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Showtime

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Geld und Ware wechselten blitzschnell ihre Besitzer, der Käufer sah einheimisch und mit dem Dealer bekannt aus. Ich wechselte einen schnellen Blick mit Franzi. Sie schüttelte den Kopf.

„Nicht nötig."

„Ach so?"

„Dir geht es ums Wachbleiben, nicht wahr? Ich habe etwas dabei, warte ..."

„Na, vielleicht nicht hier", warnte ich eindringlich, da gerade ein paar Polizisten in unsere Richtung schlenderten.

„Ist legal. Na, in Deutschland zumindest. 3-FPM, kennst du?"

„Nein, nie gehört."

„Die Königin unter den Stimulanzien. Nebenbei ein sehr effektives Aphrodisiakum, eigentlich das Beste, das ich kenne. Für mich auf jeden Fall, es schlägt nicht bei allen gleich gut an. Hier, nimm."

Eine orange Pille wurde auf meine Zunge gelegt. Die Polizisten sahen gerade nicht zu uns, sondern auf drei ziemlich kaputt aussehenden Typen, die auf einer Treppe herumlungerten. Sie nahm ebenfalls eine, holte eine kleine Flasche Wasser aus ihrer Tasche und gab mir zu trinken.

„Es ist milder als Koks oder Amphetamin, wirkt aber länger. Wenn es nicht genug kickt, sag Bescheid, und ich gebe dir gerne noch eine. Mir reicht eine."

„Und die kriegt man in der Apotheke?"

„Nein, es gibt eine Seite im Internet mit Research Chemicals, zu denen man es zählt. Ich bestell' da gern mal was."

„Ah, freiwilliges Versuchskarnickel. Alles für die Wissenschaft. Na, da bin ich gespannt, ob es bei mir auch so anschlägt, und ich deine Ergebnisse bestätigen kann."

„Das finden wir später heraus. Wie stellst du dir den weiteren Verlauf des Abends vor?"

„Das kommt drauf an. Mir hat der Auftakt auf jeden Fall ausgesprochen gut gefallen."

„Na sowas."

„Worauf hättest du denn Lust?"

„Die hätte ich. Auf alles, was Spaß macht."

„Klingt gut. Mehr als das. Also zurück ins Hotel?"

„Von mir aus gern. Ich sag' dann aber auch, worauf ich keine Lust habe."

„Immer raus damit."

„Falsche Voraussetzungen. Ich werde mich nicht in dich verlieben, das ist nicht der Auftakt zu einer Beziehung, nicht einmal zu einer Affäre."

„Okay, der Verlobungsring bleibt in der Tasche. Damit kann ich leben."

„Wirklich? Auch wenn das sonst dein Muster war?"

„Nur meins? Oder hatte ich dich da falsch verstanden?"

„Ich versuche ja nun meine Muster zu durchbrechen. Müssen wir nicht hier rum?"

„Stimmt. 1A-Orientierungsvermögen, Glückwunsch. Und viel Glück beim Durchbruch. Ich sehe dann einfach auch von Erwartungen ab. Sonst könnte ich nämlich auf den Gedanken kommen, dass du spätestens morgen früh das Ausklammern von Affären bereust. Immerhin sind wir noch vier Nächte hier."

„Man kann One-Night-Stands täglich erfolgreich neu verhandeln."

„Klingt machbar. Mir fällt gerade zugegebenermaßen etwas spät auf, dass ich immer noch dein Höschen in der Hand halte."

„Behalte es. Als Souvenir. Ein geiler Gruß aus Holland."

„Schlägt alle Holzschuhe um Längen. Mmh, du riechst echt lecker. Ich freue mich darüber hinaus wirklich auf deinen Geschmack."

„Ja, erzähl mir, was du mit mir machen willst. Was du gern machst. Was dir wichtig ist."

„Wichtig ist, dass, wenn ich vorm Einschlafen die Augen schließe, als Letztes dein zufriedenes Gesicht sehe. Was ich gern mache ... nun ... über ordentlichen Verkehr bin ich nicht erhaben ... wie gern ich lecke, wirst du sehr bald erfahren. Was ich darüber hinaus wirklich mit dir machen will, ist eben das nicht zu planen."

