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Sehnsucht nach dem Tod

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„Du wolltest mir erzählen, wie es zu dem Unfall kam", erinnere ich sie an das, was sie gestern Abend versprochen hatte.

Sofie schaut mich an und schluckt etwas. In ihren Augen sehe ich, dass sie sich nicht gerne an diesen Moment zurückerinnert. Dann aber gibt sie sich einen Ruck.

„Es war ein echt dummer Unfall. Ich war im Rahmen eines Praktikums auf einem Bau, um den Fortgang der Arbeiten zu inspizieren. Es war ein zweistöckiges Einfamilienhaus und wir befanden uns auf dem Dach. In der Mitte des Hauses war ein Versorgungsschacht, über den alle Leitungen nach unten geführt werden können.

Dies vor allem, da der Bauherr ein System zur Wäschesammlung haben wollte. In jedem Stock kann man die schmutzige Wäsche in eine Klappe werfen und die landet über Rohre in der Waschküche im Keller. Ein echt tolles System. Allerdings sind die Rohre zu dick, um sie in den Mauern zu verstecken, so dass dieser Versorgungsschacht eingeplant werden musste.

Als ich die Inspektion durchführte, war dieser Schacht mit Brettern abgedeckt. Ich war gut drauf und bin von einer Erhöhung auf die darunterliegenden Bretter gesprungen. Allerdings waren sie schon leicht morsch und haben die mein Gewicht nicht ausgehalten. Sie haben nachgegeben und ich bin den Schacht nach unten gestürzt. Da der Schacht so eng war, fiel ich mit den Beinen voraus senkrecht nach unten und kam unten auch mit den Beinen auf. Der Aufprall wurde bis zum Becken übertragen, das dann den vollen Schlag abbekommen hat. Die dabei entstandenen Schäden am Becken sind irreparabel", erzählt mir Sofie.

„Das ist ja fürchterlich. Deshalb kannst du zwar die Beine nicht bewegen, alle anderen Funktionen sind aber noch da", denke ich laut nach.

„Genau, meine Nervenbahnen wurden nicht beschädigt. Die Ärzte haben sogar versucht mir das als das große Glück zu verkaufen."

„Das war wohl kein besonders gelungener Trost, kann ich mir vorstellen. Auch wenn es aus rein medizinischer Sicht schon doch ein Vorteil ist", stimme ich ihr zu.

„Was nützt es mir, dass ich selbst pinkeln kann, wenn ich die Beine nicht bewegen kann?", wirft Sofie ein.

„Ich verstehe dich, auch wenn es schon doch ein Vorteil ist, selbst pinkeln zu können. Immer einen Katheder zu tragen und das Säckchen mitnehmen zu müssen, ist nicht nur unpraktisch, sondern auch peinlich."

„Ja, das verstehe ich schon und das hat mir der Arzt ja auch versucht zu erklären. Aber das spielt im Endeffekt keine große Rolle mehr", verteidigt sich Sofie.

„Darf ich mir in den nächsten Tagen deine medizinischen Unterlagen anschauen? Mich würde das interessieren", frage ich vorsichtig.

„Wenn dich so etwas anmacht. Ich habe nichts dagegen", grinst sie frech.

Wir verbringen fast den ganzen Tag im Zoo. Es ist ein wunderschöner Tag und ich habe den Eindruck, Sofie genießt es. Sie lacht und hat richtig Spaß, vor allem bei den Seelöwen, bei den Erdmännchen und bei den Koalas. Diese Tier scheinen es ihr besonders angetan zu haben.

„Kochst du heute wieder für mich?", meint sie, als wir auf dem Weg sind, den Tierpark zu verlassen.

„Wenn du das möchtest? Was hättest du denn gerne?"

„Fragen wir mal anders: Was geben denn die WG-Kochkünste her?", grinst sie mich frech an.

„Magst du Fisch?", frage ich nach.

„Ui, ja! Das wäre geil!", ist sie gleich begeistert.

„Laden wir heute auch deine Mutter ein?", erkundige ich mich.

