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Stangenfieber

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Doch! Einer schon! Alexander!

Er suchte meinen Blick, hielt ihn fest und lächelte mich an. Obwohl mich das lustvolle Kribbeln und die zunehmende Nässe in meiner Scheide wahnsinnig anregten, konnte ich mich noch gut zusammennehmen und so tun als wäre alles ganz normal, ohne jede sinnliche Bedeutung. Aber als Benji mir plötzlich von hinten an die Brüste griff und sie knetete, wurde ich doch rot. Weil Alexander dabei war, uns zusah, und weil es mich so etwas von anmachte, dass ich am liebsten ... hmmm, Sami hilf!

„Ach Benjamin, benimm dich doch mal ... hör bitte sofort damit auf. Wir sind doch nicht alleine hier", mahnte ich nachsichtig nach hinten. Unter Alexanders aufmerksamen Blicken legte ich meine Hände sanft auf die von Ben und schob sie behutsam von meinen Hügeln weg -- schließlich sollte er ja nicht eingeschnappt sein. Über meine Rippenbögen zum Bauch auf den Bauchnabel, und von dort wieder nach außen, zurück auf meine Taille.

Alexander trat sogar höflich einen Schritt zurück. Aber meiner Meinung nach aber nur, um das Geschehen besser im Blick zu haben. Denn ich erkannte eindeutig, wie er mir verstohlen in den Ausschnitt und auf die harten Brustwarzen linste. Na Hähnchen, amüsierte ich mich und schaute auch dorthin, kommen da deine reifen Hühner mit? Bens und meine Hände hatten das Dekolleté wohl etwas zu offenherzig gestaltet -- das Steinchen am Steg des BHs funkelte kokett im Laserlicht. Nun, Ben hielt sich brav an meinen Hüften fest, also zupfte ich meine Bluse am Busen zurecht. Alex behielt die Sache mit glänzenden Augen im Blick und schüttelte, wohl unbewusst, bedauernd den Kopf. Gleich tat er mir leid, der arme Kerl. Gerührt von seinem Bambi-Blick, aber gleichzeitig geschmeichelt von seinem Interesse, hielt ich kurz inne. Benjamin rieb seinen Schweif an meinem Po und drängte mich so wieder auf Alex zu. Na gut, gab ich den Versuch mit der Kleiderordnung auf, schenke ich ihm halt ein bissel Einblick. Die Bluse verrutscht eh wieder beim Tanzen, und außerdem ... ohhhh, es ist so heiß hier.

Ben blieb hinter mir, seine Hände glitten schon wieder nach vorn, blieben aber dann doch auf meinem Bauchnabel. Momentan wäre ich ihm nicht wirklich böse gewesen, wenn er mich noch einmal so angefasst und damit Alexanders Augen zu meinen Tuttis geholt hätte. Kannst mir ja immer noch in den BH gucken, kitzelte mich ein Gedanke. Hättest du bei einer erfahrenen Henne auch mit dem Kopf geschüttelt? Wenn Ben mich weiter so zu dir schubst, kannst du den Unterschied zu einem jungen Hühnchen richtig fühlen. Die Körpernähe zu den beiden Männern schürte das Feuer in mir immer weiter an. Sie schickte Begriffe wie Sandwich, Doppeldecker oder Lesezeichen durch mein Gehirn und ich hoffte inständig, dass Benni nachher im Bett nicht gleich einschlafen würde. Ich fühlte mich pudelwohl zwischen den Beiden, tanzte sie charmant lächelnd an, gönnte mir und den Männern den erregenden Spaß. Natürlich nur im Rahmen des Schicklichen. Nun, gestand ich mir kribbelig ein, vielleicht ist ja der Rahmen heute tatsächlich etwas weiter gespannt. Aber naja, verteidigte ich meinen Spaß an der Freude, schließlich sind ja nach Ansicht der modernen Wissenschaft die meisten Frauen ein bissel promisk ... und Benni hätte ja Alexander nicht mitbringen brauchen. Aber wenn der Schnuckel nun schon einmal da ist? Polyamore Beziehungsstile liegen im Trend, sagen die Forscher, und wieso nehmen eigentlich immer die Amerikaner für sich in Anspruch so geile Sachen herausgefunden zu haben? Samira und ich wissen das schon lange, ihr schlauen US-Wissenschaftler! Ihr könntet lieber mal untersuchen ob mein Benni dazu auch Lust hätte.

