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Sehnsucht nach dem Tod

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Du hast mir auch sehr schnell gezeigt, dass du das alles tust, weil du an mich glaubst. Das war so völlig neu für mich. Ich konnte nicht verstehen, wie du an mich glauben kannst, wenn ich es nicht einmal mehr selbst tue. Und genau da sind mir Zweifel gekommen. Zweifel, ob der Weg, den ich für mich ausgesucht hatte, wirklich der Richtige ist. Ich habe dich dann noch ein kleines Bisschen mehr gehasst, als ich auch noch einsehen musste, dass du auch noch Recht hast", gesteht sie mir.

„Ich habe immer Recht", scherze ich.

„Nein, das sicher nicht. Aber in diesem Fall war es tatsächlich so. Du hast mir zuerst gezeigt, dass das Leben auch mit meiner Behinderung lebenswert sein kann. Und mit dem Sex hast du mich dann vollends bekehrt", lächelt sie.

„Du wolltest Sex, damit habe nicht ich angefangen", grinse ich.

„Wie man es nimmt. Du hast die Lust in mir geweckt, mich daran erinnert, dass es auch schöne Dinge im Leben gibt und du hast mich so wundervoll gevögelt, dass ich nie mehr darauf verzichten kann", lacht sie vergnügt auf.

„Ach ja, du hast einen Wunsch geäußert", erinnere ich mich wieder an unser Gespräch am Gardasee.

„Einen Wunsch? Was für einen Wunsch?", ist sie erstaunt, weil sie keine Ahnung hat, was ich meine.

„Als ich dir angedeutet habe, dass es eventuell Heilung für dich gibt, hattest du eine Frage", helfe ich ihr auf die Sprünge.

„Genau! Ich habe gefragt, ob ich dich dann auch Reiten kann", kommt bei ihr die Erinnerung wieder. „Und genau das werde ich jetzt auch tun. Genug geredet!"

Sie grinst breit und küsst mich erneut. Dabei beginnt sie mich langsam auszuziehen. Zuerst ist sie noch lasziv und bemüht sich dabei sexy zu wirken, wird dann aber immer ungestümer und zerrt mir schließlich die Unterhose von den Beinen. In Windeseile ist auch sie nackt und beugt sich über mich. Sie nimmt sofort meinen Schwanz in den Mund und saugt daran. Es ist herrlich! Er füllt sich im Nu mit Blut und steht hart und stramm von mir ab.

„Bleib so!", weist sie mich an und klettert über mich.

Sie bringt ihr Becken in Position, hilft mit einer Hand nach und positioniert meine Eichel genau an ihrer Spalte. Sie hält kurz inne und senkt dann ganz langsam ihr Becken ab. Meine Spitze teilt ihre Schamlippen, dringt langsam in sie ein und verschwindet schließlich ganz in ihrem Inneren. Sofie hat ein Strahlen auf ihrem Gesicht, das mich echt fasziniert.

„Ich hätte nie geglaubt, dass ich in meinem Leben nochmal so geilen Sex haben kann, aber vor allem habe ich nie geglaubt, noch einmal das Kommando übernehmen zu können", strahlt sie vor Glück.

Dann lässt sie sich ganz auf meinen Pfahl niedersinken und spießt sich regelrecht auf. Ihre Augen sprechen Bände. Sie genießt es!

„Und ich kann dich ohne Sorgen reiten? Das machen meine Hüftgelenke problemlos mit?", erkundigt sie sich noch einmal etwas besorgt.

„Das halten sie locker aus", bestätige ich ihr. „Die sind schließlich aus massivem Titan."

Sofie verharrt kurze Zeit auf mir, beginnt dann aber mich vorsichtig zu reiten. Sie hebt ihr Becken an, um es wieder auf meinen Stamm niedersinken zu lassen. Sie geht dabei langsam und vorsichtig ans Wer, als ob sie kaum glauben könnte, dass sie das wirklich kann. Aber mit der Zeit kommt die Sicherheit und sie beschleunigt das Tempo, fickt härter und schneller und lässt sich schließlich voll gehen. Sie reitet mich schlussendlich in einem heftigen Galopp, wirft den Kopf in den Nacken und schließt die Augen.

