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Olafs Urlaub

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Mit diesen Worten schwang sie sich auf ihn und presste seine Nase zwischen ihre Brüste. Sein hoch aufragendes Glied klemmte sie sich dabei zwischen die Schenkel und bewegte sich hin und her, bis Olaf beinahe vor Erregung schrie. Dabei sog er, ob er wollte oder nicht, ihren Duft ein. Sie roch so gut, so nach Frau, er fand diesen Geruch einfach wunderbar. Gleichzeitig drohte er vor Geilheit den Verstand zu verlieren. Mochte diese Frau auch noch so verrückt sein, er wünschte sich im Moment nur noch, sie würde damit nie aufhören. Irgendwann hörte sie doch auf. Sie stieg von ihm herunter. Olaf schluchzte beinahe vor Enttäuschung. "Jetzt geht es ein wenig herber zur Sache, mein zukünftiger Sklave", bemerkte sie.

Sie klemmte sich seinen Kopf in eine Achselhöhle. "So, jetzt konzentriere dich ganz auf diesen Duft", verlangte sie. "Du sollst ihn ganz in dich aufnehmen und nie wieder vergessen. Du sollst ihn unter Tausenden wieder erkennen." Ihm blieb gar nichts anderes übrig, als ihn in sich aufzunehmen. Gar nicht so übel, fand er, als er plötzlich zusammenzuckte. Wieder spielte sie mit ihrer Zunge über seine Brust, dann aber glitt ihre freie Hand über seinen Bauch nach unten. Olafs Körper zitterte vor Erregung. Alles in ihm drängte sich ihr entgegen, nur der Riemen hielt ihn fest.

Als ihre Hand seinen Unterleib erkundete, wie zufällig sein Geschlecht berührte, sich dann aber wieder zurückzog, um wieder dorthin zurückzukehren, glaubte er, wahnsinnig zu werden. Mit jeder Faser seines Körpers sehnte er sich nach dieser Frau, die ihn hier gefangen hielt. Gleichzeitig nahm er ihren Duft auf, der ihm immer herrlicher und erregender erschien. Gemeinerweise hörte sie auch diesmal irgendwann wieder auf. Ein Stöhnen entwich ihm.

Sie strich ihm liebevoll über das Gesicht: "Wart' ab, jetzt kommt der letzte Teil für heute Abend." Sie schwang sich rittlings auf sein Gesicht. Wieder verlangte sie von ihm, sich ganz auf ihren Geruch zu konzentrieren. Sie beugte sich weit vor, bis sie auf ihm lag. Ihr Körper auf seinem, ihre Hände an seinem Unterleib, ihr Geschlecht auf seinem Gesicht, nur getrennt durch eine dünne Lage Stoff ihres Slips, machten ihn fast wahnsinnig. Das Höschen war etwas feucht und der Duft erschien ihm einfach unwiderstehlich. Dies Gefühl sollte nie aufhören.

Sie erhob sich mit den Worten „Das war's für heute. Chantal wird dich noch zu Bett bringen", und wandte sich zum Ausgang. In Olaf rebellierte es. Nein! Sie durfte ihn jetzt nicht verlassen, alles, nur das nicht! Aber er flüsterte nur ein leises „Bitte!" Sie verstand. Sich wieder zu ihm umwendend, antwortete sie: „Dieses ‚Bitte' hatte ich noch nicht so früh erwartet. Es sagt mir viel. Ich habe Lust, dir deine Bitte ein wenig zu erfüllen."

Sie klemmte sich wieder seine Nase in ihre Achselhöhle und bearbeitete seinen Körper wie zuvor. Olaf war drauf und dran, den Verstand zu verlieren. Gierig sog er ihren Duft ein. „Dieses ‚Bitte' schon jetzt bedeutet, dass es sehr hart für dich werden wird", kündigte sie mit sanfter Stimme an. „Aber umso sicherer bin ich, dass es mit deiner Versklavung auf einem guten Weg ist." Sie knabberte an seinen Brustwarzen und umspielte mit ihrer Hand sein Geschlecht. „Morgen und die kommenden Tage wird dieses ‚Bitte' von Tränen begleitet sein. Darauf freue ich mich. Du wirst weinen wie ein kleines Kind, wenn ich dich verlasse. Du wirst dich nach all den Demütigungen und den Schmerzen sehnen, die ich für dich bereit halte. Du wirst verzweifeln, wenn sie dir fehlen. Aber jetzt riech' mich das letzte Mal heute."