Ob er Lust hat! Jetzt, genau jetzt! In diesem Moment!

Glutnest zwischen den Beinen -- lodernder Waldbrand.

Ich ließ den Wald brennen und malte mir dabei wieder aus wie die zwei Eicheln an meine Eingänge stupsten. In mir war wahnsinnige Lust! Von der Scheide und dem Anus durch den Bauch und die Brüste nach oben wandernd, bis in die Haarspitzen. Meine komplette Haut schien Muschi zu sein, reagierte auf kleinste Berührungen. Oh Sami, Sami, Sami -- das müsstest du erleben! Die Fantasiebilder fingen an sich zu bewegen -- ich konnte und wollte sie nicht verhindern. Geiles 3D-Kopfkino in Dolby Digital: Samira und Benjamin saßen nackt auf dem Sofa in Muttis Wohnzimmer. Sami hockte breitbeinig, mit dem Rücken zu Ben, über dessen Schoß und ließ sich immer wieder genüsslich auf den harten Schweif meines Verlobten sinken. Ihre langen Haare verhüllten ihre schönen, runden Brüste. Nur die fast schwarzen Brustwarzen lugten kokett dazwischen hervor. Immer wenn sie nach oben ging glänzte der hellhäutige Stamm meines Freundes nass zwischen ihren beinahe dunkelvioletten Schamlippen. Sie feuerte mich an, gab mir Ratschläge wie ich am geilsten Alexanders Schwanz lutschen sollte und erinnerte Benjamin daran, dass er beim Ficken ruhig ihren steifen Kitzler wichsen dürfe. Samira ermahnte die beiden Männer nachdrücklich, sich heute Nacht nicht in die momentan besetzten Löcher zu entleeren, da ihre Spermien vorderhand ausschließlich für die empfangsbereiten Eierstöcke ihrer besten Freundin bestimmt seien. Fickt sie schwanger, rief sie ihnen zu, schwängert meine Liebste -- einer nach dem anderen und dann jeder nochmal! Fickt unsere Kimmi schwanger!

„Ist dir zu warm? Bekommst du keine Luft?" Alexanders Fragen holten mich zurück in die Realität.

„Nein. Warum?"

„Du hast den Mund so offen, da dachte ich es ist was."

Oh Gott, durchrieselte es mich, es war schon was, du geiler Hahn. Deinen Schwanz hatte ich im Mund, sonst nix!

Alles war unerhört heiß, über allen Maßen anmachend, und ich gab mich dem Gefühl hin bis mir etwas auffiel: Benjamin? Benjamin!

Mein Benji tanzte, wie vorher auch, hinter mir und scheuerte seinen Schoß an meinem Po. Allerdings hatte ich den Eindruck als würde er meinen Bauch nicht mehr anfassen, sondern sich daran festhalten. Auch sein Pressen gegen meinen Hintern wurde immer eindeutiger, aber dabei auch unkontrollierter, heftiger. Bedauerlicherweise wurden aber nur die Stöße fester. Das, was nach meinen Wünschen fest sein sollte, fühlte ich kaum noch. Ich griff mit beiden Händen nach hinten, zog Benni zu mir und schmiegte nun meinerseits den Po an seinen Schoß. Nichts zu machen! Da war keine Härte mehr zu spüren. Kein bisschen! Niente! Nada! Nichts! Gar nichts! Mist, elender! Mich anheizen bis zur Weißglut ... und dann?

Sah Alexander mir die Enttäuschung an, oder war es der reine Zufall, dass er genau in dieser Situation den Lückenschluss vollzog, den letzten Schritt näher an mich herankam? „Die Leute drängeln aber auch immer mehr. Es wird immer enger", entschuldigte er sich so laut, dass auch Benni es verstehen musste.

„Da, da kkkönnen wir ni ni nicht umffffallen, Alex", brachte Benjamin stotternd heraus.