Ich beobachte sie genau. Lust, Verlangen und Erstaunen, aber auch Glück und Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Gesicht wider. Die gesamte Palette ihrer Gefühle kann ich von ihren Gesichtszügen ablesen. Ihre Pupillen bewegen sich unter den geschlossenen Liedern. Für Sofie ist es ein sehr bewegender Moment, den ich nicht stören will.

Als sie kurz aufschreit, bricht der Orgasmus über sie herein. Der erste Höhepunkt seit Langem, den sie selbst bestimmen konnte. Ihr Körper erzittert und endlich lässt sie los. Die Anspannung, die Erwartung lösen sich auf und Sofie gibt sich nur noch ihrer Lust und ihrer Erregung hin.

Auch ich lasse nun los und spritze das erste Mal ohne Kondom meinen Samen in sie hinein. Sofie hat sich noch in der Klinik die Pille verschreiben lassen und damit begonnen, sie zu nehmen, damit wir uns so innig spüren können, wie es nur möglich ist. Sie wollte mit dem Heimkommen auch beim Sex eine neue Dimension einläuten.

Epilog

Sofie hat ihr Studium abgeschlossen und hat ihr eigenes Architektenbüro eröffnet. Sie hat sich vor allem auf behindertengerechtes Bauen spezialisiert. Sie ist darin ausgesprochen gut und ich habe bei Empfängen auch schon Kollegen gehört, die darüber getuschelt haben, warum sie sich nur so gut in Behinderte hineinversetzen kann und deshalb so gut auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingeht.

Ich habe dank Professor Wörner eine Stelle im Krankenhaus bekommen und habe mich auf Herzoperationen spezialisiert. Es ist immer wieder faszinierend, das Herz eines Menschen zu sehen, vor allem wenn es schlägt. Immer wieder stelle ich mir dabei die Frage, warum man der Meinung ist, Gefühle und Liebe würden in diesem unruhigen Muskel wohnen. In diesem Muskel, der doch so anfällig, andererseits aber auch sehr beständig und lebenswichtig ist. Ist es genau diese Mischung?

Sofie und ich sind ein Herz und eine Seele. Mit ihr habe ich die Liebe meines Lebens gefunden und sie beteuert mir immer wieder, dass es ihr mit mir genauso ergangen ist.

Ende

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14 Kommentare
simthesimsimthesimvor etwa 1 Monat

„Ein Mann muss nicht schön sein, er muss interessant sein"

Dieser Spruch hat mir den Lacher des Tages gebracht und mich weit zurück an meine Lehrzeit erinnert.

Denn einer meiner Lehrmeister hat diesen Spruch immer wieder bemüht. Man stelle sich dazu einen Mann vor, und ich beschreibe ihn jetzt voller Respekt, knapp zwei Meter groß, der lispelte, einen sprichwörtlichen Eierkopf mit einsetzender Glatze und einem abstehendem Ohr.

Doch er hatte eine Beule in seiner Arbeitshose, die ihm das Interesse, den Respekt und vermutlich viele schmachtende Blicke von bestimmt zahllosen Frauen einbrachte. Denn sie lief anders als bei den meisten Männern nicht waagerecht, sondern senkrecht bis zum Knie runter!!!

Ansonsten wie immer eine sehr schöne Geschichte mit, wie leider so oft, einem viel zu schnellen Ende.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

🌟🌟🌟🌟🌟die Geschichte hat mich von Beginn bis zum Ende in den Bann gezogen. Danke

doktorwieseldoktorwieselvor 10 Monaten

Ein schönes modernes Märchen. Ein typischer freudenspender halt.

Und deshalb genau habe gelesen und genossen.

docritterdocrittervor 11 Monaten

zum zehnmal gelesen. immer wieder schön.

normalerweise überspringe ich die sexscenen beim zweiten oder dritten lesen

hier aber nicht. die sind so einfühlsam und zart geschrieben, wie sonst nicht. danke

leider nur fünf sterne möglich

henning

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Kardiologe mit 26 Jahren? Laut Internet muss man erst einmal Medizin studieren. 12 Semester (6 Jahre). Danach kann man die Ausbildung zum Kardiologen machen. Nochmal 12 Semester (6 Jahre). Wenn er nicht gerade ein Wunderkind ist und mit 14 Jahren angefangen hat, müsste er mindestens 30 Jahre oder älter sein.

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