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Showtime

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Kundige Lippen um meinen Schwanz. Der sich überraschend schnell wieder kooperativ zeigte. Bis dahin waren mir Kats Vorbereitungen nachvollziehbar erschienen. Das Verständnis setzte aus, als sie Franzi bat, den Strap-on anzulegen.

Wobei das zuletzt verwendete Dildo-Modell daran auf Anfrage durch ein größeres, reichlich heftigeres Teil ersetzt wurde. Hm, Sandwich mit Händen auf dem Rücken? Wie sollte das gehen? Oh ... das war ... der Plan. Franzi verstand die Anweisung im Gegensatz zu mir sofort.

Kat ging auf alle Viere, ich wurde hinter sie gezogen, und mein Schwengel in ihrer heißen Möse deponiert. Während Franzi für den notwendigen Glitsch- und Dehn-Faktor in meinem Hintereingang sorgte, pumpte ich Kat noch eher gelassen, obwohl ich innerlich alles andere als das war.

Dafür sorgte allein schon Länge und Umfang des zu Erwartenden, was ich bei dem Wechsel noch mit sattem Grinsen, und dem Kommentar, dass es manchen wohl nicht heftig genug sein könnte, bedacht hatte. Wer konnte denn ahnen, dass ich ... boah ... das Teil ... uff ... in ... mir drin ... haben würde.

Drin war er schon mal. Vielleicht bis zur Hälfte. Dabei hatte Franzi mich so weit es ging gegen Kat gedrückt. Was wiederum bedeutete, je weiter ich jetzt zurückschwang, um sie zu ficken, desto tiefer würde das mächtige Ding bei mir reingehen.

„Los!", kam Kats Kommando, die sich mit einer kurzen Kopfdrehung davon überzeugt hatte, dass nun alle in den Startlöchern waren.

Boah, das war ... merkwürdig ... ungewohnt ... und ich wohl beiden ein wenig zu vorsichtig. Franzi griff an meine Hüften und gab den Takt vor. An den ich mich dann doch nach einiger Zeit gewöhnte. Wie an das Monster in meinem Allerwertesten, der sich mit zunehmender Dauer interessanter anfühlte.

Eigentlich schon recht geil. Meine Schwünge wurden unmerklich länger und schneller. Mein Stöhnen setzte erst jetzt ein, wie ich als Randnotiz bemerkte. Ja, langsam machte das richtig Spaß, ich ging ordentlich ab, und Kat hatte ebenfalls richtig was davon.

Würde das ob meiner geteilten Aufmerksamkeit wahrscheinlich für einige Zeit haben. Und Franzi ... hielt den Moment für gekommen, es mir richtig zu besorgen, und meine analen Freuden nicht mehr selbstbestimmt zu genießen. Ließ nun ihr Becken fliegen.

Drang immer tiefer dabei ein. Woah. Das war ... grenzwertig. Brachte mich ein ums andere Mal aus dem Takt, was Kat auf den Plan rief. Die bewies, dass ihr Becken in dieser Position ebenfalls ungewohnt aktiv werden konnte. Bald hielt ich tatsächlich meist still.

Wurde von vorne durch ein immer wilder zurückschwingendes Becken gevögelt, während Franzi mich von hinten verwüstete, bis meine Rosette tatsächlich heiß zu laufen schien. Alter ... was für eine Abfahrt.

Auch für Kat, deren Dringlichkeit verspätet Sinn machte, denn sie kam mit zusätzlicher Eigenstimulation nach kurzer Zeit mit einem freudig-begeisterten Erlösungslaut. Für Franzi war das ein Signal, meinen Oberkörper auf den Rücken der Chefin zu pressen, und mich noch härter zu nehmen. Uff ... das war ... echt ... geil.

Sowohl Kat als auch ich bewegten uns nur noch wenig. Daher kam mein von irren Lauten begleiteter Hammerorgasmmus für mich völlig überraschend, und war, so unglaublich mir dies auch erschien, wohl zum absolut größtem Teil meiner analen Hochgeschwindigkeitspenetration zuzuschreiben.

