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Stella

Geschichte Info
Was tun, wenn man im falschen Körper steckt?
22.4k Wörter
4.64
42.9k
13
7
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Wie immer gilt: Alles entstammt der Fantasie und alle Charaktere sind zum Zeitpunkt der Geschichte über 18 Jahre alt, sowie frei erfunden.

Dies ist kein Realitätsbericht, sondern soll zur Unterhaltung des Lesers beitragen.

******************************

Hi ich bin Stella, 18 Jahre alt und das hübscheste Mädchen der Stadt, doch in meinem Leben gibt es ein großes Problem: Meine Geburt! Geboren wurde ich nämlich als Sebastian.

Um alles zu erklären, muss ich weit zurück in die Vergangenheit.

******************************

Kapitel 1 -- Ich bin kein Junge

Schon lange bevor ich den Unterschied zwischen Jungen und Mädchen kannte, hätte auffallen können, dass an mir etwas anders war. Ich hatte zwar, wie jeder Junge Autos und Spielzeug-Soldaten. Aber irgendwie, fand ich es schon immer schöner, mit meiner Schwester und ihren Puppen zu spielen.

Irgendwann habe ich Jana, die zwei Jahre älter ist als ich, das erste Mal bewusst nackt gesehen. Ich ging, auf dem Weg in mein Zimmer an ihrem vorbei, während sie sich grade umzog und vergessen hatte, ihre Tür zu schließen, weil sie in Eile war. Wie gebannt sah ich auf ihren Schritt. „Was ist? Noch nie ´ne Mumu gesehen?", fragte sie. Heute benutzt sie natürlich andere Worte, aber wir waren Kinder. Ich schüttelte den Kopf und ging einfach so auf sie zu.

„Die ist schön. Warum hab ich sowas nicht?", fragte ich voller Interesse, doch ich fühlte mich auch ein wenig traurig, ohne erklären zu können wieso. Ich zog, einfach meine Hose runter und zeigte auf meinen Schritt. „Das ist hässlich, aber bei dir ist das schön, sowas will ich auch haben!", kam es energisch von mir.

Meine Schwester, die schon in den ersten Grundzügen aufgeklärt war, wie dass mit dem Unterschied zwischen Mädchen und Jungen ist, lachte und antwortete mir: „Das geht doch nicht. Ich bin ein Mädchen und Mädchen haben eine Mumu.

Du bist ein Junge und ihr habt nun mal einen Pipimann. Ich habe das zwar noch nicht ganz verstanden, aber Mama hat mal gesagt, dass dieser Unterschied sehr wichtig ist, besonders wenn man älter ist. Mehr weiß ich auch noch nicht."

„Aha", war alles was ich darauf sagte, dann ging ich ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer, nachdem ich meine Hose wieder anzog.

Dort stellte ich mich vor meinen Spiegel, zog die Hose wieder aus, besah meinen „Pipimann", fasste ihn auch an und zum ersten Mal fragte ich mich: „Warum kann ich denn kein Mädchen sein?"

Später nahm ich all meinen Mut zusammen und ging zu meiner Mutter. Vielleicht wäre ein Vater besser gewesen, aber den kannte ich nicht. Ich wusste nicht, was es hieß, einen Papa zu haben.

Heute weiß ich, dass er meine Mutter bei Nacht und Nebel verließ, als er erfuhr, dass sie zum dritten Mal schwanger war. Er wollte kein weiteres Kind mehr und weil sie sich weigerte, es wegmachen zu lassen, hat das Schwein die Flucht ergriffen. Bis heute hat niemand mehr etwas von ihm gehört oder gesehen, außer dem monatlichen Grundunterhalt auf dem Konto meiner Mutter. Selbst das hätte es nicht gebraucht, denn wir hatten genug Geld aus Mamas Erbe. Es legt von uns auch niemand Wert darauf, ihn zu sehen.

„Mama, warum haben Jungs einen Pipimann und Mädchen eine Mumu? Und wer entscheidet eigentlich ob man ein Junge oder ein Mädchen ist?", fragte ich nervös.

