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Alle Kommentare zu 'O Hotel - Hamburg'

von Wortkuenstlerin_Die

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  • 8 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Geschichte eines degenerierten Arschlochs, der dringend Spielzeug in einem schwulen Gangbang sein darf...

JackthewolfJackthewolfvor mehr als 2 Jahren

Warum die selbe Geschichte noch einmal? Da nicht einmal die Fehler geändert wurden, etwas unverständlich. Eine SS/ß-Schwäche ist auf jeden Fall vorhanden.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Auch mit anderem Tag wird die Geschichte nicht besser

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Das nennt man Vergewaltigung und darf keine sexuelle Fantasie sein.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Schreibtalent hast du, aber es darf ruhig ein Kampf sein, der letztlich beidseitig beendet wird und in Lust übergeht, statt hier sexuelle Gewalt eines Narzisten darzustellen.

Auden JamesAuden Jamesvor fast 2 Jahren
Perspektivisches Durcheinander

Der vorliegende Text leidet vor allem darunter, daß ihm eine klare Erzählperspektive fehlt. Von Anfang an ist nicht klar, aus wessen Perspektive hier eigentlich erzählt wird: der des Paares, des jungen Mannes oder doch der seiner Verlobten? (Ja, für wenige Sätze scheint sogar aus der Perspektive des Hotelportiers erzählt zu werden!) Zwischenzeitlich setzt sich dann eindeutig die Perspektive der Verlobten durch, als ein Rückblick (der als solcher ebenfalls zunächst nicht hinreichend deutlich gemacht wird) auf ihr vermeintliches Vergehen eingeschoben wird, aber am Ende überwiegt dann doch wieder die Perspektive des jungen Mannes. Das ist erzählerisch schlichtweg unsauber und grob fehlerhaft! Und der Lesegenuß leidet darunter ganz erheblich.

Abgesehen von diesen perspektivischen Unzulänglichkeiten ist es vor allem die Charakterisierung des jungen Mannes, die in meinen Augen die größte Schwachstelle des Textes darstellt. Erstens fehlt für seine übersteigerte Eifersucht irgendein nachvollziehbares Motiv, wobei hier vielleicht eingewandt werden könnte, das ein solches in einer Kurzgeschichte nicht notwendig enthüllt werden müßte, was ich so auch zugeben würde, aber irgendeine Andeutung vermisse ich schon angesichts des schieren Ausmaßes der Eifersucht, die ja so weit geht, daß der junge Mann seiner Verlobten untersagt, ohne seine ausdrückliche Einwilligung oder persönliche Anwesenheit überhaupt mit irgendeinem Mann zu sprechen, was einfach so übersteigert ist, daß es auch in einer Kurzgeschichte nach einer Begründung verlangte. Ist der junge Mann vielleicht ein ultrakonservativer Islamist (z. B. Salafist)? Oder vielleicht ein saudischer Prinz? (Letzteres würde vielleicht zumindest erklären, wieso im Text bei jeder Gelegenheit hervorgehoben wird, wie „teuer“ doch alles sei.) Die Antwort, wie gesagt, bleibt der Text – leider – schuldig. Zweitens ist sein Verhalten, durch was auch immer es motiviert sein mag, in sich widersprüchlich oder schlichtweg unstimmig, denn schließlich wolle er seiner Verlobten ja eine „Lektion“ erteilen, sie also für ihr – aus seiner Sicht – unziemliches Verhalten bestrafen, was, wie ich finde, die Frage aufwirft, wieso der junge Mann sich dann überhaupt die Mühe macht, seine Verlobte zum Höhepunkt zu bringen? Was verspricht er sich davon, sie mit einem Orgasmus für ihr Fehlverhalten quasi noch zu belohnen? Da wäre es, finde ich, weitaus stimmiger gewesen, wenn der junge Mann um die Lust seiner Verlobten sich nicht geschert hätte, sondern einzig sich auf ihre Bestrafung konzentriert hätte. Aber vielleicht traute sich die Autorin das zu schreiben dann doch nicht zu? Bekam sie vielleicht Angst vor der eigenen Courage?