Sie erhob sich und blickte ihm lange schweigend in die Augen. „Bitte!" flehte Olaf sie an. Sie lächelte, nicht mit dem sonnenwarmen Lächeln, sondern jetzt spitzbübisch und boshaft: „Morgen. Mit Tränen. Versprochen!" und wandte sich zum Gehen. Die Panterin hatte Beute gemacht und leckte sich genießerisch die Lippen.

Olaf seufzte. Diese Frau war unglaublich. Aber bevor er sich seinen Träumen hingeben konnte, klackerten ein paar Absätze herein. Eine dralle Blondine kam in sein Blickfeld. „So, ich bin Chantal. Wir sind uns ja vorhin schon kurz begegnet. So siehst du also von vorne aus. Naja, dann woll'n wir das Jüngelchen mal bettfertig machen", plapperte sie munter drauflos. Sie verschwand kurz im Bad und kam mit einer Schüssel wieder. „Ihgitt! Du hast ja alles schon mit deiner Vorfreude vollgekleckert. Und ich muss das abwaschen. Schäm dich." Das Wasser, mit dem sie ihn reinigte, war eiskalt. Seine Erregung schrumpfte im Nu zusammen. Sein Verstand kehrte zurück.

Er war von einer Verrückten und ihrer willfährigen Komplizin gefangen, das waren die nackten Tatsachen. Im Moment konnte er nichts tun. Aber die erste Chance würde er nutzen, um abzuhauen. Deshalb jetzt bloß keinen Verdacht erregen und sich kooperativ verhalten. Das würde irgendwann die Wachsamkeit der Beiden einschläfern. Zur Zeit sah es nicht nach gerade wenig Wachsamkeit aus.

Chantal legte ihm ein ledernes Halsband um, ein kleines Vorhängeschloss klickte und es saß fest. Durch eine Öse daran zog sie eine Kette, die mit einem weiteren Vorhängeschloss an der Manschette am Handgelenk befestigt wurde. Während sie das andere Ende der Kette festhielt, löste sie die Handfessel von der Liege. Ein Ruck und seine Hand flog von der Kette gezogen in sein Gesicht. Nach einigen weiteren Manipulationen hatte sie beide Hände am Halsband sicher angekettet, ohne dass er zwischendurch irgend etwas hätte unternehmen können. Ein klein wenig Bewegungsfreiheit ließ sie den Händen. Die Fußgelenke wurden durch eine kurze Kette verbunden. Noch ein Riemen mir Ösen als Gürtel um seinen Bauch und sie löste ihn von der Liege.

„Ab ins Bad", befahl sie knapp, „Zähneputzen und wieder herkommen." Olaf gehorchte. Im Bad war alles bereit. Während er die Zähne putzte, räumte Chantal im Verlies und im Bad hin und her. Anschließend ging er mit Trippelschritten, wie es ihm die Fußkette gerade erlaubte, zurück. Chantal bugsierte ihn zum Bett. Ein kräftiger Stoß und er lag auf der Matratze. Sie schob ihm ein Kopfkissen in den Nacken, überprüfte seine Fesseln und deckte ihn zu. All das geschah mit völliger Emotionslosigkeit und Selbstverständlichkeit.

Sie deutete in die vier Ecken des Raums: „Überwachungskameras und -mikrophone. Du bist nicht wirklich allein. Wir kriegen oben alles mit. Also keine Sorge, dir kann hier keiner was tun", grinste sie hämisch. An drei Seiten des Bettes zog sie stabile Eisengitter hoch, die vierte Seite war die Kellerwand. Ein weiteres Eisengitter klappte sie als Deckel darüber und befestigte es mit einem Vorhängeschloss. Daran herrschte hier offenbar kein Mangel. Jede seiner Ketten waren mit einem Vorhängeschloss fest und sein Käfig war damit verriegelt. Denn ein Käfig war das Bett jetzt.

