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Servas 05: Finale Teil 04

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»Ich sag doch gar nichts dagegen«, sagte Frida beschwichtigend. »Aber was macht ihr denn sonst noch so?«

»Kim hat auf dem Schloss zusammen mit Eva den Fahrdienst. Sie fährt alles, was wir an Fahrzeugen haben und ich bin Krankenschwester und kümmere mich um die Anderen, wenn sie krank sind. Besonders viel zu tun habe ich da eigentlich nicht. Aber wir machen alle ziemlich viel miteinander., da wird es nie langweilig.«

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, bis Chris sagte: »Sagt mal, wollen wir mal etwas Essen? Ich bekomme langsam Hunger. Mittag ist ja schon eine ganze Weile vorbei.«

»Wir können ja mal wieder in das Restaurant unten an der Uferpromenade gehen. Da haben wir schon lange nicht mehr gegessen«, sagte Frida kichernd.

»Willst du wieder mal deine Kreditkarte spielen lassen?«, fragte Georgia lachend.

»Das geht nicht. Herrin Isabella will, daß ich die nur im Notfall benutze«, sagte Frida betreten.

Nach einer kurzen Diskussion einigten sie sich darauf, in einen Schnellimbiss zu gehen, in dem sie während ihrer Schulzeit gelegentlich gegessen hatten.

Es war früher Nachmittag, als Maras Comm sich bemerkbar machte und Rebecca wissen wollte, wo sie gerade waren. Nachdem Mara ihr geantwortet hatte, dauerte es nur einige Minuten, bis diese zusammen mit Johanna, Isabella und Maja in dem Schnellimbiss auftauchte und sie sich zu ihnen setzten.

»Na toll, Essen gehen können wir jetzt wohl vergessen, wenn ihr euch hier diese riesigen Burger einverleibt«, sagte Isabella und nahm sich einige Pommes Frites von Fridas Teller.

»Möchtest du noch was?«, fragte Johanna Larissa und stand, als diese verneinte, auf um sich etwas zu Essen zu bestellen und Rebecca tat es ihr gleich. Isabella schickte Maja los, um ebenfalls etwas zu bestellen.

»Also das hättest du auch selber machen können«, sagte Johanna, nachdem auch Maja wieder am Tisch saß.

Isabella sah sie einen Moment lang an und sagte dann: »Wieso denn? Wofür habe ich denn nicht nur eine, sondern sogar zwei Serva?«, und setzte ein breites Grinsen auf.

Johanna schüttelte den Kopf, während Rebecca sich die Hand auf den Mund hielt, um ein Lachen zu unterdrücken.

Maja schaute kurz in die Runde und sah dann Isabella an. »Genau. Sklaventreiberin«, sagte sie dann, ohne eine Miene zu verziehen.

»Aha«, sagte Isabella mit ausdruckslosem Gesicht. »Sklaventreiberin. Ich verstehe.« Sie nickte bedächtig und sah Maja, noch immer mit ausdruckslosem Blick, an.

Mara und Kim betrachteten eingehend ihre Hände, Georgia und Larissa sahen sich im Gastraum um, als würden sie ihn gerade das erste Mal sehen und Frida betrachtete die Maserung des Holzimitates der Tischplatte, während Rebecca und Johanna versuchten, nicht laut los zu lachen. Nur Chris ließ ihren Blick zwischen Maja und Isabella hin und her wandern.

»Sklaventreiberin«, wiederholte Isabella. »Bin ich dir also zu streng?«, fragte sie dann, ohne den Blick von Maja abzuwenden.

Maja hatte nun ein ähnlich ausdruckslosen Blick aufgesetzt, wie Isabella, als sie sagte: »Streng? Nein, ganz bestimmt nicht meine Herrin. Aber du scheuchst Frida und mich manchmal ganz schön rum.«

Ohne den Blick von Maja abzuwenden, fragte Isabella: »Findest du das auch Frida?«

Frida, von dieser Frage vollkommen überrumpelt, wusste nicht so recht, was sie sagen sollte.