Ben war nun zwar hör- und fühlbar endgültig hinüber, hatte aber Recht. Weder Alex noch ich oder Benjamin konnten etwas dafür, dass wir nun unsere Körper noch öfter und deutlicher zu spüren bekam. Naja, eigentlich rieben sie permanent aneinander. Nach hinten, in Benjis Richtung, sollte das ja kein Problem sein. Doch bei Alex? Ich hatte echte Bedenken, dass meine steifen Brustwarzen verraten könnten wie anregend das Spielchen für mich geworden war, wusste aber im Innersten, dass er es schon längst auskostete. Also machte ich das gleiche wie er -- ich tat so als wäre die Schubserei aus unserer Umgebung daran schuld. Und Alexanders diplomatischer Blick drückte ja auch aus, dass wir uns ja schließlich nur so aufreizend aneinander rieben, weil es in dem Getümmel nicht anders ging. Seine lächelnden Augen sagten meinen gereizten Sinnen aber gleichzeitig, dass ihm der Kontakt sehr angenehm sei. Und seine Rippen fühlten sich an meinen Brüsten offensichtlich sauwohl. Da vergisst du die alten Hennen schnell, Alex. Brav schlug ich die Lider nieder, tat etwas verschämt, änderte aber nichts am Körperabstand zwischen ihm und mir. Wie denn auch? Mein betrunkener Benjamin klebte mir ja förmlich schon auf dem Rücken, umklammerte mich von hinten. Wohin sollte ich also ausweichen? Nach hinten ging nicht, zur Seite war kein Platz, und nach vorn ... da war ... also Kim, nimm dich zusammen!

Auszuprobieren, ob es nach vorn härter als bei Benji war, traute ich mich nicht. Aber dieser Gedanke war nun einmal in mir. Er war stärker als der Ärger über Benjamin, machte aus dem Kribbeln im Unterbauch ein mittleres Erdbeben. Ob Alex es mir ansehen, es nachfühlen konnte? Jedenfalls legte sich seine linke Hand auf meinen rechten Beckenknochen. Nicht zum ersten Mal heute, doch jetzt empfand ich es ganz anders. Die Finger blieben auf meinem Becken, doch sein Daumen spreizte sich ab, drückte sich sanft in meinen Unterbauch. Bildete ich es mir ein, oder kam da ein heimliches Streicheln dazu, ein aufforderndes Ziehen der Finger? Wie nahe magst du es denn noch, dachte ich, noch näher ist drin, Hähnchen. Nun, die Hand verschwand wieder. Schade, ich hatte mich wohl getäuscht.

Aber nach dem Tanz, auf dem Weg zum Tisch, hielt Alex mich mit beiden Händen sanft an den Hüften fest. „Hast ein hübsches Glitzersteinchen zwischen den Flügeln, Hühnchen", flüsterte er mir keck, aber dezent, von hinten ins Ohr.

„Oh", säuselte ich schlagfertig zurück als sich seine Fingerspitzen auf meinem Bauchnabel trafen, „du solltest mal in den Tiergarten gehen. Hühner haben doch ihre Flügel auf dem Rücken."

„Kluges Hühnchen. Ist aber kein Hühnergott, oder?"

„Warum denn nicht? Gott ist überall, Alexios. Und deine Augen wohl auch?" Mein koketter Schulterblick traf genau seine strahlenden Augen. Ich muss es Samira erzählen, dachte ich, wie perfekt der BH in die Bluse passt.

„Ich frag ja nur weil kein Loch in der Mitte ist, Hühnchen." Alexander ließ seine Hände auf meinem Bauch liegen solange Ben vor uns zum Tisch schwankte. Sie brannten sich durch die Bluse bis auf meine nackte Haut und ich spürte, dass da doch ein Loch war. Nicht in der Bluse. Nein, in der Mitte. In meiner Mitte. Das Loch war nass und heiß, heißer noch als die Hände.