„Das entscheidet die Natur Liebling, wenn ein Kind gezeugt wird, dann sagen ganz viele kleine Signale, ob das Baby ein Junge oder ein Mädchen wird. Wie sowas passiert und warum Jungs und Mädchen unten am Körper anders aussehen, werde ich dir gerne erklären und wenn du etwas nicht verstehst, hab keine Angst zu fragen. Wir haben sogar ein Buch mit Bildern, in dem ich dir alles zeigen kann."

Wir Kinder hatten ein verdammtes Glück, dass unsere Mutter eine rational denkende Frau ist. Manche Mütter wären in diesem Fall mit so Dingen gekommen wie: „Das hat der liebe Gott so gewollt!" oder „Das erzähl ich dir, wenn du älter bist!"

Unsere Mutter war nie religiös, was auch erklärt, warum niemand von uns getauft ist und sie war immer der Ansicht, dass nicht das Alter darüber entscheidet, wann die Zeit ist, ihre Kinder aufzuklären, sondern die Bereitschaft der Kinder, etwas zu lernen. Daher wartete sie bei jedem von uns, bis wir mit einer solchen Frage zu ihr kamen. Sie kam nicht einfach zu uns und meinte: „So, jetzt erzähl ich dir, wo die Kinder herkommen!"

Wenn die Fragen dann kamen, ließ sie alles andere stehen und liegen und widmete sich ganz ihrem Kind. Doch auch immer nur soweit wie wir dazu bereit waren.

So wie auch im besagtem Moment.

******************************

Während der nächsten Jahre hatte ich versucht, mich mit meiner Rolle, welche die Natur mir gab abzufinden.

Nicht immer fiel mir das leicht. Immer wieder fragte ich mich, warum meine Schwester und andere Mädchen so schöne Kleidchen tragen durften, ich aber immer Hosen und so anziehen musste. Ich traute mich aber nicht nochmal zu fragen, warum das so war.

Immerhin wusste ich ja, warum es so viele Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt und Punkt.

Richtig komisch wurde es in der Pubertät.

Steif wurde mein Glied schon so lange ich denken kann, wenn ich mal ganz dringend Pipi musste. Aber mit der Zeit passierte es immer öfter von alleine und irgendwann fing es an, in meinen Hoden weh zu tun. Ich hatte Angst, dass ich vielleicht krank bin. Ich war halt sehr naiv für mein Alter. Darum fragte ich auch in diesem Fall Mama, als wir alleine waren, was das zu bedeuten hat.

Sie versuchte ein Lachen zu unterdrücken und erklärte mir: „Nein mein kleiner Prinz, du bist nicht krank. Fühl mal vorsichtig deine Hoden, fühlen die sich größer an als sonst?"

Ich fasste mir, vor ihr in die Hose, fühlte und nickte dann.

„Das ist nichts schlimmes, sondern etwas sehr Schönes, mein Junge. Denn das ist ein Zeichen, dass du langsam ein Mann wirst. Deine Hoden haben begonnen Samen zu produzieren und manchmal, wenn es zu viel wird, kann das einem Jungen wehtun. Aber es gibt etwas, was man dagegen tun kann."

Ich war erleichtert. „Ja? Dann mach es bitte."

Jetzt lachte Mama doch. „Nein mein Spatz, selbst wenn ich es wollte, aber das kann ich nicht machen. So etwas musst du selber machen. Aber ich kann dir erklären, was du tun musst, damit du dir dabei nicht wehtust."

Sie räusperte sich und sprach weiter, aber etwas leiser: „Du gehst jetzt rauf in dein Zimmer und nimmst aus dem Badezimmer ein Handtuch mit. Schließ deine Tür ab, damit keiner deiner Geschwister reinplatzt, wenn jemand von ihnen nach Hause kommt, denn was du dort tuen sollst, ist nur für dich bestimmt.

Zieh dich ganz aus, lege dich nackt auf dein Bett und das Handtuch auf deinen Bauch.

