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Servas 03: Veränderungen Teil 08

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Innerlich musste sie bereits jetzt bei der Vorstellung grinsen die Anderen mit nassen Shirts zu sehen. Keine der Frauen, außer vielleicht Kirsten, trug unter ihrem Shirt einen BH. In Erwartung des Anblicks der neun Frauen mit durchnässten Shirts huschte ihr ein breites Grinsen durchs Gesicht.

Lange mussten die Anderen, dank ihrer VIP-Tickets, nicht anstehen und so sah sie zu, wie diese in die einem Rennboot nachempfundene Gondel einstiegen und gemächlich den Kanal entlang auf den Lift zutrieben, der sie laut Infoschild in eine Höhe von 45 Metern bringen sollte.

Sie verfolgte diesen Aufstieg und die abschließende Fahrt, wobei sie mit ihrem Comm einige Aufnahmen machte.

Vor dem letzten Abstieg gab es einen weiteren Lift und während die Gondel auf diesen zu trieb, suchte sie eine passende Stelle um einige Bilder zu machen.

Diese fand sich recht schnell. Kurz nach dem letzten Abstieg gab es einen Steg, der quer über den Kanal führte. Sie ging zu diesem und stellte sich genau über der Bahn auf den Gitterrost. Sie lehnte sich ans Geländer und wartete auf die Gondel.

Als diese in Sicht kam, winkte Vivian, die ganz vorne saß, ihr mit recht seltsamen Bewegungen zu. Sie winkte zurück und wartete darauf, daß die Gondel in ihrem Wasserbett den Abstieg herunter kam. Sie machte in schneller Folge einige Bilder. Doch als die Gondel mit den Frauen mit großer Geschwindigkeit in die Bahn unter ihr einfuhr, bemerkte sie urplötzlich ihren Denkfehler.

Die Gondel tauchte ungebremst in das recht flache Wasser der Bahn ein. Dadurch schob sie größere Mengen Wasser vor sich her, die sich in einer riesigen Fontäne rund um den Bug der Gondel ausbreiteten. Als sie diese Wasserwand auf sich zukommen sah, war es bereits zu spät. Zwar hob sie schützend die Arme vors Gesicht, doch dadurch, daß sie nur auf einem Gitterrost stand, brachen nicht nur von vorne sondern viel mehr noch von unten riesige Mengen Wasser über sie herein. Das Wasser war ziemlich kalt und so schrie sie mindestens so laut wie die Anderen, als sie eben den Abstieg herunter gekommen waren.

Als sie endlich wieder etwas sehen konnte, hörte sie einige Leute laut lachen. Sie schaute sich um und erkannte daß auf dem Weg, der zu dem Steg führte, einige Leute standen, sie ansahen und lachten.

»Hallo, Frau Winter!«, rief jemand. Sie drehte sich in die Richtung der Ruferin und erkannte die Pilotin, die sie am Freitag hier her geflogen hatte. Diese hatte den linken Arm gehoben und war dabei mit ihrem Comm ein Bild von ihr zu machen. Oder auch mehrere.

Nun erst schaute sie an sich herunter und musste erkennen daß sie selbst von oben bis unten durchnässt war und ihr Shirt nun klatschnass auf ihrer nackten Haut klebte. Genau wie die Anderen, trug sie selbst auch keinen BH. Zwar war durch das schwarze Shirt nicht all zu viel zu erkennen, doch ihre Nippel stachen deutlich erkennbar, genau rechts und links neben dem Bild der Braut, welches über ihrer Brust prangte, durch den Stoff.

Sie wollte gerade etwas sagen, doch da war die Pilotin auch schon in der Menge verschwunden.

In diesem Moment kamen die Anderen zu ihr und schauten sie laut lachend an.

»Du solltest da besser weg...« mehr verstand sie nicht mehr von dem, was Mara ihr zu rief, denn in diesem Moment kam eine weitere Gondel den Abstieg herunter und sie bekam abermals eine große Menge Wasser ab. Die wenigen Stellen an ihrem Rücken, die bisher trocken geblieben waren, waren nun auch noch vollkommen durchnässt und in ihren Turnschuhen stand das Wasser bis zum Rand, als sie die Treppe herunter ging die zu dem Steg führte.

