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Und trotzdem wollte ich jetzt die ultimative Beweisführung. Ein Gang höher schien nur angemessen. Immer noch der fassungslose Gesichtsausdruck. Ja, das Ding von ihr konnten wir beide lange kommen sehen. Der explosionsartige Abgang, der dann folgte, war allererste Sahne.

Auch das hatte mit einer Viertelstunde nichts zu tun gehabt. So halt eine frühe Chance, sich über den Sachverhalt mit den Folge-Orgasmen kundig zu machen. Ich hatte ein wenig verlangsamt. Ja, gut, ein wenig, um vorzutäuschen, dass ich auch nicht so weit entfernt wäre.

In diese leise Resignation hinein, entwickelte eine plötzliche Tempoverschärfung die Vision des nahen Endes. Stimmte sich alles auf diese letzten Herzschlagsequenzen ein, um dann damit klar kommen zu müssen, dass dieses Stakkato über Minuten hinweg ertragen werden musste.

Von der Orgasmen-Front war zu berichten, dass es beim zweiten deutlich schneller ging. Na, als erster Eindruck sollte das genügen. Ich sollte sie nicht kaputt machen. War mir ans Herz gelegt worden. Also gut, komm ich halt mal. Es soll ja nicht alles umsonst gewesen sein.

„Ah, das macht richtig Spaß, dich zu ficken. Das wird ein bunter Abend."

„Das Gefühl kriege ich langsam auch. Ich sag dir jetzt nicht, wie du im Vergleich zu anderen dastehst, aber mit den Punktzahlen, die du gerade einfährst, kannst du einige Rekorde knacken."

„Ich weiß, wie sich eine Führungsposition anfühlt, Werteste. Ich hatte das Lecken ja eher rüde unterbrochen, soll ich weitermachen?"

„Nein, das reicht für den Moment. Völlig. Also gut, du hast nicht nur eine große Klappe."

„Und bin im Ausdauersport groß geworden. Nur so als dezenter Hinweis."

„Ist das eine Drohung?"

„Empfindest du das als eine solche?"

„Vielleicht das falsche Wort. Ist das eine Herausforderung?"

„Ah, da kommen wir der Sache doch näher. Nennen wir es ein Angebot."

„Hast du eine Ahnung, wo meine Hose ist?"

„Am Ende dieser zwei Meter langen Furche, die du in den Waldboden getrieben hast. Im vergeblichen Versuch, mir zu entkommen."

„Ja, das ist mir allerdings auch noch nicht passiert. Das war alles total grenzwertig. Voll geil."

„Du sprichst meine Sprache, Frau. Wir werden viel Freude miteinander haben."

„Sicher. Die beiden warten bestimmt schon Ewigkeiten auf uns. Lass uns langsam."

Das war gar nicht der Fall. Wir holten sie kurz vor dem vereinbarten Treffpunkt ein. Schau an. Da hatten sich offenbar auch zwei gesucht und gefunden. Pia sah tief zufrieden aus. Gut, kein Vergleich zu Sandra, die wie ein Flipper wirkte, der gerade zehn Freispiele ausspuckte, inklusive der Light-Show, aber immerhin.

Kurze Zeit später fuhren wir schon wieder allein. Vielleicht reizte mich das so sehr an ihr. Diese Dynamik, diese schlafende Kraft, diese ungewöhnliche Energie, die sie zu durchströmen schien. Und die Erinnerung an diese herrliche Fassungslosigkeit in ihrem geröteten Gesicht.

„Was grinst du so?"

„Ich musste an deinen überraschten Gesichtsausdruck denken."

„Müsst ihr Männer immer hören, wie toll ihr es gerade der Frau besorgt habt?"

„Ich habe mich strikt an deine Wünsche gehalten, soll ich mich dafür entschuldigen?"

„Du brauchst dich für gar nichts entschuldigen. Ich werde aus dir irgendwie nicht schlau."

„Das geht mir gerade ähnlich. Nur hab ich es nicht versucht."

„Was meinst du damit?"

„Ich dachte, Näherkommen und Kennenlernen war nicht Teil der Vereinbarung?"

