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Servas 05: Finale Teil 04

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Nadine zuckte mit den Schultern und ging zu der Frau um ihr zu zeigen, wo sie einen entsprechenden Anschluss finden konnte.

Zwei stunden später kam ein Trupp von fünf Frauen vom Eingang her in die riesige Kaverne, die für die Präsentation hergerichtet worden war. Sie schoben drei Wagen, auf denen sich jeweils eine sehr große Transportkiste befand, vor sich her in Richtung Bühne.

»Also sich mit sowas in der Öffentlichkeit zu zeigen ist schon ganz schön mutig«, sagte Claudia zu Nadine und deutete auf die kleinste der fünf Frauen. Diese war fast komplett in ein Korsett aus rotem Leder eingehüllt. Lediglich die Unterschenkel, die in passende Schuhe mit extrem hohen Absätzen gezwängt waren und die Arme, die in Handschuhen steckten bei denen sogar die einzelnen Finger geschnürt waren, schien sie bewegen zu können. Selbst der Hals war von dem Korsett vollkommen umschlossen, so daß diese Frau wahrscheinlich nicht einmal den Kopf bewegen konnte. Durch dieses Korsett und die hochhackigen Stiefel ging diese Frau sehr gerade und schwebte mit den kleinen Schritten, die wahrscheinlich dem Korsett geschuldet waren, welches die Oberschenkel komplett einhüllte.

»Wieso? Wenn man damit zurechtkommt, dann kann einem in sowas keiner was anhaben. Das ist wie eine Rüstung«, sagte Nadine, die der Blondine hinterher schaute, die offenbar trotz ihrer winzigen Schritte keine Probleme hatte, mit den anderen vier Frauen mit zu halten. »Nur sitzen kann sie damit wahrscheinlich nicht.«

Claudia schaute Nadine mit zusammen gekniffenen Augen an. »Wie kommt es, daß du soviel über Korsetts weißt?«

»Ich hab auch ein paar im Schrank hängen. Aber erstens sind solche Monsterteile verdammt teuer und zweitens kann man die alleine weder anziehen, noch irgend was damit machen, wenn man sie trägt. Ich wette, die brünette da, die, die etwas abseits steht, gehört zu ihr und passt auf sie auf«, sagte Nadine.

»Wusste gar nicht, daß du auf sowas stehst«, sagte Claudia lapidar und wandte sich der Bühne zu, auf der nun irgend etwas zu passieren schien.

Bevor Nadine etwas erwidern konnte, trat eine der Frauen an den Rand der Bühne und fing an, Anweisungen zu geben. Sie forderte alle auf, sich auf ihre Plätze zu begeben und alle die nichts zu tun hatten, sollten das Publikum mimen und sich auf die Stühle setzen.

Von ihrem Platz aus konnte Nadine erkennen, daß irgend etwas Kleines sich auf der Bühne bewegte, naja, so klein anscheinend auch wieder nicht. Es sah so aus, als würden große Krabben auf der Bühne herum rennen und die Gitterträger hinauf klettern.

Andere dieser großen Krabben krabbelten zur Seite und dann waren auf einmal alle verschwunden.

»Guten Abend, mein Name ist Pauline Larousse. Bevor wir Ihnen eine absolute Neuheit präsentieren, die es so noch nicht gegeben hat, möchte ich Sie darauf hinweisen, daß alles, was in den nächsten Stunden hier passiert, genau so geplant ist und es keinen Grund gibt, in Panik zu fallen. Sollten Sie von dem, was hier gleich geschieht, verängstigt sein oder sich bedroht fühlen, so bitte ich Sie, nicht in Panik zu verfallen, sondern sich bei unserem Sicherheitspersonal zu melden, welches Sie, wenn es nötig sein sollte, nach draußen bringt. Bitte denken Sie daran, daß alles was passiert so von uns geplant ist und zu der Präsentation dazu gehört«, sagte die Frau laut und deutlich zu dem heute nur spärlich vorhandene Publikum.