Zu ihrem Erstaunen waren die Anderen kaum nass. Nur hier und da zeigten sich einige feuchte Stellen auf ihren Shirts und Hosen.

»Warum bist du denn so nass?«, fragte Vivian gestikulierend. Sie war die Einzige, die nicht laut lachte.

»Ach weißt du, ich hab heute noch nicht geduscht. Da dachte ich, ich hole das mal schnell nach«, sagte Rebecca. Nun lachte auch Vivian tonlos aber offensichtlich sehr belustigt.

Zum Glück gab es in der Nähe der Wildwasserbahn mehrere Trockenkabinen. In diese konnte man sich hinein stellen und sich von einem starken, warmen Luftstrom trocknen lassen. Rebecca musste drei Mal eine Münze in das Gerät werfen um wirklich trocken zu werden. Ihre Haare sahen danach allerdings furchtbar zerzaust aus, da natürlich niemand eine Bürste dabei hatte.

Trotz, oder vielleicht auch wegen Rebeccas Missgeschick war der Rest des Tages mindestens genau so lustig wie der gestrige Samstag. Erst gegen 20 Uhr gingen sie zurück ins Hotel, wo sie zum Abendessen ans Buffet gingen.

Während des Abendessens steckten Kirsten und Vivian die Köpfe zusammen. Dabei redete allerdings Kirsten das Meiste und Vivian nickte lediglich einige Male und deutete auf den Durchgang zur Hotelbar.

Dann entschuldigten die Beiden sich und gingen zusammen in die Lobby.

Doch bereits einige Minuten später kamen sie aus dem Durchgang zur Bar zurück und setzten sich wieder, als sei abgesehen davon, daß Vivian nun eine Tunika trug, nichts geschehen.

Nachdem sie alle satt waren, klopfte Vivian mit einem Löffel an ihr Glas.

Als endlich alle Gespräche am Tisch verstummt waren, gestikulierte sie: »Ich danke euch Allen für das tolle Wochenende. Aber ich hätte es auch toll gefunden, wenn wir zu Hause zusammen gewesen wären. Aber so war es noch viel toller. Ihr habt mich damit wirklich ganz toll überrascht. Und ich habe auch noch eine kleine Überraschung für euch. Dafür müssen wir aber in die Bar gehen.«

Nach dieser kleinen Ansprache standen Vivian und Kerstin auf und winkten den Anderen, ihnen zu folgen.

In der Bar deutete Vivian auf einen Tisch und sagte ihnen, sie sollen sich setzen. Dann ging sie selbst zur Theke und kam mit einem Tablett voller Sektgläser zurück, das sie auf den Tisch stellte.

Anstatt sich selbst zu ihnen zu setzen, ging sie auf die kleine Bühne die sich in einer Ecke der Bar befand. Vom Tisch aus war diese gut einzusehen.

Kerstin folgte ihr und setzte sich an das Klavier, welches neben dieser Bühne stand, während Vivian sich wie sie war im Schneidersitz in der Mitte der Bühne hin setzte.

Sie nickte Kerstin zu und diese begann zu spielen. Es dauerte einen Moment, dann erkannten die Anderen, oder zumindest einige von ihnen das Lied.

Es hieß Music Box Dancer und war bestimmt schon 1000 Jahre alt, wurde aber immer wieder in immer neuen Versionen gespielt.

Alle schauten auf die Bühne zu Vivian, die zu den ersten Tönen anfing, sich sehr anmutig zu bewegen und dabei ihre Tunika langsam abstreifte. Darunter kamen ein schwarzes Trikot, schwarze Leggins und ein weißer Tütü zum Vorschein. An den Füßen trug sie ein Paar Ballettschuhe.