Die Eisenstangen waren schmucklos, solide und zweckmäßig. „Wenn es dir schlecht geht, ruf' einfach", empfahl Chantal, „aber schrei' nicht ohne Grund, dann gibt es Ärger." Ihr Tonfall war sachlich und distanziert, sie schien an dem Geschehen völlig unbeteiligt. Sie prüfte noch einmal das Schloss des Käfigs und stöckelte die Treppe hoch. Olaf hörte die gepolsterte Tür zufallen, dann drehte sich klack, klack der Schlüssel im Schloss und Ruhe. Wenige Augenblicke später ging das Licht aus. Dunkelheit und Stille umfingen ihn.

Erst jetzt merkte Olaf, wie müde er war. Nach seinem Spätdienst mussten schon einige Stunden vergangen sein. Es war bestimmt nach Mitternacht, aber er hatte überhaupt kein Zeitgefühl. Seine Gedanken gingen zurück. Das erste Mal seit Langem beschäftigten sie sich abends im Bett nicht mehr mit Annalena. Diese Ricarda war verrückt, ohne Zweifel. Ob sie auch gefährlich war? Vielleicht für ihn nicht. Auf ihre Art schien sie ihn ja sogar zu mögen. Aber dieses Gefasel von der Versklavung ... Ihre Erotik war jedenfalls der Knaller. Mit ihr im Bett musste es unglaublich zur Sache gehen. Schade, dass es nichts geworden war, dabei fing der Abend so gut an. Wenn sie bloß nicht so irre wäre ...

Eingew ö hnung

Irgendwann musste er eingeschlafen sein. Er hörte das Geräusch, wie sich jemand an dem Käfiggitter zu schaffen machte. Er öffnete die Augen. Chantal schob gerade die Gitter beiseite. Das Licht blendete ihn. „Na, du hast ja geschlafen wie ein Bär. Aber jetzt mal husch, husch aus den Federn!" Als er nicht sofort in Bewegung kam, griff sie nach dem kurzen Stück Kette, womit Handfesseln und Halsband verbunden waren und riss ihn hoch, bis er auf der Bettkante saß. „Nicht so müde, ab ins Bad!", scheuchte sie ihn auf. Beinahe wäre er gestolpert, als er losgehen wollte, die kurze Kette zwischen seinen Füßen hatte er gar nicht mehr auf der Rechnung.

Als es ihr nicht schnell genug ging, klatschte sie ihm ein paar Mal mit der flachen Hand auf den nackten Hintern: „Los, los! sonst setzt es was", trieb sie ihn an. Es war nicht ganz einfach, mit den Fesseln in die Duschwanne zu steigen, wie sie es von ihm verlangte. Er musste darin stehen und sich von ihr waschen lassen. Offensichtlich hatte sie nicht vor, seine Fesseln zu lösen, damit er es selber machen konnte. Sie bevorzugte kaltes Wasser, wie schon am Vorabend. Als sie ihn trockenrubbelte wurde seine Haut krebsrot.

Eine Lernschwester wäre bei ihrer praktischen Prüfung durchgefallen, wenn sie einen Patienten so waschen würde, fiel ihm ein. Nur konnte er jetzt diesen Gedanken gar nicht komisch finden. „Frühstück!" rief sie aus dem Verlies, in das sie vorausgegangen war. Er sah sich um, konnte aber kein Frühstück entdecken. „Runter auf den Boden!", war ihr Kommando. Tatsächlich, dort standen drei Schalen. Eine mit Wasser, eine dampfende Schale Kaffe und eine Schale mit Haferbrei. Es blieb ihm nichts anderes übrig. Er war hungrig und durstig. Er musste sich auf die Knie herablassen und sich wie ein Tier aus den Schalen bedienen. Chantal sah ihm schweigend dabei zu.