„Ja, da hast du wohl Recht."

„Und du bedauerst das jetzt?"

„Was willst du hören? Das du mich interessierst? Und nicht nur, weil du verdammt gut fickst?"

„Ich glaube, ein Problem hast nur du damit. Warum?"

„Komm lass es. Wie sind wir jetzt auf diesen komischen Trichter gekommen?"

„Ich hatte bemerkt, dass du überrascht warst, wie kompatibel wir sind. Du hast es so ausgelegt, dass ich hören wollte, wie gut ich im Bett bin. Was nicht stimmt. Na, gut im Bett bin ich, aber das brauche ich nicht zu hören, das weiß ich."

„Spinner. Aber kompatibel stimmt. Das freut mich. Mehr als du dir vorstellen kannst."

„Ach. Meinst du, es geht mir anders?"

„Belassen wir es doch dabei. Ich komme damit zurecht. Du nicht?"

„Ich finde es bedauerlich, dass es eine zeitliche Begrenzung gibt. Überhaupt eine Begrenzung."

„Das ist erst morgen dran. Der Katzenjammer."

„Stimmt. Vorher will ich deine Muschi schnurren und miauen hören."

„Ja, lass uns darauf fokussieren."

Das schien ihr wirklich schwer zu fallen. So ganz begriffen, wie wir uns in diese komische Unterhaltung gebracht hatten, hatte ich allerdings nicht. Obwohl, was mich bewegte, war mir schon klar. Ich hatte gerade richtig guten Sex gehabt.

So, wie ich ihn mir wünschte. Und nicht bekam. Das war bei ihr wahrscheinlich nicht anders. Aber da war noch etwas. Unsere Persönlichkeiten rieben sich aneinander. Aber nicht so, dass es unangenehm war. Nein, so, dass es sich gut anfühlte.

Funken flogen, dass eine Spannung erzeugt wurde, eine Lebendigkeit, eine Frische generiert, die mitreißend war. Wir waren uns ähnlich, das spürten wir beide ganz genau. Es war eigenartig, wir schafften es nicht mehr, ein Gespräch in Gang zu halten. Fürchteten wir uns beide vor der Nähe, die wir sicher ohne Weiteres erreichen konnten?

Tatsächlich ließen wir uns nach einer Weile wieder zurückfallen und bestritten den Rest der Tour wirklich mit unseren Partnern gemeinsam. Die sich allerdings weiter angeregt unterhielten. Offenbar fühlten sie keinerlei drohende Gefahr. Es wurde nichtsdestotrotz eine klasse Tour.

Die uns nicht besonders angestrengt hatte. Wir waren trotzdem recht hungrig und nahmen uns dementsprechend reichlich Auswahl aus einem ihrer Wohnung naheliegenden Thai-Restaurant mit. Aßen gemeinsam im Wohnzimmer, weil ihre Küche, im Gegensatz zum Rest der Wohnung, recht klein war.

Pia und Andreas schienen sich wirklich gut zu verstehen. Es war ein eigenartiges Gefühl für mich. Ja, es freute mich, dass sie ebenfalls so gut mit ihm harmonierte und zurechtkam. Wenn ich ganz ehrlich war, war es mir allerdings nicht gleichgültig. Direkt eifersüchtig war ich nicht, aber hundertprozentig wohl fühlte ich mich nicht dabei.

Dabei hätte sie vermutlich viel mehr Grund gehabt. Jetzt, wo ich direkt neben Sabrina auf dem Sofa saß, war dieses Gefühl der Vertrautheit, trotzdem wir versucht hatten, das gar nicht aufkommen zu lassen, noch ausgeprägter.

Ich ertappte mich dabei, sie zu füttern, wie ich das mit Pia getan hatte, als wir frisch verliebt waren. Wir tranken alle noch einen Espresso zusammen, dann verschwanden Andreas und Pia im Schlafzimmer.

„Endlich allein", gurrte Sabrina.

„Scheint so. Und was machen wir jetzt? Einen schönen Fernseher habt ihr da, was ist das, 65 Zoll?"