Sie begann nun zu Kerstins Spiel zu tanzen. Dabei tanzte sie immer wieder auf den Zehenspitzen und vollführte elegante Drehungen bei denen sich das Tütü weit aufbauschte.

Nachdem Vivian ihren Tanz beendet hatte, starrten immer noch alle gebannt zu ihr. Erst als die wenigen anderen Gäste anfingen zu klatschen, klatschten auch die Frauen.

Vivian und Kerstin verbeugten sich und kamen dann zum Tisch, wo sie sich setzten und dann die beiden verbliebenen Gläser vom Tablett nahmen und ihren Sekt tranken.

Nachdem sich ihre Überraschung darüber daß Vivian so gut Ballett tanzen konnte, gelegt hatte, stürmten die Anderen mit Fragen auf sie ein, woher sie das so gut könne und warum sie das so lange verheimlicht hatte.

Diese winkte ab und sagte, daß das doch eigentlich nichts besonderes gewesen wäre. Sie erklärte, daß sie bereits seit der Grundschule Ballettunterricht hatte und daß sie immer noch gelegentlich zu Hause übte. Aber anscheinend hatte selbst Vera davon noch nichts mitbekommen.

So unterhielten sie sich noch eine ganze Weile und gingen erst sehr spät in ihre Zimmer.

-

Am nächsten Morgen standen alle erst sehr spät auf und packten ihre Koffer, die sie, noch bevor sie frühstückten, in die Lobby des Hotels brachten, von wo diese gleich abgeholt und zum Flugzeug gebracht wurden. Nach einem umfangreichen Frühstück gingen sie noch einmal in den Park, wo sie sich mit Souvenirs eindeckten und noch einige Shows besuchten.

Sie aßen in einem der Restaurants zu Mittag. Dort musste man das Essen an einem Automaten bestellen und bekam einen flachen Empfänger. Als dieser mit Piepsen und Vibrieren auf sich aufmerksam machte, musste man an die Ausgabe gehen und konnte sich sein Essen dort abholen.

Rebecca, die Frida genau gegenüber saß, schaute diese des Öfteren an, weil sie entgegen ihres gewöhnlichen Verhaltens recht still war und überwiegend schweigend vor sich hin lächelte.

Als sie nach dem Essen das Restaurant verließen und in Richtung Ausgang spazierten, ging Rebecca neben Frida und fragte sie: »Was war denn mit dir eben los?«

Frida druckste erst etwas herum, aber als die Anderen außer Hörweite waren, sagte sie leise: »In dem Restaurant wo wir eben waren, da waren wir, als ich meinen Probemonat hatte. Ich glaube, da habe ich mir das erste Mal gewünscht nach der Schule bei Herrin Isabella und Maja bleiben zu können.« Ihre Stimmung änderte sich als sie sagte: »Ich habe schon Angst vor dem Tag wenn ich die Firma von meinem Vater übernehmen muss und weg ziehen muss.«

Rebecca ging etwas langsamer und betrachtete Frida eingehend, die nun etwas traurig aussah. »Und du meinst, daß sie dich einfach so gehen lassen würden? Die Firma führen kannst du doch von überall aus. Da findet ihr ganz sicher eine Lösung«, sagte Rebecca.

»Meinst du? Tagsüber Chefin von ein paar Tausend Leuten und Abends Serva von Herrin Isabella? Wie soll das denn gehen?«

»Ich glaube, bis da hin ist es noch eine ganze Weile. Und wenn es soweit ist, dann findet ihr schon eine Lösung. Da bin ich mir ganz sicher«, sagte Rebecca zuversichtlich. Sie zog Frida zu sich heran und nahm sie einen Moment in die Arme, bevor sie weiter gingen.

Sie schlossen wieder zu den Anderen auf, die von dieser kurzen Unterhaltung offenbar nichts mitbekommen hatten.

Als sie wieder bei den Anderen waren, hatte sich Fridas Stimmung wieder gebessert und sie unterhielt sich genau so ausgelassen wie zuvor mit den Anderen.

