„Hast du es dir so vorgestellt," fragte Dan immer noch außer Atem.

„Ja, fick mich durch, das ist so geil mit dir, dein Schwanz ist eine Wucht."

Noriko musste sich trotz ihrer hochhackigen Schuhe auf die Zehenspitzen stellen.

Dan umfasste von hinten ihren Oberkörper und zog sie näher zu sich heran. Langsam begann er wieder Norikos Darm zu penetrieren.

Ihr Kopf lag nun fast an seiner Schulter. Noriko legte ihren Hinterkopf gegen Dans Schulter drehte ihn und schaute Dan aus den Augenwinkeln an. Sie hatte den Mund halb geöffnete und keuchte.

Dan drang rhythmisch in ihren Darm.

„Ja... fick mich... im Stehen... fick mich... hart durch... und... spritze mir... gleich... deinen Saft... in den Arsch," stammelte sie.

Dan umklammerte sie. Norikos Haare waren vom Wind zerzaust und wehten gegen Dans Gesicht. Dan konzentrierte sich einen Moment auf Norikos Gesicht, versuchte darin zu lesen, wie in einem Buch.

„Jetzt... noch nicht... meine liebe... noch... gehört... dein Arsch... mir," antwortete Dan keuchend.

Ihre Augen hielt sie weit geöffnet und immer dann, wenn er in sie eindrang keuchte sie, leckte mit ihrer Zunge über ihre Lippen, biss sich auf die Unterlippe oder stöhnte leise.

Nach einer Weile ließ Dan ihren Oberkörper los. Noriko stützte sich schwer atmend wieder auf der Brüstung ab. Sie fühlte sich wie gerädert. Dans Riemen steckte bis zur Hälfte in ihrem Arsch.

Lange wird sie es nicht mehr aushalten, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass sie es geil findet, schoss es Dan durch den Kopf, sie hat so einen geilen Arsch.

„Stell' bitte deine Füße ganz eng zusammen," bat Dan außer Atem.

Noriko tat es, verlagerte dabei das Gewicht auf ihre Zehen und blickte dabei fragend nach hinten. Dan schob den Stoff ihres Kleides ein wenig nach oben, legte über dem Ansatz ihres Gesäßes seine Handflächen auf Norikos Rücken und drückte ihn dann sanft nach unten. Noriko machte automatisch ein Hohlkreuz. Ihr Hintern reckte sich Dan entgegen.

Dan begann nun Norikos Arsch hart zu penetrieren, so dass sie fast schrie. Sein Riemen schmatzte jede Mal, wenn er in ihn drang.

Mit weit aufgerissenem Mund schaute sie über ihre Schulter und versuchte einen Blick auf die Szene zu erhaschen.

Ihr Körper zitterte bei jedem Stoß, doch wich Noriko seinen Bewegungen nicht aus, sondern stemmte sich gegen Dans vorschnellenden Unterleib.

Dan fickte wie ein Köter.

„... spritz'... ab... so geil... bitte...," schrie Noriko gequält.

Er spürte wie Noriko am ganzen Körper zitterte.

Dan kam es.

Mit einem letzten, selbst für ihn unerwartet hartem Stoß schob er seinen Schwanz bis zum Anschlag in Norikos Darm.

Norikos Körper erschrak. Reflexartig schloss sich der Schließmuskel.

Unter lautem Stöhnen bog sich ihr Oberkörper wie eine Hängebrücke nach unten. Sie riss den Mund auf, kniff ihre Augen zu und schrie kehlig auf.

Sie rutschte mit den Armen vom der Brüstung und packte es mit den Händen an der Kante. Ihre Knöchel traten weiß hervor. Sie biss die Zähne zusammen und sog dabei zischend Luft zwischen ihnen hindurch in ihre Lungen und versuchte ihren wie festgenagelten Unterleib wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Sie zitterte, als ein brennender Schauer durch ihren ganzen Körper flutete.

