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„Lass das meine Sorge sein", schmunzelt Hemsworth.

„Die Unterwäsche ist nur für Sie gedacht?", erkundigt sich Maria. Sie scheint auf unser Gespräch nicht zu achten und ist ganz offensichtlich voll damit beschäftigt, zu überlegen, was ich anziehen könnte."

„Die hat -- wie immer -- nichts mit der restlichen Kleidung zu tun", antwortet Hemsworth

Maria verschwindet daraufhin zwischen den langen Reihen an Kleidern. Hemsworth, der sich hier auszukennen scheint, setzt sich in einen der bequem wirkenden Sessel. Ich schaue ihn fragend an.

„Du bleibst stehen! Dauert sicher nicht lange", meint er.

Er hat meinen Blick offenbar richtig gedeutet. Mir ist die Sache ein wenig peinlich. Ich stehe nackt vor einem Mann, der mich ungeniert betrachtet. Auch wenn er mich dafür bezahlt und es mir bei anderen Kunden sonst nichts ausmacht, ist die jetzige Situation doch etwas anderes. Normale Kunden wollen nur ins Bett und mustern mich nicht dermaßen eingehend. Hemsworth hingegen lässt seinen Blick auf meinem Körper ruhen. Ich habe den Eindruck, ihn sogar körperlich zu spüren, so intensiv ist er. Zum Glück kommt Maria schon nach nicht allzu langer Zeit zurück. Sie hat drei Kleider auf dem Arm. Zwei sind schwarz, eines dunkelblau. Sie hängt sie auf eine Stange und Hemsworth begutachtet sie mit Kennermiene. Von mir nehmen die beiden keine Notiz.

„Das blaue", meint er.

Maria nimmt es vom Kleiderhaken und reicht es mir. Der Stoff ist ein Traum. Er fühlt sich unglaublich weich an und schmiegt sich perfekt an den Körper an. Er ist kaum auf der Haut zu spüren. Jetzt ist mir klar, warum ich auch das Höschen ausziehen musste. So anschmiegsam, wie der Stoff ist, hätte es sich deutlich abgezeichnet. So hingegen stört nichts das Gesamtbild. Hemsworth und Maria begutachten ihr Werk.

„Dieses Kleid ist, wie für sie gemacht."

„Das nehmen wir", meint Hemsworth.

„Darf ich es vorher auch sehen?", protestiere ich. „Wo ist ein Spiegel?"

„Die Kleine ist aber sehr schlecht erzogen", meint Maria tadelnd.

„Sie ist noch ganz neu", entgegnet Hemsworth. Dabei grinst er mich voll an. Keine Ahnung, was er damit sagen will. Er wendet sich dann auch an mich. „Du brauchst es nicht zu sehen. Ich entscheide, was du trägst. Ist das klar? Zieh es wieder aus."

„In Ordnung", antworte ich kleinlaut.

Ich bin mehr als überrascht. Er also bestimmt, was ich anziehe. Was will er denn noch alles bestimmen? Worauf habe ich mich da bloß eingelassen? Der Mann verwirrt mich immer mehr. Je länger ich aber darüber nachdenke, umso mehr wird mir bewusst, dass es im Grunde genommen gar keine so schlechte Idee ist. Wenn nicht ich es bin, die das Kleid aussucht, kann mir Hemsworth hinterher keinen Vorwurf machen, wenn es nicht passen sollte. Ich gehorche also und schlüpfe wieder aus dem Kleid.

Das, was ich mitbekommen habe ist, dass das Kleid unglaublich heiß aussieht. Es hat vorne mehrere, längliche Cut out` s. Diese starten vorne mittig, ziehen sich von dort aus bis fast an die Seitennaht und gewähren Einblick auf die darunterliegende Haut. Die Öffnungen sind so geschickt platziert, dass Stellen ganz in der Nähe meiner weiblichen Attribute offengelegt sind, ohne wirklich etwas zu sehen. So erkennt man die untere Wölbung meiner Brüste, meinen straffen Bauch und die untersten beiden Öffnungen geben meine Leisten frei. Meine Scham ist zwar gerade noch verdeckt, aber jeder kann sich mit ein wenig Fantasie ausmalen, wo sie ist und, dass die Öffnungen nur ganz knapp daran vorbei verlaufen. Da das Kleid in Spannung ist, gewährt es keine ungewollten Einblicke. Dafür darf man allerdings kein Gramm Fett am Körper zu viel haben. Dieses Kleid verzeiht absolut nichts. Dafür heizt es die Fantasie des Betrachters ungemein an.