Erleichtert sah sie auf, als der Imbissbesitzer durch den Raum rief und ihnen mitteilte, daß die bestellten Essen fertig waren. Sie stand auf und ging zum Tresen, um Majas und Isabellas Essen zu holen, gefolgt von Mara und Larissa, die die Essen ihrer Herrinnen holten und vor ihnen auf dem Tisch abstellten.

»Darüber sollten wir noch mal reden«, sagte Isabella und fing an, zu essen.

»Nein, Herrin, das brauchen wir nicht«, sagte Maja und beugte sich zu Isabella um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.

Isabella hielt in ihrer Bewegung inne, schaute Maja kurz an und nickte lachend, bevor sie ihr einen Kuss gab und anfing, zu essen.

Die Anderen schauten die Drei grinsend an und obwohl noch alle am Essen waren, entspann sich zwischen Ihnen erneut eine angeregte Unterhaltung.

»Also ihr müsst uns unbedingt mal besuchen kommen«, sagte Georgia und Kim nickte zustimmend, da sie mit vollem Mund nicht reden wollte.

Nach einem kurzen Blick zu Johanna und Rebecca stimmten Larissa und Mara zu.

»Ihr beiden könnt aber auch gerne mal nach Horizons kommen und uns besuchen. Und du natürlich auch Chris«, sagte Isabella. »Ihr könnt dann gerne in der Schule übernachten. Aber ich bin mir sicher, daß ihr auch bei Rebecca wohnen könnt.«

»Wieso denn ausgerechnet bei uns?«, fragte Rebecca.

»Ganz einfach, in deiner riesen Hütte ist genug Platz. Johanna und ich müssen ja mit einfachen Appartements vorlieb nehmen«, sagte Isabella.

Johanna grinste breit. »Das sagst du mit deinem riesen Penthouse. Larissa und ich haben gerade mal halb so viel Platz wie ihr drei.«

»Aber dafür müssen Maja und ich auch doppelt so viel Putzen, wie Larissa«, warf Frida ein und erntete dafür ein verhaltenes Gekichere der Anderen.

Mara war es ein wenig unangenehm, daß sie anscheinend die Einzige war, die so gut wie gar nicht putzen musste und sagte deshalb lieber nichts dazu.

»Sag mal, Rebecca, im Flugzeug war da doch dieser Notsitz für einen Flugbegleiter, oder irre ich mich da?«, fragte Isabella.

»Ja, den gibt es, wieso fragst du?«, hakte Rebecca nach.

»Wenn Frau von Fähenberg nichts dagegen hat, können wir Kim und Georgia doch nach Hause bringen. Von Horizons aus ist es ja nicht weit nach Dresden. Und mit dem Flugzeug sollte das nicht all zu lange dauern«, meinte Isabella.

»Das ist aber wirklich nur ein Notsitz«, sagte Rebecca. »Da möchte ich keine zwei stunden drauf sitzen müssen.«

»Musst du ja auch nicht. Du sitzt mit Mara sowieso im Cockpit«, sagte Isabella und fügte mit einem breiten Grinsen hinzu: »Und da ich ja so eine fiese Sklaventreiberin bin, kann ich diesem Ruf auch alle Ehre machen. Da würde dann Maja sitzen.«

»Ähm...«, sagte Maja und hob die Hand, doch Isabella winkte grinsend ab, worauf hin Maja die Hand wieder sinken ließ und schwieg, wofür sie ein leises Kichern erntete.

Nachdem Georgia bei ihrer Herrin angefragt hatte, ob es in Ordnung wäre, wenn Rebecca sie nach Hause brachte und diese zugesagt hatte, machten sie sich, nachdem alle fertig gegessen hatten, auf den Weg, zurück in die Schule, wo sie sich von Chris verabschiedeten. Maja und Kim holten ihre Taschen und Koffer aus den Gästezimmern, in denen sie geschlafen hatten und sie fuhren mit einem Taxi zum Flughafen.