Wenn dein Glied noch weich ist, dann streichele es ein bisschen und denke dabei an schöne Dinge, zum Beispiel an ein Mädchen, das du sehr gerne magst. Dann wird es wieder ganz hart und wenn du das geschafft hast, dann nimmst du dein Glied in die Hand, aber nicht zu fest. Schiebe dann deine Vorhaut so, langsam rauf und runter."

Dabei machte sie eine Auf und Ab Bewegung mit der Hand, die sie so hielt, als würde sie etwas umfassen.

„Mit der Zeit wirst du merken, dass du dabei ein komisches, aber auch schönes Gefühl bekommst und du hast vielleicht auch den Wunsch, schneller mit der Hand zu werden. Mach das ruhig! Es wird immer schöner für dich werden, glaub es mir. Wenn du damit fertig bist und du wirst schon von alleine erfahren wann das ist, wirf das Handtuch einfach in die Wäsche, wasch deine Hände und komm wieder zu mir."

Ich war verwirrt, verstand nicht ganz, was das alles sollte, aber wenn es mir helfen würde, dann wollte ich machen was Mama sagte.

Ich tat alles so, wie sie es mir erklärte und tatsächlich, die Gefühle waren irre. Als würden sich alle meine Sinne nur auf diesen Punkt meines Körpers konzentrieren. Laut stöhnte ich, irgendwie konnte ich nicht anders. Meine Hand wurde von alleine immer schneller und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass sich mein ganzer Körper zusammenkrampft, doch ich konnte nicht aufhören meinen Penis zu reiben.

Ohne dass ich etwas dafür konnte, musste ich plötzlich schreien und ich fühlte, wie etwas aus meinem Penis, mit ganz viel Druck rauskam.

Als ich die Augen wieder öffnete, dachte ich erst, dass ich dabei ins Bett gemacht hätte, doch auf dem Handtuch und über meine Hand, die noch immer meinen Penis hielt, verteilte sich eine zähe weiße Flüssigkeit . Es sah witzig aus, roch interessant und ich war so neugierig darauf, dass ich es mir an meiner Hand, nicht nur aus der Nähe betrachten, sondern auch mit der Zunge probieren musste.

Der Geschmack war zwar etwas salzig, aber nicht unangenehm. Ich mochte es sogar sehr.

Nun tat ich noch das, was Mama weiter sagte. Das Handtuch kam, vollgeschmiert in die Wäschetonne, dann wusch ich meine Hände und ging zu ihr zurück.

„Geht es dir besser mein Prinz?", fragte sie.

„Ja Mama, ich habe alles so gemacht wie du gesagt hast und dann ...", begann ich euphorisch zu erzählen, doch sie legte den Finger auf die Lippen und brachte mich so zum Schweigen.

„Ich weiß, ich habe dich bis hier unten gehört. Beim nächsten Mal versuche in ein Kissen zu schreien oder so. Was da passiert ist, nennt man Orgasmus, du hattest dabei deinen ersten bewussten Samenerguss und was du getan hast, nennt man Selbstbefriedigung. Ich sage deshalb bewusst, weil sowas euch Jungs auch manchmal im Schlaf passieren kann, ohne dass ihr etwas davon merkt. Jeder der alt genug dafür ist, macht es sich selber, wie man es auch nennt. Aber, es ist etwas sehr privates und man sollte nicht zu viel darüber reden. Mach es so oft es dir gefällt, aber immer in deinem Zimmer oder im Bad, wenn du alleine bist und abgeschlossen hast. Also nicht vor mir, deinen Geschwistern oder in der Schule, okay?"

Ich nickte und das stellte sie zufrieden. „Warum wird er aber einfach so steif, ohne dass ich ihn streichele, Mama?", fragte ich wissbegierig.

„Bei Jungs kann sowas immer mal so passieren, aber vor allem, wenn sie ein Mädchen sehen, das ihnen sehr gut gefällt."