Maria bringt zwei Miniröcke, Shorts aus weißem Jeansstoff, passende Oberteile und ein Business-Kostüm. Auch ein Korsett hat sie dabei. Dieses verdeckt kaum die Brüste, drückt sie aber ordentlich zusammen und pusht sie nach oben, lässt den Bauch frei und sieht an mir einfach fantastisch aus. Während das Kostüm schon beinahe bieder wirkt, sind die anderen Outfits mehr als heiß. Hemsworth lässt alles einpacken.

„Dann gehen wir zur Unterwäsche", meint Maria. „Bitte folgen Sie mir, Lord Hemsworth."

Kein Wunder, dass sie ausgesprochen zuvorkommend ist. Ich habe zufällig die Preise an einem Minirock und einem Oberteil gesehen. Ich habe beinahe einen Schock erlitten. Das sind unglaubliche Preise. So etwas könnte ich mir nie im Leben leisten.

Wir wechseln das Zimmer. Diesmal füllen vorwiegend Regale den Raum. An einer Wand hängt eine Unmenge an Unterwäsche. Soweit ich das auf den ersten Blick beurteilen kann, sind es ausgesprochen erlesene Teile. Allerdings erkenne ich weiter hinten auch eine größere Menge an Latexteile. Maria scheint gut auf die Wünsche der Kunden vorbereitet zu sein.

Als ich mich umdrehe, um auch den Rest des Raumes in Augenschein zu nehmen, staune ich nicht schlecht. Eine ganze Wand ist voll mit Regalen, in denen Dinge, wie Dildos, Vibratoren und Liebeskugeln, aber auch Sachen, die ich noch nie aus der Nähe gesehen habe, dicht an dicht liegen. Da sind auch Peitschen, Gerten, Spreizstangen, Manschetten, Klemmen und vieles mehr dabei. Mir schaudert, wenn ich nur daran denke, dass einige dieser Dinge am Körper einer Frau angewandt werden.

„Wir haben ganz tolle neue Stücke hereinbekommen", reißt mich Maria aus meinen Gedanken.

Mir wird in dem Moment bewusst, dass mich Hemsworth die ganze Zeit über neugierig und mit einem leichten Schmunzeln beobachtet. Ein Blick in seine Augen verrät mir sofort, dass er meinen Blick richtig deutet. Er hingegen kennt diese Dinge genau und weiß, was man damit machen kann. Das ist mir auf Anhieb klar. Er mustert meinen Körper auf eine sehr spezielle Weise. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht überlegt, wie es wohl sein würde, das eine oder das andere an mir auszuprobieren.

„Zieh das an, das gefällt Lord Hemsworth garantiert", meint Maria.

Dabei reicht sie mir ein Komplet bestehend aus BH und Höschen. Es ist schwarz, unglaublich zart und dünn. Es besteht praktisch nur aus Spitze. Da kann ich genauso gut nackt bleiben!

Trotzdem gehorche ich und ziehe den BH an. Er ist so gefertigt, dass die wunderschön gearbeiteten Dreiecke, die meine Brüste perfekt einfassen, von zarter Spitze ausgefüllt sind. Allerdings sind zwei Bahnen aus reiner Spitze so vernäht, dass sie in der Mitte nicht miteinander verbunden sind, sodass sich dort ein breiter Schlitz auftut, sobald das Körbchen auf meine Erhebung gedrückt wird. Meine Brustwarze drängt sich dabei durch den sich öffnenden Spalt. Die Spitze bedeckt damit nur einen Teil der Brust und lässt die Brustwarze frei.