Die Frauen traten von der Bühne und setzten sich ebenfalls auf die Stühle. Dann wurde es stockdunkel im Saal und nur noch die Notleuchten spendeten ein fahles, grünliches Licht.

Plötzlich setzte laute Musik ein und auf der riesigen Leinwand wurde es hell.

Der Film, welcher auf der Leinwand nun lief, bestand zum Teil aus Szenen eines recht bekannten Science fiction Filmes und zum Teil aus Szenen, welche ganz offensichtlich im Computer entstanden waren, denn Teile dieser Szenen schienen noch unfertig zu sein, so als ob ein Comiczeichner nur die Umrisse gezeichnet aber die Farbe vergessen hätte.

Trotzdem erkannte Nadine, worum es in diesem Film ging. Die zehn Mann starke Crew eines Raumschiffes musste auf einem unbekannten Planeten notlanden und machte dort Bekanntschaft mit krabbenartigen Wesen, welche die Besatzung, die überwiegend aus Frauen bestand, einen nach dem Anderen anfiel, sich an ihnen festklammerte und sie zu willenlosen Sklaven machte, indem sie sie stets und ständig sexuell erregte.

In einer Szene erklärte eine der Frauen der Crew den anderen, verbleibenden Mitgliedern sehr ausführlich, was diese Wesen, die sie Clinger getauft hatten, mit ihren Opfern anstellten. Einige dieser Wesen klammerten sich an die Scham ihrer Opfer und führten röhrenartige Fortsätze in die Scheide, den After und die Harnröhre ein, mit denen sie deren Funktion kontrollierten, andere klammerten sich auf die Brüste von Frauen und wieder andere klammerten sich auf die Gesichter ihrer Opfer und führten Fortsätze in deren Nasen und Münder ein, durch die sie Nahrung aufnehmen und atmen konnten. Diese Wesen stimulierten ihre Opfer durch saugende Bewegungen, Vibrationen und Stromstöße und waren in der Lage, ihre Nahrungsaufnahme und deren Ausscheidung komplett zu kontrollieren.

Warum das so war, wurde in dem Film nicht erklärt, doch das spielte sowieso keine große Rolle, denn am Ende war nur noch eine der Frauen der Besatzung übrig, die noch nicht von diesen Wesen kontrolliert wurde. Um sich vor diesen Wesen zu schützen, kletterte sie in einen gut vier Meter großen Mech, einen bemannten, gepanzerten Laufroboter mit zwei Beinen, wie sie auch vom Militär verwendet wurden.

Die Leinwand zeigte nun die wüstenartige Landschaft des Planeten und ein echter Mech betrat mit schweren Schritten die Bühne, die diese erzittern ließen. Auf der Leinwand war nun eine Großaufnahme aus dem Cockpit des Mech. Die Frau machte einen gehetzten Eindruck und als der Mech stehen blieb, machte sich Entsetzen im Gesicht der Frau breit und einer der Clinger sprang ihr ins Gesicht.

Dann wurde es dunkel und nur im Cockpit des Mech war noch Licht. Im Schein dieses Lichtes sah man die Pilotin des Mech anscheinend mit etwas kämpfen, dann wurde die gläserne Haube des Cockpits geöffnet und die Frau trat aus diesem heraus.

Dann wurde die Bühne von Scheinwerfern erhellt und man sah, daß diese Frau, bis auf die drei Clinger, die sich an ihr festgeklammert hatten, nackt war.

Zu der Frau gesellten sich nun auch die anderen Charaktere des Filmes und traten an den Rand der Bühne. Alle waren, bis auf die Clinger, die sich in ihren Schritt und ihre Gesichter geklammert hatten, sowie die Clinger die sich auf die Brüste der Frauen geklammert hatten, nackt.

