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Servas 05: Finale Teil 04

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Johanna beugte sich zu Larissa herunter, die durch die Polster in der Haube nur noch wenig hören konnte. »Wie gefällt dir das meine Kleine?«, fragte sie.

Larissa wollte den Kopf drehen, was ihr aber durch das Halskorsett nicht gelang. »Das sieht toll aus Herrin. Und es fühlt sich gut an«, sagte sie.

»Es freut mich, daß es dir gefällt. Aber das war erst der Anfang«, sagte Johanna und strich Larissa sanft über die Oberarme.

Nun folgten die Handschuhe. Diese waren aus dem selben, roten Leder, wie der Rest des Ensembles, welches Johanna eigentlich für das Sommerfest hatte anfertigen lassen. Doch es schien ihr einfach richtig, Larissa jetzt schon darin einzuschließen. Alle Teile waren innen mit Baumwollstoff gefüttert, um einerseits Druckstellen vorzubeugen und andererseits das Korsett vor Schweiß zu schützen. Dieses Futter konnte man zum Waschen heraus nehmen und es gab davon zwei Garnituren, einmal in Weiß und einmal in Rot.

Johanna streifte Larissa zuerst den linken Handschuh über, der ihr bis zur Mitte der Oberarme reichte und schnürte auch diesen. Durch mehrere herausnehmbare Schienen konnte man die Handschuhe so versteifen, daß es unmöglich war, die Ellenbogen zu beugen.

Sie begann mit dem Schnüren in der Mitte und arbeitete sich zuerst zu den Händen vor, dann nach oben. Dann erst schnürte sie die einzelnen Finger, die Larissas Finger nun ebenso fest umschlossen und es ihr somit nicht unmöglich, aber zumindest sehr schwer machten, ihre Finger zu bewegen. Auf die selbe Weise zog sie ihr auch den rechten Handschuh an, was Larissa mit fasziniertem Blick wortlos verfolgte.

Sobald die Handschuhe fertig geschnürt waren, versuchte Larissa, ihre verbleibende Bewegungsfreiheit auszutesten, doch viel war von dieser nicht übrig.

»So, jetzt musst du aufstehen«, sagte Johanna, laut genug, damit Larissa es verstand. Sie half ihr auf und führte sie mittig vor das Fußende des Bettes. Sie ließ die Seile herab, die zu den zwei Wagen liefen, die in die Schienenkonstruktion an der Decke liefen und in jeder Stellung arretiert wurden konnten. Mit diesem einfachen aber wirkungsvollen Flaschenzugsystem konnte sie Larissa nachher anheben und vor und zurück bewegen, ohne viel Kraft aufwenden zu müssen. Die einzelnen Seile, die diese Bewegungen ermöglichten, liefen an der Wand zusammen und waren einzeln in Klampen gesichert.

Die Enden der beiden Seile, welche mit Karabinern ausgestattet waren, hakte sie in die dafür vorgesehenen Ringe in den Handschuhen ein und zog sie soweit nach oben, daß Larissas Arme fast senkrecht nach oben standen.

Nun fasste sie Larissa an den Füßen und stellte diese ein kleines Stück weit auseinander.

Sie nahm das nächste Teil vom Bett und stellte sich wieder hinter Larissa. Zuerst einen Fuß, dann den anderen, führte sie in den Schlüpfer aus hauchdünnem aber sehr festen Silikon. Dieses war wesentlich fester und dünner als Latex und klebte durch die spezielle Oberfläche auch nicht so auf der Haut, so daß man kein Öl oder anderes Gleitmittel brauchte, um es anzuziehen. Allerdings glänzte dieses Material bei weitem nicht so schön, wie Latex, doch das spielte hier keine große Rolle. Mit Druckknöpfen befestigte Johanna den speziellen Freudenspender vorne in den Schlüpfer und rieb dann den Stöpsel, den Larissa gleich in den Po bekommen sollte, dick mit Gleitgel ein.