Franzi hatte sich so in Rage gearbeitet, dass sie erst durch Kats Zuruf gestoppt werden konnte.

„Echt? Er ist gekommen?", kam die ungläubige Frage, als sie endlich anhielt.

„Ist er", bestätigte ich schwach, immer noch mit der eigenen Fassung kämpfend.

„Vielleicht macht Größe doch was aus", kicherte Kat.

„Das finden wir heraus", entgegnete Franzi, zog das heftige Teil aus meinem sich taub anfühlenden Allerwertesten, mich von unserer CEO runter, und zur Seite.

Ehe die schnallte, was ihr bevorstand, nahm sie ebenfalls Bekanntschaft mit dem mächtigen Gerät auf. Dort, wo er mir so ungewohntes Freud und geiles Leid verschafft hatte. Das sah allerdings ziemlich brutal aus, was Franzi dort mit ihr anstellte, die sich auch bei ihr nicht lumpen ließ.

Obwohl sie sich dabei schon bei mir in Schweiß gearbeitet hatte. Ich weiß nicht, welcher Gesichtsausdruck mich mehr faszinierte, als ich mir das Spektakel auf der Seite liegend mit ansah, Kats begeistert-ungläubiges und Lust-verzerrtes, zuckendes Antlitz, oder der fiebrige, dämonische Ausdruck in Franzis schweißbedecktem Gesicht.

Die wohl dann doch nach einiger Zeit konstatierte, dass mein Erfolg eventuell ein nicht so einfach zu wiederholendes Zufalls-Kabinettstückchen gewesen war, und zu probaten anderen Mitteln, nämlich mit einer Hand an Kathrins Kitzler griff.

Ihre Bewegungen hatten bereits auch einiges an Frische und Intensität verloren, offenbar kam auch sie langsam an ihre Grenzen. Nicht ihrer Möglichkeiten jedoch, denn Kat kam so stimuliert gar nicht mal so lange danach. Franzi damit endlich zur Ruhe.

Und auf Kat zu liegen, nachdem diese sich flach auf ihren Bauch abgelegt hatte, immer noch mit dem fetten Monster in sich, der ja nun kein Erschlaffen kannte.

„So bin ich allerdings auch noch nicht durchgezogen worden", informierte mich die fertig, aber happy wirkende Kathrin grinsend, als nun voll im Bild befindliche Leidensgenossin.

„Wem sagst du das. Wenn mir freundlicherweise mal jemand die Handschellen öffnen könnte ... vielleicht möchte ja auch Franzi das Gefühl kennenlernen ..."

Deren Kopf ruckte von der anderen Seite unserer Chefin hoch.

„Nicht nötig, das habe ich oft genug selbst probiert. Na, vielleicht nicht ganz so wild. Hat was, nicht wahr? Vorne drin kommt er komischerweise nicht so gut, weiß nicht warum."

Sie rappelte sich nun aber, und befreite Kathrin von dem Gerät, drehte mir dann deren geweitetes Po-Loch zu meiner Belustigung zu.

„So sah das bei dir auch aus", beantwortete sie mein Grinsen.

Und meine vorher geäußerte Bitte gleich im Anschluss, griff über mich hinweg an mein rechtes Handgelenk und öffnete den Mechanismus. Kat dreht sich auf den Rücken und schien auf Nachspür-Tour.

„Völlig ausgeleiert. Geil", kam ihr Fazit.

„So soll es sein", bemerkte Franzi, während sie abschnallte.

Ich hatte die Handschellen entfernt, die diesmal nicht so geschnitten hatten. Überrascht fing ich die Gleitmitteltube auf, die meine Kollegin mir zuwarf.

„Und für den vollen Effekt: Fünf", kam die klärende Anweisung.

Höhö. Also gut. Das volle Programm. Was Kathrin nach wenigen Sekunden auch verstand, und offenbar entgegenfieberte, als sie mich mit funkelnden Augen näherkommen und meine Hand einschmieren sah.