Von irgend wo her rief die Frau, welche die Präsentation anscheinend leitete: »Stop! Vivian, warum ist der Film noch nicht fertig gerendert?«

Eine junge Blondine, die die Tunika einer Serva trug, kam zu der Frau und begann etwas zu gestikulieren.

»Larissa, komm bitte mal her«, sagte die Frau und die Blondine in ihrem roten Korsett betrat die Bühne. Die Drei unterhielten sich kurz, wobei die korsettierte Blondine der anderen Frau offenbar die Gebärden der Serva übersetzte.

»Danke, dann ab hier weiter«, sagte die Präsentatorin und verließ zusammen mit den Anderen die Bühne.

Doch gleich darauf betrat die Blondine erneut die Bühne, dieses Mal allerdings etwas theatralischer und von Scheinwerfern angeleuchtet.

Sie stellte sich vor die zehn Schauspieler und begann klar und deutlich zu sprechen. Sie stellte sich als Larissa vor, wobei sie keinen Nachnamen nannte und erzählte, daß die Idee zu diesen Clingern von ihr stammte. Dann stellte sie die verschiedenen Versionen der Clinger vor, die während dessen in Großaufnahme auf der Leinwand erschienen.

Zum einen gab es die Crotchclinger, welche sich in den Schrittbereich einer Person klammerten. Diese waren entweder komplett geschlossen, besaßen die Nachbildung einer Vulva oder die Nachbildung eines männlichen Glieds. Auch für den Anus gab es verschiedene Versionen, die wohl jede Fantasie befriedigten. Es gab die Nachbildung eines Anus, einer Vagina oder eine Ausführung die lediglich eine einfache Öffnung zum Toilettengang besaßen. Die Breastclinger, welche sich an die Brüste einer Frau klammerten, gab es nur in einer Ausführung und die Faceclinger, die sich vor Mund und Nase klammerten, gab es in zwei Ausführungen, einmal glatt, diese konnten zur Nahrungsaufnahme einen Hautlappen aufklappen und einmal mit der Nachbildung einer Vagina.

Für Männer gab es den Crotchclinger lediglich in einer glatten Ausführung und mit der Nachbildung eines Glieds.

Nadine fragte sich, warum man die Geschlechtsteile erst hinter den Clingern verstecken sollte, um sie dann doch realistisch nachzubilden, doch als diese Larissa die Funktionen erklärte, welche diese Clinger alle besaßen, wurde ihr das klar. Diese Clinger konnten Reize, die von den Sensoren der Nachbildungen aufgenommen wurden, entweder blockieren oder in einstellbarer Intensität weiter geben. Anscheinend waren diese Clinger untereinander vernetzt, so daß Reize, die zum Beispiel von einem Faceclinger aufgenommen wurden auch an den Crotchclinger und somit die echte Vulva, die sich eben hinter diesem verbarg, weitergeleitet werden konnten. Dabei erkannten die Clinger angeblich sehr zuverlässig, wie erregt die Trägerin oder der Träger war und konnte einen Orgasmus wirkungsvoll verhindern. Aber er war auch in der Lage, einen solchen durch unterschiedliche Stimuli hervorzurufen, im Extremfall sogar, ohne daß die Trägerin oder der Träger etwas dagegen unternehmen konnten. Durch eine dünne Röhre, die sich in die Harnröhre schieben konnte, sowie eine recht dicke Röhre, welche sich in den Anus schieben konnte, waren die Clinger auch in der Lage, die Ausscheidungsfunktionen des Körpers zu kontrollieren, sie zwangsweise auszulösen oder zu verhindern. All diese Funktionen konnten über ein Programm, welches auf einem Pad oder einem Pad lief, sehr fein eingestellt werden.

Doch Nadine bezweifelte ernsthaft, daß sich für so seltsam geformte Teile ein großer Markt eröffnen würde.