Da auch sonst die Spitze kaum etwas verbirgt, sind meine Äpfelchen nur schön verpackt, aber nicht versteckt. Ich muss ein wenig schlucken. Eine derart freizügige Unterwäsche hatte ich noch nie an. So etwas kenne ich nur aus speziellen Katalogen. Auch das Höschen hat es in sich. Es besteht ebenfalls nur aus Spitze. Allerdings fehlt im entscheidenden Abschnitt der Steg. Lediglich links und rechts von meiner Muschi läuft ein ganz dünnes Bändchen vorbei. Dazwischen ragen, leicht zusammengedrückt, meine Schamlippen hervor. Diese Wäsche ist unglaublich heiß. Sie verdeckt absolut nichts, sie bringt vielmehr meine weiblichen Merkmale nur noch besser zur Geltung.

„Schön", lobt Hemsworth. „Hast du auch noch etwas Ähnliches?"

Maria kommt mit einem zweiten Modell. Dieses ist hautfarben und der BH erneut ausschließlich aus Spitze. Diesmal bedeckt diese die gesamte Brust. Allerdings gibt es genau dort eine kleine runde Aussparung, wo sich die Nippel befinden, die damit frech durch die Spitze stechen, als Maria sie hindurchzieht und daran reibt, damit sie sich ihr entgegenrecken. Unsicher lasse ich die Prozedur über mich ergehen. Maria scheint bei Lord Hemsworth freie Hand zu haben. Das Höschen ist aus Stoff und hat einen ausgesprochen hohen Beinausschnitt. Damit kommen meine sonst schon langen Beine nur noch besser zur Geltung. Auch bei diesem Modell ist der Teil über meiner Scham offen.

Maria greift sich ungeniert meine Brustwarzen und zwirbelt sie erneut. Augenblicklich stellen sie sich auf und stechen noch deutlicher durch die Spitze. Ich komme mir irgendwie verrucht vor. Aber nur ein klein wenig.

„Schaut doch echt heiß aus?", meint sie triumphierend.

„Wir nehmen beides. Pack alles zusammen", weist Hemsworth sie an.

Er muss von meinem Anblick erregt sein. Seine Stimme klingt etwas belegt und er muss sich räuspern. Da er sitzt, ist nicht zu erkennen, ob er eine Beule in der Hose hat.

„Braucht sie auch Schuhe?", erkundigt sich Maria.

„High Heels natürlich" bestätigt Hemsworth.

Maria bringt drei Modelle, die alle passen. Ich probiere sie an und muss wie auf einem Laufsteg einmal quer durch das Zimmer gehen. Es ist ein wenig ungewohnt, da ich dabei nackt bin und Hemsworth mich genau studiert.

„Dann hätten wir´s", meint Hemsworth. „Wir nehmen alle drei Paare."

Maria packt die Unterwäsche und die Schuhe zusammen und eilt in den angrenzenden Raum.

„Samantha soll den schwarzen Leder-Minirock und ein passendes Lederoberteil anziehen. Die Sachen, die sie anhatte, packst du bitte ebenfalls ein", ruft ihr Lord Hemsworth hinterher.

„Welche Schuhe?"

„High Heels, natürlich", meint Hemsworth.

„Da, nimm!", weist mich Maria an. Sie reicht mir die von Hemsworth gewünschten Sachen.

„Wo ist mein Höschen?"

„Was willst du mit dem Höschen?", grinst Maria.

„Es anziehen?", frage ich entgeistert.

„Du brauchst kein Höschen. Sklavinnen tragen keine Unterwäsche, außer der Meister wünscht dies."

„Sklavinnen?"

„Ja, Sexsklavinnen."

Maria grinst gemein und Hemsworth steht dabei und sagt kein Wort. Ich schaue Maria schockiert an.

„Ich bin doch keine Sexsklavin", betone ich hastig.

„Na klar, und die Erde ist eine Scheibe", meint sie. „Zieh dich an! Ich glaube nicht, dass der Lord von deinem Benehmen begeistert ist. Du hast noch sehr viel zu lernen."