Unsere Sitzplätze schienen heute niemanden zu interessieren. Sie waren auch in der nächsten Tanzpause noch frei. Dieses Mal holte Alex die Getränke. Benji nutzte die Gelegenheit um sich sofort an mich heran zu machen und ich zog ihn sogar noch zu mir. Eine Sekunde später lagen meine Brüste in seinen Händen und er massierte sie kräftig durch. Die Lehne des Zweisitzers schütze uns vor allzu neugierigen Blicken, ich war geil wie selten zuvor und hoffte einfach, dass vom Saal her niemand sehen konnte wie ich ihm mit der rechten Hand in den Schritt griff. „Vorhin warst du noch hart", hechelte ich ihm in den Mund, „komm, wir gehen heim ... bevor du gar nicht mehr kannst."

„He he Kimmi, wir sind noch in der Bar." Obwohl Benji ganz eindeutig einen kräftigen in der Krone hatte war er es, der mich in die Gegenwart zurückholte. Schwer atmend ließ ich von ihm ab, hörte Alexanders Frage nach dem Hühnergott im Kopf hämmern und drohte Ben stöhnend ins Ohr: „Wenn du nicht bald mitgehst ... suche ich mir einen anderen. Ich will ficken!"

Seine linke Hand glitt zwischen meine Beine. Zwar schon tapsig, aber für meine Verfassung immer noch himmlisch geil, streichelte er mir die Scham und stammelte: „Keine Sorge, Schschschaaatz. Wir, wwwir ... wir kommen schon noch. Heute Nacht kommscht du ... da ggggeht noch was ab."

„Grad so schaust du aus ...!"

„Ich schwöre ... ddddeine Muschi wird feuchter sein", brachte er mit anstoßender Zunge den schweren Satz zustande, „als die Augen ihrer ... ups ... deiner Doppelgggggängerin beim Staffelsieg."

„Ist sie doch jetzt schon, Ben! Merkst du es endlich mal? Oh Ben, du sollst mich endlich vögeln ... MICH von innen nass machen, nicht dich. Hmmmmm ich halte es bald nicht mehr aus. Mist! Pass auf, Finger weg da unten. Alex kommt."

„Ist dir wohl warm, Kim?" Alexander fragte es ganz beiläufig als er die Getränke verteilte. Ich fand es toll, dass er anstelle von Alkohol Wasser für uns mitbrachte.

„Naja, schon. Warum?"

„Siehst super aus, wenn du so heiß bist." Sein Blick lag so zweifelsfrei auf meinen Brüsten, dass ich auch hinschaute.

Tatsächlich! Benni, der Schuft, hatte mir bei der Massage noch einen Blusenknopf geöffnet und den Stoff über der rechten Brust zur Seite gestreift. Das Steinchen auf der Zierschleife zwischen den Hügeln glitzerte wie ein Diamant und die doppelten Spaghettiträger spannten sich straff über die volle Brust, hielten die transparente Spitze des Cups. Es sah aus als könnten sie jeden Moment zerreißen, wenn der verführerisch herausragende Nippel noch mehr wachsen würde. Der BH erfüllte ganz klar eine seiner Hauptaufgaben. Er betonte in aller Bescheidenheit, dass gekonntes Verhüllen mehr ist, als etwas zu bedecken. Wenn er nicht vorzeigbar wäre, hätte Sami jetzt bestimmt gekichert, hättest du ihn ja nicht kaufen brauchen. Benjamin bekam einen strafenden Knuff in die Rippen. Er brabbelte etwas Unverständliches vor sich hin und ich fing an die Kleiderordnung wiederherzustellen. Ich ließ mir Zeit und bedankte mich in Gedanken bei Mutti für den hübschen BH.

„Musst nicht gleich alles wieder verstecken", kam es halb lallend von Benni. Er grapschte mir, wieder direkt vor Alexanders aufmerksamen Augen, mit beiden Händen an die Brüste. „Lass doch offen. Alex guckt dir ... gggguckt dir eh nicht auf die Titten. Besten ... hick, beschtenfffffalls ... bei deiner Mutter."

Seinen Griff empfand ich als ungeschickt, seinen Tonfall als kränkend, und die Bemerkung über Mama als noch dümmer als dumm. Verärgert und peinlich berührt wand ich mich aus Benjamins Händen. Alexander ging es wohl ebenso, denn er verwies Ben mit deutlich ernstem Unterton in die Schranken. „Spinner! Reis dich zusammen und hör endlich auf mit dem Trinken!"