Während Rebecca um das Flugzeug herum ging und alles kontrollierte, wobei sie Mara zeigte, worauf man alles achten musste, stiegen die Anderen ein und kurz darauf hob das Flugzeug, von Rebecca gesteuert, ab.

Gute zwei Stunden später erreichten sie den Vorort von Dresden und Rebecca flog in einem langsamen Bogen um das Schloss.

»Kim, Georgia, könnt ihr mal nach vorne kommen?«, fragte Mara über die Sprechanlage.

Die Beiden erschienen kurz darauf im Cockpit. Rebecca fragte sie, wo sie denn landen könnte und deutete auf die Wiese in dem sehr schönen Schlosspark.

»Nee, da besser nich«, sagte Kim. »Die Wiese haben wir erst wieder ordentlich gemacht.«

»Am besten wäre es wahrscheinlich auf dem Hof vor der Garage«, sagte Georgia und deutete in die entsprechende Richtung.

»Das ist ja riesig«, sagte Mara, die sich noch immer das Schloss betrachtete.

»Des is noch viel größer. Die Weinberge und des alles gehören auch noch dazu«, erwiderte Kim.

Rebecca schickte die Beiden wieder zurück nach hinten und tippte den Platz, den Georgia ihr gezeigt hatte, auf der Übersichtskarte des Navis an. Es ging ein leichtes Rucken durch das Flugzeug, als die Triebwerke in die senkrechte Position fuhren und dann dauerte es nur noch wenige Minuten, bis das Flugzeug sanft auf dem Platz neben der großen Halle aufsetzte.

Sofort kamen zwei Serva aus der Halle gelaufen und schauten ungläubig zum Flugzeug.

Rebecca schaltete die Triebwerke ab, öffnete die Tür und fuhr die Treppe aus.

Nachdem alle sich abgeschnallt hatten, stiegen sie aus und Kim und Georgia wurden von den beiden Frauen mit herzlichen Umarmungen begrüßt.

Sie stellen die Beiden den Anderen als Mia und Eva vor.

»Und hier wohnt ihr?«, fragte Larissa und betrachtete sich die Halle, die eher wie eine Autowerkstatt aussah als nach einem Schloss.

»Nee, des is nur unsere Garage. Hier stehen alle unsere Autos und vorne im Ausstellungsraum haben wir ein tolles Spielzimmer«, sagte Kim grinsend. »Kommt, ich zeig euch des alles«.

Mara und Larissa sahen zu ihren Herrinnen und nachdem diese genickt hatten, folgten sie und Frida Kim in die Halle.

Hier standen tatsächlich jede Menge unterschiedliche Autos. Neben einigen Kleinwagen und einem gelben Sportwagen stand ein kleiner Reisebus hier, den alle schon mal während ihrer Versteigerung gesehen hatten und ganz hinten in der Halle standen tatsächlich zwei Fahrzeuge, die man nur als Panzer bezeichnen konnte. Zwar besaßen sie keine Ketten, sondern jeweils drei Achsen mit riesigen Rädern, aber der ganze Eindruck den diese Fahrzeuge machten, deutete auf Militärfahrzeuge hin.

Durch eine Werkstatt mit mehreren Hebebühnen und einen Aufenthaltsraum ging es weiter in einen großen, halbkreisförmigen Raum. Dieser war rund herum mit großen Schaufenstern ausgestattet, die jedoch mit dicken Vorhängen verhangen waren, ganz eindeutig, um neugierige Blicke von außen fern zu halten. Denn auf der rechten Seite standen mehrere quaderförmige Kisten, deren äußeres ganz eindeutig aus Latex oder etwas ähnlichem bestand. In zwei dieser Kisten befand sich je eine nackte Frau. Diese Beiden konnten sich anscheinend nicht bewegen, da das dünne, fast durchsichtige Latex sich fest auf ihre Körper gesaugt zu haben schien. Lediglich ein gelegentliches, leichtes Zucken deutete darauf hin, daß die Eingeschlossenen echte Menschen und keine Puppen waren.