Sie sagt das mit einer solchen Überzeugung, dass ich nicht mehr länger widersprechen will. Zudem kann mir egal sein, was sie von mir denkt. Ich werde sie vermutlich nie mehr in meinem Leben sehen. Ihre Preise kann ich mir sowieso nicht leisten. Ich ziehe die wenigen Sachen an, die sie mir in die Hand gedrückt hat. So wenig Stoff hatte ich wohl noch nie an. Der Minirock ist verdammt kurz und noch dazu ohne Höschen. Ich komme mir nackt und verrucht vor. Aber vermutlich ist es genau das, was die beiden bezwecken wollen.

Hemsworth verabschiedet sich von Maria. Wegen der Bezahlung sprechen die beiden nicht. Offenbar kauft er öfter hier ein und Maria schickt ihm vermutlich die Rechnung zu.

„Mach mir keine Schande", meint mir Maria an mich gewandt.

Dabei fährt sie mir mit der rechten Hand über den Oberschenkel nach oben, streicht über meinen Po und verliert sich zwischen meinen Beinen. Dort lässt sie einen Finger über meinen Damm und weiter durch meine Schamlippen gleiten. Sie zieht den Finger mit einem hinterhältigen Grinsen auf den Lippen zurück, hält ihn unter die Nase und riecht daran.

„Mh!", meint sie.

---

„Wir gehen etwas essen", meint Lord Hemsworth. Das ist eine Feststellung und keine Frage. Aber so ist es, in meinem Gewerbe. Wir machen das, was der Herr möchte.

Wir haben Marias Haus gerade verlassen. Inzwischen ist es bereits früher Abend. Die Sonne nähert sich bereits dem Horizont und scheint auch nicht mehr so stark. Sein Plan kommt mir allerdings sehr entgegen, ich habe echt Hunger. Wegen des Anrufs hatte ich nicht einmal Zeit, zu frühstücken und habe deshalb noch immer nichts im Magen.

Wir steigen wieder in die Limousine und er nennt dem Fahrer den Namen eines Lokals. Es ist das teuerste, aber auch das angesagteste der Stadt. Auch wenn ich nur betuchte Kunden habe, so war ich trotzdem erst einmal dort. Dass er mich an einem ganz normalen Wochentag in dieses Restaurant ausführt, lässt vermuten, dass er echt reich ist und dass er mich verwöhnen möchte. Zumindest rede ich mir das ein.

Während der gesamten Fahrt sprechen wir erneut kein Wort. Ich habe Mühe, meine Beine geschlossen zu halten, damit der Fahrer nicht womöglich im Rückspiegel bis ins Paradies blicken kann. Aber auch Hemsworth sagt nichts. Er wirkt irgendwie gedankenverloren und auch ein wenig unsicher. Mir kommt die Situation äußerst sonderbar vor.

Als wir am Lokal vorfahren, öffnet er die Tür und hilft mir galant beim Aussteigen. Seine höflichen Umgangsformen passen nicht zur Aussage von Maria, ich sei seine Sexsklavin. Er hat das allerdings unkommentiert gelassen, so als sei dies doch die Wahrheit. Irgendetwas stimmt da ganz und gar nicht.

Lord Hemsworth wird überschwänglich begrüßt. Ich werde zwar eingehend gemustert, aber nicht weiter beachtet. Ich komme mir vor, wie ein hübsches Anhängsel. Man kennt Lord Hemsworth auch hier. Wir werden, ohne dass das Personal fragen muss, an einen etwas abgelegenen Tisch geleitet. Ich kann es kaum erwarten, mit ihm endlich alleine zu sein. Ich muss unbedingt einige Dinge klären. Ich bin verunsichert und kann so ganz sicher keine Entscheidung treffen. Schließlich ist es so weit.

„Lord Hemsworth, wir müssen unbedingt reden", beginne ich. Ich musste meinen ganzen Mut zusammennehmen, um dieses Gespräch zu beginnen.