Den Freudenspender für vorne hatte sie in den letzten Wochen entworfen und bauen lassen. Das Besondere daran war, daß sich kein Vibrator darin befand. Dafür besaß er an der Stelle, an der sich Larissas Kitzler befand, ein etwa zweieinhalb Zentimeter breites Band, welches von einem kleinen Motor angetrieben, wie ein Förderband vor und zurück bewegt werden konnte. Es hatte drei verschiedene Zonen, welche man mit der Fernbedienung auswählen konnte. Eine recht glatte Fläche, bei der man kaum etwas spürte, wenn sie sich bewegte, eine Fläche, die mit kleinen Noppen ausgestattet war und eine Fläche die mit Längsrillen bestückt war, die gute drei Millimeter abstanden. Auch auf dieses Band gab sie etwas Gleitmittel, obwohl sie sich sicher war, daß dies nachher gar nicht mehr nötig sein würde.

Nun zog sie den Schlüpfer weiter hoch, bis der Plug vor Larissas Schließmuskel lag. Johanna wusste zwar, daß Larissa, obwohl diese ganz bestimmt auch hinten keine Jungfrau mehr war, Plugs nicht all zu gut gefielen, doch vorsichtig drückte sie den Plug, der nicht all zu dick war, gegen Larissas Schließmuskel. Nun zeigte Larissa eine erste Reaktion, indem sie den Kopf schüttelte. Johanna stand auf und stellte sich vor Larissa. Sie streichelte ihr die in Leder gepackte Wange und sagte: »Versuch es doch mal. Auch wenn es nachher sicher etwas länger dauert, dich wieder auszupacken, können wir jederzeit aufhören.«

»Ist der groß?«, wollte Larissa wissen.

Johanna schüttelte den Kopf und hob ihren Daumen. »Etwas dicker ist er, aber er ist wirklich nicht all zu groß, glaub mir.«

Larissa betrachtete eingehend Johannas Daumen und nickte dann zaghaft, so weit es das Halskorsett zuließ. »Bitte vorsichtig, Herrin«, sagte sie leise.

»Natürlich«, sagte Johanna. Etwas anderes kam für sie sowieso nicht in Frage.

Sie strich Larissa noch einmal über die Wange. »Entspann dich einfach«, sagte sie, worauf hin Larissa erneut nickte.

»Ich versuche es, meine Herrin.«

Johanna trat erneut hinter Larissa und drückte den Plug vorsichtig gegen Larissas Schließmuskel. Dabei achtete sie auf jede Bewegung Larissas. Langsam, Millimeter für Millimeter, glitt der Plug in Larissas Po hinein, bis schließlich die dickste Stelle überwunden war und der Muskel sich um den Schaft, der tatsächlich nur wenig dicker als Johannas Daumen war, schloss, was Larissa leise aufstöhnen ließ.

Johanna zog den Schlüpfer nun ganz hoch und richtete ihn, so daß er gerade saß.

»Ist es so schlimm, wie du gedacht hast?«, fragte sie, nachdem sie wieder vor Larissa stand.

»Es ist komisch, aber es geht«, sagte diese und Johanna sah ihr deutlich an, wie erregt sie war.

Johanna lächelte und gab Larissa einen Kuss. Dann ging sie zur Wand und löste die Seile, die Larissa hielten, um sie etwas weiter nach oben zu ziehen.

Larissa gab einen erschreckten Laut von sich, beruhigte sich aber gleich wieder, als Johanna ihr sagte, daß sie nur kurz so bleiben müsste.

