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Servas 03: Veränderungen Teil 08

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Danach lagen, saßen oder standen sie meist eine ganze Weile lang eng umschlungen beieinander und küssten sich. Auch diese Zärtlichkeit genoss Larissa trotz ihrer unverminderten Erregung sehr.

Doch am Ende dieser Woche war es dann passiert. Larissa war dabei den Tisch nach dem Mittagessen abzuräumen als die beiden Vibroeier in ihr sich wieder bemerkbar machten. Beide vibrierten mehrere Minuten lang mit voller Stärke und durch die Interferenz zwischen den Vibrationen kam es Larissa so vor als würde ihr gesamter Unterleib in immer heftigere Schwingungen versetzt werden und sie spürte, daß sie so nah wie die ganze Woche nicht, vor einem heftigen Höhepunkt stand. Als die Eier dann urplötzlich wieder still waren, kniete sie vorne über gebeugt auf dem Teppich mitten im Wohnzimmer. Vor ihr lag das Tablett und das Geschirr hatte sich auf dem Boden verteilt. Zwei Tassen und ein Teller waren dabei zu Bruch gegangen.

Genauso plötzlich wie die Vibratoren gerade aufgehört hatten, war auch ihre Erregung verflogen als sie die Scherben bemerkte. Ohne daß sie etwas dagegen tun konnte, fühlte sie sich in ein tiefes, dunkles Loch fallen. Sie hockte auf allen Vieren auf dem Boden, zitterte und weinte.

Es hatte nicht einmal eine Minute gedauert, bis Herrin Johanna bemerkte, daß etwas nicht stimmte. Sie war aus ihrem Büro gestürmt, hatte sich ohne Rücksicht auf die Scherben neben Larissa gekniet und sie in die Arme genommen. Dann hatte sie sie hoch gezogen und zum Sofa gebracht.

Wortlos hatte sie sie in die Arme genommen und ihr lange das Gesicht gestreichelt, bis Larissa sich endlich beruhigt hatte und einschlief.

Als Larissa am nächsten Morgen nach einer sehr unruhigen Nacht aufwachte, lag Herrin Johanna noch immer neben ihr und hielt sie in den Armen.

Sie schaute sich um und stellte fest, daß zwar die Scherben und das Geschirr nicht mehr auf dem Boden lagen, die Flecken dort aber noch zu sehen waren.

Ein etwas ungewohntes Gefühl brachte sie dazu, unter die Wolldecke zu schauen unter der sie lagen und stellte fest, daß Herrin Johanna den Überzug entfernt hatte.

Aber sich Erleichterung zu verschaffen, dazu hatte sie nicht die geringste Lust. Überhaupt spürte sie im Moment vieles, aber nicht ein kleines Stück Erregung. Vielmehr wollte sie sich am liebsten unter der Decke verkriechen und nie mehr heraus kommen.

Das Einzige, was sie im Moment daran gehindert hatte, ihren Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen und laut los zu weinen, obwohl ihr genau danach war, war die Nähe zu Herrin Johanna. Bei ihr fühlte sie sich Geborgen und sicher.

Den ganzen Vormittag über hatte keine der Beiden auch nur ein Wort gesagt. Herrin Johanna war zwischendurch aufgestanden und hatte Larissa etwas zu Essen und zu Trinken geholt, aber abgesehen davon hatte sie sie die ganze Zeit über in den Armen gehalten und jedes Mal wenn Larissa anfing zu weinen, was an diesem Tag oft vorkam, hatte sie sie wieder zu sich gezogen und gestreichelt.

Am nächsten Morgen wachte Larissa auf und wusste zuerst nicht, wo sie sich befand. Doch dann bemerkte sie die Rückenlehne des Sofas.

Herrin Johanna hatte dieses ausgezogen und sich zu ihr gelegt.

Eigentlich wäre es wohl Zeit gewesen, sich für den Morgenlauf mit den Anderen fertig zu machen, doch Larissa hatte dazu nicht die geringste Lust gehabt und war einfach liegen geblieben.