„Muss das sein?", stellt sie eine Gegenfrage und ihre Miene wird deutlich düsterer.

„Es ist deine Mutter und damit deine Entscheidung. Ich möchte nur nicht Gefahr laufen, sie aus deinem Leben auszuschließen. Für sie hat sich ihr Leben in den letzten Monaten vermutlich sehr viel um dich gedreht."

„Und sie war damit fast schon erdrückend", kontert Sofie.

„Ich kann verstehen, dass du eine Überdosis Mutter abbekommen hast, aber andererseits musst du auch sie verstehen. Mütter sind eben fürsorglich. Da sind sie alle gleich, auch wenn sie nerven. Sie meinen es trotzdem nur gut", stimme ich ihr zu.

„Bist du auf meiner Seite oder auf der meiner Mutter?", will sie verschmitzt wissen, aber ihre Stimmung wird schon wieder besser.

„Ich mische mich da nicht ein. Da kann ich mir nur die Finger verbrennen", muss ich lachen und auch Sofie lacht mit.

„Na gut, dann darf auch sie heute deine Kochkünste genießen. Aber der Abend gehört dann uns! Da lasse ich nicht mit mir verhandeln", stellt sie klar.

„Gut, damit kann ich leben. Was möchtest du heute Abend machen?"

„Das wird meine Überraschung", hält sie sich bedeckt.

Auf der Heimfahrt fahren wir bei einem Fischgeschäft vorbei und ich kaufe ein, dass es für drei Leute reichen müsste. Als wir zu Hause ankommen, hole ich noch Gemüse aus dem Garten und gehe dann in die Küche, um die Vorbereitungen für das Essen zu treffen. Sofie ruft inzwischen ihre Mutter an, damit sie um neunzehn Uhr zum Abendessen herüberkommt.

„Meine Mutter ist ganz begeistert, dass wir sie eingeladen haben", grinst Sofie, als sie in die Küche zurückkommt.

Sofie holt sich einen Weißwein und setzt sich wieder in die Ecke der Küche, von wo aus sie mich - wie schon gestern - genau beobachten kann. Das scheint inzwischen ihre Lieblingsbeschäftigung zu sein während ich koche. Aber es gibt uns auch die Gelegenheit zu plaudern.

Zu meiner Überraschung macht sich Sofie dann alleine daran, den Tisch zu decken und macht das ausgesprochen gut. Sie hat Geschmack und es gefällt mir ausgesprochen gut, wie sie den Tisch arrangiert hat.

„Der Tisch ist wirklich schön. Kompliment! Wenn du willst kannst du echt alles schaffen", sage ich anerkennend, um ihr Mut zu machen.

„Einen Tisch zu decken ist dann wohl keine große Sache", schiebt sie mein Lob aber gleich zur Seite.

„Es ist ein Anfang", kontere ich.

Frau Gertens steht pünktlich um neunzehn Uhr vor der Tür. Zu meiner Überraschung kommt sie nicht einfach nur herein. Sie klingelt und ich habe unwillkürlich das Gefühl, als wären Sofie und ich ein Paar, das Besuch erwartet. Sofies Mutter gibt mir die Hand und begrüßt mich recht förmlich, auch wenn ich ihr ansehe, dass sie nicht recht weiß, wie sie sich verhalten soll. Dass ich den Kochlöffel schwinge, das hat sie sich wohl nicht erwartet.

Das Abendessen verläuft recht locker, wir plaudern alle drei und Sofie erzählt recht begeistert von meinen Kochkünsten und von unserem Ausflug in den Zoo. Der Fisch und die Krustentiere die ich auf dem Grill zubereitet habe, schmecken allen.

„Sie haben ein Wunder vollbracht", flüstert mir Sofies Mutter zum Abschied ins Ohr, „Danke!"

„Meine Mutter mag dich", grinst Sofie, als sie die Tür hinter ihrer Mutter geschlossen hat und wir auf dem Weg ins Wohnzimmer sind.

„Sie sieht, dass du aufblühst", antworte ich.