Diesen Einwand brachte nun diese Larissa sogar selbst vor und vier weitere Frauen kamen auf die Bühne. Diese waren ebenfalls nackt und trugen weitere Clinger. Doch diese unterschieden sich vom Aussehen grundsätzlich von den bereits vorgestellten. So gab es einmal eine Ausführung, die sehr neutral gehalten war und sehr glatt aussah. Diese gab es in verschiedenen Hautfarben und sie sahen tatsächlich sehr neutral, fast schon technisch aus.

Die zweite Version erinnerte eher an japanische Hentais, was auch die Bilder die dazu auf der Leinwand gezeigt wurden, verdeutlichten. Sie sahen aus, wie Oktopusse, komplett mit Tentakeln und an diesen befindlichen Saugnäpfen. Aber die Funktionen waren bei allen Ausführungen recht ähnlich und alle waren dafür ausgelegt, sie für längere Zeit zu tragen.

Es folgten einige Ausführungen zu den Funktionen, welche dieses ermöglichten und danach erfuhr man noch, daß jeder Clinger individuell gefertigt wurde und es nahezu beliebige Farbvarianten gab und man alle Ausstattungsmerkmale individuell bestellen konnte.

Dann betrat wieder diese Pauline die Bühne, bedankte sich für die Aufmerksamkeit und stellte das komplette Entwicklerteam vor. Sie erklärte, daß sich die Zuschauer nun an einigen Infoständen und natürlich auch bei Larissa, ihr selbst und dem Entwicklerteam über die Clinger informieren konnten. Dann erklärte sie die Präsentation für beendet und eröffnete das Buffet.

Die wenigen Zuschauer begannen zu applaudieren und das Licht in der Kaverne ging wieder an. Doch als sie sich um sah, bemerkte Nadine eine Bewegung vor sich und sah einen der Clinger, der in einer offenbar wartenden Position vor ihr auf dem Boden hockte. Er kam auf sie zu und begann, an ihren Beinen hoch zu klettern. Auf ihrem Schoß sitzend schaute er sie an, wackelte ein paar Mal mit dem Körper und wollte dann an ihrem Oberkörper hinauf klettern. Sofort sprang sie auf und stieß einen erschrockenen Schrei aus, als sie diesen Clinger mit einer Bewegung ihres Armes von sich stieß. Der Clinger, der unsanft auf dem Rücken gelandet war, richtete sich auf, schüttelte sich, und richtete seine künstlichen Augen auf sie, wobei er es tatsächlich schaffte, einen vorwurfsvollen Blick zuzwerfen, bevor er sich auf den Weg zur Bühne machte, wo er an einem der Gitterträger hinauf kletterte, bis in eine Höhe von vielleicht zwei Metern und dort verharrte.

Claudia, die das mit angesehen hatte, fing lauthals an zu lachen. Nadine sah sie an und konnte nicht anders, als selbst ebenfalls anfangen zu lachen.

Diese ganze Vorstellung hatte etwa zwei Stunden gedauert. Und diese Pauline betrat nun die Bühne und rief: »Sehr gut, das hat mir schon gut gefallen, aber es gibt da ein paar Kleinigkeiten, die wir noch ändern sollten.« Sie zählte auf, was ihr oder ihrer Kollegin nicht gefallen hatte und sagte dann: »So, alles noch mal auf Anfang, wir fangen noch mal an.«

Tatsächlich verließen nun alle die Bühne und auch der Mech begab sich wieder an seinen Platz hinter dem Vorhang und die ganze Vorführung wurde nun noch einmal wiederholt. Lediglich der Film, der alleine schon fast eine Stunde lang war, wurde nicht komplett wiederholt, sondern es wurden nur der Anfang gezeigt und der Schluss, bei dem der Mech die Bühne betrat.

Insgesamt wurde diese ganze Vorstellung noch drei Mal wiederholt, bis endlich alles so war, wie es sein sollte.