Sie fühlte sich noch immer nicht viel besser als gestern und als sie daran dachte, schossen ihr erneut Tränen in die Augen.

Kurz nachdem sie aufgewacht war, klingelte es an der Tür. Das mussten Miss Isabella und die Anderen sein. Sie drückte die Taste auf der Sprechanlage und sagte »Ja?«

»Kommst du zum Laufen, wir warten schon über zehn Minuten auf dich«, ertönte miss Isabellas Stimme blechern aus dem kleinen Lautsprecher.

»Nein!«, rief Larissa, drehte sich um, lehnte sich an die Tür und ließ sich einfach zu Boden sinken.

Das weitere Klingeln ignorierte sie einfach.

»Heute nicht«, hatte Herrin Johanna in die Sprechanlage gesagt. Darauf hin hörte das Klingeln endlich auf.

Sie hatte sich vor Larissa gekniet und sie zu sich gezogen.

Langsam waren sie wieder ins Wohnzimmer gegangen und hatten sich auf das Sofa gesetzt.

»Es war zu viel für dich.« In Herrin Johannas Stimme konnte Larissa deutlich heraus hören, daß sie sich Sorgen machte.

Ohne sie anzusehen nickte Larissa mit in den Armen vergrabenem Kopf.

Erst war es Herrin Johanna gewesen, die anfing zu reden. Und sie redete lange mit ihr. Sagte ihr, daß sie sich Sorgen machte und daß sie nicht wollte, daß so etwas noch einmal vor kommt.

»Warum hast du denn nicht gesagt, daß es dir zu viel ist?«, fragte diese, aber es lag kein Vorwurf in ihrer Stimme.

Aber was hätte sie denn sagen sollen? Sie wusste doch, daß Herrin Johanna es liebte, sie so zu sehen. Und sie wollte unbedingt durchhalten, ganz egal was da noch kommen sollte.

Woher hätte sie denn ahnen sollen, daß auf einmal sowas passieren würde?

Sicher, Herrin Johanna hatte ihr nicht nur einmal gesagt, daß sie unbedingt sagen solle, wenn es zu viel würde. Aber sie wollte sie doch nicht enttäuschen.

Vor Wochen schon hatten sie ein Zeichen ausgemacht, welches Larissa hätte benutzen sollen, wenn irgend etwas zu schwer für sie war oder wenn sie merkte, daß es nicht mehr weiter geht. Aber dann hätte sie doch Herrin Johanna den Spaß verdorben. Und das wollte sie auf keinen Fall.

All das hatte sie ihrer Herrin nun gesagt. Sie hatte leise geredet und sich noch einmal entschuldigt und Herrin Johanna hatte geduldig zugehört und immer wieder genickt und sie aufgemuntert, weiter zu reden.

Dann saßen sie an nebeneinander auf dem Sofa und hatten Teller von dem Gemüseauflauf vor sich, den Herrin Johanna aus dem Ofen geholt hatte.

»Und du meinst, es macht mir wirklich Spaß, so hier mit dir zu sitzen und zu versuchen, dich zu beruhigen? Nein, das macht mir keinen Spaß. Es tut mir weh, dich so zu sehen. Daß will ich nicht. Ich möchte, daß es dir gut geht und daß du Spaß an dem hast, was wir machen. Und so wie es aussieht, hast du gerade überhaupt keinen Spaß«, hatte Herrin Johanna ruhig gesagt.

Sie hatten auch nach dem Mittagessen weiter geredet. Zwar musste Herrin Johanna immer wieder fragen, damit Larissa etwas sagte, doch dann hatten sie sich schließlich darauf geeinigt, daß Larissa auf jeden Fall sagte, wenn es ihr nicht gut ging, ihr etwas zu viel wurde oder sie etwas nicht wollte.

Letzteres war Larissa am unangenehmsten, hatte sie Herrin Johanna doch selbst gebeten, ihr solche Dinge einfach zu befehlen, anstatt sie fragen und bitten zu müssen.

