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Servas 04: Fügungen Teil 04

Geschichte Info
Larissas Urlaub und ein weiterer Brief für Mara.
33.7k Wörter
4.64
4.2k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 26 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 01/08/2022
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»Auf dem alten Overseas Highway durfte man früher höchstens 55 Meilen in der Stunde fahren«, rief Johanna laut genug um gegen den Fahrtwind anzukommen. Sie deutete nach rechts, wo noch die Überreste der Brückenpfeiler des alten Highways zu erkennen waren. »Es hätte fast vier Stunden gedauert um bis nach Key West zu kommen. So braucht man höchstens noch drei Stunden. Aber wenn du so weiter rast, dann schaffen wir das auch in zwei Stunden. Willst du nicht mal etwas langsamer fahren? Dann kannst du vielleicht auch was von der Umgebung sehen. Die ist nämlich wirklich schön hier.«

Larissa nahm den Fuß vom Gas und fuhr mit einer Geschwindigkeit weiter, die sie auf diesem gut ausgebauten Highway der auf hohen Stelzen aus dem Wasser ragte, für gemütlich hielt. Johanna entspannte sich sichtlich und lehnte sich in den Sitz zurück.

Sie fuhren eine halbe Stunde in diesem Tempo weiter und ließen sich den Wind um die Nasen wehen. Einige der Keys waren weiter entfernt, andere lagen direkt am Highway. Die Vormittagssonne glitzerte auf dem Wasser und es roch nach Meer. In einiger Entfernung konnte man im Osten gelegentlich ein Fischerboot sehen, welches die Netze ausgeworfen hatte.

»Fahr die nächste Abfahrt runter«, sagte Johanna, nachdem sie Key Largo passiert hatten.

Larissa zog auf die rechte Spur und nahm nach einigen Kilometern die nächste Abfahrt. 'Tavernier' verkündete ein Straßenschild.

Kurz darauf erreichten sie die Stadt, die an dem alten Highway lag, doch Johanna ließ Larissa diese durchqueren und sie fuhren über eine Brücke auf die nächste Insel. Dort lotste sie Larissa von der Hauptstraße herunter in eine Wohnsiedlung.

»Da jetzt rechts«, sagte sie und Larissa fuhr in eine Nebenstraße. Kinder spielten auf der Straße und machten ihnen Platz, als sie vorbei fuhren. Vor einem Haus saß ein Mann auf einer Bank und winkte ihnen zu.

»Mach mal langsamer. Da, jetzt in die Einfahrt«, sagte Johanna. Larissa lenkte den Wagen in die Einfahrt und stellte den Wagen ab.

»Das Haus gehört meinem Onkel Vincent«, sagte Johanna.

»Der mit dem komischen Hut?«, fragte Larissa grinsend.

»Ja, genau der. Wir können die nächsten Tage hier Wohnen«, erklärte Johanna und stieg aus dem Wagen. »Mach das Verdeck bitte zu und nimm die Taschen mit.«

»Ja, Herrin«, sagte Larissa. Sie schloss das Verdeck und stieg ebenfalls aus. Dann nahm sie die beiden Taschen aus dem kleinen Kofferraum und schloss das Auto ab.

Sie folgte Johanna in das Haus und stellte die Taschen in dem geräumigen Wohnzimmer ab.

Während Johanna anscheinend etwas suchte, schaute sie sich ein wenig um. In der Küche fand sie einen reichlich gefüllten Kühlschrank und auch die anderen Vorräte waren offenbar gerade erst aufgefüllt worden.

»Ach hier bist du«, sagte Johanna als sie in die Küche kam. »Das trifft sich gut. Wir machen einen kleinen Ausflug.«

Johanna wies Larissa an, etwas zu Essen für zwei Tage zu machen und holte selbst einiges aus dem Kühlschrank und packte es in eine Kühltasche. Dann verschwand sie durch die Hintertür und kam kurz danach wieder zurück um eine Weitere Kühltasche aus einer Abstellkammer zu holen. Außerdem konnte Larissa sehen, daß sie die beiden Taschen, die sie im Auto mitgebracht hatten, zur Hintertür heraus brachte.