„Natürlich ist mir klar, dass du genau sagst, was ich hören will, was aber nicht heißt, dass ich es nicht gerne höre."

„Dann freut es dich eventuell auch zu hören, dass ich darüber hinaus bereit bin, genau das zu tun, was du willst."

„Ich finde es lustig, dass du denkst, das wäre optional."

Was für eine abgefahrene Frau. Die mir jede Minute besser gefiel.

„Da sind wir doch schon wieder. In welchem Zimmer bist du?"

„Zweiundvierzig. Wir gehen zu mir."

„Das Bett in meinem ist recht groß ...", setzte ich an.

„Meins auch. Du kannst hinterher gerne in deinem schlafen, wenn das dein Modus Operandi ist."

Ich schüttelte den Kopf. Wir erreichten den Fahrstuhl.

„Soll ich noch schnell Kondome aus meinem Zimmer holen? Die hatte ich nicht mitgenommen."

„Irgendwelche ansteckende Krankheiten?"

„Nein, natürlich nicht."

„Dann brauchen wir die nicht. Ich lasse mich regelmäßig testen. Vier. Er fährt nicht ab, wenn du nicht draufdrückst."

„So ungeduldig? Ist damit jetzt alles geklärt, und wo muss ich unterschreiben?"

„Nur auf deinem DNR-Formular."

Kichernd folgte ich ihr zu ihrer Zimmertür. Ihr Zimmer war eine Kopie von meinem. Einrichtung, Größe, absolut identisch.

„Ich gehe kurz ins Bad. Mach's dir bequem."

„Da das in Filmen immer gern zum Slapstick führt: Das heißt, ich soll mich ausziehen?"

„Ich kann dir auch eins von meinen Nachthemden leihen, wenn du dich darin wohler fühlst. Kann ich jetzt pinkeln gehen, oder möchtest du mir dabei zusehen?"

„Ich habe nie verstanden, warum Frauen glauben, dass sie auf dem Klo hockend sexy sind."

„Ich bin eine einzigartige Frau, ich kann sogar im Stehen pissen."

„Das nehme ich dir unbesehen ab. Du darfst du ruhig setzen, und einfach nur laufen lassen. Ich mach' es mir hier bequem."

Bequemer als nackt geht nicht. War klar, die Badezimmertür ließ sie natürlich offen. Ich zog mich rasch aus. Eh, und jetzt? Verführerische Pose, Rose im Maul und so? Da standen Tulpen, wie originell. Wäre aber nicht dasselbe. Na, das ging ja fix. Sollte ich vielleicht auch noch mal?

Sie war ebenfalls nackt und trug das mit Anmut und Selbstbewusstsein. Zurecht. Sie sah wirklich gut aus. Athletisch.

„Warst du mal Sportlerin?"

„Du hast ein gutes Auge. Ich bin's noch. Badminton."

„Schnelles Spiel, kein Wunder, dass du so eine fantastische Figur hast."

„Ich merke die Pille, sehr schön. Du musst dich nicht mehr so sehr ins Zeug legen. Du hast mich. Darfst mich ficken. Und vieles mehr. Trotzdem danke."

„Gefalle ich dir eigentlich?"

„Du bist kein Sportler."

„Autsch."

„Aber sehr ansehnlich, auch im Gesicht. Das interessiert mich aber nicht so wahnsinnig. Mehr, was und wie du bist. Da gefällst du mir. Sehr sogar. Und mehr füttere ich männliche Egos aus Prinzip nicht."

„Nachvollziehbar. Ich merke nebenbei auch was, nettes Gefühl. Wie lange halten die vor?"

„Sechs Stunden, aber du kannst trotzdem einschlafen, wenn du willst, nicht wie bei Speed. Ach so, ich sollte erst fragen: Wie viel von dieser Nacht möchtest du mir opfern?"

„So viel du willst."

„Das wollte ich hören. Wie fühlst du dich?"

„Möchtest du ein Vorher/Nachher?"

„Für meine Aufzeichnungen, genau. Nicht nur, was das Zeug angeht, aber auch."