Das reichte mir auch fürs erste. Nur das mit den Mädchen kam mir noch öfter ins Gedächtnis. Denn mir fiel auf, dass es mir auch bei Jungs passierte und immer bekam ich so ein eigenartiges Gefühl im Bauch, wenn ich merkte, dass ich ein Mädchen oder einen Jungen wirklich sehr mochte.

Erst viel später wurde mir richtig bewusst, dass Mama etwas getan hatte, was nun wirklich nicht selbstverständlich ist.

Ich denke zu mindestens nicht, dass es viele Mütter gibt, die sinngemäß sagen: „Junge, geh dir einen wichsen und ich erklär dir eben schnell wie das geht!"

******************************

Im Laufe der Jahre jedoch, veränderte sich mein Leben. Allerdings nur im Geheimen.

Immer öfter empfand ich eine Form von Neid, wenn ich meine Schwester sah.

Meine Naivität der Kindheit war zum Großteil verschwunden. Ich wusste wie Sex funktioniert, dass es verschiedenste Arten gibt, Sex zu haben und dass es nicht nur zwischen Männern und Frauen funktioniert, sondern auch nur zwischen Männern oder nur unter Frauen.

Mein Neid gegenüber meiner Schwester ging nicht in die Richtung, dass sie schon mal Sex hatte oder sowas. Ehrlich gesagt, wusste ich auch gar nicht, ob sie schon mal gevögelt hatte oder nicht. Es ging eher um den sich veränderten Körper.

Mir begann langsam ein Bart zu wachsen, was meine Haut im Gesicht komisch machte, während ihre so schön glatt und weich blieb. Ich hatte sie seit damals zwar nicht nochmal nackt gesehen, aber auch durch die Kleidung konnte man erkennen, dass ihre Brüste wuchsen, wo ich flach blieb.

Auch die Art wie sie sich kleiden oder auch sich schminken „durfte", gefiel mir viel mehr, als das, was mir das Leben und die Gesellschaft zuschrieb.

Wieder einmal, wie so oft in den letzten Jahren, fragte ich mich und die Welt im Großen und Ganzen: „Warum bin ich nur als Junge geboren? Hey Natur, du hast einen Fehler gemacht, denn ich müsste eigentlich ein Mädchen sein!"

Aber der wohl ausschlaggebende Punkt für mich, kam an einem Tag in den Sommerferien.

Meine Geschwister waren beide auf einer Ferienfreizeit, auf die ich eigentlich auch mit sollte, aber ich Trottel musste ja genau am ersten Ferientag die Treppe runterstürzen und mir so sehr den Knöchel verstauchen, dass ich nicht mit konnte.

So blieb ich mit meiner Mutter alleine zu Hause. Doch da sie arbeiten musste, war ich quasi den ganzen Tag alleine im Haus.

An einem solchen Tag packten mich mein Neid und meine Neugier und ich tat etwas, das ich noch nie getan habe. Ich ging, ohne dass sie da war und auch ohne ihre Erlaubnis in das Zimmer meiner Schwester. Die Bettwäsche war noch die, in der sie zuletzt schlief. Ohne mir etwas dabei zu denken, roch ich an ihrem Kopfkissen und es roch so wunderbar nach Mädchen.

Das nächste Ziel waren ihr Kleiderschrank und ihre Schubladen.

Hier war das Paradies. Ich sah ihre schönen Kleider, Tops, Röcke und in den Schubladen ihre Unterwäsche und ihre Söckchen.

Es gibt sicher Brüder, die jetzt erregt wurden, weil es die Wäsche der Schwester ist und manch einer hätte mit hoher Sicherheit, sich einen ihrer Slips stibitzt um rein zu wichsen.

Ich wurde auch erregt, aber nicht aus oben genannten Gründen, sondern weil ich mir wünschte, solche Kleidung auch besitzen zu dürfen.