Als er fertig war, befahl sie ihm, aufzustehen. Sie befestigte eine etwas längere Kette an seinem Halsband, an der sie ihn ins Bad führte. Dort musste er sich auf die Toilette setzen. Die Kette wurde mit einem Schloss an einem Metallring an der Wand befestigt. Dafür öffnete sie die kleinen Schlösser, mit denen seine Hände befestigt waren, und verließ das Bad. „Bleib dort so lange sitzen, wie du brauchst, dich zu entleeren. Später hast du dazu keine Möglichkeit mehr. Ich komm' gleich wieder."

Auf dem Weg nach draußen nahm sie die leergegessenen und -getrunkenen Schalen mit. Als sie wiederkam, hatte Olaf sich schon wieder gereinigt und die Zähne geputzt, das alles ließ die Kette an der Wand zu. Chantal zeigte sich zufrieden. „So ist es recht. Ein Sklave mit Mundgeruch ist ein Gräuel. So wirst du der Herrin viel besser gefallen." Olaf stutzte. Hatte sie eben „Herrin" gesagt? Bevor er einen weiteren Gedanken fassen konnte, redete sie einfach weiter. „Ich werde dich jetzt für die Herrin vorbereiten. Lass dir die Hände fesseln, dann wird es einfacher."

Sie fixierte ihn auf bewährte Manier an Händen und Füßen auf der Massageliege, vergaß auch den Riemen um seinen Bauch nicht. Nachdem sie den festen Sitz aller Fesseln überprüft hatte, zog sie sich einen Stuhl und ein kleines Tischchen mit einigen Utensilien heran. Sie streifte sich ein Paar Einmalhandschuhe über. In eine Hand gab sie eine reichliche Portion Gel und begann, seinen Penis damit zu bearbeiten. Nach wenigen Strichen richtete der sich auf, ohne dass Olaf es hätte verhindern können. Dabei reizte ihn die sachliche Art Chantals nicht im Mindesten. Aber sein Körper reagierte unabhängig von seinem Willen.

Chantal plapperte derweil munter drauflos: „Ja, im Wichsen war ich schon immer Weltmeisterin. Weißt du, ich habe lange in Köln im Puff als "Normale" gearbeitet. Du musst dir mal vorstellen, wie das klingt, wenn ein Kölner ‚Chantal' sagt." Sie sprach das „Chantal" mit kehligem „L" und kicherte, während ihre Hand sich an seinem Schaft automatisch auf und ab bewegte. Schnell näherte sich Olafs Geschlecht dem Punkt, an dem es sich entladen wollte. Da ließ sie mit einem Mal los. „Ja, auch das konnte ich immer am besten. Ich wusste schon immer genau, wann einer spritzen würde. Ich kann genau steuern, wann du kommst und ob du kommst. Bei mir kommst du heute jedenfalls nicht, so viel ist schon mal sicher."

Nach kurzer Unterbrechung nahm sie die Massage seines aufgerichteten Riemens wieder auf. „Schließlich holte mich Herrin Ricarda da raus. Dafür bin ich ihr echt dankbar. Ich kann seit der Zeit keine Männer mehr ab. Nichts gegen dich, aber das hier tu ich nur für sie. Für sie würde ich sowieso alles tun." Wieder unterbrach sie ihre Bewegungen für einen Moment „Du bist aber schon ganz schön schnell dabei. Hast wohl schon lange Zeit unter Druck gestanden, woll?" Sie tippte nur die Eichel mit ihren Fingern an, das reichte, um Olaf beinahe platzen zu lassen.

„Du nennst sie Herrin?", unterbrach er den Strom, mühsam mit seiner Erregung kämpfend. Chantal gönnte seinem besten Stück eine Pause. „Klar tu ich das. Mensch, das gibt welche, die arbeiten als Domina. Hab ich auch mal gemacht, da muss man die Männer nicht so an sich ranlassen. Find ich besser, Männer sind sowas von eklig. Aber Herrin Ricarda arbeitet nicht als Domina. Arbeiten hat sie sowieso nicht nötig. Sie IST die Domina." Sie nahm für einen Moment ihre Arbeit am Penis wieder auf. Olafs Körper reagierte völlig selbständig. Obwohl er Chantals Art alles andere als erotisch fand.