Sie spreizte ihre Beine in gespannter Erwartung. Eigentlich wollte ich zusätzlich noch ein paar Tropfen bei ihr anbringen, aber das sah mehr als nur unnötig aus. War es auch. Erstaunlich leicht drang ich zunächst mit drei Fingern ein und dehnte vorsichtig ihren glitschigen Kanal.

Ließ einen vierten Finger folgen, drehte vorsichtig und spreizte dabei etwas weiter auf. Bis zu den Knöcheln des Handrückens kam ich tatsächlich auch relativ leicht mit fünf rein. Dann mit sanftem Druck darüber hinaus. Kathrin entließ den angehaltenen Atem mit einem genüsslichen „Mmmh".

Ich bewegte mich langsam und vorsichtig tiefer, der Druck auf meine Hand war stark, aber nicht unangenehm. Weiter als bis zum Handgelenk wollte ich nicht, und das war überraschend schnell erreicht.

Nun, das war bei meiner Freundin Angelika das Maximum des Gewünschten und Erlaubten gewesen. Ich hielt also still, um unserer CEO die Gelegenheit zur Gewöhnung zu geben. War perplex, als sie sich selbst durch Gegendrücken mehr von mir einverleibte.

„Ist ... das ... geil ...", kam ihr Begleitkommentar.

Und von Franzi, die neben mir kniete, die nicht weniger überraschende Info:

„Du kannst richtig loslegen. Die Frau ist unglaublich, du hättest sie mal auf dem Klo erleben sollen."

Ah, ihr Nachmittagseinsatz. Ernsthaft, richtig ... okay. Mit aller gebotenen Vorsicht.

„Ja ... geil ... so ... schneller ... noch 'n Stück", vernahm ich zusätzlich die von reichlich Stöhnen unterbrochenen Anweisungen meiner Vorgesetzten.

Bis ich sie wirklich in meinen Augen brutal hernahm, die ganze Zeit auf Gegenkommandos oder die Bitte ums Aufhören wartend. Nix. Sie ging einfach nur ab wie Schmidts Katze. Wahnsinn, was für ein irres Erlebnis. Für beide. Na, alle drei.

Franzi geilte sich daran nämlich sichtlich ebenfalls auf, spielte eine ganze Weile mit ihrer Möse, bevor ihr in den Sinn kam, dass das eigentlich nicht nötig war. Sie wanderte hoch zu Kathrins ruhelosem Kopf, der nun zwischen ihren Beinen einen Ruheanker fand.

Wow, dass sie überhaupt noch in der Lage war auszuteilen, so wie sie gerade von mir einsteckte, war schon beeindruckend. Denn heftig stöhnen taten in kürzester Zeit beide. Ich fragte mich gerade, ob sie so auch zum Höhepunkt kommen könnte, da es ja sonst vaginal bei ihr bis auf die gestrige Doppel-Überraschung nicht geklappt hatte, als es wirklich erst extrem laut und dann richtig eng in ihr drin wurde.

Das war also ein Ja, und ich unschlüssig, ob ich nun weitermachen sollte. Vorbildlich selbstlos arbeitete unsere CEO weiter an der Beförderung meiner Kollegin in den sexuellen Himmel, ungeachtet ihrer sicher unerwarteten eigenen höchsten Freuden.

Mein Stillhalten wurde nicht mit Protesten oder Aufforderungen bedacht, sodass ich richtig annahm, dass Franzis Glück nun ausschließlich auf ihrer Agenda stand. Die nicht lange brauchte, um das zu erreichen.

Kat anschließend zum Dank wohl kurzzeitig den Atem nahm, aber nicht lange, ihren Kopf rasch wieder freigab. Vielleicht eine Vorschau auf spätere Aktionen? Nun aber konnte ich ihr Gesicht wieder sehen, und sie gegebenenfalls ihren Wunsch nach einer Zugabe äußern.

Der kam zunächst nicht. Sie war offenbar nicht mehr so vollständig unter uns.

„Weitermachen?", fragte ich daher sanft, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass ich ja schließlich noch satt in ihr drinsteckte.

„Oh ... nein ... für den Moment reicht es. Bitte langsam raus. Ich mag die Drehbewegungen ... ja ... so ... perfekt."