Noriko fühlte wie es Dan kam.

Mir zuckenden Bewegungen spuckte es immens in ihren Darm.

Dans Unterleib krampfte als würde alles in ihm zerreißen. Er drückte so fest gegen Norikos Hintern, dass sie auf ihren Zehenspitzen stehen musste.

Noriko entließ die Luft aus ihre Lungen und presste dabei wie eine Gebärende. Sie schaute nach hinten. Dan war ein wenig erschrocken, als er den Ausdruck in Norikos Gesicht bemerkte. Vielleicht war er am Ende doch ein wenig ungestüm zur Sache gegangen. Aber er konnte sich im Moment seines Orgasmus' und beim Anblick ihres Arsches nicht beherrschen.

Norikos Lungen pumpten wie Blasebälger. Sie rang nach Luft und ihr Oberkörper hing kraftlos an ihren Armen. Sie spürte wie Dans Schwanz wiederholt zuckte und seine heiße Ladung ausspuckte.

Dan entspannte sich zunehmend. Langsam zog er seinen Riemen aus Norikos Darm. Noriko quittierte es mit einem begleitendem Stöhnen und blieb ein paar Sekunden in dieser Stellung stehen. Sie spürte jeden Millimeter ihres Darmes und ihre Rosette zuckte unkontrolliert.

Noriko zog sich langsam zur Brüstung hoch, legte ihre Arme wieder darauf und ihren Kopf auf die Unterarme.

Ihr Rücken schmerzte durch die angespannte Haltung in den letzten Minuten.

„Was für ein geiler Arschfick..." meinte sie.

Dan kam hinter sie, beugte sich herab und gab ihr einen Kuss auf ihren Rücken.

Noriko drehe sich um, ging mit schmerzverzerrtem Gesicht tief in die Hocke lehnte sich gegen die Brüstungsmauer, stützte sich mit einer Hand am Boden ab, spreizte die Beine weit auseinander und schaute zwischen ihnen hindurch. Ihre Rosette hatte sich noch nicht völlig geschlossen. Dan stand vor ihr.

Noriko legte ihren Kopf etwas in den Nacken und atmete tief aus.

„Was für ein geiler Fick, wiederholte sie beim Ausatmen, rollte mit den Augen und schaute dabei Dan an.

Sie begann zu drücken. Langsam drang Sperma flatulierend aus dem Loch und bildete eine kleine, breiige Pfütze auf dem Steinboden.

„Wie du hörst, hast du mir ganz schön den Arsch geschmiert," meinte Noriko obszön. Komm näher," befahl sie,

Sie schaute auf Dans Schwanz, der zwar immer noch eine immense Größe aufwies, aber bereits müde den Kopf hängen ließ.

„Ich hatte noch nie so einen geilen Schwanz in meinem Arsch."

Sie hatte die andere Hand zwischen ihre Beine gelegt und spielte mit den Fingern an ihrem triefendem After.

„Und jede Menge feinster Sahne," fügte sie leise hinzu.

Sie schnappte mit dem Mund nach Dans Eichel. Sie nahm sie in den Mund und leckte mit der Zunge daran. Sie schob den Riemen tiefer in ihren Schlund und lutschte an ihm. Gleichzeitig spielte sie mit den Fingern an ihrer Rosette, aus der Dans Sperma langsam heraus sickerte. Sie schloss ihre Augen.

Nach einer Weile gab ihr Mund Dans Schwanz wieder frei.

Dan ging vor ihr in dir Hocke und küsste Noriko auf die Stirn.

„Das war der geilste Arschfick, den ich je hatte," sagte Dan.

Noriko lächelte.

Dan holte Norikos Handtasche und ihre Sonnenbrille. Er machte die Handtasche auf und reichte ihr ein Kleenex. Sie wischte sich sauber, stellte sich langsam auf ihre zitternden Beine und zog sich ihr Kleid ordentlich an. Sie Ordnete ihr Haar, setzte die Sonnenbrille auf und trug dann ein wenig Parfüm auf.

