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Samstag

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Es schmeckte salzig scharf, irgendwie streng. Sie hatte gedacht, es würde sie anekeln, aber das war überhaupt nicht der Fall. Von Anfang an genoß sie die Sahne in ihrem Mund und schluckte begierig. Ihre Zunge drang so tief wie sie es schaffte, in seine Eichel ein, um auch den letzten Rest dieses wunderbaren Saftes aus ihm heraus zu saugen.

Charles spürte wie sie von seiner Eichel über den Schaft seines Schwanzes zu seinen Eiern wanderte und begann an ihnen zu saugen. Sie bereitete ihm damit schmerzvolle Lust, die er so nie von ihr erwartet hatte.

"Ich wußte garnicht, daß Hengstsperma so gut schmeckt."

Anja's Zunge kreiste mittlerweile in Charles Mund.

"Und jetzt darfst du mich rasieren.

Er seifte ihren Venushügel ein und begann langsam und genüßlich Stück für Stück der Schambehaarung zu entfernen, bis sie völlig nackt vor ihm stand. Dabei rasierte er sie auch Ihre Labien und ihre Rosette.

Als Anja wenig später dem Spiegel stand und sich ansah, registrierte sie zum ersten Mal, wie lang ihre Labien waren. Die inneren Schamlippen ragten mindestens vier Zentimeter aus ihrem Geschlecht heraus. Für sie war es ein seltsames Gefühl so nackt zu sein.

Charles sah sie durch den Spiegel an.

"Jetzt kann man sie richtig sehen. Du siehst rasiert noch umwerfender aus, als mit Schambehaarung. Und jetzt wird sich deine Stutenvotze viel deutlicher durch jede Jeans und jeden Slip abzeichnen. Jeder kann jetzt erahnen, wie meine Stute aussieht.

Er zückte sein Smartphone und machte von Anja ein Foto durch den Spiegel und verschickte es.

Anja drehte sich zu ihm um.

"War das denn ein Plan von Euch Beiden?"

"Was denn für ein Plan?"

"Daß wir dich per Zufall kennenlernen und du mich anflirtest und versuchst mich flachzulegen?"

"Nein, wirklich nicht. Das war keine Absicht. Auch daß ich deinen Mann gefragt habe, ob ich mit dir tanzen darf, war wirklich spontan. Das mußt du mir glauben. Ich fand dich so faszinierend auf der Tanzfläche, daß ich dich unbedingt kennenlernen mußte. Da habe ich meinen Mut zusammengenommen und einfach gefragt. Wirklich nur um den Abend mit dir zu tanzen."

"Und das soll ich dir glauben?"
"Ja, es war wirklich so, anfangs. Während wir miteinander tanzten hat sich das aber für mich aber verändert. Du hast dich so wunderbar bewegt, dich so sexy angefühlt. An dem Abend hattest du keinen BH an und deine Nippel berührten mich laufend.

Das hat mich verrückt gemacht. Erinnerst du dich?"

"Stimmt. Ich habe deinen Schwanz an meinem Bauch gespürt. Das hat mich mächtig verwirrt und verunsichert. Aber es hat sich auch toll angefühlt. So begehrenswert zu wirken.

Und du hast wirklich nicht mit Dirk über mich gesprochen?"

"Nein. Er hat viel über seine Arbeit und den Stress erzählt, in dem ihr Beide so lebt. Ich hatte aber das Gefühl, daß es ihm gefiel, wie wir miteinander tanzten. Ich denke, daß ihn das angemacht hat. So habe ich es jedenfalls eingeschätzt und dann hab ich mir gesagt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und hab ihn über die Frage nach der Tanzschule deine Nummer von ihm bekommen."

"Ich liebe meinen Mann. Es ist mir wichtig, daß du das weißt. Und ich würde ihn nie verlassen, auch wenn die Situation gerade nicht so entspannt ist."