Benni merkte wohl noch, dass er zu weit gegangen war. Er lachte gekünstelt und rang sich ein ‚Sorry' ab. Verächtlich schob er das Wasserglas beiseite und schwankte zur Bar um sich gleich Nachschub zu holen. Alex und ich sahen ihm hinterher. Ich gab die Hoffnung auf eine geile Nacht mit ihm auf. Besonders als Benjamin an der Bar mit lautem Hallo empfangen wurde, sah ich meine Chancen auf die „Babynacht" endgültig davonschwimmen. Dann schläft er bis morgen Mittag, ärgerte ich mich, und ich kriege frühestens am Samstagabend was zwischen die Beine. Ich habe ihm doch nun deutlich genug gesagt, dass ich endlich gevögelt werden will. Gleich am Sonntag, wenn Ben im Zug sitzt, schwor ich mir, rufe ich Samira an. Vielleicht können wir uns dann nächste Woche so richtig die Datteln auslecken und Sir VOR strapazieren? Hmmmm das wäre geil, Sami.

Alexander streichelte, als wolle er mich trösten, meine Schulter. Wieder war ich froh, dass er meine Gedanken nicht lesen konnte. Er lächelte mich an, zuckte wie entschuldigend mit den Schultern, fasste dann wie selbstverständlich nach meiner Hand und wir gingen wieder tanzen. Und mein Ben trank an der Bar! Immer wieder und immer mehr -- ohne an den Waldbrand zu denken. Wenn er meint, grollte ich, dann muss er eben trinken. Ich habe ihm doch gesagt, ich suche mir einen anderen. Warum macht er das nur? Hat er Wut, weil Alex mit mir tanzt? Da ist er doch selber schuld. Wäre er doch mit heimgegangen. Bestimmt ist er eifersüchtig auf Alex. Aber muss man deswegen Koma-Saufen machen? So wird es nix mit dem Baby, Herr Benjamin!

Alex dachte bestimmt er müsse mich noch mehr trösten, legte seine Arme um mich als ob er mich beschützen wolle und drückte mich beim Tanzen an sich. Der DJ spielte ‚Come on Closer' und ich ließ die Annäherung zu, denn der männliche Körper tat mir wieder ausgesprochen gut, reizte meine Sinne sofort wieder an. Mindestens auf den Stand wie vor der Pause, das spürte ich direkt. Auch wenn Benjamin jetzt nicht dabei war, sich lieber mit Alkohol abfüllte. Oder gerade deshalb? Weil Ben jetzt nicht dabei war? „Danke für das Wasser, Alex."

„Kein Problem, Kim."

„Du machst sowas nicht. Du trinkst nicht so viel."

„Ich kann Besoffene nicht ausstehen", meinte er mit einer deutlichen Kopfbewegung zur Bar und zu Benni. „Männer nicht, und Frauen erst recht nicht. Schau dir die Jugend an. Am schlimmsten sind aber die Küken. Die denken, wenn sie Fusel saufen und Kippen qualmen macht es sie erwachsen."

„Magst du deshalb lieber ältere Frauen?" Alexander sagte erst einmal nichts, sondern blieb stehen und wiegte uns mit nur angedeuteten Tanzbewegungen auf der Stelle. Dabei sah er mir in die Augen und strich mit seinen Händen langsam, aber wohltuend fest, über meinen Rücken. Meine Verlegenheit wegen der eigentlich unverkennbaren Streicheleinheit versuchte ich mit einer nochmaligen, burschikosen Frage zu übergehen. „Hallo! Herr Hahn im Hühnerstall! Stehst du echt nur auf reifere Hennen?"

Kein Zweifel, er zog mich noch näher an sich. So nahe, dass keine Luft mehr zwischen unseren Oberkörpern war. Er musste es spüren, wie rasend mein Herz klopfte. Und wie hart meine Nippel waren hatte er ja in der Pause sogar sehen können. Zumindest den auf dem rechten Warzenhof. Das Hähnchen blieb stehen und beugte seinen Kopf so nach vorn, dass er mir direkt ins Ohr antworten konnte. „Nein, Kim. Nicht nur, aber auch."