Ah, okay. Mit meinem Humor konnte sie noch nichts anfangen. Wäre auch ein bisschen viel verlangt.

„Du bist zum Ficken hier, oder nicht?"

„Jetzt, wo du's erwähnst."

„Was ist los, hast du keinen Bock mehr auf mich?"

„Im Gegenteil. Nicht nur auf deinen Körper und Ficken, sondern auf dich."

„Lass es, das geht nicht. Wir hatten eine klare Vereinbarung."

„Natürlich. Dann zieh dich aus. Ich halte mich an meine Vereinbarungen."

Sie seufzte, und zog sich dann trotzdem rasch aus. Kaute auf ihrer Unterlippe herum, als ich es ihr gleichtat.

„Ich verstehe aber, was du meinst", gab sie schließlich zu. „Ich spüre es natürlich auch."

„Machen wir uns also nichts draus. Was hältst du davon, stattdessen meine Zunge zu spüren? Dem Vernehmen nach bringt sie einen recht schnell auf andere Gedanken."

„Ja, mach das. Das kannst du sehr ordentlich."

„Danke für die Blumen. Ach so, diesmal hetzt uns ja keiner. Wunder dich nicht, wenn ich mich da eine Weile still amüsiere. Ich tu das ausgesprochen gern."

„Der Ausdauersportler."

„Wenn gewünscht, kann das auch ein Marathon werden. Es wäre nicht mein erster."

„Überrasch mich."

Das könnte klappen. Sie kam langsam in Stimmung. Während ich vor ihren geöffneten Schenkeln kauerte, präsentierte sie mir ihre holde Weiblichkeit im Detail. So mit Lippenauseinanderziehen und allem Drum und Dran.

„Willst du vielleicht anfangen?"

„Psst. Ich unterhalte mich gerade mit deiner Möse. Ich mache sozusagen die Anamnese."

„Du machst was?"

„Schon passiert. Ich denke, wir haben gemeinsame Nenner gefunden. Entspann dich. Und reich mir mal das Kissen da."

Das tat sie und hob erwartungsvoll das Becken an. Ich platzierte es darunter, aber schob nun meinen rechten Unterarm bis zur Armbeuge unter ihr durch. Bockte sie ein bisschen weiter auf, und ließ sie wieder ab, wiederholte das Spiel einige Male. Erweiterte es um Rotationsbewegungen.

Sie kannte das vielleicht noch nicht, aber als Sportlerin waren ihr Aufwärmen und Dehnungsübungen selbstverständlich geläufig. Und sah sehr zufrieden damit aus. Auch meinen plötzlichen Vorstoß nach vorn, um mir meinen ersten Kuss mit ihr abzuholen, nahm sie sehr gut auf.

Damit sie in der Zwischenzeit nicht darbte, erwärmte ich sie händisch zusätzlich da, wo gleich der designierte Athlet in den Wettkampf eingreifen würde. Der sich allerdings in ihrem Mund gerade sauwohl fühlte. Küssen konnte sie ganz hervorragend. Fast zu gut. Ganz ruhig.

Also verlassen wir diesen gastlichen Ort. Geben ein kurzes Gastspiel an den sehr schön geformten kleinen Hügeln, die da am Wegesrand liegen. Mmh. Dorthin müssen wir früher oder später zurück. Wow. Das war kein weicher Bauch. Kein Sixpack zu sehen, aber zu fühlen.

So lange konnte ihre Karriere schließlich noch nicht zurückliegen. Ich schätzte sie auf Mitte, Ende zwanzig. Ich beneidete sie ein bisschen um das Lebensgefühl, das sich in all dem, was sie von sich preisgegeben hatte, widerzuspiegeln schien.

Dieses Gefühl, dass es da noch so unendlich viel zu erleben und auszuprobieren gab. Es immer wieder neue und aufregende Sachen zur Ergänzung der persönlichen Vorlieben-Palette gab. Na ja, mein fortgeschrittenes Alter hatte aber natürlich gleichfalls seine Vorteile.

