Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sklavin für ein Jahr Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Du hast alles geplant", sagte sie verblüfft. "Dein ganzes Arbeitsleben."

"Ja", sagte er. "Ich weiß, das klingt kalt und berechnend, und ich kann verstehen, falls du jetzt doch lieber Nein sagst. Aber ich habe versprochen, immer offen und ehrlich zu dir zu sein, und nichts auf der Welt wird mich davon abbringen."

* * *

"Wahnsinn!", sagte Julia. "Ich kannte ja schon das Happy End, aber die Story ist so was von geil."

"Was noch geiler ist, ist die Tatsache, dass wir dreiunddreißig Minuten später vor dem Haus seiner Großeltern standen und er seine Verlobte seiner Familie vorstellte. Ich im Designerkleid von Thierry und Schuhen von Louboutin, deren Wert von dem des Zehn-Karat-Diamantrings, den sein Vater seiner Mutter zur Verlobung geschenkt hatte, total in den Schatten gestellt wurde."

"Und nichts drunter. Geil!"

Anja lächelte. "Und nichts drunter."

"Und da warst du schon schwanger?"

Anja lachte auf. "Das wäre dann des Guten doch zu viel. Außerdem hatte ich in den vier Wochen vorher die Pille genommen, sie aber dann sofort wieder abgesetzt. Es hat noch einen guten Monat gedauert. Auf jeden Fall musste ich bei der Hochzeit schon ein Bäuchlein verstecken."

"Und bei der Hochzeit auch nichts drunter?"

"Du bist mir vielleicht ein geiler Naseweis." Sie zwickte Julia in die Nase. "Komm, Sklavin, empfange deine Herrin. Du hast mich seit mindestens einer Stunde nicht mehr geleckt."

"Ja, Herrin", sagte Julia und tauchte zwischen ihre Beine.

*

Eine Zeitlang später runzelte Julia nachdenklich die Stirn. "Hast du es jemals bereut, diese hastige Entscheidung?"

"In Frage gestellt schon. In den nächsten paar Wochen habe ich mich immer mal wieder im Spiegel angeschaut und mich alles Mögliche gefragt. Ob ich das wirklich durchziehen sollte, ob ich gut genug für ihn war, all das. Aber bereut? Niemals. Auch wenn ich mich manchmal zu Sonja zurücksehnte, wenn er mal wieder auf Geschäftsreise war."

"Hast du sie denn noch oft getroffen?"

Anja holte tief Luft. "Ich vermisse sie immer noch. Sie hat noch unsere Hochzeit mitgemacht und ist kurz darauf an einem Tumor gestorben. Heute und mit den neuen Medikamenten, die unsere Firma herstellt, hätte sie länger leben können. Aber damals war Krebs noch ein Todesurteil."

Julia wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Mit Todesfällen umzugehen, hatte sie nicht wirklich gelernt. Der Verlust ihrer Eltern hatte sie wie ein Vorschlaghammer getroffen; ohne die Hoffmanns ... Sie weigerte sich, den Gedanken weiterzuspinnen, sondern kuschelte sich fester an Anja. "Es tut mir leid. Ich hätte sie gerne kennengelernt."

Anja gab ihr einen Klaps auf den Hintern. "Intim kennengelernt, vermute ich."

"Das auch", meinte Julia schwach lächelnd. "Aber sie muss ein toller Mensch gewesen sein. Dich noch rechtzeitig zu verkuppeln, dass sie eine Hochzeit miterleben konnte, wenn auch nicht ihre eigene. Du warst sozusagen ihre Stellvertreterin."

Anja legte den Kopf schief. "So habe ich das noch gar nicht gesehen. Stefan hat schon recht, dass du eine ganz besondere Frau bist."

So? Hatte er das gesagt? Julia hatte aber noch ein ganz anderes Problem. "Also ist unser Herr tatsächlich nicht der Typ für Zärtlichkeiten und Zungenspiele."

Anja schüttelte den Kopf. "Nicht wirklich. Ich meine, das soll keine Kritik sein. Er kann küssen wie ein Weltmeister, er kann mich auch professionell zum Orgasmus lecken, aber er macht es nicht so gerne wie richtigen Sex."

"Im Gegensatz zu mir."

"Kusch, Sklavin, unterbrich mich nicht dauernd."

Julia schmollte ... für drei Sekunden. "Aber ich habe eine Frage: Kann es sein, dass er es überhaupt nicht leiden kann, wenn man zärtlich zu ihm ist? Ich meine: Schau uns beide doch mal an. Ich könnte stundenlang mit dir kuscheln und knutschen. Vor, während, und nach dem Sex. Aber der Herr? Nach jeder Session erledigt er seine Nachsorgepflichten liebevoll und sorgfältig. Respektvoll gegenüber den Regeln und seiner Sklavin. Absolut tadellos. Aber nicht mehr. Und von mir küssen lässt er sich gleich gar nicht."

"Mädchen", sagte Anja nachdenklich. "Du bist verdammt scharfsichtig."

"Ich ...", Julia zögerte. "Ich hätte da eine Idee, aber ich weiß nicht, wie er darauf reagieren würde."

"Sprich, Sklavin."