Ich sah auf die Uhr. „13:28 Uhr, Mama würde nicht vor 18 Uhr zu Hause sein, zudem haben Jana und ich, in allem dieselbe Größe. Soll ich?", huschte es mir durch den Kopf, doch bevor ein Gedanke hätte kommen können, der gesagt hätte: „Das sind die Sachen deiner Schwester, das geht nicht!", zog ich mich komplett aus und suchte mir Sachen heraus, die mir besonders gefielen.

Ein Paar schwarze, dünne Kniestrümpfe, dazu ein ebenfalls schwarzes Höschen mit passendem BH (Ich musste etwas finden, womit ich ihn so ausstopfen konnte, als hätte ich Brüste). Aus ihrem Schrank nahm ich mir eines ihrer schönsten Kleider. Es war dunkelblau und sie sah so hübsch darin, an ihrem letzten Geburtstag aus.

Zusätzlich noch ein paar offene Schuhe, die zwar einen Absatz hatten, der aber nicht so hoch war. Allerdings, als ich versucht hatte, darin zu laufen, meldete sich mein Knöchel wieder, weshalb ich schweren Herzens doch auf die Schuhe verzichtete.

Hinten im Schrank fand ich sogar die schwarze Perücke, welche sie zum letzten Karneval trug.

Vorsichtig, denn ich wollte ja nichts kaputt oder schmutzig machen, zog ich alles an, nahm mir im Bad zwei Waschlappen die ich als „Brüste" in den BH stopfte, dann besah ich mich vor dem großen Spiegel meiner Schwester.

Gut dass ich nicht auf die Idee kam, mich zu schminken, denn, mal ganz davon abgesehen, dass ich das noch nicht konnte, wäre alles verlaufen, denn ich weinte als ich mich sah.

„Hallo du wunderschönes Mädchen!", sagte ich unter meinen Tränen. Das was ich sah ... Das war ich! Nicht der Junge da drunter. Herrjeh, konnte die Natur denn wirklich einen so großen Fehler machen?

Mein Blick fiel auf den Schminktisch meiner Schwester und dort auf ihr Schmuckkästchen. Neben richtigen Ohrringen, hatte sie auch ein paar Ohrclips und da ich keine Löcher in den Ohrläppchen hatte, wollte ich diese ausprobieren. Doch ich war ungeschickt und zitterte, sodass mir einer davon aus der Hand und unter ihr Bett fiel.

„So ein Mist", dachte ich. „Wenn ich den nicht wiederfinde, merkt sie doch, dass ich in ihrem Zimmer war!"

Also bückte ich mich, um den Ohrclip zu suchen. Doch als ich ihn fand, lag er vor einem Karton den meine Schwester, weit unter ihr Bett geschoben hatte.

Neugierig wie ich nun mal war, holte ich also nicht nur das Schmuckstück, sondern auch den Karton unter dem Bett hervor.

Hätte ich gewusst, dass ich damit ein sehr privates Geheimnis von Jana sehe, ich hätte ihn unter dem Bett gelassen. Doch nun sah ich die ... wie soll ich sagen? Spielzeugsammlung meiner Schwester.

Ich staunte über all die Dinge die ich sah. Zwar wusste ich, was ein Vibrator ist und wofür Frauen diesen benutzen, aber hier hielt ich zum ersten Mal einen in der Hand. Was heißt einen? Es waren gleich drei. Zwei die wie ein echter Schwanz (Ja, meine Wortwahl hatte sich inzwischen geändert) geformt waren. Einen davon, konnte ich in Größe und Dicke ungefähr mit meinem Schwanz vergleichen, wenn dieser steif war. Aber der andere war ein Hammer. Fast so dick wie eine Faust und ich fragte mich, wie der in eine Frau reinpassen sollte.

Dann gab es noch einen weiteren, der komplett anders war, als die anderen. Er war so dünn wie mein Zeigefinger, war glatt und erinnerte mehr an einen Kugelschreiber. Doch wenn man hinten auf den Knopf drückte, kam nicht etwa vorne eine Miene raus, sondern das ganze Teil vibrierte. Es fühlte sich schön in der Hand an. Ich schaute wieder in den Karton. Zusätzlich zu den Vibratoren, fand ich eine Flasche mit der Aufschrift: „Sensitiv Gleitgel" und ein paar Kondome.