»Was ist das denn?«, fragte Larissa erstaunt und ging zu einer der beiden Kisten, wo sie der darin eingeschlossenen Frau mit der Hand vorsichtig über den Körper strich.

Darauf hin zuckte diese heftig zusammen.

»Des sin Franziska und Luisa«, erklärte Kim, wenig hilfreich.

»Das sind Vakuumboxen. Man stellt sich da rein und die Luft wird abgesaugt. Damit man atmen kann, gibt es Masken, die mit einem Schlauch mit einem Atemgerät verbunden sind«, erklärte Georgia. »Das fühlt sich einfach toll an, wenn man da drinne eingeschlossen ist.«

Larissa schaute zu den beiden eingeschlossenen Frauen und nickte andächtig. »Das würde ich gerne auch mal versuchen«, sagte sie.

»Aber heute nicht«, sagte Isabella hinter ihr. »Rebecca will gleich wieder los. Am besten, ihr tauscht eure Adressen aus, dann könnt ihr euch alle mal verabreden. So weit ist Horizons ja nicht entfernt.«

Alle drehten sich zu ihr um und folgten ihr nach draußen. Sie tauschten ihre Adressen aus und nachdem sich alle voneinander verabschiedet hatten, blieben Kim und Georgia zurück und winkten den Anderen hinterher, als sie ins Flugzeug stiegen.

- - -

Die folgenden Wochen vergingen ohne besondere Ereignisse.

Frida bereitete sich auf ihre ersten Prüfungen vor, Larissa und Pauline arbeiteten mit Hochdruck an der Fertigstellung aller Versionen der Clinger und während Rebecca mit ihrer Mutter die Übernahme der Firma besprach, arbeitete Mara weiter im Laden. Das einzig Besondere war, daß Rebecca ziemlich oft und intensiv mit Sunrise für kommende Turniere trainierte. In dieser Saison hatte Rebecca eingeplant, an acht Turnieren teilzunehmen. Die Daten hatte sie in einen großen Wandkalender eingetragen, zusammen mit allen anderen Terminen. Zusammen mit dem für die Turniere notwendigen Training blieb weder für Mara noch für sie selbst viel Freizeit, obwohl Rebecca darauf geachtet hatte, daß diese nicht zu kurz kam.

»Du siehst schlimm aus«, sagte Johanna, als Larissa zur Tür herein kam, ihre Tunika an den Haken hängte und sich neben dem Sofa auf den Boden kniete.

Johanna legte sich bäuchlings auf das Sofa, den Kopf auf er Seitenlehne liegend und sah Larissa an.

Diese lehnte sich darauf hin an die Lehne, den Kopf direkt neben Johannas.

Johanna nahm eine Hand vor und begann Larissa zu streicheln.

Larissa schloss die Augen und genoss die Berührungen. »Ich hoffe, daß wir alles richtig gemacht haben«, sagte Larissa.

In den letzten zwei Wochen hatten sie und Pauline zusammen mit ihren mittlerweile drei Mitarbeiterinnen die Präsentation vorbereitet, die übermorgen, am Sonntag stattfinden sollte. Vivian hatte als Zwischenprojekt ihrer Ausbildung einen Film über die Clinger gedreht, der die eigentliche Präsentation untermalen sollte und noch einige andere Elemente, die während dieser auf mehreren großen Leinwänden laufen sollten, erarbeitet. Die Generalprobe war für morgen angesetzt und sollte den ganzen Tag dauern. Eigentlich war die Präsentation nur etwa zwei Stunden lang, aber Pauline hatte Larissa geraten, diese ein paar Mal zu üben.

»Ich bin mir sicher, daß alles funktionieren wird. Ihr habt die Clinger ja nun lange und oft genug getestet.«

»Über die Clinger mache ich mir keine Sorgen. Ich hoffe nur, daß die Präsentation gut läuft«, sagte Larissa leise.

