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Olafs Urlaub

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Er spürte, wie seine Anspannung tatsächlich etwas nachließ. Aber nicht genug, als dass es nicht nach einer Pause weitergehen konnte. Diesmal wartete Ricarda etwas länger. Sie leitete mit einer Serie Ohrfeigen ein, die O's Erregung ansteigen ließen. Nach der dritten Entladung stellte sie fest: "Es ist noch nicht vorbei. Aber wahrscheinlich bist du jetzt so weit heruntergefahren, dass Schmerzen dich wieder abtörnen könnten."

Sie fesselte ihn auf die Massagebank und presste sein Gesicht in ihre Achselhöhle. Es klappte wie andressiert. Wieder reichten wenige Berührungen an der Eichel für den Höhepunkt. Es begann für O anstrengend zu werden, er war froh, liegen zu können. Er ahnte aber schon, dass dies noch nicht das Ende sein würde.

Diesmal ließ Ricarda ihm eine etwas längere Pause, in der sie den Keller verließ. Sie kam wieder, kaugummikauend. "Mach schön den Mund auf", befahl sie und spuckte ihm hinein. Er schluckte brav, wie gelernt. Wieder und wieder musste er ihren Speichel schlucken. Da war sie wieder, die Erregung. Ricarda sorgte für noch einen Höhepunkt. So oft hintereinander hatte O noch nie Orgasmen gehabt, es würde Zeit für ihn, sich gründlich auszuruhen.

Da hatte er sich in Ricarda und ihren Anforderungen getäuscht. "Das was du immer am meisten liebst, habe ich für den Schluss aufgehoben", strahlte sie ihn mit leuchtenden Augen an. Damit stieg sie aus ihrem Slip und drückte ihn O unter die Nase. Tatsächlich, diesen Duft liebte er und er verfehlte seine Wirkung nicht. "Jetzt kommt das Beste", flüsterte sie ihm ins Ohr, zog den Slip von seinem Gesicht herunter und setzte sich mit ihren nackten Scham direkt darauf. "Los, jetzt leck den kleinen Kitzler", befahl sie. O spürte ihre Feuchtigkeit und Erregung. Eifrig bemühte er sich, sie zufriedenzustellen

Als sie ihren lauten Orgasmus auf ihm bekam, griff sie noch einmal in seine Leibesmitte und auch O hatte noch einen langanhaltenden Höhepunkt. Ricarda löste seine Ketten und schickte ihn unter die Dusche. Das erste Mal war er hier ganz ohne Fesseln. "Ich brauche mir jetzt ja wohl keine Sorgen zu machen, dass du dir einen runterholen könntest", spottete sie.

Unter der Dusche dachte er darüber nach, ob er dieses Sklavendasein wirklich wollte. Ja, er war sich sicher. Allein der Sex wäre es wert gewesen. Zwar war es eine wirkliche Qual, stunden- oder tagelang nicht kommen zu können, aber ständig an den Rand gebracht zu werden. Aber diese Orgasmen, die er soeben hatte, waren unbeschreiblich. Sie dauerten wer weiß wie lange, er verlor völlig das Zeitgefühl dafür. So gewaltig hatte er noch nie einen Orgasmus erlebt. Ja, das allein war alle Quälereien vorher wert. Und waren die im Grunde nicht auch eine intensive Zuwendung? So ausführlich wie Ricarda hatte sich noch nie jemand um ihn gekümmert. Und dann noch diese hinreißende Frau ...

Irgendwann musste er wieder unter der Dusche hervorkommen. O fühlte sich eigentlich nur erschöpft und hätte sich gerne hingelegt. Ricarda befahl ihn jedoch nach der Dusche vor das Sofa auf die Knie. "Wir haben jetzt tatsächlich etwas zu feiern. Dazu möchte ich, dass wir morgen Abend zu dritt ein schönes Festmahl haben. Dafür bist du zuständig. Chantal wird dir gleich deine Klamotten, mit denen du hier angekommen bist, bringen und ein Portemonnaie mit dem Budget, das du ausgeben darfst. Bevor du zum Einkaufen gehst, wird sie dir noch die Küche samt Einrichtung zeigen." Sie tätschelte ihm noch einmal über den Kopf, hauchte ihm ein Küsschen auf die Wange, dann verschwand sie nach oben über die Kellertreppe.