Pauline bedankte sich bei allen und bat alle, morgen zur vereinbarten Zeit wieder hier zu sein. Damit beendete sie die Probe und die Clinger, die sich irgend wo im Bereich der Bühne oder rund um diese herum verteilt hatten und gelegentlich versuchten, sich an irgend jemandem fest zu klammern, wurden wieder eingesammelt und in ihre Kisten verfrachtet. Das Entwicklerteam schob diese Kisten auf den Wagen wieder aus der Kaverne heraus und erst, als alle, auch die Bühnenarbeiterinnen und Arbeiter fertig waren und die Kaverne verlassen hatten, schalteten Claudia und Nadine das Licht in der Kaverne aus und verließen diese ebenfalls.

- - -

»Guten Morgen, Larissa«, sagte Johanna mit einem fröhlichen Lächeln, als Larissa endlich die Augen öffnete und den Kopf zu ihr drehte.

Sie lag auf der Seite, den Kopf auf die Hand gestützt und schaute Larissa an. Mit der freien Hand streichelte sie schon eine ganze Weile Larissas Gesicht, während sie ein Bein über Larissas aneinandergefesselte Beine gelegt hatte.

»Guten Morgen, meine Herrin«, sagte Larissa verschlafen, nachdem sie blinzelnd die Augen geöffnet hatte. Sie rutschte trotz ihrer Fesseln zu Johanna und lehnte den Kopf bei ihr an. Dies nahm Johanna zum Anlass, den Arm um Larissas Schultern zu legen und ihren Rücken zu streicheln.

Plötzlich und ohne Vorwarnung nahm Larissa den Kopf zurück, schaute Johanna mit weit aufgerissenen Augen an und fragte: »Wie spät ist es?«

Johanna sah sie an und musste lachen. »Keine Sorge. Es ist gerade erst acht Uhr. Wir haben also noch ein paar Stunden Zeit.«

Erleichtert atmete Larissa auf, während Johanna sie mit einem süffisanten Grinsen anschaute.

Johanna drehte Larissa vorsichtig auf den Rücken, was zur Folge hatte, daß Larissas flacher Bauch durch die hinter ihrem Rücken parallel aneinander gefesselten Unterarme ein wenig angehoben wurde. Dann machte sie sich daran, die Seile, welche Larissas Beine umschlangen, zu lösen.

Ohne abzuwarten, fasste sie Larissas Knie und bewegte diese auseinander, bis Larissa mit weit gespreizten Beinen vor ihr lag und senkte den Kopf zwischen Larissas Beine. Sie legte die Hände auf Larissas Oberschenkel und zog mit den Daumen deren Schamlippen weit auseinander. Dann begann sie, Larissas glatte, haarlose Scham mit ihren Lippen und vor allem ihrer Zunge zu verwöhnen, was dieser ein wohliges Stöhnen entlockte.

-

Gute drei Stunden später hatte Johanna es geschafft, Larissa endlich wieder zu wecken. Sie half ihr auf und sie gingen zusammen ins Bad, wo sie Larissa zuerst auf die Toilette setzte und sich dann die Zähne putzte. Als Larissa fertig war, putzte sie sie ab und brachte sie zum Waschbecken um auch ihr die Zähne zu putzen. Dann ging es unter die Dusche. Sie ließ Larissa sich mit gespreizten Beinen hin stellen und seifte sie gründlich ein. Larissa stand mit geschlossenen Augen in der Dusche und schien es sehr zu genießen, so geduscht zu werden.

Johanna wusch ihr gründlich die Haare und richtete die Brause einfach auf Larissa, während sie sich selbst einseifte, dann spülte sie zuerst sich selbst und dann Larissa ab.

Nachdem Johanna sich selbst und Larissa mit großen, weichen Handtüchern abgetrocknet hatte, ging es in die Küche, wo Johanna das Frühstück bereitete. Doch auch jetzt nahm sie Larissa die Kunststoffbänder, welche Larissas Arme gefesselt hielten, nicht ab, sondern fütterte sie und gab ihr auch Kaffee zu trinken.