Es war Herrin Johanna gewesen, die den Vorschlag machte, nicht nur ein Stoppwort einzuführen, mit dem ein Spiel sofort abgebrochen werden konnte, sondern auch ein Wort, mit dem Larissa darum bitten konnte, langsamer zu machen, ein Slowword, wie Herrin Johanna es nannte.

Gemeinsam überlegten sie welche Worte dazu geeignet wären. Sie überlegten eine ganze Weile und machten beide Vorschläge und die Stimmung wurde langsam wieder etwas besser.

Schließlich, durch ihre Müdigkeit alberten beide schon ziemlich herum, einigten sie sich auf Lama als Slowword und Stachelschwein als Stoppwort.

»So, und jetzt sollten wir beide mal langsam ins Bett gehen. Es ist schon spät und wir sind beide ziemlich müde«, beendete Herrin Johanna die Unterhaltung.

»Sag mal, wo sind denn eigentlich die beiden Eier?«, hatte Herrin Johanna gefragt, als sie schon im Bett lagen. Sie vermutete, daß Larissa sie irgend wann heraus genommen und bei Seite gelegt hatte.

Larissa war darauf hin etwas rot im Gesicht geworden. »Die habe ich noch nicht raus genommen«, sagte sie.

»Dann jetzt aber raus damit«, hatte Herrin Johanna gesagt.

Larissa versuchte, sie mit den Fingern zu fassen um sie heraus zu nehmen, was ihr aber nicht gelang, da sie ziemlich glitschig waren und sich durch ihre Form auch nicht gut fassen ließen. Letztendlich hockte Larissa sich ins Bett um sie heraus zu pressen.

Herrin Johanna schaute sich das an und musste sich ein lautes Lachen verkneifen. »Wie ein Huhn das Eier legt«, hatte sie lachend gesagt, während Larissa mit rotem Kopf neben ihr im Bett hockte und sie heraus presste.

Auch Larissa musste nun ebenfalls lachen und dadurch flutschten die beiden Eier nacheinander aus ihr heraus.

Nun war es endgültig mit jedem Ernst vorbei. Beide lachten erleichtert eine ganze Weile und lagen sich in den Armen, bis sie schließlich müde aber erleichtert einschliefen.

Im Laufe der folgenden Woche war Johanna sehr vorsichtig gewesen. Sie wollte Larissa einfach nicht mit irgend welchen Wünschen überfallen. Es war schließlich Larissa, die selbst die Initiative ergriffen hatte. Sie hatten Musik angeschaltet und lagen sich gegenüber auf dem Sofa, die Beine nebeneinander liegend und lasen.

Larissa hatte ihr Buch zu geschlagen und auf den Tisch gelegt. Dann beugte sie sich etwas vor, nahm Herrin Johannas Fuß und zog ihr langsam die dicke Stricksocke aus. Dann hatte sie sich noch etwas vor gebeugt und begann diesen Fuß langsam und genüsslich mit dem Mund zu verwöhnen. So tief es nur ging nahm sie die Zehen in den Mund und umspielte sie mit ihrer Zunge, liebkoste mit Lippen und Zunge ihre Fußsohle und als Johanna den Fuß streckte auch den Rist. Dies wiederholte sie nach einer ganzen Weile auch mit dem anderen Fuß ihrer Herrin.

Erst am Abend, als sie unter der Dusche stand, fiel es Johanna wie Schuppen von den Augen. Sie hatte den ganzen Tag in ihrer Werkstatt gearbeitet und bequeme Turnschuhe getragen. Und die Stricksocken hatte sie schon seit dem Aufstehen getragen. Demzufolge waren ihre Füße am Abend ziemlich verschwitzt gewesen, als sie sich auf das Sofa gelegt hatte.

Doch Larissa hatte nicht den geringsten Anflug von Widerwillen gezeigt sondern mit geschlossenen Augen und soweit Johanna das sehen konnte mit einem ziemlich glücklichen Ausdruck im Gesicht, ihre Füße mit ihrer Zunge massiert und verwöhnt.