"Das würde ich nie von Dir erwarten und ich möchte das auch nicht, Anja. Und wenn du, oder XXX es möchten werde ich, auch wenn es mir schwer fallen würde, aus Eurem Leben verschwinden. Aber ich glaube, daß es deinen Mann tierisch anmacht, zu wissen, daß wir miteinander ficken."

"Das ist ein Punkt, der mich absolut verunsichert. Ich hätte nie gedacht, daß er sich daran aufgeilt, sondern daß er mir eher eine Riesenszene macht, wenn ich fremdgehe."

"Was bedeutet das jetzt für mich?"#

"Ich hatte heute den geilsten Sex meines Lebens mit dir und ich mag dich. Du bist ein wunderbarer, taubloser Liebhaber, der weiß, wie ich zum Fliegen gebracht werden kann. Und ich möchte das nicht mehr missen. Und wenn Frank das geil findet, dann ist es doch für Alle gut."

Charles nahm Anja in den Arm und küsste sie dieses Mal zärtlich.

"Und du wirst noch so viel mehr von mir bekommen - wenn du das möchtest."

Anja sprang an ihm hoch und nahm seine Taille mit ihren Schenkeln in die Zange.

Charles fing sie gekonnt auf. Er spürte ihre langen Schamlippen an seinem Bauch. Ihre Nippel waren steinhart.

"Was hältst du von einem Wein, mein schwarzer Hengst? Ich habe jetzt Durst, nach dem wunderbaren Abend."

Charles trug sie, so wie sie waren ins Wohnzimmer und legte Anja auf das Sofa.

Dann ging er in die Küche, holte ihre beiden Gläser, goß ein und setzte sich ihr gegenüber.

Nachdem ich eingecheckt hatte und von den beiden die Bilder geschickt bekommen hatte, entschloß ich mich noch einmal loszuziehen. Ich hatte wieder das kleine Hotel am Monmartre gebucht, in dem ich immer absteige, wenn ich in Paris bin. Es ist nicht allzu teuer, die Zimmer eher einfach, aber sauber. Und um das Hotel herum, gibt es viele schöne Straßen, Gassen, Cafés und so vieles mehr, das man so mit Paris verbindet. Ein Multikultiviertel, in dem auch nachts viel los ist.

Es war ein schöner Abend, wärmer als bei uns zu Hause. Der Klang der Sprache, die Musik aus den Bars und Brasserien, den Geruch und das hektische Hin und her liebte ich.

Paris ist eine so wunderbare Stadt. Sie heißt ja bei vielen die Stadt der Liebe, aber für mich ist sie eher eine Stadt der Kultur, der Architektur und des Savoir Vivre, das die Franzosen so viel besser leben, als wir hektischen Deutschen.

Jedes Mal wenn ich nach Paris komme, fühle ich mich ein bisschen heimischer. Und heute war es besonders so, weil ich ja keine Arbeiten zu erledigen hatte. Ich wunderte mich wirklich selbst über mich.

Ich ermöglichte es einem fremden Mann, den Abend bei und mit meiner Frau zu verbringen. Bei uns zu Hause. Eigentlich war das völlig verrückt und wirklich unverantwortlich. Was wußte ich denn über Charles? Nichts!

Bei näherer Betrachtung war es ein gefährliches Spiel, das ich hier trieb. Und das nur, weil es mich aufgeilte, zu wissen, daß Anja

den Abend mit Charles verbrachte. Mittlerweile wußte ich ja durch die Bilder, daß meine so souveräne Frau ja doch nicht so souverän ist. Ich hatte die Bilder von Anja gesehen und sie geilten mich mächtig auf. Sie hatte es tatsächlich getan. Sie hatte das getan, was ich nie für möglich gehalten hatte. Am ersten Abend mit Charles bei uns zu Hause mit ihm zu schlafen.

Und die Bilder zeigten mir, daß sie es genossen zu haben schien. Aber welche Büchse der Pandora hatte ich denn da geöffnet, bzw. zugelassen, daß sie geöffnet wurde. Ich hätte ja auch dagegen sein können. Dann wäre ich jetzt zu Hause und würde wohl friedlich neben meiner Frau liegen, und schlafen.