Vorbereitung des Festmahls

Hatte O richtig gehört? Ein Festmahl? Er sollte es zubereiten? Das wäre sein Heimspiel. Kochen gehörte zu seinen Leidenschaften und es war ihm bisher noch immer gelungen, seine Gäste zu begeistern. Er war zwar erschöpft, aber dieser Gedanke flößte seinen Lebensgeistern neue Energie ein.

Bevor er weiter überlegen konnte, kam Chantal herein, nicht nur seine Kleidung in der Hand, sondern auch eine Vorrichtung, deren Zweck er schnell erraten sollte. Sie legte ihm eine Art Keuschheitsgürtel für Männer an, den sie mit einem kleinen Vorhängeschloss verriegelte. „Sicher ist sicher", kommentierte sie, als sie es zuschnappen ließ, „den Schlüssel hat nur Ricarda. Hoffentlich verliert sie ihn nicht", höhnte sie.

Schnell zog sich O an und ließ sich von ihr die Küche zeigen. Er war begeistert. Wer diese Küche eingerichtet hatte, verstand etwas vom Kochen. Die Gerätschaften ließen keinen Wunsch offen. Hier würde er sich austoben können. Das Budget überstieg seine kühnsten Erwartungen. Von seinem Krankenpflegergehalt hätte er es sich nicht leisten können, das für ein Menü auszugeben.

Chantal erklärte ihm noch, wo er welche Läden finden könnte und ließ ihn aus dem Haus. O blinzelte in die Nachmittagssonne und atmete tief durch. Das erste Mal wieder draußen nach ... nach wieviel Tagen eigentlich? Er musste sich gestehen, dass er jegliches Zeitgefühl dort unten im Keller verloren hatte. Unterwegs könnte er das Datum schon herauskriegen. Hoppla, dachte er sich, unterwegs, er allein? Er könnte einfach nach Hause gehen, er war frei. Dieser Keuschheitsgürtel war nichts, womit sein Werkzeugkasten nicht fertig würde. Er wusste im selben Moment, dass das nur Gedankenspiele waren. Er wollte nicht weg von Ricarda.

Also dachte er lieber über das Festmahl nach. Einmal musst er es von der praktischen Seite sehen. Er würde allein für die Küche und das Servieren zuständig sein. Das bedeutete, er müsste mindestens einen, besser zwei Gänge vorsehen, die er schon diesen Abend vorbereiten könnte. Dann sollte alles zur Jahreszeit passen. Im Spätsommer gab es zum Glück viele Möglichkeiten. Die Düfte des Sommers zu kombinieren mit einem Vorgeschmack auf den kommenden Herbst würde einen Hauch Melancholie in die Speisenfolge bringen. Er würde sein Bestes geben. Das Menü sollte ein Gegenstück zu Ricardas erotischen Quälereien werden. Jeder Gang musste für sich ein Genuss sein, aber Lust auf mehr machen, ohne Befriedigung zu verschaffen. Langsam entwickelte sich sein Plan.

Schwer bepackt kam er einige Stunden später wieder zurück. Ricarda selber machte ihm die Tür auf. „Ich wusste, dass Du zurückkommen würdest", begrüßte sie ihn, „ich wollte, dass du es auch weißt." O stellte seine Einkaufstaschen ab, ging auf die Knie und küsste ihr die Füße. Er erklärte ihr, dass er noch einige Zeit in der Küche bräuchte und am nächsten Tag noch einmal einige Läden aufsuchen müsste. Die Herrin nahm seinen Eifer befriedigt zur Kenntnis und ließ ihn in die Küche.