„Lass' uns noch einen Moment den Ausblick genießen," meinte Noriko als sie fertig war und stellte sich an die Brüstung.

Dan kam hinter sie, beugte sich etwas herab, legte seinen Kopf auf ihre Schulter, umfasste ihre Oberkörper und legte eine Hand auf ihre Brust. Noriko ließ es geschehen. Langsam streichelte er mit seinen Fingerkuppen Norikos Brüste oder fühlte durch den Stoff hindurch nach ihren Nippeln.

Noriko atmete ruhig und schloss hin und wieder ihre Augen. Sie genoss es. Dan roch an ihr, an ihren Haaren, von denen ein frischer, blumige Duft ausging. Er berührte mit seinen Lippen ihren Hals und küsste ihn flüchtig.

„Es ist jetzt Zeit zu gehen, wir wollten doch noch etwas essen," meinte Noriko plötzlich und entzog sich Dans Nähe.

Sie machte ein paar Schritte auf die Tür zu, stöhnte leise auf und fasste sich dabei lachend an den Hintern.

„Mir graut es schon vor der Rückfahrt, meinte sie," rieb mit einer Hand ihren Hintern und zog dabei eine Schnute.

„Du hättest es wissen müssen, flachste Dan in väterlichem Ton und hob die Augenbrauen dabei, beschwere dich also nicht."

Dan half ihr die Stahltür zu öffnen. Sie huschten hindurch in den langen Flur.

„Wenn es nicht geht, dann fahren wir zurück nach Hause," meinte Dan rücksichtsvoll.

Noriko schaute ihn an.

„Du meinst, zu mir."

Es klang wie eine Frage, war aber wohl eine Feststellung.

Dan wurde unsicher. Ein Freud' scher Versprecher kommt jetzt nicht gerade gelegen, dachte er.

„Ich bin wohl überall zu Hause, glaube ich," antwortete er.

Noriko schaute ihn an, verharrte für eine Sekunde auf der Stelle, griff sich erneut an den Hintern und schmunzelte.

„Lass' uns lieber zu mir nach Hause fahren."

„Und was ist nun mit dem Rest des Tagespensums...," frotzelte Dan und riss das Ruder an sich.

Noriko schaute ihn verständnislos an, fasste sich aber wieder.

„Hier in der Nähe gehen wir noch schnell etwas essen und machen es uns dann bei mir bequem. Ich kenne ein Schnellrestaurant, da gibt es den besten Fisch und die leckersten Suppen. Ich hoffe du magst Fisch, ist gut für deine Potenz."

„Du willst nur Zeit schinden," frotzelte Dan weiter.

Noriko trippelte vorsichtig den Flur entlang. Dan folgte ihr.

„Ein guter Wein braucht seine Zeit," antwortete Noriko.

„Das nennt man wohl Verzögerungstaktik," meinte Dan lächelnd.

Noriko drehte sich im Gehen um.

„Nein, Geduld."

Sie betraten das angenehm klimatisierte Restaurant und suchten sich einen Tisch in einer kleinen Nische in der Nähe der Fenster.

Sie setzten sich auf das kühle Kunstleder der Sitze.

Noriko atmete durch und nahm eine bequeme Sitzhaltung ein, wie ein Huhn, dass sich vorsichtig auf die Eier setzt.

„Meine Hintern kühlt sich langsam ab, wie eine heiße Glühbirne, meinte Noriko," und steckte sich eine dünne Brotstange in den Mund.

„Hab' ich dich wohl etwa aus der Fassung gebracht," antwortete Dan assoziativ.

Noriko lächelte. „Noch sind wir nicht am Ziel," konterte sie.

Sie bestellten einen kleine Mahlzeit und schauten durch das Fenster auf die Stadt.