„Das müssen wir in der Tat", meint er deutlich gelassener. „Beginnen wir damit, dass wir uns mit Du ansprechen. Wenn wir wirklich als Paar zur Hochzeit fahren, dann kommen wir sowieso nicht daran vorbei. Wäre schon komisch, wenn wir Sie zueinander sagen und im selben Zimmer übernachten."

„Ich habe mich noch nicht entschieden", stelle ich klar.

„Nun ja, das kann ich mir vorstellen. Du weißt zu wenig."

„Dann sagen Sie mir endlich, was Sache ist", presche ich ungeduldig vor.

„Du, sag doch du", lächelt er. „Alles mit der Ruhe."

„Willst du erzählen oder soll ich fragen?"

„Das können wir machen, wie du es haben möchtest."

„Dann erzähl mal. Eventuell frage ich nach."

„Gut, ich bin zur Hochzeit meines Bruders eingeladen."

„Warum brauchst du dazu unbedingt eine Begleitung."

„Wegen einer Wette", erklärt er nach einer kurzen Pause. „Mein Bruder hat mit mir gewettet, dass ich schon wieder ohne Frau komme."

„Warum schon wieder?"

„Weil ich noch nie mit einer Frau zu einem Familienfest gekommen bin."

„Noch nie?"

„Nein, noch nie."

„Warum das. Du siehst gut aus, bist reich, hast Umgangsformen und könntest an jedem Finger hunderte Frauen haben. Bist du homosexuell?"

„Nein, bin ich auch nicht. Ich habe nur -- sagen wir mal - spezielle Vorlieben."

„Spezielle Vorlieben?"

„Ich bin dominant. Ich habe keine Geliebte oder Freundin, ich habe eine Sexsklavin - wenn ich eine habe."

„Du hast zurzeit keine?"

„Nein", bestätigt er. „Aber auch die würde ich nicht zu einem Familienfest mitnehmen."

„Wegen deiner Verwandten? Waren diese Frauen bisher nicht gut genug?"

„Nein, das wäre nicht das Problem. Wegen der Frauen selbst habe ich sie nie mitgenommen."

„Du hattest früher eine Sklavin, hast sie aber nie mitgenommen?"

„Nicht immer hatte ich eine, aber manchmal."

„Das verstehe ich nicht."

„Zwischen dem Meister und seiner Sklavin muss eine bestimmte Distanz bestehen. Sonst funktioniert es nicht. Wenn ich meine Sklavin zu Anlässen mitnehme, zu denen man eine Freundin oder Ehefrau mitnimmt, dann geht diese Distanz unweigerlich verloren."

„Da bist du auf die Idee gekommen, mich zu mieten. Warum ausgerechnet mich?"

„Du bist genau mein Typ."

„Als Freundin oder Sexsklavin?"

„Wenn ich ehrlich bin, beides."

Der Kellner kommt zum Tisch und wir unterbrechen das Gespräch. Er erkundigt sich nach unseren Wünschen bezüglich eines Aperitifs und übergibt uns die Speisekarte. Dann zieht er sich wieder zurück.

„Und wenn du die Wette platzen lässt?"

„Es geht um eine Million Euro."

„Heilige Scheiße", entfährt es mir.

„So kannst du es auch ausdrücken", schmunzelt er.

„Oh, Verzeihung! Das war jetzt nicht ganz ladylike."

„Das macht nichts. Ich mag deine eher saloppe Art", meint er. „Aber nun verstehst du, warum ich dich gebucht habe?"

„Ich bin immer noch billiger, als die Wette zu verlieren", stelle ich fest.

„Genau und es macht mehr Spaß, habe ich inzwischen festgestellt."

„Na dann kann ich dich schlecht hängen lassen."

„Ich verspreche dir, dich nicht anzufassen."

„Warum nicht, das ist Teil des Vertrages?"

„Ich habe den ganzen Nachmittag mit dem Gedanken gespielt, dich als Sexsklavin zu erziehen. Zumindest für die Tage, die ich über dich verfügen kann."

„Warum hast du dann deine Meinung geändert?"