Johanna bemerkte Larissas Anspannung und überlegte, was sie tun konnte, damit ihre Kleine sich etwas entspannte, doch zuerst fiel ihr überhaupt nichts ein, was Larissa helfen könnte. Sie erinnerte sich an ihre erste Präsentation. Sie hatte damals vor lauter Aufregung zwei Nächte lang kaum geschlafen und war vor und auch noch während der Präsentation so aufgeregt, daß Angelika, mit der sie damals zusammen einen vollautomatischen Bondagestuhl entworfen hatte, ihr helfen musste, wenn sie sich nicht mehr an den genauen Text erinnern konnte.

Und Larissas Clinger waren etwas, was noch mehr Interesse bei den Kunden, den Ladenbetreibern und natürlich der einschlägigen Presse hervorrief als ihr im Vergleich dazu recht einfacher Stuhl.

Sie schaute Larissa an, wie sie mit geschlossenen Augen da kniete und hatte eine Idee.

»Das wird schon werden. Pauline ist ja auch noch dabei. Sie hat sowas ja schon ein paar Mal gemacht«, sagte sie.

Ohne Vorwarnung fasste sie den Ring an Larissas Halsband und zog sie recht unnachgiebig nach vorne, so daß diese auf allen Vieren vor das Sofa krabbeln musste. Sie stellte ihre Füße auf den Boden und beugte sich nach vorne um Larissas Kopf an ihrem Halsband weit herunter, zwischen ihre Füße zu ziehen.

Larissa hob den Kopf und sah sie ungläubig an. Johanna nickte einmal energisch und wackelte mit ihren Füßen. Eigentlich war das ja sogar recht gemein, fand sie, denn sie trug die Turnschuhe und die Tennissocken schon seit heute Morgen.

Larissa nickte kurz zur Bestätigung und begann, Johannas Schuhe zu öffnen und sie ihr auszuziehen. Auch die Socken zog sie ihr aus und umfasste dann Johannas linken Fuß sacht mit den Händen. Sie beugte sich noch etwas herunter und legte die Lippen um die Zehen ihrer Herrin.

'Warum ausgerechnet jetzt?', fragte sich Larissa und begann nur halbherzig, die Zehen ihrer Herrin mit den Lippen und ihrer Zunge zu massieren.

Doch mit jedem Male daß sie die Zunge zwischen zwei Zehen wandern ließ und den herben Duft ihrer Herrin aufnahm, wich dieser Gedanke in weitere Ferne und ihre Anspannung begann sich langsam zu lösen als sie den Fuß ihrer Herrin etwas anhob und mit Lippen und Zunge über dessen Sohle fuhr, diese liebkoste und küsste.

Johanna schaute zu Larissa und sah, wie sie zunehmend entspannte und mit der selben Leidenschaft ihren Fuß küsste und mit den Lippen massierte, wie vor einigen Monaten. Sie fragte sich insgeheim, warum sie dies so lange hatte schleifen lassen. Nachdem Larissa angefangen hatte, die Clinger zu bauen, hatte sie immer weniger von ihr gefordert und sie immer mehr geschont, um sie nicht noch mehr anzustrengen und dabei vollkommen übersehen, wie sehr Larissa das alles zu brauchen schien.

Nachdem eine viertel Stunde vergangen war, zog sie ihren linken Fuß zurück, um Larissa ihren rechten vor zu halten. Nun fühlte es sich weitaus besser und intensiver an, als eben noch beim anderen Fuß, fand sie.

Eine weitere viertel Stunde später öffnete sie ihre Bluse und zog diese aus, bevor sie Larissa an ihrem Halsband fasste und zu sich hinauf zog, soweit, bis Larissas Kopf vor ihren Brüsten war und dirigierte sie zu diesen. Larissa beugte sich vor und begann ihre Brüste mit Zunge und Lippen zu verwöhnen.

Nach einer ganzen Weile zog Johanna Larissa etwas zur Seite. Sofort wollte diese den Kopf zwischen ihren Beinen versenken, doch Johanna hatte etwas anderes vor und hielt Larissa bei sich. Sie zog erneut an ihrem Halsband und dirigierte sie zu sich, bis ihre Lippen sich berührten.