„Bei so einem köstlichen Essen muss man aufblühen", kontert sie.

„Was hast du für den Rest des Abends nun geplant. Das würde mich viel mehr interessieren", bin ich schon ganz gespannt, da Sofie den ganzen Tag ein Geheimnis darum gemacht hat.

„Wir spielen Wahrheit oder Pflicht", antwortet sie verschmitzt.

„Gut, wer beginnt?", lasse ich mich auf das Spiel ein.

Sofie ist gut vorbereitet. Wir brauchen nicht eine Flasche am Boden zu drehen, sie hat ein Spiel, bei dem ein Teil dabei ist, wo man einen Pfeil drehen kann. Und so legen wir los und unterhalten uns prächtig. Bei Pflicht lassen wir uns Grimassen schneiden, ich muss Turnübungen machen und ein paar andere lustige Sachen mehr. Bei Wahrheit geht es um den ersten Kuss und den ersten Sex, den Lieblingsfilm und ähnliches. Als es dann schon recht spät ist, bin ich wieder an der Reihe und wähle Pflicht.

„Küss mich!", meint Sofie zu meiner Überraschung.

„Ich soll dich küssen?", bin ich erstaunt.

„Ja, wen denn sonst?"

„Aber das geht doch nicht", werfe ich ein.

„Warum nicht?"

„Ich bin dein Betreuer."

„Ja und? Ich bin volljährig und weiß auf was ich mich einlasse. Ich bin kein kleines Kind mehr", antwortet sie energisch.

„Na gut", gebe ich mich geschlagen. Ich beuge mich zu ihr hin und hauche ihr einen Kuss auf die Wange.

„Das soll ein Kuss sein?", protestiert sie.

„Wie? Einen Kuss auf den Mund?", frage ich überrascht.

„Ja, mit Zunge und allem Drum und Dran. Weißt du, wie lange ich nicht mehr geküsst worden bin? Ich will endlich wieder spüren, wie sich das anfühlt", antwortet sie.

Ich kämpfe etwas mit mir, sage mir dann aber, dass Sofie ja Recht hat. Sie weiß was sie tut, sie weiß es sogar ganz genau. Sie ist kein schwärmerischer Teenager mehr. Ich gehe deshalb neben ihrem Rollstuhl in die Hocke, lege meine Hand sanft auf ihren Hinterkopf und lege meine Lippen auf die ihren. Sie kommt mir entgegen, öffnet ihre Lippen und ihre Zunge verlangt Einlass.

Ich gebe nach und öffne meinen Mund. Es ist wunderschön und ich bin überwältigt von so viel Gefühl. Ich werde nun auch mit meiner Zunge aktiv und es entwickelt sich ein wunderbares Spiel unserer Zungen. Ein sehr zärtliches und sinnliches Spiel.

„Du kannst ja doch ganz annehmbar küssen", meint sie, als wir uns schließlich wieder voneinander trennen.

„Es ist auch echt schön, dich zu küssen", gestehe ich.

„Dann küss mich nochmal", fordert sie mich auf.

Ich kann nicht anders, ich muss sie nochmals küssen. Dabei hebe ich sie hoch und setze mich so auf die Couch, dass ich sie auf meinen Schoß nehme. Als wir uns erneut voneinander lösen schaut sie mir ganz tief in die Augen.

„Was machst du nur mit mir?", haucht sie und küsst mich erneut.

Eine meiner Hände geht auf ihrem Rücken auf Wanderschaft. Mit der anderen halte ich sie fest. Es ist schön, ihren Körper zu spüren, sie zu streicheln und sie zu küssen. Ihre Behinderung ist einfach vergessen, Sofie ist in diesem Moment eine ganz normale Frau für mich zumindest. Und auch sie scheint sich nur noch auf unsere Zärtlichkeiten und auf das berauschende Spiel unserer Zungen zu konzentrieren. Sie ist dieser Welt entrückt und nur noch Frau.

„Was findest du nur an mir?", meint sie plötzlich und schaut mir dabei geradewegs in die Augen.