Sie selber setzte sich so auf ihr Sofa, dass sie von dort aus freien Blick auf ihn hatte. O achtete gar nicht darauf, er war jetzt in seinem Element. Vorspeise und Dessert würden heute noch fertig werden. Schnell packte er seine Einkäufe aus und wollte sich an die Arbeit machen. Chantal unterbrach ihn: „Die Herrin will, dass du dich ausziehst. Du kriegst nur diese kleine Schürze." O gehorchte. Chantal nahm ihm noch den Keuschheitsgürtel ab. Dabei versuchte sie, seinen Schwanz steif zu kriegen, denn „die Herrin mag dich mit aufgerichtetem Schwanz lieber", aber ihre Bemühungen fielen immer wieder in sich zusammen. Der Tag war dafür zu viel gewesen. Seufzend und achselzuckend trat Chantal den Rückzug an.

Nun konnte es endlich losgehen. O nahm einen Topf, stellte ihn auf den Herd und goss einen halben Liter Milch ein. Ein anderer Topf wurde am Boden mit Zucker bedeckt, dann stellte er drei Förmchen bereit. Zuerst den Zucker schmelzen und nicht gleichzeitig was anderes tun, ermahnte er sich, das brennt sonst zu leicht an. Er goss den karamelisierten Zucker in die Förmchen die er so lange drehte und schwenkte, bis er fest wurde. Boden und Ränder waren mit einer braunen, glänzenden Schicht überzogen. Er schlitzte eine Vanilleschote auf, rührte ihren Inhalt in die Milch und gab den Rest der Schote hinzu. Jetzt kam seine Spezialität: Ein Zweig Rosmarin dazu. Das verlieh dem altbekannten Rezept eine raffinierte neue Note. Die Milch aufkochen - Vorsicht, wie leicht kocht sie über oder brennt an. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die schwierigsten Dinge waren getan, sagte sich O erleichtert. Während die Milch abkühlte, machte er sich an die Vorspeise. Gelatine wurde eingeweicht, zwei Filets von geräucherten Forellen pürierte er zusammen mit Dill, Sahnemeerrettich und Magerquark. Eine Terrinenform legte er mit Folie aus. Auf den Boden kamen rote Pfefferkörner und ein Zweig Dill zur Dekoration. Inzwischen war die Gelatine eingeweicht. Er presste sie aus und legte sie in einen Topf mit ein wenig trockenem Wermut, den er vorsichtig erwärmte - bloß nicht kochen. Als die Gelatine sich ganz gelöst hatte, rührte er die Flüssigkeit in die Masse mit den Forellenfilets und stellte das Ganze in den Kühlschrank.

Die Milch war nur noch lauwarm. Das war gut so, er konnte nun die Eier trennen und die Eigelbe hineinrühren. Die Flüssigkeit goss er in die Förmchen mit dem Karamell. Die Förmchen kamen in ein Wasserbad mit heißem Wasser und das Ganze in den vorgeheizten Ofen. Alles hatte bislang geklappt. In zwanzig Minuten wäre das Dessert praktisch fertig, musste nur noch abkühlen. Er wandte sich wieder der Forellenterrine zu. Die Masse im Kühlschrank war gerade im Begriff, fest zu werden. Er schlug die Sahne steif, hob sie unter die Masse und füllte die Terrinenform damit. Ab in den Kühlschrank. Damit war die Vorspeise praktisch fertig. Er würde sie nur noch auf die Platte stürzen müssen.

Mit dem fruchtigen Weißwein dazu würde es köstlich werden. Der hatte genau die richtige leichte Säure, die das Fettige ausgleichen würde. Herrlich! Während die Karamellcreme im Ofen garte konnte er jetzt die Küche schon mal aufräumen und die Geräte in die Spülmaschine packen. Jetzt ein Holzspießchen zur Kontrolle in eine der Formen im Ofen gestochen - gut so! Es blieb nichts dran hängen, also alles raus aus dem Ofen und abkühlen lassen. Später in den Kühlschrank, morgen stürzen, fertig!