„Es macht wach, ja. Wie ich mich fühle? Happy, entspannt, gespannt. Ich genieße jede Sekunde mit dir, die bist irgendwie voll die Rundum-Abfahrt. Jede Sekunde völlig überraschend und geil. Du kitzelst mich in tiefsten Wesensecken."

„Und du mich mit solchen Sprüchen."

„Gern geschehen. Und was kann ich jetzt für dich tun?"

„Leg dich auf den Rücken und streck deine Arme aus. Ein Stück höher."

Das war kein mir bekannter Eröffnungszug. Sie krabbelte über mich rüber. Berührte mich nur ganz leicht, streichelte meine Oberschenkel mit ihren Titten. Hob sie gemeinerweise über meinen sich ihnen entgegen reckenden Schwengel hinüber.

Aber ihre Muschi senkte sie kurz ab, als ihr Unterleib nachgerückt war. Ein kurzes Hallo, ihre Bewegung setzte sich fort, und ich durfte zwei kleine, aber formschöne Brüste küssend begrüßen. Ahnte, was folgen würde, und war doch überrascht, als ich meine Arme unter ihren Beinen arretiert fand.

Meine Aufmerksamkeit hingegen von ihrer Pussy, die ich nun zum ersten Mal aus idealer Position bewundern durfte. Sehr schmale Schamlippen, eine ganz gerade, die andere mit einer leichten Wölbung.

Ihre langgezogene Vorhaut zog sie mit einem Finger nach hinten und führte mir ihre kleine Klit mit einem undefinierbaren Blick vor. Ich konnte gar nicht anders, als ihr meinen Kopf entgegen zu recken.

„Nein. Nicht bewegen. Mit den Augen küssen."

Sie rotierte ihr Becken in einer langsamen, hypnotisierenden Bewegung. Tat nichts weiter, berührte sich nicht selbst, ließ mich sehen und fühlen, wie sich ihre Erregung steigerte. Und meine. Dann hielt sie den Moment für gekommen, senkte sich ganz langsam ab.

Sie korrigierte leicht ihre Position, sodass ihr Kitzler genau vor meinem Mund auftauchte. Ich glaubte, ihr Spiel verstanden zu haben. Tat gar nichts.

„Braver Junge. Atme drauf. Ah. Jetzt leck drum rum. Genau ... so. Steck mir die Zunge rein ... mmh ... und jetzt ... langsam ... spielen ... oh, das machst du gut ..."

Keine Anweisungen mehr, nur emphatisches Ausatmen und leichtes Stöhnen. Ich hatte begriffen, was sie wollte, setzte es nur zu gern um. Rieb mich nicht an dem Ungewohnten und Ungewöhnlichen für mich, verwöhnte ihre kleine Lustperle mit schmeichelnden leichten Bewegungen.

Hauchte manchmal nur rüber, oder kreiste so mit Zungenspitze, dass nur der äußerste Perimeter noch berührt war. Ein kurzes Flackern, als ob ich die Entfernung nicht einschätzen könnte und immer nur zufällig ihren empfindlichsten Punkt traf.

Alles in ausreichender Länge, dass sie jedes neue Gefühl, jede neue Sensation auskosten konnte. Langsames genüssliches Schlecken. Ihr Gesicht war völlig entspannt, sie hatte die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet, aber der Kopf bewegte sich dabei unablässig.

Wieder das Flickern und diesmal reagierte sie, bewegte sich entgegen und zurück, verschaffte sich selbst gezielt das, was sie fühlen wollte. Und das war nach kurzer Zeit mehr, mehr Kontakt, die Steigerung, die wir beide so lange bewusst rausgezögert hatten.

Ein langgezogenes wohliges Stöhnen war dann die letzte Anweisung, die ich auch ohne Worte verstand. Noch nicht voll loszulegen, aber sie jetzt langsam und gleichmäßig auf ein anderes Erregungsniveau zu bringen.

Sie stöhnte leise, öffnete den Mund etwas weiter, badete in den wollüstigen Wellen, die ich nur langsam höher schwappen ließ. Obwohl, nicht nur ich, denn nach wie vor nutzte sie die Freiheit ihrer hockenden Stellung, um sich Millimeter zu entfernen oder anzunähern.