Nach gut einer halben Stunde hatte Larissa einige belegte Brote, einen kalten Salat mit Huhn, hartgekochte Eier und Obst bereit gelegt, die sie ebenfalls in eine Kühltasche packen musste, die Johanna dann nach draußen trug. Als Larissa ihr folgen wollte, deutete Johanna allerdings neben die Küchentür. »Da kniest du dich hin und bewegst dich nicht von der Stelle«, sagte sie.

Larissa wunderte sich zwar über diese Anweisung, befolgte sie aber. Es dauerte eine weitere halbe Stunde, bis Johanna endlich wieder herein kam und zufrieden nickte, als sie sah, daß Larissa noch immer neben der Tür kniete.

»So, fertig. Dann komm«, sagte Johanna.

Larissa folgte ihr nach draußen und Johanna schloss die Tür ab. Der Garten, oder das, was wohl normalerweise ein Garten gewesen wäre, war sehr klein und schon nach wenigen Schritten endete dieser an einer Treppe, die direkt ins Wasser führte. Am Ende dieser Treppe lag ein Boot, wie Larissa schon einige gesehen hatte, als sie über den Highway gefahren waren. Es war gut zehn Meter lang und blau und schwarz lackiert. Über dem Fahrerstand gab es einen hohen Bügel auf dem mehrere Lampen und andere Geräte angebracht waren.

»Damit wollen wir fahren?«, fragte Larissa, die sich ein freudiges Grinsen nur schwer verkneifen konnte.

Johanna nickte und freute sich darüber, daß Larissa ihre Idee offensichtlich zu gefallen schien. Sie deutete auf das Boot und sagte »Los, rauf mit dir, dann kann es los gehen.«

Dies ließ Larissa sich nicht zweimal sagen. Sie stieg in das Boot und schaute sich etwas um, während Johanna ebenfalls einstieg.

Es gab zwei gepolsterte Sitze und vor diesen befanden sich auf der einen Seite die Bedienung für die Motoren und das Steuer, auf der anderen Seite gab es ebenfalls einige Instrumente. Zwischen diesen führte eine Treppe drei Stufen nach unten in eine auf den ersten Blick nicht all zu große Kabine.

Hinter dem Führerstand gab es drei halbrunde Erhebungen im Deck unter denen sich wohl die Motoren verbargen. Vor diesen gab es eine mit Leder oder Kunstleder bezogene Bank, die gerade breit genug war, daß zwei oder drei Personen dort platz fanden.

»Wenn du genug geschaut hast, dann zieh bitte die Schwimmweste an«, sagte Johanna und reichte Larissa diese. »Ich habe zwar gesehen, daß du mittlerweile etwas schwimmen kannst, aber ich möchte lieber kein Risiko eingehen.

Larissa zog die Schwimmweste an und Johanna zog die Riemen mit der diese geschlossen wurden, noch einmal nach. Dann schob sie Larissa zu dem rechten der beiden Sitze. Diese waren, wie sich herausstellte, gar keine sitze sondern lediglich gepolsterte, U-förmige Schalen in die man sich hinein lehnen konnte. Sitzen wäre bei hohen Geschwindigkeiten nicht besonders gut für den Rücken, wie Johanna ihr erklärte.

Diese löste das Tau mit dem das Boot am Ufer angebunden war und stellte sich dann vor das Steuerrad, welches eher aussah wie das Steuer eines Flugzeuges als ein richtiges Rad.

»Fertig?«, fragte Johanna und schaute Larissa an, die es nun nicht mehr schaffte, ihre Vorfreude zu verbergen und eifrig nickte.

Johanna schaltete die Bordelektronik ein worauf hin mehrere Anzeigen aufleuchteten. Sie bewegte den mittleren der drei Schubhebel ein kleines Stück nach vorne und das Boot bewegte sich nahezu geräuschlos und langsam vorwärts.