„Wie meinst du das?", bin ich ganz perplex. „Du bist ein ganz besonderes Mädchen."

„Ich bin eine behinderte Frau. Ich werde dir nie alles geben können, was dir eine andere Frau geben kann. Oder spielst du nur mit mir?", sagt sie und hat dabei einen traurigen Unterton in der Stimme.

„Ich würde nie mit dir spielen? Das weißt du!", stelle ich klar.

„Ja, davor habe ich nicht Angst. Aber warum willst du dich an mich ketten? Du könnest eine andere, gesunde Frau haben. Warum ich?"

„Weil du nicht nur dein Körper bist? Weil du ein ganz wunderbarer Mensch bist? Weil ich dich mag? Weil ich dich mehr als nur mag? Sind das ausreichende Gründe?", frage ich.

„Der eine und der andere", meint sie und ein schüchternes Lächeln stiehlt sich dabei auf ihre Lippen.

„Jeder dieser Gründe reicht schon alleine für sich aus. Aber für mich gelten sogar alle zusammen. Glaube mir, ich weiß, was ich mache. Du brauchst nicht an mir zu zweifeln", stelle ich klar.

Kapitel 6

„Schläfst du bei mir?", meint Sofie ausgesprochen schüchtern, als es für uns langsam Zeit ist, zu Bett zu gehen.

„Seit wann bist du so zurückhaltend?", necke ich sie.

„Seit du mein Leben auf den Kopf gestellt hast", gesteht sie.

Zwischen der Sofie, die ich kennen gelernt habe und der Sofie, die mich nun schüchtern anschaut, liegen Welten. Ich glaube, mir gegenüber hat sie ihren Schutzpanzer abgelegt und ich darf die wahre Sofie sehen. War sie vor ihrem Unfall auch so? Ich werde es wohl nie erfahren.

Die abendliche Prozedur vor dem Zubettgehen bewältigen wir heute fast problemlos. Es ist zwar noch etwas ungewohnt für uns beide, aber die Peinlichkeit von gestern ist nicht mehr da.

Ich lege Sofie schließlich ins Bett, umrunde es und lege mich auf die andere Seite. Trotz ihrer Behinderung krabbelt sie sofort zu mir her und schmiegt sich, so gut es eben geht an mich.

„Morgen müssen wir Kondome kaufen", flüstert sie mir ins Ohr. „Und ich muss einen Termin beim Frauenarzt machen. Er soll mir die Pille verschreiben."

„Du willst...?", bin ich etwas überrascht.

„Ja, ich hätte gerne Sex mit dir. Ich brauche es. Ich bin sogar hoffnungslos untervögelt.", lacht sie verlegen auf und wird sogar etwas rot. „Vermutlich bin ich deshalb so zickig."

„Geht das nicht etwas schnell?", frage ich.

„Willst du nicht?", wird sie schlagartig ernst.

„So habe ich es nicht gemeint. Ich bin nur vorsichtig."

„Hast du ein Problem wegen meiner Behinderung?", legt sie nach und hat diesmal einen resignierenden Unterton in der Stimme.

Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und zwinge sie, mir in die Augen zu schauen. Darin sehe ich Traurigkeit.

„Das würde ich jede Frau fragen. Ich bin kein Typ für eine Nacht. Auch eine gesunde Frau würde ich fragen, ob wir es nicht etwas langsamer angehen lassen sollten. Das hat nichts mit deiner Behinderung zu tun. Ich will nur, dass du dir auch wirklich sicher bist, dass du es auch wirklich willst."

„Warum sollte ich es nicht wirklich wollen?", ist nun sie überrascht.

„Ich weiß es nicht. Eventuell weil du glaubst, mich nur so halten zu können? Weil du untervögelt bist?", sage ich und grinse dabei, um die Situation ein wenig aufzulockern.

„Was erlaubst du dir? Dass ich untervögelt bin, das darf nur ich sagen", grinst nun auch sie.

„Du weißt, was ich meine", sage ich und gebe ihr einen liebevollen Kuss.