Sie hielt die Lederhülle für die Beine so, daß Larissa lediglich die Unterschenkel etwas abknicken musste und zog sie dann ganz nach oben, bis Larissa mit den Füßen auf den dicken Sohlen lag. Dann ließ sie sie wieder etwas herunter. Nun stand Larissa zwar, aber musste dazu auf ihren Ballen stehen. Von unten fing Johanna an, dieses Beinkorsett, welches Larissas Beine sehr fest zusammen zog und einschloss, zu binden, bis sie ganz oben, also knapp unter Larissas Po, angekommen war. Auch hier blieb kein Millimeter der Schnürung offen und Larissas Füße wurden in eine extrem gestreckte Position gezwungen und nur durch das Leder und die feste Sohle schaffte sie es, diese Haltung länger auszuhalten, doch auf Dauer war das ganz bestimmt nichts. Aber das war auch gar nicht nötig, denn nachher brauchte Larissa gar nicht mehr zu stehen.

Nun kam das nächste Teil an die Reihe. Das Oberteil reichte von den Schultern zur Mitte der Unterschenkel und war so schwer, daß Johanna es nur mit Mühe tragen konnte und schon ohne daß es geschnürt war, so steif, daß es sich kaum durch bog.

Sie legte es Larissa von vorne um und legte die steifen Schulterriemen über Larissas Schultern. Diese keuchte ob des Gewichtes leicht, als sie dieses spürte. Lucy hatte Johanna gesagt, daß dieses Oberteil fast fünfzehn Kilo auf die Waage brachte. Insgesamt würde Larissa nachher wohl gute 25 bis 30 Kilo mehr wiegen. Doch dank der Flaschenzüge war das kein Problem, zumal Larissa sowieso noch immer einige Kilo zu wenig wog.

Johanna schloss die drei Hilfsgurte in Larissas Rücken und zog sie so weit zusammen, wie es nur ging. Dann zog sie die Schnürung durch die Ösen und als dies geschafft war begann sie, diese von der Mitte nach außen hin zu schnüren. Die drei Hilfsgurte konnte sie nun abnehmen.

Die Schnürung hatte noch gute fünf Zentimeter Luft, also gab Johanna sich an den zweiten Durchlauf und schürte Larissa noch weiter ein. Erst im dritten Durchlauf hatte sie es geschafft, die Schnürung komplett zu schließen. Lediglich dort, wo das Unterteil sich unter dem Oberteil befand, hatte die Schnürung noch gute drei Zentimeter Luft. Das war nötig, damit Larissa dieses Monstrum auch ohne das Unterteil tragen und laut Lucy sogar damit etwas eingeschränkt laufen konnte. Doch heute brauchte sie nicht mehr laufen.

Nun kam der schwerste Teil. Johanna ließ zwei weitere Seile von der Decke herab und hakte diese über kreuz in zwei der Ringe ein, die sich an der Hinterseite des Korsetts, etwas unter Larissas Schulterblättern befanden. Dann zog sie diese leicht an, worauf hin Larissa etwas in der Luft hing und sich zur Seite drehte. Dann ließ sie vorsichtig den Zug an den Seilen nach, die Larissas Arme hielten, bis diese nun mit dem Gesicht zum Bett in der Luft hing. Schließlich löste sie die Seile von den Handschuhen und ließ Larissa dann vorsichtig wieder herunter auf die Füße. Dabei musste sie aufpassen, daß diese nicht das Gleichgewicht verlor und nach vorne über kippte. Denn trotz des dicken Lederpanzers in dem Larissa nun steckte, wäre es sicher nicht sehr angenehm, wenn diese mit dem Gesicht zuerst auf das Bett kippen würde. Erst als Larissa wieder festen Boden unter den Füßen hatte und selbst das Gleichgewicht halten konnte, entspannte sich Johanna wieder.

Zwar hatte sie alles schon mehrmals mit einem zusammengerollten Teppich geübt, aber der war bei weitem nicht so schwer wie Larissa, zumal sie ja noch das nun fast komplette Korsett trug.

»So meine Kleine, jetzt kommt das letzte Teil«, sagte Johanna und holte dieses unter der Wolldecke hervor. Es war eine Art Bolero, der gleich Larissas Oberarme, ihre Schultern und ihre Brüste umschließen würde.