In einem weiten Bogen legte Johanna von der Mauer ab und wendete das Boot. Sie fuhr langsam durch den kurzen Kanal, der die Anlegestellen, die sich hinter scheinbar jedem Haus hier befanden, mit der offenen See verband.

Larissa schaute sich etwas um und genoss den Anblick des klaren Wassers, durch das man nun sogar den Grund sehen konnte.

»Festhalten!«, sagte Johanna und schob die drei Schubhebel ohne abzuwarten ein gutes Stück nach vorne. Durch die starke Beschleunigung wurde Larissa fest in die Schale gedrückt und es dauerte einen Moment bis sie sich wieder bewegen konnte. Die große Anzeige vor Johanna zeigte 28kn an, als Larissa darauf schaute.

Zwar waren die drei Motoren kaum zu hören aber der Fahrtwind machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich.

Jedes Mal wenn das Boot über eine Welle fuhr, machte es einen Satz aus dem Wasser und schlug dann wieder auf dieses auf, wobei Larissa jedes Mal freudig jubelte, wie ein kleines Kind, wie Johanna grinsend bemerkte.

Sie steuerte das Boot direkt auf eine Sandbank zu und beschleunigte noch als es gerade darauf zielte. Erst kurz bevor sie diese erreichten, konnte Larissa die Durchfahrt erkennen, die durch diese hindurch führte.

Johanna fuhr parallel zu den Brücken, die die Keys miteinander verband und umfuhr die kleinen Inseln und Sandbänke weiträumig. Eine halbe Stunde später hatte Larissa durch den Fahrtwind tränen in den Augen und freute sich jedes Mal wenn das Boot durch die Wellen aus dem Wasser gehoben wurde, als plötzlich das Wasser vor ihnen eine andere, dunklere Färbung annahm.

Johanna stellte die Motoren ab und ließ das Boot langsamer werden. Sie reichte Larissa eine große Sonnenbrille und als sie diese aufgesetzt hatte, sagte sie: »Jetzt bitte wirklich fest halten, ich will nicht, daß du hier über Bord gehst.

Larissa schaute sie an und nickte. Mit beiden Händen umfasste sie fest die Griffe die sich auf den Armlehnen befanden.

Nun schob Johanna alle drei Schubregler nicht sehr langsam nach vorne und wieder wurde Larissa in die Polster gedrückt. Dieses Mal dauerte es viel länger, bis sie sich wieder bewegen konnte. Sie klammerte sich an den Griffen fest und versuchte einen Blick auf die Geschwindigkeitsanzeige zu erhaschen, die nun 95kn anzeigte.

Es dauerte nur einen kurzen Moment bis sie bemerkte, daß die Wellen nun wesentlich höher waren als zuvor. Jedes Mal, wenn das Boot nach einer Welle wieder auf der Wasseroberfläche aufsetzte, gab es einen lauten Schlag, der Larissa in die Knie gehen ließ.

Aber Johanna machte keine Anstalten, wieder langsamer zu fahren. Statt dessen schaltete sie die Musikanlage ein und laute Musik erklang, die sogar den Fahrtwind übertönte.

Sie warf Larissa gelegentlich einen Blick zu und fragte sich, ob dieses Grinsen wohl nachher wieder weg gehen würde.

Larissa ließ einmal kurz den Griff los und hielt die Hand über die Bordwand in den Wind. Doch schnell zog sie diese wieder herein denn die Wassertropfen die auf ihre Haut trafen fühlten sich an wie kleine Steine.

Die große Anzeige der Seekarte zeigte, daß sie einen weiten Bogen um die Keys herum fuhren. Als Johanna bemerkte, daß es Larissa offenbar etwas langweilig wurde, lenkte sie scharf nach rechts und fuhr in Schlangenlinien wieder auf die Keys zu. Bei jeder Kurve, legte das Boot sich zur Seite, was Larissa wieder einige laute Jubelschreie entlockte.