„Wohin fliegst du am Montag," fragte Noriko nach einer Weile.

„New York, zurück zur Firma."

Eine Weile herrschte Schweigen. Das Essen wurde serviert.

„Waren die Geschäfte für dich hier in Osaka erfolgreich?"

„Ja sehr, es ging um Industrierobotertechnik. Unsere Firma stellt Teile für Hochleistungsgetriebe her."

Noriko stocherte mit ihren Stäbchen verhalten in ihrem Salat.

Scheiße, so eine Scheiße, ausgerechnet..., fluchte sie in sich hinein.

„Du bist viel in Asien unterwegs... und demnächst auch in Osaka," meinte Noriko schließlich.

Es war eine bedeutungsvolle Feststellung.

„Ja, nächste Woche bin ich geschäftlich in Korea, Seoul, um genau zu sein, danach habe ich eine Woche frei. Ein koreanischer Kollege wollte mir schon immer sein neues Boot zeigen."

Dan nippte an seinem Tee und schaute an Noriko vorbei aus dem Fenster.

Komm' schon, Noriko, frage mich doch einfach, ob ich kommen möchte, dachte Dan.

Noriko steckte sich ein Stückchen Ananas in den Mund, und schaute Dan unsicher an.

Es half alles nichts, es musste raus.

„Ich fühle mich in Osaka auch nicht zu hause, betonte Noriko. Ich wohne nur hier, weil ich es nicht weit zur Uni habe. In diesem Jahr werde ich das Studium abschließen, mein Diplom schreiben. Ich hab' ein viel versprechendes Angebot von einer Firma hier in Osaka erhalten. Ich werde es nicht ausschlagen können, es ist zu gut, meine Eltern würden mich vierteilen."

Noriko schaute aus dem Fenster.

..."auch nicht zu hause", hat Noriko gesagt, klang es Dan noch im Ohr.

„Manchmal ergeben sich für uns Umstände, die zu etwas führen, was wir im Grunde nicht beeinflussen können, ich meine damit, dass wir manche, schicksalhafte Entscheidungen allein treffen müssen, ohne vorher zu wissen, wie sie das Leben beeinflussen, und alles kommt anders als man erwartet, seltsam, nicht wahr," meinte Noriko nachdenklich und holte tief Luft.

Dan schaute sie an. Was geht jetzt hier ab, fragte er sich.

„Ich habe mich letzten Monat dazu entschieden die Stelle im oberen Management anzunehmen," sagte sie schließlich.

„Im oberen Management, wiederholte Dan betonend. Meiner Meinung nach wärst du verrückt, wenn du das nicht machen würdest. Du machst wahrscheinlich den Abschluss mit einem Summa cum laude, nicht wahr, sonst würden sie dich nicht fragen, stimmts."

„Es wäre zunächst für ein Jahr befristet, erzählte Noriko, danach werde ich bewertet." Norikos fühlte, wie trocken ihr Mund wurde.

Sie nahm einen Schluck Wasser.

Dan kannte die hohen Ansprüche, die die hiesigen Führungsetagen an ihre zukünftigen Mitarbeiter stellten.

„Da muss man doch nicht lange nachdenken. Das ist eine große Chance für dich, ich bin überzeugt, dass du das hinkriegst.

Ist es eine große Firma," hakte Dan interessiert nach.

Noriko räusperte sich.

„Ja..., sehr groß..., sie stellt..., Industrierobotertechnik her...,hätte ich gewusst..." antworte Noriko mit zittriger Stimme.

Dan entglitten die Gesichtszüge.

Eine ewig andauernde Sekunde herrschte Stille.

Noriko schaute verzweifelt auf ihren Teller.

War es das jetzt..., nein, folgerte Dan konzentriert, nachdem er sich wieder gefasst hatte. Was hatte es mit ihnen beiden zu tun. Nichts. Es war ein Zufall, musste es sein, mehr nicht.