Stattdessen lief ich durch Paris und genoß die Situation irgendwie.

Ich las die Namen der Boulangerien, der Boucherien und Kleinkramläden der vielen Marokkaner, die hier lebten.

Die Bar chez Gerard fiel mir auf. Aber im Grunde spielt das keine Rolle. Ich öffnete die Tür und mir schlug warme, weiche und etwas verbrauchte Luft entgegen. Aus den Lautsprechern tönte ZAZ, die ich liebe. Rings um mich herrschte eine wunderbare Akustik. Gelächter, Menschen, die miteinander sprachen. Und das alles wurde übertönt von meiner Lieblingskünstlerin. Ich fand schließlich am Rande der Bar einen wunderbaren Platz, von dem aus ich diese ganzen Szenarien herrlich genießen konnte, und bestellte mir einen Rotwein.

In meiner Hosentasche vibrierte es. Ich schaute auf das Display, öffnete den Messenger und sah meine Anja, vollständig rasiert vor dem Spiegel stehen mit einer Textnachricht von Charles.

"Gefällt sie dir?"

Ich konnte nicht anders als mit

"Ja."

zu antworten. Mir drehte sich dabei aber etwas der Magen um.

Zu meinen geilen Fantasien kam auch gleichzeitig ein flaues Gefühl. Sie waren jetzt zu zweit und ich alleine in einer Bar in Paris.

Ich versuchte das zu verdrängen und mich auf den Flair der Location einzulassen, als ich von der Seite angesprochen wurde.

"Monsieur Berger, Sie hier?"

Ich drehte mich um und erkannte eine Mitarbeiterin der Firma, bei der ich das Mobiliar bearbeitet hatte.

"Erkennen Sie mich nicht mehr? Ich bin Silvie. Sie haben uns so wunderschöne Möbel gemacht."

"Aber natürlich. Sie waren ja diejenige, die auch Deutsch sprechen konnte, was mir sehr geholfen hat."

"Was führt sie nach Paris? Wieder ein Auftrag?"

"Nein, eher eine spontane Fahrt. Quasi eine Flucht aus Deutschland. Zumindest für eine Nacht."

"Aber Sie sind doch ganz alleine hier. Kommen Sie doch mit an unseren Tisch. Ich möchte sie gerne meinen Freunden vorstellen."

Es war wunderbar. Von einem Moment auf den anderen hatte sich meine Situation völlig verändert.

Gerade war ich noch alleine, jetzt hakte sich Silvie bei mir unter und zog mich quer durch die Bar an einen langen Tisch und stellte mich ihren Freunden vor. Und von diesem Zeitpunkt an, war ich in einer vollkommen anderen Welt.

Ich dachte nicht mehr an Anja und Charles. Ich genoß die Herzlichkeit und Leichtigkeit dieser Menschen. Dazu muß ich sagen, daß ich nur etwas französisch spreche, dafür natürlich Englisch und Deutsch. Ich weiß nicht, wie lange ich dort war. Es war mir auch egal. Silvie war schnell beim Du, was mir sehr angenehm war. Natalie und Serge waren bei einem Stoffverlag angestellt, den ich, ihrer Meinung nach, unbedingt kennenlernen sollte. Romain und Daniel hatten einen Bücherladen hier im Viertel, der sich auf antiquarische Bildbände spezialisiert hat. Es wurde ein wunderbarer, chaotischer und heiterer Abend. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel gelacht.

"jetzt mal ehrlich Frank, warum bist du für eine Nacht in Paris?"

Silvie schaute mich an. Sie sah atemberaubend aus, in ihren geflickten Jeans und der sehr speziellen Bluse.

"Ich mußte einfach einmal raus, kannst du das verstehen?"
"Bist du eigentlich verheiratet? Ich sehe keinen Ring?"

"Ja. Ich bin verheiratet." Weiter sagte ich nichts mehr.

Sie schaute mich an, fing sie an zu lachen und faßte mich um meine Taille.