In seinem Eifer hatte O gar nicht wahrgenommen, dass Ricarda ihn die ganze Zeit aufmerksam beobachtet hatte. Jetzt schickte sie Chantal in die Küche. „Die Herrin fragt, wie weit du bist." - „Also, diese Förmchen müssen nur noch in den Kühlschrank, wenn sie abgekühlt sind, dann bin ich für heute eigentlich so weit." - „Ich stell' sie nachher rein", gab Chantal zurück, „jetzt will die Herrin, dass du ihr den Arsch küsst." Sie legte ihm ein Halsband mit Hundeleine an. Er musste sich auf allen Vieren an der Leine hinter ihr her ziehen lassen.

Eigentlich wollte er nur noch ins Bett, der Tag hatte ihn geschafft. Aber es gab keine Gnade. Ricarda lag bäuchlings auf dem Sofa, ein Kissen unter sich, so dass ihr Gesäß hervor ragte. O kroch heran und küsste die Rundung. „Idiot!", zischte Chantal ihn an und drückte mit einem Fuß seinen Kopf in Richtung Mitte. Unwillkürlich zuckte er zurück, was sie als Widerstand deutete. Kräftig presste sie sein Gesicht zwischen die Backen und setzte sich rittlings auf seinen Hinterkopf. Irgendwoher griff sie eine Reitgerte und patschte aufmunternd damit auf O's Kruppe. Gehorsam streckte er seine Zunge aus und tat, was von ihm verlangt wurde. Ricarda stöhnte wollüstig.

Chantal lachte: „Jetzt sitze ich mit meiner nackten Muschi direkt auf seinem Kopf, Herrin." - „Gut so", erwiderte Ricarda; „dann Wichs dich und schmier seinen Kopf mit dem Saft ordentlich ein. Er soll mit einer schönen Duftwolke um sich herum einschlafen." Chantal kam der Anordnung mit sichtlichem Vergnügen nach. Einen Teil des Schleims bekam O noch ins Gesicht geschmiert. Auch Ricarda trug mit ihrer Feuchte noch etwas bei. Schließlich landete O gefesselt in seinem Käfigbett. Die Frauen verabschiedeten sich kichernd von ihm zur Nacht. Obwohl er todmüde war, hatte ihn diese Szene mächtig erregt. Die Duftwolke weiblicher Lust, die ihn umgab, berauschte ihn bis in den Schlaf.

Das Festmahl

Der nächste Vormittag war angefüllt mir weiterer Dressur. Sie wurde mit dem üblichen Gruß „Leide, Opfer!" eingeleitet. O wurde wieder geschlagen, gezwickt, getreten, gewürgt, bespuckt, angepinkelt, anal vergewaltigt ... Was es auch war, inzwischen war die Dressur so erfolgreich, dass ihn alles nur noch ekstatischer machte. Alles, was Ricarda mit ihm anstellte war pure Erotik für ihn, egal wie schmerzhaft, ekelerregend oder demütigend es sonst sein mochte. Die Versklavung war tatsächlich erfolgreich.

Am Nachmittag erledigte er die restlichen Einkäufe und machte sich an die Vorbereitung des Festmahls. Auf Ricardas Verlangen blieb er nackt, nur mit der Schürze bekleidet, trug das Hundehalsband, einen Ledergürtel mit Stahlringen und Ledermanschetten an den Händen. Er deckte den niedrigen Couchtisch in dem großen Wohnzimmer, obwohl er diesen Platz nicht für geeignet gehalten hätte, aber Ricarda wollte es so.

Dann stürzte er die Karamellcreme und die Forellenterrine. Drei kleine Teller bereitete er mit einem Salatbett vor, worauf je eine Portion Forellenterrine kam. Noch das Baguette kleingeschnitten, den Moselriesling geöffnet und er konnte servieren. Chantal und Ricarda saßen mit ihrem Campari leger am Boden vor dem Couchtisch, als er hereinkam. Ihm wurde beschieden, dass er seine Portion in der Küche essen solle. „Erst mal wollen wir probieren, ob es uns schmeckt. Wenn es gut ist, überlege ich mir, ob du zu den nächsten Gängen hinzukommen darfst", beschied Ricarda knapp.