„Weil ich deine freche, flapsige Art mag."

„Als Sklavin dürfte ich nicht mehr so sein."

„Um Himmels Willen!", lacht er. „Ich möchte mir nicht vorstellen, was Maria von dir denkt."

„Sie war der Meinung, ich wäre deine neue Sklavin."

„Aus diesem Grund hat sie dich auch als solche behandelt", antwortet er. „Ich gehe mit meinen Sklavinnen immer zu ihr einkaufen."

„Deshalb kein Höschen. Ich soll spüren, dass ich dir jederzeit zur Verfügung stehen muss."

„Genau", bestätigt er meine Vermutung. „Wie fühlt es sich an?"

„Irgendwie heiß. Der Gedanke, es könnte jederzeit jemand einen Blick auf meine Scham erhaschen, erregt mich, wenn ich ehrlich bin."

„Bist du feucht?"

„Vermutlich hinterlasse ich einen deutlichen Fleck auf dem Sessel", antworte ich. Dabei fühle ich die Wärme in meinen Wangen steigen.

„Lassen wir das", meint Peter. „So neckt man Subs."

„Indem man sie darauf hinweist, dass sie nur zum Ficken da sind?"

„Nicht nur, aber auch."

„Irgendwie finde ich dieses Spiel erregend. Von mir aus, können wir das öfter machen."

„Wenn du wüsstest, was ich alles gerne mit dir anstellen würde."

In dem Moment kommt der Kellner zurück und wir unterbrechen das Gespräch erneut. Peter lächelt mich schmutzig an. Ich möchte nicht wissen, was er gerade denkt. Vermutlich sind seine Gedanken im Moment nicht jugendfrei und es geht um mich und meinen Körper. Erneut fühle ich ein angenehmes Kribbeln zwischen meinen Beinen. Ich versuche mich schnell abzulenken und studiere die Karte. Ich entscheide mich schließlich für Lammkoteletten mit Kartöffelchen und Grillgemüse. Peter schließt sich meiner Wahl an und bestellt dazu auch einen leichten Rotwein.

„Du hattest bisher keine Freundin, wenn ich das richtig verstanden habe."

„In meiner Jugend hatte ich zwei Mädchen, mit denen ich länger zusammen war."

„Und dann?"

„Habe ich die Welt von Unterwerfung und Dominieren entdeckt."

„Von wem?"

„Von einem Freund. Er hat mich in diese Welt eingeführt."

„Wie kann ich mir das vorstellen?"

„Ich durfte mit ihm zusammen mit seiner Sklavin spielen. Ich fand das ungemein erregend und es hat mir unheimlichen Spaß gemacht. Nach einiger Zeit habe ich mir deshalb eine eigene Sklavin gesucht und wir haben uns gemeinsam mit beiden vergnügt."

„Und irgendwann wurdest du flügge?"

„So könnte man es nennen."

„Wie kann ich mir das Verhältnis zwischen einem Dom und seiner Sub vorstellen? Etwa so wie bei „fifty shades of grey"?"

„Ja, so in etwa."

„Ich dachte, das sei alles nur erfunden."

„Solche Verhältnisse und Abhängigkeiten gibt es öfter, als du glaubst."

„Reich, schön und ein Sadist", fasse ich zusammen. Ich glaube, die Enttäuschung in meiner Stimme ist deutlicher zu hören, als ich beabsichtigt hatte.

„Ich bin kein Sadist."

„Aber es macht dir Spaß, Frauen zu schlagen."

„Nein, so kann man das nicht nennen."

„Wie dann?"

„Schläge werden eingesetzt, um eine Sklavin zu züchtigen. Dafür muss sie aber schon sehr unartig gewesen sein. Ansonsten gibt es andere Möglichkeiten, eine Sklavin zu bestrafen. Leichte Hiebe nützt man aber vor allem zur Luststeigerung."

„Zur Steigerung der Lust? Dein Ernst?"

„Du kannst es mir glauben, richtig eingesetzt kann es äußerst lustvoll sein."

„Für wen?", frage ich skeptisch,