"Und manchmal wird es zu eng und zu schwierig. Dann empfindet man nur noch Last, Müdigkeit und Ärger. Sei mir nicht böse, ich bin auch verheiratet und ich glaube, daß ich weiß wie es dir geht. Nicht anders als mir, oder Serge, oder oder oder. Aber jetzt bist du hier und das ist ein guter Anfang für dich, findest du nicht?"

Ich nahm Silvie spontan in den Arm.

"Und wie. Das kannst du garnicht glauben."

"Doch, das glaube ich. Hast du denn wirklich Lust?"

"Lust auf was?"

"Auf eine neue Zeit mit dir und der Welt um dich herum."

"Dann ruf mich an, wenn du wieder Lust hast nach Paris zu kommen. Dann mußt du nicht alleine in einer Bar sitzen und auf einen so glücklichen Zufall wie heute hoffen."

Damit steckte sie mir ihre Telefonnummer in die Tasche.

"Aber du bist doch verheiratet!"

"Dann sind wir ja schon zu zweit." Sie grinste.

"Weißt du Frank. Hier in Frankreich ist das so. Eine Frau in Paris hat einen guten Job, einen Mann, möglichst ein bis zwei Kinder und einen Liebhaber. Und das erste was entsorgt wird, wenn es nicht mehr gut ist, ist der Ehemann."

Sie lachte.

"Mon Cherie, ich mag dich wirklich sehr gerne. Rufst du mich an?"

Ich fühlte den Zettel in meiner Sakkotasche.

"Mit Sicherheit. Vielen Dank für diesen schönen Abend. Und ich mag dich auch sehr gerne."

Als ich wieder im Hotel war, ging es mir einfach nur gut. So einen leichten beschwingten unkomplizierten Abend hatte ich schon lange nicht mehr verbracht. Und Silvie's Telefonnummer hatte ich am nächsten Morgen, als ich beim Frühstück saß, immer noch

in meinem Sakko.

Das erste, was Anja wahrnahm, als sie aufwachte, war der wunderbare Duft nach Kaffee.

Nackt, wie sie war, ging sie die Treppe nach unten in die Küche und fand einen wunderbar gedeckten Tisch vor.

Croissants, Marmelade, Käse, Obst. Und Charles, der an der Kaffeemaschine stand und zwei Tassen eingoss.

"Ich hoffe, das ist für dich in Ordnung?"

Anja schmiegte sich von hinten an ihren Liebhaber und streichelte seine Lenden, diesen wunderbaren Schwanz, der ihr letzte Nacht noch einen unglaublichen Orgasmus beschert hatte und sein riesiges Gemächt auf dem sie geritten war.

"Warum sollte es denn nicht in Ordnung sein? Alles ist gut. Na ja, meine Möse fühlt sich an wie ein großes Scheunentor. Dein Schwanz hat sie mächtig gedehnt. Ich habe das Gefühl, als ob ich ein riesengroßes Loch zwischen meinen Schenkeln habe."

"Mein Schwanz war auch nur deinetwegen so groß. Du bist eine wunderbare Frau."

Charles drehte sich um.

"Schon was von Frank gehört?"

"Nein, noch nicht. Er wird heute Vormittag seine Arbeiten erledigen und dann heute Nachmittag, spätestens abends wieder zurück sein. Jedenfalls gehe ich davon aus. Hast du ihm gestern noch Bilder geschickt?"

"Ja, eines. Er hat es auch abgerufen und kurz geantwortet."

"Jetzt wird er wohl gerade arbeiten. Dabei will ich ihn nicht stören. Vielleicht rufe ich ihn heute Mittag einmal an."

"Das ist eine hervorragende Idee. Lass uns frühstücken. Neben meiner Freizeit muss ich auch noch etwas arbeiten. Ich muss in einer Stunde bei der Arbeit sein."

"Was machst du eigentlich, wenn ich fragen darf?"

"Ich arbeite bei der Stadt im Kulturdezernat, im Veranstaltungsmanagement."

"Also öffentlicher Dienst?"