Bevor sie aber dieses Teil um Larissas Schultern legen und die Schnürung damit abschließen würde, musste sie Larissas Arme noch an ihrem Körper fest machen. Dazu musste auf jeder Seite fünf breite Lederriemen vorne und hinten in den entsprechenden Ösen einhaken und stramm anziehen. Dies war recht schnell erledigt und nun konnte Larissa die Arme keinen Millimeter mehr bewegen.

Johanna hängte den Bolero um Larissas Schultern, diesen gab es noch in einer anderen Ausführung bei der Larissa ihre Arme noch frei bewegen konnte, doch auch dies war heute nicht nötig.

Sie begann nun, als letztes Teil, den Bolero hinter Larissas Rücken zu schnüren. Dies ging wesentlich leichter, da er nur noch bereits geschnürte Stellen zusammen halten musste.

Nun war Larissa komplett bewegungsunfähig, teilweise in mehrere Lagen Leder gepackt, die ihre schlanke Figur und ihre mittlerweile zumindest ansatzweise vorhandenen weiblichen Rundungen zur Geltung brachte.

Johanna sah auf die Uhr und stellte fest, daß sie fast zwei Stunden gebraucht hatte, um Larissa in dieses Korsett einzuschnüren. Sie war leicht geschwitzt und die Anstrengung machte sich in ihren Knochen bemerkbar.

Sie trat vor Larissa und fragte: »Wie fühlt sich das an, meine Kleine Puppe?«

Larissa schaute sie an und anstatt etwas zu sagen, fing sie hemmungslos an, zu weinen.

Johanna nahm sie sofort in die Arme und streichelte ihr Gesicht, die einzige Stelle, an der noch etwas Haut erreichbar war. Erschrocken fragte sie: »Ist es so schlimm? Soll ich dich wieder raus lassen?« und griff nach dem Seilschneider, den sie in der Tasche ihres Bademantels hatte.

»Nein!«, sagte Larissa unter Tränen. »Es fühlt sich so schön an meine Herrin.«

Erleichtert nahm Johanna Larissa wieder in die Arme, sich dessen bewusst, daß sie diese Berührungen sicher kaum fühlen konnte und hielt sie fest.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Larissa sich wieder etwas beruhigt hatte.

»Warum tun Sie das alles für mich, Herrin?«, fragte Larissa schluchzend und schniefend.

Johanna hatte mit so einer Frage überhaupt nicht gerechnet. Doch eine Antwort musste sie sich nicht erst überlegen. »Weil ich dich über alles liebe, meine Kleine«, sagte sie.

Larissa hörte kurz auf zu schluchzen. »Ich liebe Sie auch, meine Herrin«, sagte sie und fing dann wieder an zu weinen.

Erst als Larissa sich wieder soweit beruhigt hatte, daß sie nicht mehr weinte, ging Johanna zur Kommode und holte dort ein Tuch, mit dem sie Larissas Tränen weg wischte. Trotz des schweren Korsetts konnte Johanna deutlich sehen, wie Larissas Brustkorb sich schnell hob und senkte und sich ihr Atem nur langsam beruhigte.

»Das habe ich doch alles gar nicht verdient«, sagte Larissa leise, als Johanna sie erneut in die Arme nahm.

»Natürlich hast du das«, sagte diese energisch. »Ich wüsste nicht, warum du das nicht verdient hättest.«

Larissa versuchte vergeblich, mit den Schultern zu zucken doch sagte nichts.

»Geht es wieder?«, fragte Johanna, nachdem sie Larissa noch eine Weile in den Armen gehalten hatte, soweit das überhaupt möglich war.

»Ja meine Herrin«, antwortete Larissa.

»Möchtest du etwas trinken?«

»Wenn ich darf, gerne.«

Johanna ließ Larissa gehen und ging zur Tür. »Ich hole dir ein Glas Wasser. Nicht weglaufen«, sagte sie, worauf hin Larissa sie aus den Augenwinkeln anschaute und anfing zu lachen.