Machte es mir leicht, ihre Wünsche zu erkennen und umzusetzen. Sie war enorm erregt, davon zeugte allein schon die reichlich austretende Flüssigkeit, was ich in dieser Form auch noch nicht erlebt hatte.

Wir kamen an einem Punkt an, wo es keine feinen Steuerimpulse mehr gab, sie ihr Becken jetzt einfach vor schierer Geilheit nicht mehr stillhalten konnte. Ihre Hand hatte sie längst von ihrem Häubchen entfernt, und mit der anderen zusammen unter meinen Kopf gebracht.

Noch drückte sie nicht, aber es war nicht schwer zu erkennen, dass sie genau dazu in der Lage sein wollte. Was offenbar überflüssig wurde, weil ich sie jetzt genau mit der Geschwindigkeit und dem Druck bearbeitete, den sie haben wollte.

Sie wurde leiser, aber nur, weil immer öfter der Atem stockte. Ein kurzes Wimmern, ein langgezogenes Oooh, und ein Stakkato-Stöhnen, mit weit aufgerissenem Mund, bis sie von ihrem Orgasmus erlöst wurde, mich nun erst kraftvoll gegen ihr zuckendes Fleisch drückte, dann mit der einsetzenden Entspannung kraftlos wieder fallen ließ.

Sie ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und spürte dem Verklingen nach. Ein paar tiefe Atemzüge später, kippte sie ihn in die andere Richtung und strahlte mich hochzufrieden an. Senkte sich dann ab, rieb mit ihrer klitschnassen heißen Spalte über meinen Mund.

Kassierte dabei einen schmatzenden Kuss. Wobei mir auffiel, dass ich sie bisher noch nicht einmal auf den Mund geküsst hatte. Gleichzeitig, dass sich meine Finger etwas taub anfühlten, als sie auch schon meine Arme freigab, tiefer robbte.

Ich nahm an, dass sie sich entspannt auf mich legen wollte. Weit gefehlt. Oder vielleicht war es der Plan gewesen, der sofort umgestoßen wurde, als sie meines Ständers gewahr wurde. Auf jeden Fall pflanzte sie sich sofort auf. Nahm befriedigt mein kurzes überraschtes Aufstöhnen zur Kenntnis.

Drückte ihn so tief rein, wie es ging, bewegte ihre Beine etwas, um genau in die gewünschte Position zu kommen, dann hob sie ihr Becken langsam an, begann mit exquisiten runden Schwüngen. Dabei hoch aufgerichtet, das Gefühl in vollen Zügen genießend, führte sie ihre Hände an ihre Brüste und liebkoste sie.

Was bei mir als meine Aufgabe ankam, also griff ich an ihre Hüften und ließ meine Hände höher und nach innen gleiten, bis sie ihre hübschen kleinen Titten erreichten, wo ihre Hände bereitwillig Platz machten.

Sie streckte ihre Arme zunächst über den Kopf und ließ die Hände dann in ihren Nacken sinken, wie eine antike Statue. Eine sehr lebendige, sinnliche, wollüstige Statue, die alles andere als stationär blieb, die Bewegungen ihres Beckens waren ruhig und kontrolliert, aber unaufhörlich.

Ihr Gesichtsausdruck spiegelte ihr und mein Empfinden gleichermaßen, purer, reiner, höchster Genuss. Der uns völlig in diesen Momenten verankerte, fixierte, keiner Steigerung und keiner Änderung bedurfte, in sich perfekt war. Hatte ich so etwas schon einmal erlebt? Nein.

Das war neu. Anders. Unerwartet. Und völlig genial. Dabei ein Spiegelbild von dem, was wir bisher getan hatten, das gegenseitige Verwöhnen in der Show, der spielerische Auftakt des Leckens ihrer göttlichen Pussy.

Kein Losstürmen auf irgendetwas zu, einfach nur das, was da war, was sie und sich selbst generierte, in vollen Zügen und mit allen Sinnen erleben. Wahnsinn. Meine Hände verharrten nicht bei ihren Brüsten, deren Nippel steil abstanden, mit einer Gänsehaut um die Vorhöfe. Sondern strichen liebkosend über ihren ganzen Oberkörper.