Sie kamen zum Ausgang des Parks und gingen den Weg zu dem Platz an dem das Flugzeug abgestellt war. Die Tür des Flugzeuges war bereits offen und die Pilotin saß auf der Treppe und erwartete sie bereits. Die Koffer waren schon eingeladen und so stiegen alle in das Flugzeug. Etwa eine Stunde später waren sie wieder auf Horizons angekommen.

Frida, Larissa, Veronica und Trish verabschiedeten sich und fuhren mit der Magnetbahn gleich nach Hause. Die Anderen verließen zusammen den Flugplatz. Am Zugangstor warteten bereits Scarlett und Vera mit einem Elektrowagen auf sie.

Vivian lief in ihrer Jeans und dem Shirt, an dem immer noch die Unterwäscheetiketten und nun auch die Aufgabenkarten mit Sicherheitsnadeln befestigt waren, zu Vera und umarmte sie stürmisch.

Nach dieser Begrüßung und einem langen Kuss, so als hätten sie sich nicht nur ein Wochenende sondern ein ganzes Jahr lang nicht gesehen, ließen die Beiden voneinander ab und Vera begrüßte auch die Anderen.

»War denn alles in Ordnung?«, wollte Vera von Rebecca wissen.

»Du weißt doch, über das was bei so einer Gelegenheit passiert, redet man nicht«, sagte Rebecca zwinkernd.

»Maaaaa... Du weißt genau, was ich meine. Ich wollte wissen, ob sie anständig war«, sagte Vera gespielt enerviert.

»Als ihre Trauzeugin gibt es nur eine Antwort, die ich dir geben darf: Vivian war die ganze Zeit über anständig und hat auch nicht mehr getrunken als du erlaubt hast«, gab Rebecca grinsend zurück.

Vera ließ lachend die Schultern hängen. »Dann muss ich dir das ja glauben«, sagte sie.

Vivian drehte den Spieß nun um indem sie sich an Scarlett wandte und diese fragte, ob Vera denn anständig gewesen war.

Scarlett lachte und sagte: »Da gebe ich dir die gleiche Antwort, die Rebecca Vera gegeben hat. Sie war immer anständig und hat auch nicht zu viel getrunken.«

Vivian legte den Kopf schief und runzelte mit vor der Brust verschränkten Armen die Stirn, was nun endgültig alle zum Lachen brachte.

Darauf hin trat Vera zu Vivian, schaute ihr einen Moment lang in die Augen, fasste mit einem Finger in den Ring von Vivians Halsband, zog sie daran zu sich und küsste sie noch einmal lange.

»Ihr fahrt am Besten mit Rebecca«, sagte Vera zu Steffi, Ellen und Kerstin, nachdem sie sich noch etwas unterhalten hatten.

Rebecca nickte und deutete den Anderen, schon mal ihre Koffer zu nehmen.

»Dann geben wir den Beiden mal Gelegenheit zu einem langen, gemeinsamen Spaziergang«, sagte Rebecca, schob Steffi, Ellen und Kerstin in den Elektrowagen mit dem Vera und Scarlett gekommen waren. Mara schob sie auf den Beifahrersitz, stieg selbst auf den Fahrersitz und fuhr los, bevor Vera noch etwas sagen konnte.

»Hee! Du kannst uns doch nicht so einfach hier stehen lassen!«, rief Vera hinter ihnen her.

Rebecca hielt den Wagen an, und rief zurück: »Du siehst doch, daß ich das kann. Macht einen schönen Spaziergang oder nehmt die Bahn.« Dann setzte sie sich wieder und fuhr weiter.

Mara schaute sie belustigt an, während die Drei auf der Rückbank laut lachten.

»Oh je. Du bringst uns jetzt sicher zu dieser Frau Winter. Ist die denn wirklich so streng?«, wollte Ellen wissen.

»Wer sagt das denn?«, fragte Rebecca.