Im Laufe der nächsten beiden Wochen hatten sich ihre Spiele ganz langsam ausgeweitet und fast wieder das Maß vor Larissas Absturz erreicht. Doch Johanna war noch immer sehr vorsichtig mit dem, was sie Larissa zumutete. Sie wollte einfach keinen weiteren Absturz riskieren.

- - -

»Ja, Herrin«, sagte Larissa »Ich will es ausprobieren.« Sie bemerkte Herrin Johannas Gesichtsausdruck und fügte dann ebenso ernst hinzu: »Ich verspreche, ich werde mich melden, wenn es mir zu viel wird.«

Johanna warf ihr noch einen nachdenklichen Blick zu und nickte dann. »Dann geh bitte ins Schlafzimmer und mach dich etwas frisch. Ich komme gleich nach«, sagte sie.

Als sie ins Schlafzimmer kam, hatte Larissa sich bereits ausgezogen und stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen mit dem Gesicht zur Tür, vor dem Bett und wartete.

Sie umarmte Larissa und ab ihr einen Kuss, bevor sie zum Kleiderschrank ging um ein Kleid heraus zu holen. Es war das Kleid, welches Larissa auf der Silvesterfeier getragen hatte. Sie zog ihr den türkisen Traum aus Satin und Pailletten an und nestelte in ihrem Rücken herum. Larissa bemerkte, daß Herrin Johanna das stählerne Band aus dem Kleid heraus nach oben zog, unter ihrem Halsband entlang bis zu ihrem Hinterkopf.

Dann stellte sie sich hinter Larissa und begann, ihre Haare über den Stahl zu flechten bis sie ihren Kopf nicht mehr bewegen konnte und ihn ganz gerade halten musste.

Nun holte sie die dazu gehörenden Schuhe mit den riesigen Absätzen aus dem Schrank und half Larissas diese anzuziehen.

So führte sie sie ins Wohnzimmer, wo in der Ecke neben dem Esstisch ein seltsames Gestell stand.

»Was ist das denn?«, fragte Larissa angesichts des ihr unbekannten Gestelles.

Auf einer glänzend polierten, quadratischen Stahlplatte mit einer Kantenlänge von etwa einem Meter befand sich mittig eine senkrechte, runde Stange an der sich mehrere Schrauben befanden mit denen man diese offenbar verstellen konnte. Seitlich dieser Stange, in einer Höhe von etwa 30 Zentimetern ragten waagerecht zwei weitere Stangen hervor an deren Enden sich runde Schellen befanden.

Die senkrechte Stange hatte einen Durchmesser von vielleicht zwei Zentimetern. Ganz oben an dieser Stange, in einer Höhe von etwa einem Meter, befanden sich übereinander drei Ringe die geformt waren wie Pilze. Diese hatten einen Durchmesser von 5 oder 6 Zentimetern. Und auf der Stahlplatte, hinter der Stange, befand sich ein großer Kasten an dem sich ein Rad befand, welches über eine kurze Stange, wie eine altertümliche Dampfmaschine, mit der runden Stange verbunden war.

Herrin Johanna trat neben dieses Gestell und betätigte einen Schalter, der sich an dem Kasten befand. Darauf hin begann sich das Rad zu drehen und die Pilzkopfförmigen Ringe bewegten sich langsam auf und ab.

Sofort war Larissa der Zweck dieser perfiden Konstruktion klar. Wenn sie auf der Platte stand, die Fußgelenke in den Ringen eingeschlossen, würde sich das Ende der Stange in sie hinein bohren und die Ringe sich in ihr auf und ab bewegen. Sie würden sich in ihrer Scheidenwand verformen und bei jedem Richtungswechsel zu vollem Durchmesser aufgehen, während sie in der Bewegung recht dünn werden würden.

Sie spürte eine kribbelnde Vorfreude und daß sich Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen breit machte.

Nun schaltete Herrin Johanna den Motor wieder aus und löste die Schrauben an der Stange, so daß die obere Hälfte herunter glitt. Dann öffnete sie die Fußschellen und Larissa musste sich auf die Platte stellen. Ohne daß Herrin Johanna nachhelfen musste, stellte Larissa sich so hin, daß ihre Fußgelenke sich in den Schellen befanden, die Herrin Johanna um diese herum schloss. Sie mit einem Schloss zu sichern war unnötig, denn wenn die Stange sich erst einmal in ihrer Scheide befand, würde sie sich wohl kaum noch bücken können um diese zu öffnen.