"Ja. Das ist übrigens spannender als es sich anhört. Es gefällt mir sehr."

Als Charles eine Stunde später das Haus verließ, schaute Anja ihm mit gemischten Gefühlen hinterher. Sie hatte heute Nacht den geilsten Sex ihres Lebens gehabt. Aber langsam entstand bei Ihr ein Gefühl, Frank betrogen zu haben. Was ja so nicht stimmte, weil er ja davon wußte und es auch noch gutgeheißen hatte, was sie beide miteinander machten. Jedenfalls redete sie sich das so ein.

Später beim Anziehen vor dem Spiegel sah Anja, daß Charles recht hatte. Ihr Geschlecht zeichnete sich jetzt viel sichtbarer an der Jeans ab als vorher. Man konnte die Schamlippen jetzt viel besser erkennen, die vom Slip geteilt wurden.

Auf ihrem Weg mit dem Fahrrad in die Innenstadt fühlte sie, wie beansprucht ihre Möse worden war. Und gleichzeitig auch Nässe, die in den Slip sickerte. Sie wußte nicht, ob das noch Reste der Unmengen des Spermas waren, die Charles in sie gepumpt hatte, oder ob es ihr neues Körpergefühl war, das sie so auslaufen ließ.

Der Tag verlief genauso normal wie die vielen anderen Tage, in der letzten Zeit. Aber er war gleichzeitig so ganz anders, als all die normalen Tage vor Charles. Das, was dieser Mann mit ihr machte, hatte etwas in ihr ausgelöst, vor dem sie auch Angst bekam. Die funktionierende, heile Welt, gab es heute nicht mehr. Sie hatte mit Einverständnis ihres Ehemannes mit einem anderen geschlafen und dabei eine bisher nicht gekannte Befriedigung erlebt.

Nachdem sie erledigt hatte, was anstand, zog sie sich um und ging erst einmal eine Runde im Stadtwald laufen. Auch bei der Laufhose zeichnete sich ihre Möse jetzt mehr als deutlich ab. Anja hatte das Gefühl, daß ihr die Läufer, die ihr entgegenkamen, nur zwischen die Beine starrten.

Was wahrscheinlich überhaupt nicht stimmte, aber diese Fantasie gefiel ihr. Sie genoß ihre "imaginären" Blicke.

Auf dem Rückweg vom Sport rief sie Frank an. Er war schon wieder auf dem Rückweg.

Sie rechnete kurz nach. Ihr blieben noch vier Stunden, um die Spuren von Charles und ihr zu beseitigen. Das hatte sie sich auf jeden Fall vorgenommen zu erledigen.

Charles saß im Büro, sah zum Fenster raus - und dachte an Anja und die Geschichte. Diese Frau war unglaublich. Er mußte sie wiedersehen. Er hoffte, daß Frank keinen Rückzieher machen würde, was die Geschichte mit ihm angeht. Aber im Grunde war ihm das egal. Er hatte sie für sich angefixt, das wußte er. Und er war sich sicher, daß Anja auf den Geschmack gekommen war.

Er lächelte, nahm das Telefon und wählte ihre Nummer.

Es klingelte, aber sie nahm nicht ab.

Dann öffnete er WhatsApp und schrieb.

"Ich will dich - heute Abend."

Dann wechselte er den Chatpartner und schrieb weiter.

"Hi, hier ist Charles. Bist du wieder auf dem Rückweg?"

Er sah, daß Frank seine Nachricht bekommen hatte und sah, daß er anfing zu schreiben.

"Ja, ich bin in zwei Stunden in zu Hause. Und ich freu mich auf Anja. Ist schon geil, das mit Dir. Hätte ich nicht gedacht."

Charles war zufrieden. Jedenfalls von Franks Seite gab es keine Probleme.

"Ja, war wirklich geil. Und ich kann mir vorstellen, das zu forcieren. Was meinst du?"

"Es geilt mich wirklich sehr auf, wenn ich weiß, daß du sie fickst. Wenn daraus keine Liebe wird, warum nich? Was hast du denn vor?"