»Na ja, nach dem, was Frida so erzählt hat, scheint es mir fast so.«

»So so. Frida also. Verstehe«, sagte Rebecca. »Unter uns, sie ist eine ganz schlimme. Sie lässt ihre Serva einen Keuschheitsgürtel tragen. Und einmal hat sie sie ganz alleine die Decke in der Küche streichen lassen. Und ich habe gehört, in ihrem Keller soll es sogar zwei Folterkammern geben.«

Mara schaute sie mit hochgehobener Augenbraue an. Die ausgelassene Stimmung der letzten Tage hatte sie noch immer ergriffen und so sagte sie: »Sie soll sich sogar von ihrer Serva in einem Sulky durch die Gegend ziehen lassen.«

Steffi und Ellen waren bei diesen Worten immer stiller geworden und schauten Mara nun entsetzt an. »In einem Sulky, so einem Pferdewagen?«, fragte Steffi mit großen Augen.

»Scheint ja eine ganz reizende Person zu sein«, meinte Kerstin voller Sarkasmus. »Ich weiß nicht, ob ich bei der so gerne wohnen möchte.«

Rebecca lenkte den Wagen die Einfahrt hinauf und hielt vor der Haustür.

»Sie hat ihrer Serva sogar verboten, im Schlafzimmer zu knicksen und lässt sich von ihr duzen.«, sagte Mara mit gespielt trauriger Miene.«

»Na, das ist ja was ganz schlimmes«, sagte Rebecca lachend und öffnete die Haustür.

»Ganz unter uns«, flüsterte Mara den Dreien zu »So ein Keuschheitsgürtel ist gar nicht mal so schlimm wie es sich anhört. Wenn ich ihn nicht trage, dann komme ich mir richtig nackt vor. Und eine der Folterkammern ist ein Fitnessraum mit Schwimmbad.«

Es dauerte eine ganze Weile bis die Drei verstanden, was Mara da gesagt hatte.

Steffi hatte als Erste ihre Sprache wieder gefunden. »Du musst sie wirklich in einer Kutsche ziehen?«, fragte sie ungläubig.

Mara hatte insgeheim mit dieser Frage gerechnet und verdrehte die Augen. »Ja. Das macht mir halt Spaß.«

»Zeigst du den Dreien mal ihre Zimmer und kommst dann rüber?«, unterbrach Rebecca Maras Erklärung.

»Ja, Herrin«, sagte Mara lächelnd und knickste, als Rebecca in den kleinen Salon ging.

Sie quartierte Steffi und Ellen in einem der neuen Gästezimmer und Kerstin in einem anderen ein. Sie erklärte ihnen daß es um 18 Uhr Abendessen geben würde und ließ sie dann alleine. In dem großen Spiegel im Flur schaute sie sich noch einmal an und ging dann ins Schlafzimmer, wo sie sich umzog. In der Tunika fühlte sie sich schon viel besser, als in den Sachen die sie das ganze Wochenende über getragen hatte.

Dann ging sie nach unten, wo Rebecca schon im kleinen Salon auf sie wartete um mit ihr den weiteren Ablauf der kommenden Woche zu besprechen, soweit es Mara betraf. Und das versprach einiges an Arbeit, da noch drei weitere Gäste, Vivians Eltern und eine weitere Schulfreundin, hier bis zur Hochzeit wohnen sollten. Deshalb war sie sogar froh, daß Saphira morgen wieder zurück kommen sollte, um ihr zur Hand zu gehen.

Rebecca drückte sich sehr klar aus, als sie Mara eröffnete, daß Saphira von nun an unter ihrer Leitung stehen würde und ließ, was das anging, zu Maras Leidwesen auch nicht mit sich verhandeln.

- - -

Larissa war trotz dem Spaß den sie mit den Anderen das Wochenende über gehabt hatte, froh wieder zu Hause zu sein. Und noch mehr war sie froh darüber, wieder bei ihrer Herrin zu sein.