»Ich bin mal eine Weile im Schlafzimmer. Derweil machst du uns mal etwas zu Essen meine Kleine«, wies Johanna Larissa an, die sich nur zögernd und scheinbar auch etwas widerwillig zurück zog.

Johanna nahm die linke Hand und ließ sie unter ihren Hosenbund verschwinden. Sie zog diese wieder aus der Hose heraus und hielt sie Larissa vor den Mund, die sofort die Augen schloss und Johannas Finger in den Mund nahm, um daran zu saugen. »Nach dem Essen gibt's für dich mehr davon meine Kleine«, sagte Johanna und ging ins Schlafzimmer. Sie schaute noch einmal zurück und sah Larissas etwas abwesendes Lächeln.

-

Selbst während des Abendessens schien Larissa nicht ganz anwesend zu sein. Johanna schwieg weitestgehend und auch Larissa sagte nur sehr wenig.

Als beide aufgegessen hatten, schickte Johanna Larissa ins Bad um sich zu waschen und wartete auf sie im Schlafzimmer, wo sie sich einen bequemen Bademantel angezogen hatte.

Als Larissa aus dem Bad kam, trug sie wie üblich, nur ihren Keuschheitsgürtel und den dazu gehörenden BH. Doch diesen nahm Johanna ihr nun ab und setzte sie auf den Stuhl. Larissa sah sie fragend an, doch Johanna sagte kein Wort.

Die Kerzen, die sie aufgestellt hatte, es waren gute hundert Stück, tauchten das Schlafzimmer in ein romantisches Licht und die einzige echte Kerze flackerte in einer Duftlampe in die sie eine Mischung aus Sandelholz-, Rosen- und Zitronenöl gegeben hatte, die einen angenehmen und sanften Duft verströmte. Aus dem Lautsprecher tönte leise Musik.

Auf dem Bett hatte Johanna mehrere Teile vorbereitet. Sie nahm das schwere Halskorsett aus rotem Leder und trat damit hinter Larissa, um es ihr anzulegen. Das offene Halskorsett legte sie von vorne um Larissas Hals und achtete beim Umlegen darauf, daß es nichts einklemmte oder einschnürte. Larissas Kinn legte sie sorgsam in das Korsett hinein, welches bis zu der Furche zwischen Larissas Kinn und ihrer Unterlippe reichte, ohne den Kopf jedoch zu sehr anzuheben. Langsam fädelte sie das Band durch die Ösen im Nacken und zog sie erst einmal so an, daß ein Spalt von noch einem Zentimeter verblieb. Dann richtete sie das ganze Halskorsett noch einmal aus und schnürte es auch den letzten verbleibenden Zentimeter zu.

Jeder andere Mensch hätte hier schon Atemnot bekommen, Larissa, auf die dieses und auch die anderen Teile maßgeschneidert waren, konnte den Kopf sogar noch ein klein wenig hin und her bewegen. Das war so eigentlich nicht gewollt, aber im Moment spielte das keine all zu große Rolle. Dennoch würde Johanna noch einmal mit Lucy darüber reden müssen.

Nun folgte die lederne Haube die Larissas Kopf fest umschloss. Diese wurde über dem Halskorsett getragen und ließ fast das gesamte Gesicht offen. Auch diese Haube wurde hinten geschnürt. Die Haare konnte man entweder als einen einzelnen Zopf irgend wo durch die Schnürung ziehen oder jeweils zwischen den einzelnen Schnüren eine Strähne hindurch ziehen. Um es sich selbst einfacher zu machen, flocht sie Larissa einen Zopf und führte diesen zwischen zwei der Schnürungen hindurch. Auch die Haube schnürte sie so, bis sie komplett geschlossen war.

Larissa, die sich im Spiegel betrachtete, lächelte die ganze Zeit. Johanna fragte sich, ob sie die Teile, die auf dem Bett lagen, trotz der Wolldecke, mit denen sie sie abgedeckt hatte, bereits gesehen hatte.