Perfekt. Ja, so fühlten wir uns in dem Moment wohl alle. Erschöpft, happy, pekig in meinem Fall, denn neben Mösensaft und klebrigen Gleitmittel hatte ich auch noch mein Zeug an Hand und Arm, als ich abzog. Dann das nächste um einiges geweitete Loch bestaunen durfte.

Grund und Anlass für eine gemeinsame Dusche, bei der wir uns gegenseitig einseiften und lange küssten. Dabei feststellten, dass eine kurze Sitzung auf dem Klo vielleicht auch eine gute Idee war, bei mir hatte sich hauptsächlich Luft festgesetzt, die unter dem Kichern der Frauen freigegeben wurde.

Eigentlich waren wir alle ganz schön fertig, als wir erfrischt und erleichtert ins Bett zurückkehrten. Wir kuschelten und küssten uns lange. Kat schien nachhaltig bedient, und kündigte schon an, am Morgen wahrscheinlich ziemlich breitspurig durch die Gegend zu laufen.

Das konnte ich bei mir durchaus auch vorstellen. Unerwartet war die Tatsache, dass zunächst Franzis Hand, dann Mund meinen Totgeglaubten noch einmal zum Leben erweckte. Und von der noch einmal so aktivierenden einverleibt wurde. Mann, konnte die Frau gut reiten.

Kathrin begnügte sich zunächst damit, mich dabei zu küssen, aber dann kam ihr doch eine Idee, die ihrem diebischen Grinsen nach so einem Kuss ablesbar war. Wenig später tauchte sie hinter Franzi auf, was an Vorbereitungen gelaufen war, konnte ich nicht sehen.

Was passierte, aber fühlen. Oh ... es wurde eng. Extrem eng. Eine Umkehrung der vorherigen Nacht. Franzi musste sich nun meinem Schwanz vorne und Kats Hand von hinten erwehren. Stellte bald ihre Bewegungen ein, die ich von unten übernahm, während sie unsere Vorgesetzte mit Gusto nach anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten händisch anal bediente.

Nicht besonders schnell, dazu war es einfach alles zu eng, aber offenbar hatte Franzi richtig Freude dran. Ich auch, denn die allgemeine Enge fühlte sich nach dem Eingrooven auch für mich absolut göttlich an. Es dauerte dennoch Ewigkeiten, bis Franzi kam, in einem zuckenden Inferno.

Kathrin zog ihre Hand langsam ab. Franzi wirkte zu weggetreten und fertig, um noch einmal aktiv ins Geschehen einzugreifen, ich war trotz der geilen Enge zuvor vom Gefühl her noch um einiges vom eigenen Höhepunkt entfernt. Also rollte ich sie kurzentschlossen auf den Rücken.

Pumpte und durchpflügte sie mit allem, was ich noch drin hatte, ehrlicherweise muss ich sagen, weniger für sie, als für meine eigenen Abschlussinteressen. Die ohnehin nur mit letzter Kraft, reichlich Schweiß und fliegendem Becken zu erreichen waren.

Die Belohnung war nicht nur ein wirklich satter und erfüllender Orgasmus für mich, sondern auch sie kam wenige Augenblicke vor mir noch einmal zu ihrem Recht. Dann wirklich nur noch unsere Körper zu ihrem. Und Schlaf, endlich Schlaf.

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Zu wenig davon. Fuck, gerädert waren wir alle, wie wir diesmal eher zufällig, da Kathrin und ich vom Umziehen aus unseren Zimmern kamen, gleichzeitig am Frühstückstisch eintrafen, wo Chantal uns einmal mehr bereits erwartete. Mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck.

Blass, angespannt, offenbar übernächtigt. Oh, oh. Diesmal hatte sie wohl nicht schlafen können.

„Guten Morgen. Alles okay mit dir?", erkundigte ich mich besorgt, als wir uns alle gesetzt hatten.

Sie antwortete nicht, sah mich stumm und irgendwie verzweifelt wirkend an.