Während dieses etwas ungewöhnlichen und späten Frühstückes, es war mittlerweile halb zwölf, unterhielten sie sich über die bevorstehende Präsentation und die gestrigen Proben. Am liebsten hätte Larissa heute noch eine weitere Probe angesetzt, doch Johanna hielt das für keine gute Idee.

Nach dem Frühstück gingen sie ins Wohnzimmer, wo sie sich auf das Sofa setzten. Johanna nahm eine große, weiche Wolldecke und legte sie über sich und Larissa, die sich bei ihr anlehnte und die Augen schloss.

Obwohl sie um einiges ruhiger war, als vor der gestrigen Probe, bemerkte Johanna, daß Larissa langsam unruhig wurde.

Johanna hatte ein Einsehen und sagte: »Ich denke, wir sollten uns langsam fertig machen, meine Kleine.«

Sie nahm die Decke bei Seite und half Larissa auf. Zusammen gingen sie ins Schlafzimmer. Sie schob Larissa mit sanftem Nachdruck aufs Bett, wo diese sich auf die Kante setzte und begann, sich anzuziehen. Dann erst half sie Larissa auf und begann in aller Ruhe damit, ihr die Haare gründlich zu bürsten und ihr diese zu drei Zöpfen zu flechten, an den Seiten zwei sehr kleine Zöpfe, die sie bei ihrer Stirn beginnen ließ und am Haaransatz entlang nach hinten flocht. Die restlichen Haare flocht sie ihr von vorne beginnend zu einem großen Zopf, der ihr schließlich bis herunter zum Po reichte.

Dann holte sie eine sehr schwere, dunkelrote Tunika aus dem Schrank deren Kanten mit schwarzem Band gesäumt waren. Nun endlich löste sie die Bänder, welche Larissas Arme zusammen hielten. Larissa streckte die Arme und bewegte sie kreisend hin und her, um sie zu lockern. Immerhin hatte sie diese Fesseln seit gestern Abend getragen, doch diese hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Durch diese einfache und dabei auch noch recht bequeme Fesselung, war sie dazu gezwungen, einfach nichts zu tun und war dadurch langsam aber sicher immer ruhiger geworden.

Johanna half ihr in die Tunika, strich diese gründlich glatt und schloss diese mit dem Gürtel, den sie mit einer sorgfältig gebundenen Schleife verschloss.

Doch plötzlich wurde Larissa wieder unruhig.

»Was ist denn nun los?«, fragte Johanna verwirrt.

»Der Gürtel. Ich habe den Keuschheitsgürtel vergessen«, sagte Larissa.

Johanna sah Larissa an und atmete erleichtert auf, da sie gedacht hatte, es wäre etwas Schlimmes. »Ich denke, auf den können wir heute verzichten«, sagte sie.

Larissa schüttelte energisch den Kopf. »Das fühlt sich komisch an, wenn ich ihn nicht trage. Es ist, als ob etwas fehlt.«

Johanna schickte Larissa ins Bad, um ihren Keuschheitsgürtel zu holen, sie öffnete ihr noch einmal die Tunika und legte ihr den Gürtel an. »So besser meine Kleine?«, fragte sie, während sie Larissa erneut die Tunika zu band.

»Ja, Herrin«, sagte diese und machte bereits wieder einen wesentlich ruhigeren Eindruck.

- - -

Mit einem ziemlich breiten Grinsen stieg Mara aus dem Auto und öffnete Rebecca die Beifahrertür, bevor sie die Reisetaschen mit ihren Sachen aus dem Kofferraum holte und zur Haustür ging, die sie Rebecca auf hielt.

»Meine Fresse, wenn du so weiter grinst, fällt dir noch der obere Teil von deinem hübschen Kopf ab«, sagte Rebecca schmunzelnd.