»Nein, meine Herrin, bestimmt nicht.«

Johanna ging in die Küche und füllte ein Glas mit kühlem Wasser. Auch sie selbst trank einen großen Schluck und fragte sich, was mit Larissa wohl los war. Schon als sie den Vertrag geändert hatten, so daß Larissa nun frei war, hatte sie etwas seltsam reagiert, obwohl sich dadurch zwischen ihnen nichts ändern würde. Und vor ein paar Wochen hatte Larissa eine Anmerkung wegen ihrer Bürgerakte gemacht, die sie damals nicht richtig verstanden hatte. Doch langsam fing das alles an, ein noch etwas undeutliches Bild ab zu geben und sie beschloss, Larissa bei Gelegenheit danach zu fragen.

Sie schüttelte diese Gedanken ab und ging mit dem Glas Wasser zurück ins Schlafzimmer, wo Larissa noch genauso stand beziehungsweise hing, wie eben. Doch satt zu weinen, hatte sie nun ein leichtes Grinsen im Gesicht.

Sie hielt ihr das Glas hin, welches Larissa langsam austrank.

»Ich glaube, ich sollte dich jetzt besser wieder raus holen«, sagte Johanna, nachdem sie das Glas auf die Kommode gestellt hatte.

»Nein, bitte nicht Herrin«, sagte Larissa und bewies damit, daß sie entweder sehr gute Ohren hatte oder die Polster in der Haube nicht all zu wirkungsvoll waren, wobei Johanna vermutete, daß beides zu einem gewissen Teil zutraf.

»Ich weiß nicht, ob es jetzt so gut ist, das zu tun, was ich eigentlich mit dir vor hatte meine Kleine«, meinte Johanna. »Ich glaube, die Stimmung ist erst mal weg.«

»Entschuldigung, Herrin«, sagte Larissa leise und mit gesenktem Blick. »Sie haben sich so viele Mühe gemacht. Das wollte ich doch nicht kaputt machen.«

»Das ist doch nicht so schlimm«, sagte Johanna schnell, bevor Larissa sich unnötig schuldig fühlte. »Das können wir nachholen, wenn es besser passt. Daß es dir gut geh, ist mir viel wichtiger.«

»Was hatten Sie denn vor meine Herrin?«, fragte Larissa nun etwas zerknirscht aber mit einem Anflug von Neugier.

»Das, meine Kleine, werde ich dir ganz bestimmt nicht verraten«, sagte Johanna und stupste Larissa leicht an, so daß sie den Halt verlor und etwas in der Luft herum pendelte, bevor sie wieder mit den Füßen auf den Boden kam.

Larissa sah sie schmollend an. »Das ist gemein«, sagte sie.

»So? Gemein bin ich?«, fragte Johanna mit einer gespielt drohenden Tonlage.

»Ja, schon etwas«, meinte Larissa mit einem schiefen Grinsen.

»Verstehe. Dann ist das wohl auch gemein«, sagte Johanna, hob Larissas Füße an und hielt sie waagerecht, was durch Larissas Aufhängung nahe ihrem Schwerpunkt erstaunlich leicht ging. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht Larissas und küsste sie, als ihre Lippen sich berührten. Erst vorsichtig und sanft, dann mit immer mehr Leidenschaft spielten ihre Lippen miteinander und umkreisten sich ihre Zungen.

Plötzlich ließ Johanna von Larissa ab und ließ sie los, so daß sie hin und her pendelte. Sie trat hinter sie und schnell löste sie einige Seile von der Wand und hakte die nun losen Enden, die von der Decke herunter kamen, an die dafür vorgesehenen Ringe in Larissas Korsett ein. Dann trat sie wieder vor sie und erneut trafen sich ihre Lippen.

»Verraten werde ich dir sicher nicht, was ich mit dir vor habe. Aber wenn du willst, kann ich es dir zeigen«, sagte Johanna.