Sie plapperte einfach munter weiter: „Also manche im Studio machen das dann so, erst ein bisschen Füße küssen, dann ein bisschen verhauen, zwischendurch mal ordentlich anschreien und beschimpfen. Das ist bei ihr ganz anders. - Hoppla, das wäre ja beinahe schief gegangen", unterbrach sie grinsend, als Olaf unmittelbar davor war zu kommen. Sie nahm sich neues Gel und erzählte weiter: „Herrin Ricarda kann ganz leise sprechen, benutzt kein Schimpfwort. Sie kann zwar mit der Peitsche umgehen, braucht sie aber nicht unbedingt. Und trotzdem bringt sie gestandene Männer zum Weinen. Ich hab schon die stärksten Kerle gesehen, die in Tränen aufgelöst waren und freiwillig vor ihr auf dem Boden gekrochen sind. - So, jetzt zeig ich dir mal was", unterbrach sie den Faden.

Olaf war überrascht, wie sie im Thema hin und her springen konnte. Sie schwang sich rittlings auf ihn und nahm seinen Penis unter ihren Rock. Er glaubte, dass sie das Glied in sich eingeführt habe, als sie den Rock hob und ihm zeigte, wie sie ihn mit der Hand stimulierte. „Falle schieben heißt das. Oder glaubst du, ich würde tatsächlich ... Nee, das hab' ich seit Jahren nicht mehr gemacht. Meistens merken die Freier nichts. Und wenn, kann ich sie immer irgendwie beruhigen."

„Also", fuhr sie fort, als sie sich wieder auf den Stuhl setzte, „Herrin Ricarda ist eine wirkliche Herrin. Sie spielt das nicht. Sie quält vor allem die Seele, darin ist sie perfekt. Sie guckt dich an und sieht bis in dein Innerstes. Sie weiß einfach alles über dich, mehr als du selber vielleicht. Und kennt die wunden Punkte. Wenn sie will, macht sie dich ohne Peitsche und ohne ein lautes Wort kaputt. Ja, das ist es: Sie zerstört die Seele ihrer Sklaven. Die sind hinterher nie mehr so, wie sie mal waren. Und das schafft sie bei jedem."

Olaf erinnerte sich daran, wie sie ihn bedauert hatte, dass Annalena gegangen war. Tatsächlich hatte Ricarda mit einem Blick gewusst, wie es um ihn stand. Mit ihrem unschuldig erscheinenden Geplapper berichtete ihm Chantal Unglaubliches und Erschreckendes. Jetzt nahm sie wieder für einen Moment ihre Arbeit an seinem Geschlecht auf. Methodisch und nüchtern brachte sie ihn immer wieder kurz vor den Höhepunkt, um dann abzubrechen und nach einer Pause zum Abregen wieder neu zu beginnen. Die Plappermaschine lief unterdessen munter weiter: „Wart' ab, du hast auch nicht die geringste Chance. Sperr' dich nicht, es hat gar keinen Zweck. Dein Schwachpunkt ist deine Notgeilheit, hat sie mir verraten, deshalb bereite ich dich für sie so vor. Es wird keine drei Tage dauern, dann tust du alles, was sie will und sie kann mit dir alles machen was sie will und du bist sogar noch glücklich damit."

Olaf dämmerte es: Das hier sollte also die Vorbereitung für die angedrohte Versklavung sein. Sie hatte tatsächlich einen schwachen Punkt erwischt, der auch nicht schwierig auszumachen gewesen sein dürfte. Seine Begierde hatte ihn überhaupt dazu gebracht, ohne zu zögern oder nachzufragen in ihr Auto zu steigen. Aber jetzt wusste er ja, wie der Hase laufen sollte. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf andere Dinge. Bloß nicht weiter mitspielen, dachte er sich. Er löste Geometrieaufgaben, an die er sich aus der Schulzeit noch erinnerte, um seiner Erregung Herr zu werden. Chantal lachte lauthals und machte einfach weiter: „Du versuchst dich zu sperren. Das klappt schon bei mir nicht, der besten Wichserin von Köln. Bei der Herrin hast du damit erst recht keine Chance. Außerdem sind wir jetzt schon fast eine Stunde dabei, gleich hör' ich sowieso auf und die Herrin wird sich um dich kümmern."