Sie verlangsamte das Boot und fuhr eine ganze Weile weiter bis sie nach einer guten Stunde auf eine kleine Insel zu steuerte. In einer kleinen Bucht, stoppte sie das Boot und fuhr dann ganz langsam weiter. Sie stieg aus dem Steuerstand aufs Vorderdeck und öffnete eine Klappe, aus der sie einen Anker heraus holte, den sie ins Wasser warf. Sie prüfte, ob dieser festen Halt im Grund hatte und band das Seil an einen Haken an der Spitze des Bootes.

Als sie zurück in den Steuerstand ging, war Larissa gerade dabei, sich um zu sehen. Mit einem Knopfdruck senkte Johanna die Badeplattform am Heck des Bootes herab. Sie zog sich aus und legte ihre Sachen auf die hintere Bank. »Los, zieh dich aus und komm mit.«

»Aber ich habe doch keine Badesachen dabei«, wandte Larissa ein.

»Das macht nichts. Hier kommt so gut wie nie jemand vorbei.« Johanna zog Larissa die Schwimmweste aus und öffnete ihre Tunika, die sie ihr dann einfach auszog.

Larissa schaute sich um und konnte tatsächlich soweit sie sehen konnte, kein anderes Boot sehen. Sie folgte Johanna ans Heck und stieg auf die Badeplattform. Johanna sprang einfach ins nur knietiefe Wasser und ging in Richtung der Insel. Larissa folgte ihr und plantschte ein wenig mit den Beinen im angenehm warmen Wasser.

»Ich denke, hier ist ein guter Platz«, sagte Johanna als sie auf dem nur wenige Meter breiten Sandstrand stand und setzte sich einfach in den Sand.

»Und jetzt?«, fragte Larissa.

Johanna schaute sie schmunzelnd an. »Jetzt kommst du mal her und setzt dich zu mir.«

Larissa setzte sich neben Johanna in den warmen Sand. Diese zog sie zu sich heran und nahm sie in die Arme. So saßen sie eine ganze Weile am Strand und beobachteten das Wasser. Dann begann Johanna, Larissas Nacken zu streicheln und ließ ihre Hand dabei immer weiter ihren Rücken herab wandern. Sie bewegte die Hand langsam nach vorne und landete schließlich zwischen ihren Beinen, wo sie sie langsam weiter streichelte und immer mehr reizte. Doch plötzlich nahm sie, ohne Vorwarnung, die Hand weg und deutete zum Boot. »Du holst bitte mal die große Tasche«, sagte sie.

Larissa brauchte einen Moment, bis sie begriffen hatte und ging zum Boot. Sie kletterte hinein und holte die Tasche, die sie Johanna brachte.

Aus dieser holte Johanna eine Flasche Sonnenmilch, mit der sie Larissa im Stehen eincremte. Dabei ging sie ziemlich langsam und zärtlich vor und streichelte Larissa dabei immer wieder die Innenseiten ihrer Oberschenkel und die Brüste, was Larissa jedes Mal mit einem leisen Stöhnen quittierte. Dann setzte sie Larissa einen Sonnenhut auf, den sie ebenfalls aus der Tasche holte und ließ sich schließlich selbst von ihr eincremen.

Als Larissa damit fertig war, holte Johanna eine Flasche aus der Tasche und öffnete diese. Es gab ein leises Zischen, als das chemische Kältemittel die Wärme aus dem Inhalt der Flasche zog, welches nach einer Minute verstummte. Sie nahm einen großen Schluck und gab die Flasche dann Larissa, die ebenfalls einen großen Schluck trank. »Austrinken«, sagte Johanna. Doch Larissa hatte Probleme damit, so schnell so viel kaltes Wasser zu trinken und sie schaffte gerade einmal die Hälfte des Wassers zu trinken.

Johanna war der Meinung, daß das genug war und schickte Larissa weiter auf die Insel um Feuerholz zu besorgen.