Zeichneten ihre Arme nach, folgten der nun ausgeführten Streckung, bis sich unsere Hände fanden. Die wir verschränkten, gegeneinander einen leichten Druck aufbauten. Welchen sie stützend nutzte, um sich ganz langsam zu mir abzusenken. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, die unaufhaltsam auf meine zusteuerten.

Mir aber neckisch den Kuss durch Zurückziehen verweigerten, ein-, zweimal, dann presste sie ihre Lippen auf meine, und ebenso neckisch und spielerisch war auch der erste Kuss, bei dem sie mit den Beckenbewegungen kurz aussetzte. Löste ihre Lippen, und sah mich auffordernd an.

Ich verstand und übernahm die Bewegungen von unten, ahmte dabei so gut es ging ihr Vorgehen nach. Zufrieden lächelnd gab sie mir den nächsten Kuss, der einfach nur schön war, nicht unbedingt zärtlich, sondern spielerisch, neckisch, passend zu dem, was ich als ihre Persönlichkeit kennen und schätzen gelernt hatte, wie auch als Spiegelbild unseres Umgangs.

Das machte auch vor unseren Geschlechtsteilen nicht halt. Franzi ließ mich weiter den Rhythmus spielen, während sie Akzente setzte. Gegenschwünge. Plötzlich einsetzendes Muskelspiel, was sie virtuos beherrschte.

Jetzt übernahm sie wieder die Bewegungshoheit, und ich lieferte die Einlagen. Wir lösten den amüsanten Kuss und strahlten uns an. Fühlten wohl beide dasselbe. Freude. Spaß. Natürlich Lust, aber auf einer wunderbar leichten und losgelösten Ebene. Irre.

Und ein lockeres Becken hatte die Frau. Lust, ein bisschen an der Erlebnisvielfalt zu arbeiten. Ein Tempowechsel aus dem Nichts, vielleicht eine Minute heftigsten Reitens, um genauso übergangslos ins alte Tempo zurückzufallen.

Achterbahn, wahrscheinlich hatte ich dabei auch ein ähnliches Gesicht gemacht. Tatsächlich die ganze Zeit den Atem angehalten. Abgerundet von dem diebisch-sardonischen Grinsen, das sie dabei produzierte. Was du kannst, kann ich auch. Aha, das gefällt.

In dem Stil machten wir eine Weile weiter. Es war ein Kuss, der alles änderte. Hatte neckisch begonnen. Wurde dann hungrig, leidenschaftlich. Heiß. Wild. Unsere Hände waren immer noch ineinander verschränkt.

Jetzt nutzten wir das, ich drückte sie hoch, stützte sie, und sie vollführte liegestützähnliche Bewegungen. Während sie unaufhörlich zu beschleunigen schien. Sie löste ihre Lippen, wollte mich sehen. Was sie da in mir, in uns auslöste. Von unaufgeregt aufgeregt in Orgasmus-Nähe innerhalb weniger Minuten.

Aber nicht das war das Beeindruckende daran, sondern uns genau da durch minutiöse Eingriffe in den Flow und die Geschwindigkeit zu halten. Der einzige Gedanke, den ich hatte, der sich allerdings seriell wiederholte, war „Oh wow".

Es war unglaublich, geil natürlich auch, aber wieder fühlte ich diese beinah kindliche Freude, die dem Ganzen eine wundervolle Leichtigkeit verlieh. Jetzt vertraute sie mir an, das Kunststück ebenfalls zu vollführen. Oder wollte sie mein Input, ob wir jetzt kommen sollten?

Nein, sie war begeistert, dass ich es nicht darauf anlegte, sondern mit kleinem notwendigem Nachjustieren ebenfalls zum Peak-Surfen in der Lage war. Als sie wieder übernahm, hielt sie nach kurzer Zeit inne, sah mich mit schräg gelegtem Kopf an, und holte sich mein grinsendes Einverständnis ab.