Irgendwann weiß man halt, was man tut. Davon sollte sie nun gern profitieren. Vielleicht nicht neu, aber mit Sicherheit anders. Sie war wirklich deutlich entspannter als noch im Wald. Hatte hier auch keine Fluchtwege, an ihrem Kopf war das Sofa zu Ende, war so ein Ding ohne Armlehnen.

Und ich war keineswegs auf irgendeiner Rekordjagd. Ich setzte meine Anamnese zunächst fort. Lernte meine Gespielin genau kennen. Leckte sie in aller Seelenruhe, änderte für sie vermutlich fast unmerklich Druck und Winkel. Sie war deutlich leiser als am Nachmittag. Für den Moment.

Genießen tat sie es auf jeden Fall, statt Stöhnen drangen nun wohlige Laute an mein Gehör. Vor allem sollte sie merken, dass mich ihre längeren Anlaufzeiten nicht irritierten. Im Gegenteil. Pia kam mir manchmal deutlich zu schnell.

Hatte dann meist auch nach ein oder zwei Höhepunkten genug, beziehungsweise brauchte dann lange Pausen. Und wie das bei langjährigen Partnern halt so ist, aus Pausen entwickelt sich dann ein „reicht doch" Gefühl, es kommt einfach nicht mehr zur Wiederaufnahme.

Das war auch ein bisschen meine Befürchtung für später. Keine Ahnung, ob ich öfter kommen konnte oder nicht, zweimal war bei mir letzthin der Sättigungspunkt geworden. Vielleicht war das mit ihr ja anders. Und wenn nicht?

Immerhin hatte auch da das Alter einiges zum Positiven gewendet. Ich hatte vielleicht nicht mehr die Energie, um ihn ein ums andere Mal irgendwo unterzubringen. Aber wenn ich erstmal wo drin war, kriegte man mich so schnell nicht mehr raus.

Soll heißen, ich brauchte meist nicht zu versuchen, nicht zu schnell zu kommen, ich musste eher probieren, dass ich das überhaupt mal nach für beide erträglichen Zeiten tat. Bei Pia hatte ich im letzten Jahr sogar ab und zu abgebrochen. Das war ja zumindest mit Sabrina schon etwas besser gewesen.

Ah, wenn man so gedankenverloren vor sich hin leckt. War ich doch engagierter geworden, ohne es großartig zu merken. Das klang doch schon wieder verdächtig nach Stöhnen. Ich sah kurz auf, sie wirkte immer noch recht entspannt, hatte die Augen geschlossen, und den Mund leicht geöffnet, so dass es wie ein permanentes Lächeln aussah.

Wundervoll. Vorher war sie mir hübsch erschienen. Jetzt sah sie wirklich schön aus. In diesem Zwischenstadium zwischen schierer Wollust und echter Erregung entfaltet sich nach meinem Empfinden erst die ganze Weiblichkeit, das Besondere des femininen Erlebens.

Dieses sich völlig hingeben können, den Gefühlen, körperlichen Sensationen, dem Moment. Empfänglich zu sein für dessen Nuancen. Wenn man wie sie so entspannt in die Geschichte ging, wohlgemerkt. Sie wirkte sorglos, machte sich um keine Zeitbeschränkungen Gedanken.

Wusste bereits, dass sie mir in dieser Beziehung vertrauen konnte. Vielleicht mehr instinktiv, denn rational. Na gut, das hieß aber nicht, dass wir uns ständig auf diesem Niveau aufhalten mussten. Weniger spielen, mehr ermöglichen.

Ihre Hände waren lange Zeit auf meinen Schultern, Nacken und Hinterkopf unterwegs gewesen. Jetzt griffen sie immer öfter in mein Haar. Ihr Stöhnen wurde nicht wesentlich lauter, aber ihr Atem wurde schneller und unregelmäßiger. Dann kam doch der erste etwas heftigere Laut von ihren Lippen.

Okay. Showtime. Diesmal hatten wir tatsächlich wohl langsam die Viertelstunden-Marke hinter uns gelassen. Immer noch kein Grund zur Eile. Aber etwas mehr Druck. Dass sie das mochte, war mir schon beim ersten Mal aufgefallen.