Die Hitze der Sonne sorgte dafür, daß Larissa bei dieser Arbeit ziemlich ins Schwitzen geriet und sich Schweißtropfen auf ihrer Haut bildeten, die im Licht der Sonne glitzerten. Als sie gerade mit einigen trockenen Ästen zurück kam und an Johanna vorbei ging, bekam sie von dieser einen Klaps auf den Hintern. Sie quiekte laut auf und hätte beinahe das Holz fallen lassen, was Johanna ein Grinsen entlockte.

Ziemlich nah am Wasser schichtete Johanna das Holz zu einem kleinen Lagerfeuer auf, welches sie dann anzündete. Als genug Holz da war, schickte sie Larissa ins Boot, um das Fleisch und das restliche Essen für heute Abend zu holen.

Nachdem alles vorbereitet war, brieten sie das Fleisch über dem Feuer und aßen den Salat, den Larissa zubereitet hatte. Dabei saßen sie im Sand und ließen sich die Füße von den Wellen umspülen.

Nach dem Essen wollte Larissa aufräumen, doch Johanna hielt sie fest. Sie zog sie zu sich, so daß Larissa zwischen Johannas Beinen, mit dem Rücken zu ihr, saß. Johanna legte die Arme um Larissas Bauch und küsste ihren Nacken.

»Ich hoffe, daß dir das gefällt«, sagte Johanna während sie Larissas Hände hielt.

Larissa nickte lediglich und lehnte sich bei ihr an. Zusammen genossen sie die Ruhe, die Natur und die Nähe zueinander. Eine ganze Weile lang beobachteten sie die Fische, die vor ihnen im Wasser herum schwammen.

Hier in Johannas Armen sitzend, fühlte Larissa sich so geborgen wie schon lange nicht mehr. Sie wusste nicht, wann sie sich überhaupt schon einmal so wohl in der Nähe von jemandem gefühlt hatte, bevor sie diese kennen gelernt hatte..

Ein leises Seufzer entfuhr ihr, als sie darüber nachdachte und sie lehnte ihren Kopf an Johannas Schulter.

An diesem Nachmittag schwammen sie noch viel und tollten im Wasser herum.

Als sie gerade in einem innigen Kuss versunken waren, Larissa hatte ihre Beine um Johannas Hüften geschlungen und hielt sich mit den Arme an ihrem Hals fest und nur ihre Köpfe schauten noch aus dem Wasser, löste Larissa plötzlich den Kuss. »Gibt es hier eigentlich auch Haie?«, fragte sie unvermittelt.

Johanna schaute sie an und begann zu lachen. »Das fällt dir aber früh ein meine Kleine. Wir sind seit gut drei Stunden im Wasser. Meinst du, ich würde mit dir hier stehen, wenn es gefährlich wäre?«

Larissa erwiderte den Blick und schüttelte den Kopf.

»Siehst du? Das Gefährlichste hier sind Quallen, aber die kommen nur einmal im Jahr für ein paar Wochen hier durch. Im Moment brauchst du davor keine Angst zu haben. Und die Haie werden nur gefährlich, wenn sie sich angegriffen fühlen.«

»Also gibt es hier wirklich Haie?«

»Ja, gibt es. Ich habe vorhin sogar einen gesehen. Aber Ammenhaie greifen wirklich nur an, wenn du ihnen zu nahe kommst.«

Dies beruhigte Larissa wieder und sie näherte sich wieder Johannas Lippen mit den ihren.

Später gingen sie zurück zum Strand und legten sich, wie sie waren in den Sand. Johanna drehte sich zu Larissa und begann, sie überall zu streicheln. Erst ihr Gesicht und ihren Hals, dann ließ sie ihre Hände immer weiter nach unten wandern bis sie Larissas schon sehr feuchte Scham intensiv mit den Fingern verwöhnte. Larissa begann, immer intensiver zu stöhnen und sie spürte, daß es nicht mehr lange bis zu einem sehr intensiven Höhepunkt dauern würde. Doch gerade als sie kurz davor war zu kommen, ließ Johanna von ihr ab. Larissa keuchte enttäuscht und drückte sich ihrer Herrin entgegen, doch diese machte keine Anstalten, weiter zu machen. Statt dessen stand sie auf und holte die große Tasche, die sie neben Larissa abstellte.