Nun hob Herrin Johanna ihr das Kleid an und schraubte an den Schrauben herum. Die Stange drückte sie so weit es ging in Larissas Scham herein, was diese leise aufstöhnen ließ.

»Aber nachher will ich keinen Ton von dir hören meine Kleine«, sagte Herrin Johanna.

Larissa stöhnte ein leises »Ja, Herrin.«

Dann schob Herrin Johanna auch die aufgesetzte Hülse mit den drei Ringen nach oben. Doch alle drei befanden sich noch außerhalb ihrer Scheide. Erst als Herrin Johanna langsam an dem Rad drehte, glitten diese nacheinander in sie herein und drückten sich zusammen. Herrin Johanna drehte noch weiter an dem Rad. Die Ringe bewegten sich wieder nach unten, weiteten sich durch die Reibung auf und dehnten Larissas weit auf, bevor sie sich wieder zusammen legten und in ihr herunter und wieder aus ihr heraus glitten.

Während dieser Prozedur kniff Larissa die Lippen zusammen um nicht laut los zu stöhnen.

Dann Drapierte Herrin Johanna das Kleid wieder über ihre Beine, so daß von der ganzen Konstruktion nichts mehr zu sehen war und schaltete den Motor wieder an.

Quälend langsam bewegten sich die Ringe aus weichem Gummi in sie hinein, einer nach dem Anderen drang in sie ein und am oberen Totpunkt angekommen weiteten sie sich und glitten dann wieder aus ihr heraus. Es war Larissa kaum möglich, nicht laut zu stöhnen, doch Herrin Johanna sagte: »Denk daran, keinen Ton, außer wenn du angesprochen wirst.«

»Ja, Herrin.«, sagte Larissa und musste sich sehr konzentrieren um nicht doch laut zu stöhnen.

Diese Konstruktion würde sie ganz langsam immer weiter erregen, wie so oft, ohne ihr eine Chance auf einen Höhepunkt zu geben.

»Wie schnell geht das?«, fragte sie keuchend.

Statt eine Antwort zu geben, tippte Herrin Johanna auf ihrem Comm herum. Der Motor, der sich bisher vollkommen lautlos bewegt hatte, summte immer schneller und die Ringe glitten im Zweisekundenabstand in Larissa herein und wieder aus ihr heraus, was sie laut stöhnend über sich ergehen ließ. Dabei schaffte sie es auf keinen Fall, ruhig zu bleiben. Doch schon kurz darauf stellte Herrin Johanna wieder eine ganz langsame Geschwindigkeit ein. Nun atmete Larissa erleichtert auf.

»Das ist ganz schön heftig, Herrin«, sagte sie leise.

»Denk daran, wenn es dir zu viel wird, sag Bescheid. Versprich es mir bitte«, ermahnte Herrin Johanna sie mit ernstem Blick.

Larissa senkte ihren Blick. Sie hatte sich zwar vorgenommen, alles, was Herrin Johanna ihr zumuten wollte, auszuhalten, ganz egal wie heftig es sein würde, doch dann besann sie sich eines Besseren. So einen Absturz wie vor drei Wochen wollte sie auf keinen noch einmal erleben. Ihr war klar, daß Herrin Johanna vollkommen recht hatte. Wenn sie sich selbst übernehmen würde, würde es früher oder später wieder dazu kommen und das wollte sie nicht.

Ihr war nicht klar, ob ihre Herrin es merken würde, wenn es ihr wieder zu viel wurde, doch die Folgen würde sie ganz sicher bemerken. Und dann würde es sicher mehr als nur eine Woche dauern, bis sie wieder so spielen würden. Also versuchte sie zu nicken und sagte mit gesenktem Blick: »Ja meine Herrin.«

Sie stand etwas unschlüssig da und wusste nicht so recht, wohin mit ihren Händen, also verschränkte sie ihre Arme einfach auf dem Rücken.