Machte wieder so ein Beschleunigungserlebnis draus. Eine wirklich steile Kurve, die innerhalb kürzester Zeit erst sie und dann mich diese unvergleichliche Auflösung führte. Statt auf mir auszuruhen, wie ich das erwartet hatte, richtete sie sich vollständig auf.

Zog dann an meinen Händen, und mich zu ihr hinauf. Ein leichter Kuss auf die Lippen. Eine weiche, sanfte Umarmung, als wir unsere Hände voneinander gelöst hatten. Sie rieb ihr Gesicht an meinem. Kicherte plötzlich.

„Ja, das war lustig", stellte ich davon beflügelt als These in den Raum.

„Nicht? Es macht wirklich Spaß, mit dir."

„So viel Spaß hatte ich dabei allerdings noch nie."

„Äch, nicht vergleichen. Das haben wir gar nicht nötig. Schade, ich glaube, du rutschst bald raus."

„Tragisch, ich weiß. Ich könnte jetzt aber auch eine von den Zigaretten gebrauchen, die du mir nicht anbieten sollst."

„Suchtbolzen. Da habe ich mir was ins Bett geholt."

„Sorry, und vom Umtausch ausgeschlossen."

„So ist das halt mit den Sonderangeboten. Na gut, weil du es bist."

So war das perfekt.

„Öhm, wobei, darf man hier eigentlich auf den Zimmern rauchen?"

„Bestimmt nicht. Solche Sachen beschäftigen dich?"

„Eher die mögliche Anwesenheit von Rauchmeldern. Soll ich das Fenster öffnen?"

„Wenn' sein muss. Du hast noch Verantwortungsbewusstsein und einen Realitätssinn. Ich habe dich nicht genug rangenommen."

„Oh, und einen Aschenbecher. So viel zu meinen Theorien."

„Na, das ist meiner, den habe ich mitgebracht. Bring ihn und deinen sehr ansprechenden Körper schnellstmöglich hierher."

„Na, immerhin scheint er sich mit deinem ja nett unterhalten zu können."

„Ja, gute Unterhaltung. Wir müssen das Gespräch zeitnah fortsetzen."

„Ich bin jederzeit gesprächsbereit. Obwohl ... es mag einer gewissen Vorbesprechung bedürfen."

„Darum kümmere ich mich schon, wenn ich aufgeraucht hab."

„Ein verlockendes Angebot, auf das ich später sicher zurückkomme. Jetzt aber brauchst du nichts weiter zu tun, als auf dem Rücken zu liegen und deine Beine breitzumachen."

„Klingt vielversprechend. So?"

„Ja, Beine schön anstellen. Mmh. Hier, machst du meine aus?"

„Aber gern. Oi. Ein Herr Saubermann. Saugermann sogar. Schön ..."

Na, man soll doch hinter sich aufräumen. Mein Geschmack würde sich ohnehin gleich in ihrem verlieren. Wenn ihr Saugen so gut gefällt, da macht es doch da auch Sinn. Ah, da waren wir einer Meinung. Was das Spielen anging übrigens auch.

Nur konnte ich jetzt Elemente ins Spiel bringen, die vormals festgepinnt waren. Meine Finger zum Beispiel. Mit der linken sorgte diesmal ich für das Freiliegen ihrer Klit, aber die rechte Hand war frei. Mit meinem Zeigefinger drang ich vielleicht zwei Zentimeter in ihre kleine Tropfsteinhöhle ein.

Tätschelte vergnügt mit meiner Zunge ihren Schwellkörper, als sie sich gleich noch ein Stückchen weiter drauf schob. So eine Ungeduld, er sollte doch sowieso ganz rein. Noch keinen Alarm machen, nur ein paar zusätzliche Akzente setzen.

Ob sie das „Sag mir eine Zahl von eins bis fünf"-Spiel mochte? Bestimmt, aber heben wir uns das für den Moment nochmal auf. Mmh, stöhnt sie schön, noch gehaucht, atmet ihre Lust aus, herrlich. Und da ich meinen Kopf drehen konnte wie ich wollte, ließen sich auch mit der Zunge noch Modulationen einstreuen.