Charles überlegte kurz, wie er weiterschreiben sollte.

"Was hältst du davon , daß ich sie dazu bringe, einen Dreier mit einem Freund und mir zu machen?"

"Ich glaube nicht, daß sie da mitmacht. Da überschätzt du Anja."

"Du hast auch nicht geglaubt, daß sie mit mir ficken wird, erinnerst du dich?"

"Ja stimmt. Aber ein Dreier ist eine ganz andere Sache, glaub mir das."

"Darf ich es versuchen? Ich meine, stimmst du zu, daß ich es bei ihr versuche?"

"Ich fände es geil, wenn du sie dazu bringen würdest. Wie stellst du dir das denn vor?"

Charles dachte darüber nach, was er schreiben sollte.

"Du solltest sie darin bestärken, ihr zeigen, daß dir gefällt, was sie tut und daß du sie dafür liebst. Sei zärtlich und aufmerksam ihr gegenüber. Zeige Verständnis, aber sprich sie nicht laufend darauf an."

Charles dachte nach und tippte weiter.

"Was ist denn dein Ziel bei der ganzen Geschichte, Frank?"

Der Bildschirm blinkte, aber ich schrieb nicht.

"Bist du noch da? "

"Ja. Aber ich weiß nicht, wie ich es schreiben soll. Anja kann mit ihrer Dominanz sehr nerven. Das kannst du nicht wissen, es ist aber so. Sie sollte mal spüren, wie es ist, wenn es andersherum läuft."

"Du willst also, daß deine wilde Frau zu einer gehorsamen Stute wird. Du wirst sie dann aber nur noch ficken, wenn ich es will. Ist das für dich in Ordnung? Geilt dich das auf?"

Ich stand mittlerweile auf einem Parkplatz und stellte mir vor, wie meine Frau von Charles gefickt wird.

Es geilte mich auf, mir vorzustellen, wie sie mit Charles fickte und er sie von Orgasmus zu Orgasmus trieb. Und mich geilte auch die Vorstellung auf, daß Charles sie dazu bringen würde, auch mit anderen zu ficken.

"Ja, das geilt mich auf. Mehr als selbst mit ihr zu schlafen."

Charles lachte.

"Gut. Wenn du heute nach Hause kommst, versuche sie zu verführen und sie zu befriedigen. Ich will wissen, ob du das hinbekommst. Du schickst mir sofort danach eine Nachricht, ok!"

Worauf hatte ich mich da eingelassen? Ein teuflisches, zerstörerisches, aber abgrundtiefes Spiel.

"Ist ok."

Ich legte das Handy weg, registrierte die Menschen um mich herum auf diesem Parkplatz, irgendwo zwischen Paris und Krefeld.

Kinder spielten miteinander in der Sonne, ein Pärchen aß gemeinsam unter einem Baum. LKWs kamen und fuhren. Wie einfach und harmonisch das alles aussah.

Ganz im Gegensatz zu meinen Gefühlen zu Anja und meiner Lust, sie in die Arme von Charles zu treiben. Ich schaute mir noch einmal die Bilder an, die ich von den beiden bekommen hatte und es machte mich geil. Einfach tierisch geil - und ich wollte noch mehr davon, viel mehr. Dabei war es mir egal, daß ich mit unserer Beziehung spielte. Wichtig war für mich nur meine Fantasien und die Befriedigung meiner Lust.

Als ich losfuhr, freute ich mich auf meine Frau. Und ich lechzte nach all dem, zu dem ich gerade meine Zustimmung gegeben hatte.

Ich wählte Anjas Nummer. Es klingelte, aber sie ging nicht dran, dann noch ein zweites Mal. Beim dritten Versuch hörte ich endlich ihre Stimme.

"Hallo, bitte entschuldige, ich war in der Dusche und zu langsam. Wie weit bist du denn?"

"Hallo! Ich brauche nur noch zwei Stunden. Und ich wollte dir sagen, daß ich dich liebe."