„Ich weiß, was du meinst. Und ich finde das ganz toll und rücksichtsvoll von dir. Aber du kannst sicher sein, dass ich es wirklich will. Im Gegenteil, ich glaube du hast mich so verhext, dass ich eine unbändige Lust in mir fühle, mich endlich wieder als Frau zu spüren, eine Frau zu sein. Bisher hätte ich nie geglaubt, dass ich mich jemals wieder danach sehne, mit einem Mann Sex zu haben. Bisher hätte ich mich viel zu sehr wegen meiner Behinderung geschämt. Aber mit dir ist es anders. Bei dir kann ich es mir nicht nur vorstellen, ich sehen mich danach", gesteht sie.

„Also bist du doch untervögelt", grinse ich.

Sie boxt mir gespielten gegen die Schulter und küsst mich. Dann spüre ich, wie sie mit einer Hand zu meinem Schwanz fährt und ihn in die Hand nimmt. Dieser ist schon recht hart, wird noch um einiges härter, als sie beginnt, ihn leicht zu wichsen.

„Darf ich ihn in den Mund nehmen?", erkundigt sie sich.

„Du musst nicht", sage ich nochmal.

„Ich will es aber", kontert sie.

Wir schaffen es recht problemlos, unsere Körper so zu verlagern, dass wir in der 69-iger Stellung zu liegen kommen. Sofie ist schon ganz feucht, sie ist sogar am Ausrinnen. Ihr Fötzchen ist triefend nass und duftet herrlich. Mit einem vorsichtigen Zungenschlag koste ich ihren Nektar. Er schmeckt himmlisch.

Zuerst ist meine Aufmerksamkeit ein klein wenig von den Operationsnarben gefangen genommen. Diese interessieren natürlich den Arzt in mir. Aber schon bald siegt die Lüsternheit und ich konzentriere mich nur noch auf ihre Muschi. Sie hat wunderschöne Schamlippen, die leicht geschwollen sind und schon etwas auseinander klaffen. Sie geben den Blick frei auf wohlgeformte innere Lippen und auf einen etwas keck hervorlugenden Lustknopf.

Aber meine Aufmerksamkeit geht wieder etwas verloren. Sofie saugt meinen Schwanz zwischen ihre Lippen. Das ist einfach umwerfend intensiv. Sie versteht es, einen Mann zu reizen. Mit ihrer Zunge, mit ihren Lippen, ja sogar mit ihren Zähnen bespielt und reizt sie meine Eichel, saugt an ihr und schiebt sich den Schaft tief in den Rachen. Wie soll man sich da noch konzentrieren, außer auf die eigene Lust?

Es ist so herrlich intensiv, dass ich mich immer weniger um ihre Spalte kümmern kann. Ich konzentriere mich nur noch auf das irrsinnig tolle Gefühl in meiner Körpermitte. Aber auch sie scheint es zu genießen. Anders ist es kaum zu erklären, mit welcher Hingabe und Intensität sie mir wunderbare Empfindungen schenkt.

„Ich komme gleich", warne ich sie schließlich vor, als mir klar wird, dass ich es nicht mehr lange aushalte.

Zu meiner Überraschung, macht Sofie unbeirrt weiter. Sie intensiviert sogar noch ihre Bemühungen und so ziehen sich meine Eier schließlich zusammen und ich spüre, wie der Saft den Schaft hinaufsteigt und sich dann in ihren Mund ergießt. Sofie stört das offenbar nicht, sie schluckt meinen Samen und macht unbeirrt weiter. Erst als ich ausgespritzt habe und sie meinen Schwanz auch sauber geleckt hat, hört sie auf.

„Wow, das war wunderbar", gestehe ich.

„Jetzt bist aber du an der Reihe. Ich will ja auch meinen Spaß haben", grinst sie fech.

Jetzt wo ich nicht mehr abgelenkt bin, kann ich mich voll auf die Spalte vor mir konzentrieren. Ich schlecke sie aus, ich reize sie und ich spiele auch mit den Fingern an und in ihr. Sofie reagiert ungemein stark auf meine Reizungen, sie stemmt mir ihr Becken so gut sie eben kann entgegen. Sie ist gierig nach Lust und Erregung.