Nun ging Herrin Johanna in die Küche und kam mit einem etwas seltsamen Tablett wieder. Dieses besaß vorne und hinten zwei Ketten. Diese legte Herrin Johanna ihr um den Hals, so daß sich das Tablett waagerecht vor ihrem Bauch befand. Dann ging sie wieder in die Küche und kam mit zwei Kaffeekannen zurück, die sie auf das Tablett stellte.

»Wenn jemand zu dir kommt, schenkst du bitte nach und wenn die Kannen leer sind, gib mir bitte Bescheid, damit ich sie wieder voll machen kann«, sagte Herrin Johanna und ging ins Schlafzimmer.

Kurz darauf klingelte es an der Tür und Herrin Johanna kam, fertig umgezogen zurück und öffnete die Tür.

Es waren Helen und Trish, die das Wohnzimmer betraten. Trish legte ihre Tunika ab und stellte sich Larissa nackt und mit hinter dem Nacken verschränkten Armen gegenüber und zwinkerte ihr grinsend zu, während Herrin Johanna Helen begrüßte und ihr einen Platz anbot.

Auf ein Nicken von Helen trat Trish vor, nahm Helens Tasse, mit der sie zu Larissa ging. Diese füllte wortlos die Tasse, Trish brachte diese Helen und stellte sich wieder in die Ecke in der sie eben gestanden hatte.

Als es erneut klingelte und Herrin Johanna öffnete, kamen Ingrid und ihre Serva herein. Egal ob hier, bei Helen und Trish oder bei ihnen zu Hause, Larissa hatte Ingrids Serva noch nie ohne eine Maske gesehen, die ihr Gesicht bedeckte und nur die blauen Augen frei ließ. Auch ihren Namen hatte Ingrid noch nie erwähnt, geschweige denn, sie mit diesem angesprochen.

Ingrid und Helen begrüßten sich und setzten sich dann an den Tisch, während Ingrids Serva mit einer Tasse zu Larissa kam um für ihre Herrin Kaffee zu holen. Dann stellte die Serva sich in die andere Ecke am Tisch und nahm, genau wie Trish die Arme hinter den Nacken.

So standen die Beiden den ganzen Nachmittag hherum und bewegten sich nur, wenn sie zu Larissa kamen, um neuen Kaffee für ihre Herrinnen und für Herrin Johanna zu holen.

Die drei Herrinnen unterhielten sich angeregt über alle möglichen Themen. Worum es genau ging, bekam Larissa kaum mit, denn sie war zu beschäftigt damit, nicht leise zu stöhnen. Die Ringe der Maschine, auf der sie stand, setzten ihr immer mehr zu und sie hatte immer größere Mühe, ruhig zu bleiben.

Irgend wann kam anscheinend das Gespräch auf diesen Apparat auf dem Larissa stand, denn die drei Herrinnen kamen zu ihr und betrachteten diesen interessiert, während Herrin Johanna Larissas Rock anhob, so daß die anderen Beiden sehen konnten, was sich darunter abspielte.

Diese Art Aufmerksamkeit war Larissa recht unangenehm. Aber dagegen konnte sie im Moment sowieso nichts tun. Zwar hätte sie das Stoppwort benutzen können, doch dazu sah sie keinen Anlass, denn so schlimm wie sie es sich vorgestellt hatte, fand sie es eigentlich gar nicht, so zur Schau gestellt zu werden.

Nur dieses Auf und Ab und die ständige Erregung durch diese pilzförmigen Scheiben machten ihr immer mehr zu schaffen. Obwohl sie sich vorgenommen hatte, es auszuhalten, wusste sie nicht, ob sie das schaffen würde. Da war etwas, was sie vorher noch nie gefühlt hatte. Es war keine Angst, aber sie war sich unsicher. Unsicher ob es nicht doch zu viel war. Aber wie würde Herrin Johanna reagieren, wenn sie darum bitten würde, dieses Auf und Ab auszustellen.

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