Den Morgenlauf führte wie üblich Miss Isabella an. Heute waren auch Steffi und Ellen dabei, die bis zur Hochzeit bei Rebecca und Mara wohnten. Als sie zusammen mit Maja, Frida und Vivian bei Rebeccas Haus ankamen und Mara mit Steffi und Ellen aus dem Haus kam, mussten sie den Lauf allerdings erst einmal unterbrechen, weil Miss Isabella Steffi und Ellen erst einmal lange begrüßte und sich eine Weile mit ihnen unterhielt. Doch dann schlug Miss Isabella vor, sich am Nachmittag in der Schule zu treffen und setzte den Morgenlauf dann in gewohnter weise fort.

Nachdem Larissa frisch geduscht und in ihrer üblichen Bekleidung, ihrem Keuschheitsgürtel mitsamt stählernem BH und Oberschenkelbändern in die Küche kam, hatte Herrin Johanna den Frühstückstisch bereits gedeckt.

»Ich habe etwas neues für dich meine Kleine«, sagte Herrin Johanna nach dem Frühstück.

Wieder einmal staunte Larissa darüber, das ihre Herrin es immer wieder mit wenigen Worten schaffte, ihre Neugierde zu wecken.

»Aber ich will, daß du dir ganz genau überlegst, ob wir es heute ausprobieren. Du weißt, daß heute Nachmittag unser monatliches Kaffeetrinken bei uns stattfindet. Und ich weiß, daß du es nicht sonderlich magst, vor Anderen präsentiert zu werden.«

Larissa schaute sie an und bemerkte den ernsten Blick, den sie seit gut drei Wochen des Öfteren aufsetzte.

- - -

Die gesamte Woche über hatte Larissa wieder einmal einen Überzug aus dem neuen Material getragen, welches mittlerweile in der Fabrik zu Kleidungsstücken verarbeitet wurde. Doch sie trug diesen Überzug wieder direkt auf ihre Haut gesprüht. Dieses Mal hatte Herrin Johanna ihn ihr nur von unterhalb des Nabels bis zur Mitte der Oberschenkel auftragen lassen. Allerdings trug Larissa wieder die beiden Vibroeier, die sie permanent erregt hielten. Zusätzlich musste sie einen Plug tragen, den sie nur zum Toilettengang heraus nehmen durfte.

Sie war die ganze Woche über so erregt, daß eigentlich ständig ihr Saft aus der kleinen Öffnung heraus floss, die sich zwischen ihren Beinen befand und an ihren Beinen entlang in kleinen Rinnsalen herab lief. Hätte sie die Möglichkeit gehabt, sie hätte sich bestimmt mehrmals am Tag gestreichelt, doch ihr Kitzler war unter der schwarzen Schicht weder für sie selbst noch für Herrin Johanna erreichbar gewesen.

Herrin Johanna wollte ihr zur Erleichterung noch einen Vibrator am Kitzler anlegen, doch Larissa verneinte das vehement. Eine Entscheidung, über die sie einerseits froh war, denn sonst hätte sie Herrin Johanna um Erleichterung bitten können, was diese ihr bestimmt auch zugestanden hätte, andererseits verfluchte sie sich selbst für diese Entscheidung, denn so war eine Erleichterung unmöglich, solange sie noch diesen Überzug trug. Und aus Erfahrung vom letzten Mal wusste sie, daß es einige Zeit dauern würde, diesen zu entfernen. Auch wenn sie im schlimmsten Fall darum hätte bitten können, wäre das Spiel dadurch zu Ende gewesen. Und das wollte sie auf keinen Fall. Denn obwohl ihre Situation eher unangenehm und manchmal auch sehr demütigend war, genoss sie diese auch über alle Maßen. Denn die Blicke die Herrin Johanna ihr gelegentlich zuwarf, wenn sie sich vor Erregung krümmend und zitternd irgendwo festhalten musste oder sie sich einfach auf den Boden sinken ließ, entschädigten sie für ihre Qualen. Und viel mehr noch genoss sie es, daß Herrin Johanna sie nicht nur einmal am Tag zu sich rief, sie energisch, manchmal auch wenig sanft, am Halsband oder im Nacken fasste und ihren Kopf zwischen ihre Beine zog, und sich von ihr nach allen Regeln der Kunst verwöhnen ließ.

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