Larissa hauchte nur ein leises »Ja, bitte.«

Daraufhin ließ Johanna ihren Bademantel sinken und legte sich aufs Bett. Mit einigen Gesten steuerte sie über ihr Comm die elektrischen Winden, welche die Seile kontrollierten und Larissa hing nun, mit dem Bauch nach unten, waagerecht in der Luft. Mit weiteren Gesten dirigierte sie Larissa näher zu sich. Als Larissas Kopf in der passenden Höhe war, senkte Johanna Larissa langsam ab, bis Larissas Gesicht genau über ihrer Scham war und sie diese berühren konnte.

Larissa schloss die Augen und als ihre Lippen Johannas Scham berührten, fing sie an, diese zu liebkosen, an ihnen zu saugen und mit ihrer Zunge zwischen sie zu fahren.

Als Johanna den Vibrator in dem Plug einschaltete, der in Larissas Hintern steckte, zuckte diese heftig zusammen und stöhnte laut auf, unterbrach ihr Tun aber nur kurz, um gleich darauf Johannas Scham noch intensiver zu verwöhnen.

Als Johanna immer erregter wurde, schaltete sie das Spielzeug an, welches Larissas Kitzler verwöhnte, worauf Larissa sehr heftig reagierte und kurz darauf mit einem lauten Schrei von ihrem ersten Höhepunkt an diesem Abend überrannt wurde.

Es blieb nicht bei einem Orgasmus und beide kamen an diesem Abend mehrmals auf ihre Kosten. Doch irgend wann hatte Johanna keine Kraft mehr. Mit einer Geste dirigierte sie Larissa etwas in die Luft und dann weiter über das Bett, bis ihre Lippen sich erneut berührten. Johanna schmeckte sich selbst und genoss diese Küsse dadurch um so mehr. Doch zu gerne hätte sie auch Larissa geschmeckt. Dies war aber durch das Korsett kaum möglich.

Sie rutschte zur Seite und ließ Larissa sanft auf das Bett ab, löste die Seile und drehte Larissa dann mit einiger Mühe auf den Rücken. Sie legte einen Arm unter ihren Kopf, deckte sie zu und legte sich ganz nah zu ihrer kleinen Puppe. Sie gab ihr noch einen Kuss und als Johanna die Kerzen löschte, war Larissa bereits mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen.

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»Ich habe immer noch keine Ahnung, was wir hier überhaupt sollen. Normalerweise hat die Haustechnik doch nichts mit so einer Präsentation zu tun.« Nadine warf Claudia, die es sich mit einer Flasche eines Erfrischungsgetränkes auf einem der Stühle im Zuschauerraum vor der Bühne bequem gemacht hatte, einen misstrauischen Blick zu.

»Wir haben uns freiwillig dazu gemeldet, aufzupassen und im Notfall die Stromversorgung wieder herzustellen, falls etwas ausfallen sollte. Dafür dürfen wir uns am Buffet bedienen und bekommen außerdem mal als erste mit, was es so neues gibt«, erklärte Claudia. »Außerdem ist es das erste Mal, daß so eine Präsentation hier im Bergwerk veranstaltet wird. Und die Technik hier kennen wir nun mal so gut, wie unsere Westentasche.«

»Schön und gut. Die Präsentation ist aber erst morgen. Warum sind wir dann heute hier?«, fragte Nadine.

Claudia verdrehte die Augen. »Erstens, weil das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine sehr ruhige Arbeit ist, solange wir sicherstellen, daß die da«, sie deutete auf die Arbeiterinnen und Arbeiter, die die Bühnentechnik aufstellten, »keinen Mist bauen und zweitens ist heute die Generalprobe. Und damit wir Probleme vorher schon erkennen, sind wir heute auch schon da.«

»Hey, wir brauchen hierfür auch noch mal Strom«, rief jemand von der Bühne herunter. Die Frau hatte das Ende eines dicken Kabels über der Schulter hängen an dem ein großer, grauer Stecker befestigt war.