Aber dann kam das richtig Interessante. Da waren ein paar Bilder von nackten Frauen und Männern, die sehr jung wirkten, aber man sah trotzdem, dass sie über 18 waren.

Darunter lag eine DVD-Hülle. „Böse Mädchen kriegen den Arsch versohlt", stand darauf.

Mir war gleich klar, dass es sich um einen Porno handelte.

Ich dachte immer, dass sich so etwas nur Männer angucken und hätte nie geglaubt, einen solchen Film im Zimmer meiner Schwester zu finden.

Erneut sah ich auf die Uhr. Es war nicht mal eine Stunde vergangen, seit ich begann Janas Kleidung anzuprobieren.

Wieder packte mich die Neugier, wie schon so oft in der letzten Stunde. Ich legte die Ohrclips zurück in das Schmuckkästchen, zog das Kleid aus und brachte es wieder sauber und geordnet in den Schrank zurück.

Die Unterwäsche und die Strümpfe behielt ich an, ebenso die Perücke.

Ich holte mir ein Tuch aus dem Badezimmer, legte den Film in den DVD Player meiner Schwester und schaltete das Fernsehgerät, das vor ihrem Bett stand an.

Als alles bereit war, legte ich mich einfach in ihr Bett. Ich wollte mich so fühlen wie Jana, wenn sie den Film sah.

Der Film ging schon sehr interessant los. Eine junge Frau, die wie ein Schulmädchen verkleidet war, bekam grade von ihrem „Lehrer" eine Strafarbeit. Sie weigerte sich, diese zu machen und meinte, er könne sie nicht dazu zwingen. Nach einem kleinen Wortgefecht, wurde sie von ihrem Lehrer an den Haaren vom Stuhl gezogen (wobei man natürlich sah, dass er nicht wirklich fest zog und sie in der Bewegung mitging) und über das Lehrerpult gebeugt. Er hob ihr sehr kurzes Röckchen hoch, unter dem sie nur einen dünnen String trug und schlug ihr mehrfach mit der flachen Hand auf den kleinen und festen Hintern, dass es nur so klatsche.

Die „Schülerin" stöhnte dabei immer wieder auf, worauf der Typ mit einem „Gefällt dir das etwa, du kleine Schlampe?" reagierte. Dann begann er ihren Hintern zu kneten und auch zu küssen und irgendwann im Laufe der Zeit steckte er ihr, seinen steifen Schwanz rein. Nicht in die Muschi, sondern ins Arschloch.

„Wow", entflog es mir. Ich hatte längst den Slip ausgezogen und langsam begonnen meinen steifen Schwanz zu streicheln. Trotzdem fühlte ich nicht mit dem Typ, der dieses heiße Girl ficken durfte.

Eher wünschte ich mir an ihrer Stelle über dem Pult gebeugt zu sein und seine harte Rute reingeschoben zu bekommen.

Schon einige Monate vorher merkte ich, dass es mich noch viel geiler machte, wenn ich mir beim wichsen, an meinem Arschloch rumspiele. Meistens mache ich sogar einen Finger mit Spucke ganz nass und stecke ihn soweit es geht hinein. Mein Orgasmus fühlte sich dann noch viel schöner an.

Diesmal wollte ich es auch tun, doch plötzlich fiel mein Blick auf den kleinen Vibrator.

„Ob Jana ihn für ihren Hintern benutzt?", fragte ich mich.

Blitzschnell schnappte ich ihn mir, schaltete ihn an und hielt die Spitze an meine Rosette.

Mann, war das ein geiles Gefühl. Ich versuchte ihn reinzustecken, aber trotz, dass ich ganz entspannt war, ging er nicht rein. Klar, es war zu trocken. Ich führte ihn schon zu meinem Mund, als ich an die Flasche mit dem Gleitgel dachte.