O fühlte sich zwar gekränkt durch die Zurückweisung, aber andererseits war es auch praktisch, so konnte er sich schon mal um den nächsten Gang kümmern. Im Übrigen war er sicher, dass es den Damen schmecken würde, also bestand Hoffnung. In einer Pfanne röstete er einen Esslöffel Schinkenwürfel mit einer halben Zwiebel an und löschte mit einem guten Glas des erdigen Loire-Weißweins ab. In einer anderen Pfanne briet er die kleingeschnittenen Steinpilze sanft in Butter. Zu der Weißweinsoße gab er die Sahne und ließ sei bei kleiner Hitze etwas einkochen.

In einem großen Topf ließ er reichlich Wasser aufkochen, in das die mit Ricotta gefüllten Ravioli des italienischen Feinkosthändlers kamen. Nach nur zwei Minuten kamen sie in die vorgewärmte Schüssel. Sahnesoße und Steinpilze mischte er darunter. Der zweite Gang konnte serviert werden.

Die Forellenterrine trug ihm großes Lob ein. Ricarda kommandierte ihn für den nächsten Gang zu sich. Sie lehnte sich mit dem Rücken bequem gegen eine Wand und verlangte, er solle sich in ihren Schoß setzen. Klick - klick waren seine Hände an den Gürtel fixiert. Sie legte seinen Kopf zwischen ihre Brüste, umklammerte ihn von hinten mit ihren Beinen und nahm sein Glied zwischen ihre Füße. So aß sie und fütterte O mit ihrer Gabel. Gelegentlich musste er den Kopf nach hinten neigen, damit sie ihm etwas von dem dazugehörigen Wein in den Mund spucken konnte. Ihr schmeckte es, sie schnurrte vor Vergnügen, während sie die Steinpilze in der Sahnesoße genoss und ihn gleichzeitig mit ihren Füßen an den Rand des Wahnsinns brachte.

Nach dem zweiten Gang musste O wieder in die Küche. Er erhitzte etwas Butter in einem flachen Topf. Als sie geschmolzen war, warf er die vorbereiteten Bohnen hinein, salzte und setzte schnell den Deckel auf. Die Hitze regulierte er so, dass die Bohnen nur sanft in der eigenen Flüssigkeit garzogen. In einer Pfanne erhitzte er das Öl. Beim Schlachter hatte er sich Kalbsschnitzel bestellt, die extra dünn geschnitten waren. Auf jedes legte er ein Blatt frischen Salbei, darauf eine Scheibe Schinken und steckte das Ganze zusammen. Kurz nur briet er die Schnitzel von beiden Seiten, gab Salz und Pfeffer darauf, dann stellte er das Ergebnis erst mal warm. In die heiße Pfanne goss er ein gutes Glas des trockenen Weißweins von der Loire, den er auch als Getränk für diesen Gang vorgesehen hatte. Die Soße kochte ein.

In der Zwischenzeit waren auch die Bohnen fast gar. Er gab noch etwas Pfeffer und Knoblauch hinein, setzte den Deckel wieder auf und wandte sich wieder den Schnitzeln zu. Er richtete sie auf einer vorgewärmten Platte an und goss die Soße aus der Pfanne darüber. Die Bohnen kamen auf eine andere angewärmte Platte. Dann servierte er alles zusammen mit frischem Weißbrot. Wieder ließ Ricarda ihn zwischen ihren Beinen sitzen, nicht ohne seine Hände anzuketten.

Zeit für den dritten Gang. O hatte schon Toastbrotscheiben mit Roquefort belegt und darauf Birnenschnitze verteilt. Während er sie im Ofen überbuk, bereitete er wieder auf drei Tellern je ein Salatbett mit Walnüssen vor. Als Wein hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. Statt wie wohl die Meisten vermutet hätten, dazu einen Rotwein zu reichen, hatte er sich für einen weißen Dessertwein entschieden. Einen wunderbaren Sauternes, dessen Süße mit der Schärfe des Roquefort und den Birnen einen vollkommenen Akkord ergab.