Als Larissa wieder etwas zu sich gekommen war, sah sie, wie Johanna vier etwa einen halben Meter lange eiserne Zelthaken in den Sand drückte. Zwei davon in der Nähe von Larissas Füßen und zwei etwas oberhalb ihrer Schultern, etwas von diesen entfernt. Dann erst widmete sie sich wieder Larissa und begann erneut, sie zu streicheln. Dabei beugte sie sich über Larissa und während ihre Hand wieder Larissas Scham streichelte, küsste und saugte ihr Mund an Larissas Brüsten, sie kniff mit den Zähnen ihre Nippel und saugte daran. Doch als Larissa wieder kurz vor einen Höhepunkt stand, ließ Johanna sie gehen und legte ihr statt dessen um jedes Handgelenk eine breite Ledermanschette. Ohne sich zu wehren ließ Larissa sie ihre Handgelenke an den Zeltstangen fesseln. Auch um Larissas Fußgelenke legte Johanna Ledermanschetten und fesselte ihre Füße mit diesen an den anderen beiden Zeltstangen. Obwohl diese nur im Sand steckten, hielten sie Larissa unerbittlich fest.

Während der folgenden Stunden schien die Nachmittagssonne unerbittlich auf Larissa herab, die immer mehr ins Schwitzen geriet. Johanna cremte sie einige Male mit Sonnenmilch ein und gab ihr zu Trinken. Sie holte einen Vibrator aus der Tasche heraus und schob ihn quälend langsam in Larissas Scheide. Dann stellte sie ihn an und ließ ihn einfach laufen, was Larissa immer weiter erregte.

Johanna setzte sich hinter Larissas Kopf und legte ihre Beine neben Larissas Körper. Sie streichelte unablässig Larissas Gesicht und genoss ihren Anblick.

Larissas ständiges, leises Stöhnen, welches intensiver und fordernder wurde, wenn Johanna ihr die Brüste streichelte, erregte auch Johanna. Sie hockte sich über Larissas Kopf, so daß ihre Scham in der Reichweite von Larissas Lippen waren, worauf hin diese leicht den Kopf hob und sie mit ihren Lippen und ihrer geschickten Zunge verwöhnte, bis Johanna laut stöhnend und ihre Lust heraus schreiend kam.

Später, als es langsam dämmerte, legte Johanna sich neben Larissa, ohne ihre Fesseln zu lösen. Sie schaufelte sich aus Sand eine Erhebung auf die sie ihren Kopf legte und legte den Arm um Larissa. Zusammen schauten sie in den wolkenlosen Himmel, der sich immer mehr verdunkelte, nachdem die Sonne untergegangen war und balde leuchteten die ersten Sterne. Da das Feuer schon vor Stunden erloschen und gerade Neumond war, waren die Sterne die einzige Lichtquelle. Nur im Osten konnte man am Horizont den hellen Schein einer der Inseln erkennen.

Je dunkler der Himmel wurde, desto mehr Sterne waren zu erkennen und schließlich war sogar das Band der Milchstraße hell leuchtend am Himmel zu erkennen.

»So habe ich die Sterne noch nie gesehen«, sagte Larissa leise.

»Ja, das sieht herrlich aus und hier kann man viel mehr Sterne sehen, als auf dem Land, wo es immer irgend wo zu viel licht gibt.«

Wieder lagen sie eine Weile im Sand und betrachteten die Sterne.

»So, ich mache dich mal los, dann können wir schlafen«, sagte Johanna und wollte aufstehen um Larissa los zu binden.

»mmm mmm«, machte Larissa leise und schüttelte den Kopf. »Nicht los machen, bitte.«