von AbsolutPeter
also eigentlich wollte ich Minuspunkte vergeben, aber das Ende war Führung genug, deine Missachtung gegenüber Frauen wieder gut zu machen
aber auch spaßig.
Vielen Dank für diese Geschichte, ich gebe gerne 5 *
Chris
Ich hätte nie gedacht, dass ich schon auf mein erstes "Werk" so schnell hilfreiche Kommentare bekomme. Und es scheint ja auch keinen Konsens darüber zu geben, ob dieser Text Frauen-verachtend ist. Ist er das? Auf keinen Fall hätte ich das gewollt.
Könnte eine Parodie sein. Dann wär's nicht ganz so schlecht. Ich frage mich bei solchen Texten stets, was die Intention beim Verfassen war/ist. Der Literatur ist damit nicht gedient und als Wichsvorlage taugt so ein Geschwafel jedenfalls nicht: Es muss wohl etwas mit Therapiezwecken zu tun haben.
Gruß,ogaboo
Da gibt es hier aber ganz andere Geschichten, auf die das Prädikat "unerträglich" passt! Der Stil ist etwas bemüht gehoben/geschwollen/ironisch und soll vielleicht wirklich eine Parodie auf einen tollen, gebildeten, kunstsinnigen Typen sein, der die Frau leicht rumkriegt. Dabei ist sich der Erzähler aber doch voll bewusst, dass der Erfolg bei der Zufallsbekanntschaft eher unwahrscheinlich ist - das macht ihn dann in seiner Verschrobenheit doch wieder sympathisch. Mir persönlich sind die ewigen Brüstchen, Nippelchen, xyz-chen etwas auf die Nerven gegangen aber insgesamt liest es sich doch ganz flüssig. Miss- oder gar Verachtung von Frauen konnte ich nicht wirklich erkennen, die habe ich hier noch unlängst sehr deutlich in einem Machwerk kritisiert. Den Dirty-Talk muss man ja nicht mögen, er bleibt aber im Rahmen und ist nicht verächtlich.
Vielleicht bin ich auch einfach dem Autor besonders zugetan, weil ich seine (ich gehe mal davon aus, es nicht nur die des fiktiven Erzählers) Liebe zur Barockmusik teile. Die Scarlatti-Sonate K 162 ist wirklich wunderschön (auch von Horowitz auf einem modernen Flügel gespielt!) und das E-dur-Konzert von Bach ebenso:)
tom0664