„...ich schwöre dir, ich wusste es nicht," erklärte sich Noriko gegenüber Dan.

Dan rekapitulierte die letzten Ereignisse und ihre Gespräche bis hin zu ihrer ersten Begegnung in seinem Zimmer innerhalb von Sekunden, um ein brauchbares Gefühl für die Situation zu bekommen.

Es ist einfach zu skurril, um nicht der Wahrheit zu entsprechen. Im übrigen hätte ich nichts für sie tun können, das müsste ihr bewusst gewesen sein, so naiv war sie auf keinen Fall, nicht Noriko, niemals. Sie konnte es nicht gewusst haben. Ja, nur so macht es einen Sinn.

„Ich glaube dir," antwortete Dan schließlich.

Noriko atmete frierend aus.

„Ich hatte gerade ein Gefühl, als würde ich unverhofft Vater werden und müsste dir um der Ehre deiner Familie willen einen Heiratsantrag machen," meinte Dan und lachte.

Noriko lachte schallend auf und hielt sich eine Hand vor den Mund.

Allmählich fassten sich beide wieder.

„Das Leben hat wohl seine eigenen Spielregeln, nur die Kulissen wählen wir selbst aus," meinte Dan nachdenklich.

„Ja, das macht es so interessant," antwortete Noriko und schaute Dan entspannt an.

„Ich könnte jetzt einen Whisky gebrauchen," meinte Dan, gab der Bedienung ein Zeichen und bestellte.

„Wir werden uns also wiedersehen," sagte Noriko.

Zum ersten Mal hatte Dan den Eindruck, als sei sie etwas verlegen.

Es klang auch nicht wie eine Feststellung, meinte Dan herausgehört zu haben, nein, es war eine Bitte.

„Ganz sicher," stellte Dan fest und schaute sie an.

Er hatte es nun in der Hand.

Noriko legte ihre Stäbchen auf den Teller, an denen sie sich festgehalten hatte.

„Ende nächster Woche beende ich meinen Job im Hotel. Ich muss mich auf die anfallenden Prüfungen vorbereiten. Von Seoul nach Osaka ist es nicht weit..., ich würde mir eine Woche frei halten, es wäre schön, wenn du kommen würdest...," meinte Noriko zaghaft.

„Ich werde kommen, antworte Dan und berührte ihre Hand zärtlich mit seinem Zeigefinger.

Noriko zog ihre Hand nicht zurück.

„Hat dir der Fisch geschmeckt," fragte Noriko lächelnd und wechselte das Thema.

„Ja, hervorragend."

„Dann lass' uns jetzt nach hause fahren," meinte Noriko.

Dan wusste, heute Abend würde sie ihn in ihrem Bett empfangen.

Das Flugzeug hob ab. Dan schaute durch das Fenster auf die immer kleiner werdende Stadt, bis sich die ersten Wolken vor seinen Blick schoben.

Er überprüfte in Gedanken seinen Terminkalender. Er würde direkt nach den Besprechungen von Seoul aus nach Osaka fliegen. Wir haben eine Woche, oder mehr, dachte er.

Das Leben ist zu kurz, um keine Zeit zu haben, kamen ihm Norikos Worte in den Sinn.

Dan öffnete die entsprechende, grün hinterlegte Woche des Terminplaners auf seinem Laptop.

Das Notizenfenster klappte auf. Er hatte nicht viel zu notieren.

„Noriko."

Dan fühlte sich angekommen.