In diesem Augenblick kam das Klackern hoher Absätze die Kellertreppe herunter. Ricarda, dachte Olaf sich, und unwillkürlich schlug sein Herz schneller. Perfiderweise brachte gerade jetzt Chantal ihn ein letztes Mal unmittelbar vor den Orgasmus. Er stöhnte gerade auf, als die grünen Augen über ihm erschienen. „Leide, Opfer!", begrüßte sie ihn, „komm, mach schön den Mund auf!" Olaf gehorchte, bevor er sich eines Anderen besinnen konnte. Ein Spuckefaden tropfte aus Ricardas Mund in seinen, gerade als er sich überlegte, dass er doch eigentlich Widerstand leisten wollte. „Schluck's runter", flüsterte ihre Stimme, „und denk dran, es kommt aus mir heraus. Kann es ein schöneres Geschenk geben, als ein Stück von deiner Herrin zur Begrüßung?"

Sie bedankte sich bei Chantal für die Vorbereitung und ließ sie gehen. Olafs Erregung klang nicht im Geringsten ab. Der mechanische Reiz durch Chantals Rubbeln fiel weg, aber Ricardas Gegenwart lud jedes Molekül der Luft mit Erotik auf. Er musste sich zusammennehmen, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen: „Ich will nicht Sklave sein, lass' mich in Ruhe!", verlangte er mit so fester Stimme, wie es ihm möglich war.

Sie lachte leise: „Du willst dich sperren? Ich rate dir ab. Es wird dadurch nur noch schlimmer für dich. Bei dem Ausmaß deiner Geilheit wird es ohnehin hart für dich, das habe ich dir gestern schon gesagt. Wenn du dich jetzt noch wehrst, wird das Erlebnis einer katastrophalen Niederlage hinzukommen." Sie strich mit ihren Händen über seinen Körper und blickte ihm sanft in die Augen. „Du hast überhaupt keine Chance, sei dir sicher. Ich sehe in dir deine Sklavenseele. Sie ist wunderschön und rein. Ich werde den alten Olaf zerstören und die Sklavenseele befreien. Du wirst ein anderer werden, mein Sklave und endlich du selbst."

Ihre Berührungen raubten ihm fast den Verstand. Ihre Stimme war die Verführung selbst. Sein ganzes Gefühl verlangte von ihm, sich dieser Frau bedingungslos zu ergeben. Er wehrte sich gegen dies Gefühl mit aller Kraft. Die grünen Augen schienen ihn zu durchbohren, als sie seinen inneren Kampf verfolgten. Er wusste mit einem Mal, dass keine seiner Regungen ihr verborgen blieb. Langsam schüttelte sie den Kopf: „Es ist zwecklos. Du wirst verlieren. Es wird dich nur zusätzlich quälen." Sie streichelte seinen ganzen Körper zärtlich. Ihre Berührungen waren Feuer und Eis zugleich.

Nach einer Pause fuhr sie fort: „Aber du willst den Kampf. Damit wählst du die Niederlage und die Qual." Ihr Lächeln bekam nun einen grausamen Zug: „Ich werde mich an deiner Qual erfreuen. Sie wird dein Geschenk an mich sein. Ich mache dir einen Vorschlag, um dich zu motivieren. Eine Wette. Ich werde dir keine Gewalt antun, nur gefesselt wirst du sein. Dennoch schaffe ich es noch bis übermorgen Abend, dass du mich auf Knien anflehst, mir die Füße küssen, mich tief im Arsch lecken und meine Pisse von der Quelle trinken zu dürfen. Du wirst mich freiwillig um alle diese drei Dinge bitten. Bringe ich dich nicht so weit, fahre ich dich nach Hause, du bist frei und bekommst obendrein noch eine großzügige finanzielle Entschädigung für die drei Tage Gefangenschaft."