Davon abgesehen wird der Text – leider! – auch sprachlich dem Nutzernamen der Autorin nicht wirklich gerecht, denn stilistisch läßt er einiges zu wünschen übrig. Was Jackthewolf auffiel, scheint mir jedoch keine ß/ss-Schwäche zu sein, sondern – ähnlich den Erzählperspektiven – ein Durcheinander von normaler und reformierter Rechtschreibung. Während die Konjunktion „daß“ stets nach Reformschreibung „dass“ geschrieben wird, folgt die Autorin ansonsten häufig der Normalschreibung, wie z. B. bei „riß“ oder „wußte“. Ferner finden sich einige Textstellen, deren Formulierung zumindest verbesserungswürdig erscheint, wie z. B. in den folgenden Fällen:

a) „Der Mann von der Rückbank war bereits ausgestiegen und mit energischen Schritten zur hinteren rechten Tür des Taxis gegangen.“

Wenn der Mann hinter dem Fahrer sitzt, müßte er dann nicht die hintere linke Tür öffnen, um seiner Mitfahrerin die Tür zu öffnen? Jedenfalls, wenn man von außen auf das Taxi blickt (so wie der am Anfang des Textes impersonale Erzähler)? Schließlich sitzt der Fahrer, von vorne gesehen, auf der rechten Seite; aber vielleicht ist es beim Auto stilistisch auch einfach unvorteilhaft von links und rechts zu reden, weil die Fahrerperspektive (die der junge Mann in diesem Fall nicht einnimmt!) immer mit hereinspielt, aus der die hintere Tür auf der Beifahrerseite freilich auf der rechten Seite wäre ...

b) „Die Türen schlossen sich und plötzlich überrollten ihn seine Emotionen -- wütend und unkontrollierbar wie ein Tsunami.“

Hierbei handelt es sich nicht gerade um einen idealen Vergleich, denn Naturgewalten haben für gewöhnlich keine Emotionen, insofern kann ein Tsunami auch nicht „wütend“ sein. (Allerdings scheint die Autorin eine Schwäche für Tsunamis zu haben, denn später im Text läßt sie diesem im Innern des jungen Mannes noch einmal „aufbrausen“, was auch nicht so ganz zu passen scheint, oder braust ein Tsunami auf? Rollt er nicht vielmehr heran und über alles hinweg?)

c) „‚Es ist wirklich schön hier.‘ sagte der brasilianische Besucher und lächelte ihr im matten Mondlicht zu.

Mit diesem Satz wird mehr oder minder unvermittelt ein Rückblick eingeleitet, weshalb an dieser Stelle zur Markierung desselben das Plusquamperfekt angebrachter gewesen. (Abgesehen davon sollte die Autorin noch besser auf die Zeichensetzung bei direkter Rede achten: diese wird nämlich nicht mit einem Punkt abgeschlossen, wenn sich Erzählerrede an sie anschließt.)

d) „der Rücken eingerahmt vom eleganten Kleid, mit leichten Schweißperlen überzogen.“

Wenn es leichte Schweißperlen gibt, muß es logischerweise auch schwere Schweißperlen geben: Was unterscheidet die eine von der anderen Schweißperlenart?

e) „Ihr [sic] Muschel mit der empfindlich geschwollenen Perle glänzte vor Nässe […].“

Gegen Ende, vor dem erzwungenen Analverkehr, erfolgt noch einmal ein unvermittelter Wechsel zu verhüllender Sprache, wofür die Ausdrücke „Muschel“ und „Perle“ im zitierten Satz stehen. Der Sinn dieses Registerwechsels erschließt sich mir nicht, zumal unmittelbar zuvor – weniger verhüllend – von „Schwanz“ und „Pussy“ (man beachte den Anglizismus!) die Rede war.

Insgesamt also ein Text, dessen Schwächen die Stärken eindeutig überwiegen. Immerhin: Der Erzählwille der Autorin ist durchaus zu spüren, nur mit der Umsetzung, da hapert es leider noch!

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Dümmliches Durcheinander von völlig unbegründeten und auch überzogenen Gewalt--, besser Dominierungsphantasien ... dabei auch noch jede Menge Logikfehler. Siehe allein (vor-)letzter Satz: so 'zittert' Sperma also, und ebendieses tief in ihren Po gezitterte Sperma verteilt er dann draussen wie eine Markierung auf ihren Schenkeln? Ist er ein fernöstlicher Yogi u hat es in ihrem Po nach seinem Erguss direkt wieder mit seinem Glied eingesaugt?

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Kranker Psycho einfacher Verbrecher und Vergewaltiger das ist keine sexuelle Spielart das ist ei Verbrechen so einen Mist kann man weder verherrlichen noch in irgendeiner Art gutheissen Akso ei fach wertfreier Schammass

Anonymous
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userWortkuenstlerin_Die@Wortkuenstlerin_Die
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