Als sie schließlich loslässt, kommt ein spitzer, heller Schrei aus ihrer Kehle und der gesamte Körper wird von heftigen Kontraktionen geschüttelt. Ihr gesamter Bereich zwischen den Beinen ist patschnass. Einerseits von meiner Zunge, andererseits aber auch von ihrem eigenen Saft.

„Ich wusste nicht, dass das so geil sein kann", haucht sie, als sie wieder halbwegs zu Atem kommt.

Wir kuscheln uns wieder aneinander. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust und sie spielt mit ihrer rechten Hand in meinem schütteren Brusthaar. Sie hat ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und küsst auch immer wieder meine Brust. Und so dämmern wir eng umschlungen in einen ruhigen Schlaf.

Als ich am Morgen erwache, liegt Sofie immer noch an mich gekuschelt da. Ich betrachte sie eine Zeitlang, versuche dann aber mich von ihr zu lösen, da ich aufs Klo muss. Aber Sofie bemerkt es und öffnet verschlafen die Augen.

„Was ist los?", erkundigt sie sich.

„Guten Morgen, mein Schatz. Ich muss nur aufs Klo", sage ich und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Mein Schatz, klingt das super", grinst sie über das ganze Gesicht.

„Das klingt wirklich super", antworte ich und stehle mich ins Bad.

„Ich hätte mir nie vorstellen können, nochmals mit einem Mann aufzuwachen. Ohne lange über dieses Thema nachzugrübeln, habe ich jede Hoffnung aufgegeben", gesteht sie, als ich wieder ins Zimmer komme.

„Warum? Du bist trotz des Unfalls ein ausgesprochen liebenswerter Mensch."

„Mit dieser Meinung stehst du vermutlich alleine da", meint sie nachdenklich.

„Das stimmt sicher nicht. Du bist nur in letzter Zeit zu wenig abweisend. Das hat wohl die Leute abgeschreckt", versuche ich abzulenken.

„Nein, das liegt an dir. Du hast dich von mir einfach nicht abschrecken lassen", meint sie nachdenklich.

„Ich verstehe sehr gut, dass du einen Schutzpanzer um dich herum aufgebaut hast. Aber ich bin ein neugieriger Mensch. Ich habe versucht, etwas hinter diesen Panzer zu schauen und durfte die wahre Sofie kennenlernen. Und die ist ein echt süßer Käfer."

„Ein süßer Käfer? Da bist du wohl der Einzige, der das so sieht. Ich habe wohl nur Menschen kennen gelernt, die sehr oberflächlich sind und erst gar nicht versucht haben, einen Blich hinter meine Fassade zu werfen. Als Behinderte bist du sehr schnell abgestempelt.".

Das ist zwar traurig, aber ich vermute, sie weiß wovon sie spricht. Vermutlich habe ich auch öfters einem Behinderten dieses Gefühl gegeben und das tut mir jetzt im Nachhinein ehrlich leid. Aber bei Sofie war es einfach etwas anderes. Sie liegt mir sehr am Herzen und deshalb fällt mir auch etwas ein.

„Ich hätte eine Frage an dich. Ich würde deine medizinischen Unterlagen gerne einem Professor von mir zeigen. Darf ich das?", frage ich vorsichtig.

„Was soll das bringen?", meint sie erstaunt.

„Ich möchte nur eine kompetente Meinung einholen. Als Kardiologe bin ich nicht gerade der Fachmann auf dem Gebiet, das hier zählt", halte ich mich bedeckt.

Ich habe schon mit einem Professor von mir telefoniert. Er ist nicht nur einer der führenden Orthopäden, er ist auch ein sehr innovativer und ideenreicher Mensch. Beim Betrachten der Unterlagen und Röntgenbilder zu Sofies Unfall ist mir eine Möglichkeit in den Sinn gekommen, wie man ihr doch helfen könnte. Und genau das würde ich gerne mit meinem alten Professor abklären.