Als er serviert hatte, musste er sich auf den Rücken legen. Wieder wurden seine Hände gefesselt. Ricarda lud Chantal dazu ein, sich neben sie auf O zu setzen. Sie selber nahm auf dem Gesicht Platz. Das war nicht der bequemste Sitz, aber der, der ihr das meiste Vergnügen bereitete. Wenn sie meinte, O solle auch etwas essen, erhob sie sich und spuckte ihm eine gut durchgekaute Portion in den Mund. O war hingerissen von dieser Fütterung, er glaubte, es könne nicht erregender sein. Darin hatte er Ricarda unterschätzt. Als er die Karamellcreme serviert hatte, setzte Ricarda sich auf einen Stuhl. O musste davor niederknien. Ricarda zog sich ihren Slip aus, spreizte die Beine und stellte ihre Füße auf seine Oberschenkel, so dass sie, immer wenn sie Lust darauf hatte, mit seinem erigierten Glied spielen konnte. O's Portion schob sie mit dem Dessertlöffel erst in ihre klaffende Spalte, um ihn daraus zu füttern. Als sie das Dessert beendet hatten, durfte O den letzten Rest aus ihr herauslecken. Sie ließ es lächelnd zu, dass er etwas länger leckte, als unbedingt nötig gewesen wäre.

Zum Abschluss servierte O einen Espresso mit Cardamom. Ricarda lobte seine Kochkünste. „Es heißt, die Feinschmeckerei sei so etwas wie die Erotik des Alters. Du hast aber schon für mich ein geradezu erotisches Menü bereitet, so gut war es. Du hast dir eine Belohnung verdient. Aber jetzt bin ich zu müde. Dafür wird die Belohnung morgen den ganzen Tag dauern."

Als O in seinem Käfigbett lag, war er zufrieden. Ricarda hatte sein Menü genossen, das war das Wichtigste. Aber was war das für eine Belohnung, die den ganzen Tag dauern sollte? Bisher hatte eine Belohnung immer darin bestanden, endlich den ersehnten Orgasmus zu bekommen. Wenn das jetzt ähnlich sein sollte, musste er sich darauf gefasst machen, einen ganzen Tag mit seiner eigenen Geilheit gequält zu werden, bevor am Abend die Erlösung käme. Mit gemischten Gefühlen schlief er ein.

Ein Tag voller Belohnungen

Am nächsten Morgen weckte ihn Chantal und führte ihn in Ricardas Bad. Sie lag in der Badewanne und begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln: „Deine Belohnung beginnt damit, dass du heute mein Leibsklave sein darfst." O sollte ihr die Füße und den Rücken waschen und massieren. Als sie aus der Wanne stieg, trocknete er sie mit vorgewärmten Badetüchern ab.

Sie legte sich auf eine Massageliege und verlangte, den Rücken massiert zu bekommen. O freute sich, dass er immer fleißig Fortbildungen besucht hatte. Im Stationsalltag war damit meist nicht viel anzufangen gewesen, aber jetzt. Er wärmte das Öl in seinen Händen an und begann, sanft aber energisch die Rückenmuskulatur zu kneten zu streichen und zu klopfen. Genießerisch schnurrte sie.

Danach wandte er sich den Beinen zu. Er begann bei den Füßen. Hier war Ricarda besonders empfänglich für seine Bemühungen. Das Schnurren steigerte sich zu einem leisen Stöhnen. O konnte nicht mehr an sich halten und bedeckte die Füße mit Küssen. Sofort kam sie ihm entgegen, indem sie die Füße anhob. Er massierte genüsslich mit seiner Zunge zwischen ihren Zehen. Es war einfach herrlich, wie sie ihm die Füße in den Mund steckte und nach mehr verlangte. Es war schon längst keine reine Massage mehr. Hingebungsvoll liebkoste und streichelte er die Füße.