„Oho!", spöttelte ich ablenkend und fing wieder an zu tanzen -- na gut, mich ein bissel zu bewegen. Denn als Tanzen konnte man unsere Stepps nicht mehr wirklich bezeichnen. „Da bist du wohl ein Hühnergott für alle?"

„Cool gesagt, so kann man es wirklich ausdrücken", lachte er und antwortete dann ernsthaft. „Klar mag ich Frauen, Kim. Auch junge Frauen. Aber keine eingebildeten Gören. Warum soll ich mich ständig mit solchen dummen Zicken rumärgern? Weißt du, richtige Frauen haben keine Faxen nötig. Sie haben schon Lehren gezogen aus dem was sie erlebt haben. Sie wissen was sie wollen. Egal ob sie zwanzig, vierzig oder fünfzig Jahre jung sind. Irgendwann sind sie klug und selbstbewusst genug, um sich das vom Leben zu holen was sie sich wünschen, was sie insgeheim vermisst haben. Und glaube mir, Kim, wenn eine Frau soweit ist erkennst du das als Mann. Und die Frauen wissen es -- sie wollen sogar, dass du es erkennst."

Seine Erklärung spulte in mir sofort wieder den 3D-Film von vorhin ab. Ich vermisse gerade mal auch was, dachte ich, erkennst du es nicht? Sein „Film-Schweif" kitzelte meine Kehle so authentisch, dass ich mich unwillkürlich räuspern musste. Alex unterbrach sich selbst, fragte ob ich einen Frosch im Hals habe und er mir den Rücken abklopfen solle.

„Hab mich verschluckt. Meinst du das hilft mit dem klopfen?" Obwohl es mir die Röte in die Wangen trieb, brachte ich es nicht fertig meinen Blick von ihm zu lösen. Auch nicht, als er anfing mir mit den Fingerspitzen zärtlich auf dem BH-Verschluss zu tippen. Nun, eine medizinische Wirkung hatte ich mir davon eh nicht erhofft.

„Ich glaube", erklärte er mir weiter, „erst ab dem Zeitpunkt ist eine Frau reif -- physisch und psychisch erwachsen. Und ab dann ist jede dieser Frauen für mich begehrenswert und wunderschön. Die Zwanzigjährige oder die Fünfzigjährige -- das Alter ist egal. Wenn sie sich erst einmal entschlossen haben etwas zu tun, dann tun sie es. Da gibt es kein Versteckspiel mehr, keine Tabus. Und das Schönste ist, sie lieben dich. Sie lieben dich in diesen Momenten mehr als alles andere auf der Welt und sie lassen es dich fühlen. Reife Frauen sind einfach nur toll."

Wenn er so mit einer vernachlässigten Ehefrau redet, dachte ich, ist es kein Wunder, wenn er sie alle vernaschen kann. Da möchte man fast selber schon Vierzig sein. Ob ich in seinen Augen auch schon so bin? Reif? Gedankenverloren beugte ich mich noch etwas mehr zurück, um ihn besser anschauen zu können. „Das hast du aber schön gesagt."

Er hielt meinen Blick fest ... und mich auch.

„Hühnchen sind blöd, oder?" So wie ich das flüsterte, fragte ich mich ernsthaft ob ich nicht auch schon einen Schwips hatte. Dieser Tonfall gehörte eigentlich ins Bett ... genau wie ich. Zumindest dafür war ich jetzt reif genug. Ich wollte mich nach Benjamin umsehen, doch Alexander sah mir immer noch so tief in die Augen, hielt mich fest. Seine Hände lagen jetzt beide auf meiner Hüfte, sodass ich nur den Oberkörper zurückbeugen konnte. Durch den dadurch etwas vergrößerten Körperabstand berührten nun nur noch meine steifen Brustwarzen seine Rippen. Das gefiel mir auch. Sogar viel, viel besser als soeben Bennis grapschende Hände. Diese zärtlichen, aber unendlich erregenden Kontakte mit dem männlichen Brustkorb und seine wieder auf meinen BH-Flügeln wandernde Hand ... also nein! „Hühnchen sind blöd, stimmt's?", versuchte ich es noch einmal.