Sehr schön. Heißt ja nicht, dass man damit nur gleichmäßig lecken sollte. Kennst du das noch vom Training, Mädel? Steigerungsläufe? Ich frisch dir mal dein Gedächtnis auf. Das ging... so... Wellen, schön, nicht? Der Seegang schien ihr zu gefallen. Mein Haar wurde immer öfter zum Rettungsring.

Und noch ein bisschen höher, und ruhig... Ruhe vor dem Sturm... sagen wir besser: Tsunami. Hui, ging sie jetzt ab, wiederholte ständig ein ungläubiges „Oh" in immer neuen Betonungen, bis selbst das nur noch vereinzelt zu hören war. Ihr gesamter Körper spannte sich wie ein Flitzebogen.

Dann ging sie auch schon ab, entließ die Luft mit einem eigenartig gequälten Laut in ihren Höhepunkt hinein. Protestierte nicht, als ich langsam und gemütlich weiterschleckte, während sie sich den Nachwehen des Ersehnten hingab.

Jetzt sah sie noch schöner aus. Sie streichelte nun bedächtig mein Haar, während sie genoss, was sie vermutlich als nette Geste zum Nachglühen empfand. Weit gefehlt. Man hat ja so seine kleinen heimtückischen Taktiken und Tricks entwickelt.

Die leichte Geschwindigkeitsänderung hatte sie augenscheinlich nicht mitbekommen. Da ich sie sehr weich leckte, war das vielleicht auch nicht so einfach. Mehr Druck rein zu mogeln war gleichfalls kein Problem. Na, langsam schwante ihr was.

„Hey... brauchst... du... nicht..."

Du redest zu viel. Geht das auch noch, wenn ich richtig loslege? Na, siehste. Was auch immer sie jetzt noch ergänzen wollte, kam nicht mehr über ihre Lippen. Wundern sollte uns das nicht. Diese Art der heftigen Stimulation war selbst für meine trainierte Zunge nicht lange durchzuhalten. War meist nicht nötig.

Gucke mal, bei ihr auch nicht. Na, da können wir uns alle erstmal entspannen. Und du deine Fingernägel aus meinem Skalp lösen, wenn's genehm ist. Halten wir fest, der zweite folgt in weniger als zehn Minuten. Ah, jetzt wurde sie aber schneller misstrauisch.

„Thomas... das ist genug."

„Findest du?"

„Aber... Mann... bist du krass... fuck..."

Nur zeigen, dass wir weiter im Geschäft sind. Vielleicht, was noch geht? Fingerlein rein? Nein, eine Puristin. Verzog sofort das Gesicht. Das war am Nachmittag doch anders gewesen? Alles klar, kommt nicht wieder vor. Na, da nicht. Höhö, da wollte sie ihn haben. Das nehmen wir zur Kenntnis.

Ich finde, dazu passt richtig Alarm mit der Zunge. Was meinst du? Irgendwie wirkte sie gerade gar nicht mehr ansprechbar. Sowas aber auch. Gut, dann lass dich eben überwältigen. Ich freute mich bereits diebisch auf ihren nächsten Abgang.

Das ist so ein geiles Gefühl, wenn sich ihre Rosette um den Finger verkrampft, wenn sie kommt. War es wenig später. Woah... ein einfaches „Hör auf" hätte doch gereicht. Da war fast ein bisschen Verzweiflung in dem Zug.

„Soll mir das sagen, du hast vorerst genug?"

„Blitzmerker."

„Hat's denn gemundet?"

Sie kicherte albern.

„Es hat gemundet. Komm her, du", wurde ich in ihre Arme abgeholt.

Okay, diese Frau war zufrieden. Schön, das mal wieder zu sehen. Sie küsste mich. Neckisch. Fasste ebenso neckisch an meinen Schwanz. Stutzte.

„Stimmt was nicht?"

„Ich wollte ihn eigentlich ein wenig hart machen."

„Das ist doch nicht nötig."

„Das kann man so sagen. Junge, Junge. Soll ich dich blasen?"