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
14 Kommentare
theoretikertheoretikervor mehr als 1 Jahr

Auch hier wundervolle Erzählweise und faszinierende Akteure.

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor etwa 2 JahrenAutor

@Ueli, Saoirse und Mia: Danke für das positive Feedback. Scheut euch bitte nicht, mir zu schreiben, wenn ich etwas komplett unsinniges geschrieben habe. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Polyamorie, möchte aber, dass meine Geschichten glaubhaft sind.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Viel dazu sagen kann man hier nicht...

Nur: Chapeau und danke.

Wir wissen wie es ist, zu dritt zu leben und bedingungslos zu lieben.

Wir leben seit eineinhalb Jahren in einer glücklichen polyamoren Gemeinschaft.

Ueli, Saoirse und Mia

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 4 JahrenAutor
Fortsetzung ist in der Mache. Versprochen.

Aber wahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr.

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Fortsetzung ??? 🤔🤔😢😢

Wann gibt es denn endlich eine Fortsetzung 🤔🤔😢😢😊😊

LordIntruderLordIntrudervor etwa 5 Jahren
Dann tu es auch nicht.

Ich behaupte, nichts ist kontraproduktiver, als sich unter Druck zu setzen, wenn man eine Blockade hat. Mach andere Dinge, die Dir helfen, Deinen Kopf frei zu bekommen. Alles andere passiert dann schon von ganz allein.

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 5 JahrenAutor
Das ist nicht der Schluss...

Ich habe derzeit eine so gewaltige Schreibblockade, dass ich in keinem meiner Projekte weiterkomme. Die Sklavin ist zu 80% fertig, da fehlen in zwei (von 14) Kapiteln jeweils die Hälfte, aber ich kann mich einfach nicht aufraffen.

HerrA44HerrA44vor mehr als 5 Jahren
Gefällt sehr die ganze Story,

nur ist der Schluss jetzt nicht ein wenig zu abrupt?

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 6 JahrenAutor
Zu harter Bruch?

@latexmike: Danke für den konstruktiven Kommentar. Ich hätte gedacht, dass die Überschrift "Rückblende" und das Datum 30 Jahre in der Vergangenheit genug Information wären. Ich schaue mir das nochmal an.

@Jackthewolf: Zu dem Zeitpunkt, wo ich den Kommentar schrieb, stand die Bewertung auf ~4.1 - allerdings ging es kurz darauf wieder hoch. Da haben wohl wieder die üblichen Downvoter zugeschlagen.

LatexmikeLatexmikevor fast 6 Jahren
Tolle Fortsetzung

Du hast vielleicht den Fehler gemacht das du gleich mit der Rückblende gestartet hast oh e darauf einzugehen wie es dazu gekommen ist. Der Bruch von dem liebevolln Zusammensein der 3 am Ende von Teil 1 und der Rückblende ohne Einleitung war wohl für viele zu hart. Ich gebe zu ich war am Anfang auch etwas verwirrt und konnte so gar nichts mit dem Szenario anfangen. Ab Seite 2 ging es dann

Interessant zu lesen wie sich die beiden kennengelernt haben. Sonja muss aber schon länger über ihren Krebs bescheid gewusst haben sonst hätte sie bestimmt nicht ihre Geliebte mit dem Stubenhocker verkuppelt, was ja zum Glück auch geklappt hat

Was Julia wohl vor hat um Stefan zu knacken?

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Illegale Werbung

Diese anonymen Posts mit Werbung für irgendwelche Websites in den Kommentaren gehen mir auf den Keks! Kann man sowas hier nicht irgendwie sperren?

JackthewolfJackthewolfvor fast 6 Jahren
4.38 ist nicht so schlecht

Ich liebe ja deine Geschichte(n). Auch der Roman in der Geschichte war eine gute Idee. Das einzige, was mir nicht so ganz in den Kopf will, warum ist es eine eigenständige Geschichte, wenn die "Darsteller" der anderen Geschichte erst ein Cameo und hier sogar den Hauptpart haben.

Ich werde mich auf jeden Fall auf die nächsten Kapitel stürzen, wenn sie draußen sind.

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 6 JahrenAutor
Danke für das Lob ...

... aber leider stehst du damit ziemlich einsam da. Ich muss hier wohl irgendetwas falsch gemacht haben.

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
wieder eine klasse Fortsetzung

Mal wieder 5 von 5 Sternen; ich hatte schon befürchtet, dass jetzt da Du angefangen hast Anita und wir umzugestalten die Fortsetzung dieser Geschichte zeitlich aufgeschoben wird.

Toller Stil, tolle Ideen. Ich habe bisher jede von Dir hier veröffentlichte Geschichte gelesen und ich muß sagen Du verstehst es immer wieder zu fesseln. Weiter so und vielen Dank!

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Das Geschenk Ein russischer Freund macht mir ein Mädchen zum Geschenk.
Verkauft - Teil 01 Ein junges Mädchen braucht Geld für die Operation ihrer Mutt.
Sylvia's Geschichte Teil 01 Fortsetzung von "Es begann auf einer Party".
Verbotenes Verlangen - Anna Der Fluch der Verwandtschaft.
Mehr Geschichten