„Was los? Schlecht geschlafen?", setzte Franzi sofort nach, während Kat den Ober ran winkte.

„Ja, ich habe schlecht geschlafen", gab sie zischend zurück. „Ihr wart sehr laut."

Das stimmte wohl. Oh. Fuck.

„Wir?", wunderte sich Franzi, obwohl sie sich natürlich genauso wenig wie die anderen Beteiligten wundern sollte. „Was meinst du?"

„Ich hätte es wissen müssen. Ihr ... Schweine. Ich konnte nicht schlafen, weil ihr so ... laut wart ... wollte mich beschweren ... hab das Zimmer gefunden, aus dem die Geräusche kamen ... und dann ... eure Stimmen erkannt."

Shit. Das hätte uns klar sein müssen, dass das passieren konnte. Schließlich wusste ich ja, wo ihr Zimmer lag. Franzi setzte schon zu einer Entgegnung an, aber der freundliche Ober war heran und nahm unsere Bestellungen auf.

„So, na und? Wenn du geklopft hättest, und uns um mehr Ruhe gebeten hättest, hätten wir drauf reagiert", meinte Franzi, die das Gespräch sofort wiederaufnahm, als er weg war.

„Wie konntest du mir das antun?", wandte sich Chantal stattdessen an mich. „Was rede ich ... du hast dich doch nur mit mir eingelassen, damit du in Ruhe mit Franzi rummachen kannst. Und Kathrin! Von dir hätte ich das am allerwenigsten gedacht."

„Was meinst du? Dass ich Spaß am Sex habe? Eine Frau mit Bedürfnissen bin, wie du auch? Die zum ersten Mal seit Ewigkeiten wirklich befriedigt wurden? Na, wenn ich ehrlich bin, noch nie so befriedigt wurden", erwiderte Kathrin ruhig, und am Ende mit einem kurzen Grinsen an uns.

„Ihr seid doch ... krank ... pervers ... das ist doch ... nicht normal ..."

„Wovon redest du? Weil wir anders mit Sex umgehen als du das tust? Auch mit einer Frau Sex haben? Das ist für dich pervers?"

„Ihr habt ... auch ... miteinander ..."

Oh, das war ihr nicht einmal aufgegangen. Uff.

„Ja, und was ist daran so schlimm? Franzi ist eine tolle Frau, die mit ihrer Zunge ... und Händen, umzugehen versteht. Marcel fickt gut, wie du ja wohl mittlerweile auch weißt. Wir hatten Spaß miteinander. Enorm viel Spaß miteinander. Wie du ja wohl gehört hast."

Chantal hatte offenbar Mühe, das Gehörte zu verarbeiten, starrte uns bestimmt eine Minute nur an. Wieder wurden wir von dem Auftragen unserer Bestellung unterbrochen. Und wieder wurde ich jetzt Ziel ihrer Wut. Nicht nur Wut.

„Weißt du, wie ich mich jetzt fühle? Du hast nur mit mir geschlafen, damit ihr in Ruhe eurem ... diesen perversen Gelüsten nachgehen könnt. Deshalb wolltest du nicht ... fertig werden, gestern. Du bist so ein Schwein ... so ein Schwein ... und ich ... dumme Kuh fall drauf rein ... und hoffte ... dass du mich wirklich magst ... Arschloch!"

„Hey. Ganz ruhig. Ich verstehe, dass du aufgeregt bist, und geschockt und alles, aber das stimmt so auch nicht. Natürlich habe ich dich gern, ich habe mit dir geschlafen, weil es schön war und du es gebraucht hast, und ..."

„Lügner! Und ich dumme Kuh verlieb mich auch noch in dich ..."

Oh. Verflucht ... das war ... jetzt der Super-Gau.

„Komm, Chantal, komm runter. Wir verstehen dich. Du bist durcheinander, es war alles ein bisschen viel Info und ihr solltet in Ruhe miteinander reden. Du begreifst nicht, was zwischen uns vorgefallen ist, und wie solltest du auch. Wir frühstücken in Ruhe, und auf der Messe habt ihr genug Zeit, euch ganz in Ruhe zu unterhalten und Sachen zu klären ...", redete Kat beruhigend auf sie ein, da sie nun in Tränen ausgebrochen war.