Ihre außergewöhnliche Begegnung, der tiefere Sinn, der Noriko und Dan miteinander verband, war nur ihnen zugänglich. Es war ein unsichtbares Band, welches an die zufälligen Ereignisse der letzten Tage geknüpft, hinüber in ein sich nunmehr wiederholendes Morgen erstreckte, nicht als ein oberflächliches Sein, nicht als ein alltägliches Verhältnis unter Menschen. Es war ein frivoles, äußerst intimes Band, ein Bogen, den die Zeit schlug, von dem nur Dan und Noriko betroffen waren, herausgelöst aus dem seichten Spannungsfeld des Gewöhnlichen, herausgenommen aus der Bewertung der uneingeweihten Betrachter, ohne auch nur für jene irgendeine sichere Spur hinterlassend, letztlich zu dem führte, was Noriko und Dan füreinander wurden.

Noriko hatte sich geirrt, und sie wussten es beide.

Andy43
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22 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Wow!

Eine sehr erotische und interessante Geschichte, für mich sehr weit über dem Durchschnitt hier!

Danke.

Andy43Andy43vor mehr als 5 JahrenAutor
Ich danke euch allen, Lesern, Kommentatoren, Followern

für die Kommentare und Mails, die mich in den letzten Monaten (Jahren) stetig - nicht allein zu ‘Noriko’ - erreicht haben.

Seit langem habe ich hier nichts mehr veröffentlicht. Zum einen liegt es daran, dass ich beruflich viel unterwegs bin, zum andern fordert ein weiterer Roman, an dem ich seit 3 Jahren arbeite, meine Aufmerksamkeit. Dennoch schaue ich hier gelegentlich herein, aus Neugierde, was ‘ihr’ so macht, wie und wohin ‘es’ sich entwickelt hat, in den letzten Jahren. So ganz weg ist man ja nie. Vieles hat sich verändert, rekapituliere ich die letzten 13! Jahre, nicht ohne ‘Wehmut’ streckenweise. Wie sollte es auch anders sein.

‘Noriko’ fortzusetzen, habe ich mir vorgenommen, nicht allein wegen der vielen Kommentare (Mails). Es ist ein Thema, das mich persönlich sehr interessiert - das ‘sexuelle Handlungen’ einen parabolischen Charakter besitzen (nicht allein in Storys wie 'Noriko'), ist aufmerksamen Lesern - und jene habe ich dankbarerweise - aufgefallen. So soll und wird es weitergehen. Das 4. Kapitel war ‘damals’ schon fast fertig geschrieben. Ich werde daran ansetzen und den Plot, der ebenfalls schon zu ende gedacht war, in Text umsetzen und veröffentlichen.

Inspiriert von ‘Noriko’, dachte ich mir, eine Shortstory zu präsentieren, die mir ein ‘Gedankenexperiment’ war. Ich überlasse sie euch zu lesen, stelle sie quasi als eine Disposition zur Verfügung, zumal ist sie mein Dankeschön für eine treue Leserschaft, die es mag, sich gedanklich inspirieren zu lassen, innezuhalten, sich mit der einen oder anderen 'Aussage' auseinander setzen zu wollen, sobald es um ‘mehr’ zu gehen scheint, als zu erwarten. Die Shortstory 'Idol' (Sakura. Der intime Duft der Liebe) ist in 4 Teilen komplett hochgeladen und wird demnächst zu lesen sein.

Nochmals herzlichen Dank an alle. Alles Gute.

Andy43

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Jetlag

Wirklich toll geschrieben! Die Geschichte hebt sich positiv von vielem ab, was ich bisher auf Literotica gelesen habe. Allerdings heißt es nicht Jedleg und auch nicht Jetleg sondern Jetlag (von Jet = Düse(-nflugzeug) und Lag = Verzögerung) wegen der verschiedenen Zeitzonen. Liebe Grüße, Pascal

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
Gehört ....

... sicher mit zu den besten erotischen Geschichten, die ich im Netz gelesen habe! Kompliment!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

Eine aussergewöhnliche Geschichte, die mehr als nur Sex bietet und mich manchesmal beim Lesen zum innehalten und nachdenken brachte.

Würde mir wünschen, dass du noch mehr solcher Geschichten schreibst, gerne auch mal etwas in Richtung Femdom.

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