„Nö, du sollst dich ausruhen und entspannen."

„Alter... und dazu steckst du ihn mir rein?"

„Exakt. Gefällt dir das Gefühl?"

„Oh, bitte nicht schon wieder ein Geschichtenerzähler."

„Nö, wir waren so ziemlich am Ende des Kapitels. Ich wollte jetzt nicht das Stoßen beginnen, nur zur Info. Ich ruhe mich leidenschaftlich gern in Pussies aus. Da kann man so richtig die Seele baumeln lassen."

„Du bist echt ein abgedrehter Vogel. Na komm, ein bisschen kannst du dich schon bewegen."

„Phht, auch noch anspruchsvoll. Muss das Bein da eigentlich sein? Auf meiner Schulter wäre Platz."

„Mann... du... bist..."

Bist? Zugegeben, das war mehr als nur ein bisschen. Ich kann ja später einen auf schwerhörig machen. Siehst du, da ist das Bein viel besser aufgehoben. Und guck mal, was ich in dieser Stellung mit dir anstellen kann. Das hat doch was.

„Oh, fuck."

Ich hätte ja antworten können, eigentlich sogar gern getan, aber zum einen wollte ich nicht der nächste „Geschichtenerzähler" sein, zum anderen brauchte ich meinen Atem, um diese Art der Bestrafung länger durchhalten zu können. Zudem wollte sie jetzt küssen.

Cool, unter dem Beschuss, das ist selten. Wie war das, du mochtest Finger im Arsch? Sollst du haben. Wow, jetzt ging sie richtig ab. Biss in meine Lippe, war endgültig wachgeküsst. Wollte jetzt zeigen, dass sie ebenfalls das Heft in die Hand nehmen konnte.

Und wollte. Mir war der Stellungswechsel nur recht. Auch das hatte ich vermisst. Pia hatte sich ab und zu mal bequemt, mich zu reiten, weil ich es mochte, aber nur deshalb. Ihr brachte das nichts. Das sah bei Sabrina doch etwas anders aus. Wir hatten beide was davon.

Ich leichte Angstzustände, weil sie offenbar an biegsamere Vertreter seiner Gattung als meinen Betonpfeiler gewöhnt war. Oder die Einmal-Regel machte sie möglichen Schäden gegenüber gleichgültig. Beschweren wollte ich mich nicht. Dazu war es einfach zu geil.

Zumal sie auch gerade wieder lautstark kam. Gut, diesmal waren wir in etwa in dem von ihr benannten Rahmen, vielleicht knapp unter einer halben Stunde. Das war ihr anzusehen, ihre Bewegungen waren deutlich müder geworden, ihr gerötetes Gesicht wies einige Schweißtropfen an der Stirn auf.

Na, quälten sollte sie sich nicht. Dafür war ich schließlich zuständig. Also machte ich zunächst von unten klar, dass ich auch noch im Geschäft war, was dankbar angenommen wurde. Wie der rasch vorgeschlagene Stellungswechsel. Die Beine so weit nach hinten zu ziehen, zeugte von einem gewissen Mut.

So kam ich bis Anschlag rein. Den vollen Umfang hatte sie zuvor weder richtig begriffen noch gespürt. Das änderte sich nun. Ich will mal sagen, es wurde sehr positiv aufgenommen. Mein Rücken wurde heiß, weil da scharfe Klauen nach Halt suchten. Ich mag es, wenn Frauen sich richtig gehen lassen.

Das hier war eine andere Nummer. So wie Sabrina hatte ich noch niemanden zuvor abgehen sehen. Was zur Folge hatte, dass ich ebenfalls wilder wurde, angerührt durch das völlig entrückte Stück Weib unter mir, die immer öfter nur noch wimmerte, irgendetwas stammelte, was ich nicht verstand.

Ich war auch zu beschäftigt mit dem Kommen, denn jetzt konnte ich meine Erlösung nahen fühlen. Dass sie das noch einmal kurz vor mir tat, nahm ich als Randnotiz hin. Boah, der Orgasmus war mindestens so brutal, wie die letzte Dreiviertelstunde.