Ich war einfach geschockt, von der Entwicklung, aber auch ihrer letzten Eröffnung, völlig unfähig, darauf zu reagieren.

„Scheiß auf die Messe, scheiß auf deine Firma, ich kündige! Ihr perversen Schweine, keine Sekunde will ich länger mit euch zusammen sein", schrie sie uns plötzlich an, sprang auf, und rannte aus dem Speisesaal.

Holla. Wir sahen uns für einen Moment konsterniert an. Dann schaltete Kathrin.

„Wie ist ihre Zimmernummer? Marcel?"

„Öhm ... vierundvierzig. Sollte ich nicht lieber ..."

„Nein, ihr frühstückt, ich kümmere mich drum. Fahrt dann rüber, du musst mit aushelfen, Marcel, bis ich sie wieder einsatzbereit habe. Alles klar? Nur die Ruhe, ich kriege das schon hin. Krisenmanagement ist immerhin mein Spezialgebiet. Okay? Dann bis später."

Boah. Das war ... nicht, wie uns den Tagesbeginn vorgestellt hatten. Franzi schien genau wie ich noch einen Moment geschockt, dann zuckte sie mit den Schultern und fing an, ihre Brötchen zu schmieren.

„Das ging nach hinten los", brabbelte ich vor mich hin, während ich es ihr gleichzutun versuchte.

Der Appetit war mir eigentlich vergangen. Verdammt. Irgendwie hatte sie ja sogar recht.

„Die kommt schon wieder runter", meinte Franzi, ohne aufzusehen. „Na ja, vielleicht nicht vollständig. Verliebt ... na herzlichen Glückwunsch."

„Toll, das hilft mir jetzt aber total. Ich habe ihr zwar gesagt, dass sie das nicht tun soll, aber ... ich hätte wissen müssen ... dass es für sie doch eine ganz andere Bedeutung hat. Sie hat ja recht, verdammt. Ich bin wirklich ein Arschloch."

„Wieso das denn? Weil du ihr gegeben hast, was sie brauchte? Komm, Marcel, den Schuh brauchst du dir jetzt nicht anzuziehen."

„Ja, toll. Ich bin der Held. Ich hätte wissen müssen, dass sie es in den falschen Hals kriegt. Dass sie nicht so leicht damit umgehen kann, wie wir. Und selbst mit ... na, dass ich es irgendwie schon für uns getan habe, auch für uns getan habe, stimmt doch. Selbst was gestern Nacht angeht ..."

„Okay. Verstehe ich. Ich fand's gut, dass du das gemacht hast. Für uns. Dass du alles für mich, und für Kat gemacht hast. Ich verstehe sie auch ... auch, dass sie sich in dich verliebt hat, nebenbei."

„Das ist ein Kompliment, mit dem ich im Moment nicht gut umgehen kann."

„Ja, klar. Aber es ist so. Es ist unglaublich leicht, dir zu vertrauen. Du hast irgendwas ... ich kann es nicht erklären."

„Selbst, wenn das so ist ... sie hat mir vertraut, und ich habe das Vertrauen gleich ganz furchtbar missbraucht. Was sagt das denn über mich aus?"

„Sie ist in unsere Geschichte reingeraten. Das ist Pech für sie. Kollateralschaden."

„Och, Franzi, das ist jetzt echt ein blöder Spruch."

„Die Wahrheit. Und wenn wir schon dabei sind: Ich bin froh, dass Kathrin mit hinzukam. Sonst ... na, wäre das bei mir wahrscheinlich mittlerweile genauso."

„Was ... meinst du jetzt damit?"

„So schwer von Begriff kannst du doch wohl nicht sein."

Nein, verstanden hatte ich es schon. Und mir war auch völlig klar ...

„Das beruht auf Gegenseitigkeit. Trotz deiner Ausschlussklausel."

„Sag' ich doch. Das ist aber der falsche Moment, das zu diskutieren. Iss jetzt. Wir müssen bald los."