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Strandopfer

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Ja. Viel Spaß, das sagt man denn so. Ich wusste überhaupt nicht mehr, wie mir geschah. Ein bildschönes Mädchen hatte mich gerade zu einem Date an einem Nacktbadestrand eingeladen. Und zwei reife Schwestern wollten mir Dessous vorführen. Das nenne ich mal einen Urlaub.

„Komm rein", hörte ich die Stimme meiner Mutter, als ich sie mich durch einen schmalen Spalt des Vorhangs ausmachte. Zog mich halb in die Kabine.

Oh ... sie hatten bereits beide ein Outfit angelegt. Fuck, so sollte man seine Mutter nicht anstarren. Wahrscheinlich auch nicht seine Tante.

„Alter Schwede", flutschte mir raus.

„Das heißt wohl, die haben seine Zustimmung", freute sich Sophie. „Setz dich doch."

„Auch hiervon hört dein Vater nichts, versteht sich?", wurde ich erstmal von meiner Mutter eingeschworen.

„Ehm ... ich wüsste nicht, wie da mal die Sprache darauf kommen könnte."

„Es ist dir doch hoffentlich nicht unangenehm?", forschte sie mit einem Blick, den ich nicht einordnen konnte. „Ich meine, deine Mutter in so verführerischen Sachen zu sehen?"

„Ehm ... unangenehm absolut nicht."

„Na, dass es dir nicht unangenehm ist, Sophie so zu sehen, war mir vorher schon klar. Und wenn ich ihr süffisantes Grinsen und ihre Andeutungen richtig interpretiere, hast du sie ohnehin schon nackt gesehen, nicht wahr?"

„Dich doch auch."

„Eben, also sollte das nicht so schlimm sein. Aber wir brauchen wirklich deine ehrliche Meinung, was dich als Mann anspricht von unserer engeren Wahl."

„Sie meint, was dich zum Schwellen bringt."

„Sophie! Du sagst Sachen. So wahr, die auch sein mögen", fuhr sie kichernd fort. „Es ist schon ein bisschen unartig, was wir hier machen. Dieser Body ist ja nun noch nicht durchsichtig. Viele von den anderen sind das schon. Wie ihrer. Ist das wirklich okay für dich, wenn wir dir hier Stoff für schlaflose Nächte präsentieren?"

„Ja, Mama. Das ist okay. Wenn ihr das bringt, bring ich das auch."

„Wie findest du ihn?", wollte sie eine Rezension von dem Body, der nun durch langsames Drehen von allen Seiten vorgeführt wurde.

„Sehr sexy. Aber nicht übertrieben. Sehr geschmackvoll."

So begann eine Modenschau, die ich bis an mein Lebensende nicht mehr vergessen würde. Kamen die beiden jetzt richtig in Fahrt. Wurden die vorgeführten Modelle immer transparenter, oder echte Sünde in gehauchtem Stoff. Strapse kamen zum Einsatz.

Meine beiden Models so dabei auf den Geschmack, dass sie die volle Wirkung mit entsprechenden Posen testen mussten. Mir eine atemberaubende Vorstellung lieferten und das Umziehen dazwischen war beileibe keine Atempause.

Meine Rezensionen wurden entsprechend etwas knapper, aber was ich mit „Wow", „Fuck" und diversen Lauten zum Ausdruck bringen wollte, schien ihnen völlig auszureichen. Meine Mutter hatte meinen Rasierer gründlich genutzt, damit hatte ich nicht gerechnet.

Wo sich vorher ein dichter Urwald befunden hatte, war nun nur noch blanke Schönheit. Meine Mutter in dem Vorgeführten eine sinnlich-erotische Göttin. Fuck. Sie bekam natürlich nicht nur von meinen Rezensionen eine Idee, wie sie auf mich wirkte.

Schien immer mehr Gefallen daran zu finden. Von Sophie ganz zu schweigen. Die mich richtig aufgeilen wollte und das natürlich problemlos schaffte. Was meiner Mutter ebenfalls nicht verborgen blieb, sie aber nicht zu irritieren schien.

Dass ich nicht ohne jede Berührung gekommen war, grenzte an ein Wunder, wurde mir bewusst, als ich mit weichen Knien aus der Kabine entlassen wurde. Mein lieber Herr Gesangsverein. Vanja würde einiges an Kommission einsacken.

Empfing mich mit einem breiten Grinsen.

„Überstanden?"

„Es ging an Grenzen. Ihr habt wirklich ... beeindruckende Sachen hier. Na, gleich einige weniger davon."

„Sie haben Geschmack. Ein paar von den Modellen habe ich selbst, obwohl ich früher nicht mal auf die Idee gekommen wäre, bevor ich hier zu arbeiten anfing. Wenn ich beim Scannen grinsen muss, kannst du dir ja vorstellen, warum."

Oh, Mädel. Das ging einfach nahtlos weiter. Sie grinste einige Male. Und wusste natürlich dabei, dass ich mir sie in den Dingern vorstellte. Schien das in vollen Zügen auszukosten. Sophie bekam das natürlich mit. Meine Mutter wohl erst so richtig, als wir uns verabschiedeten.

„Vanja ...", wurde ich sofort nach Verlassen des Ladens zur Rede gestellt. „Und bis morgen vielleicht?"

„Ja. Das ist völlig irre. Ich habe ein bisschen Schmacht, können wir irgendwo eine kurze Pause machen und einen Happen essen?"

Waren sie mit einverstanden und warteten neugierig auf meinen Bericht, was es mit Vanja auf sich hatte.

„Sie meinte halt nur, dass sie mit ihren Cousinen auch ab und zu auf die Insel fährt und einen bestimmten Strand besonders mag. Wir haben Telefonnummern getauscht, falls sie morgen dort ist."

„Ein Date. Er hat ein Date", freute sich Sophie.

„Ein hübsches Mädchen", befand meine Mutter schmunzelnd. „Ist ja schön, dass du hier nette Leute kennenlernst."

„Welchen Strand?", fragte Sophie dann plötzlich mit einem Grinsen, das klar werden ließ, dass sie sich die Antwort schon denken konnte.

„Ja, genau den", bestätigte ich das.

„Weiht ihr mich mal ein?", beschwerte sich meine Mutter, aber spielerisch, nicht wie sonst.

„In der Sunj-Bucht gibt es einen Sandstrand, der sehr beliebt sein soll. Und einen Kieselstrand, wo nicht ganz so viel los ist. Aber wo man halt nackt liegen und schwimmen kann", servierte ich ihr das mit einer Ruhe, die mich erstaunte.

„Ach so? Verstehe, den hattet ihr zwei ohnehin schon anvisiert. Und die prüde Karen wäre da ja nie hinzubekommen."

„Prüde wäre nun nicht das Wort, was mir in den vergangenen Stunden eingefallen wäre, um dich zu beschreiben, Mama."

Die schmunzelte wieder.

„Ja, das hättest du von deiner Mutter nicht gedacht, hm?"

„Ist doch schön, dass du mich nach so vielen Jahren noch so angenehm überraschen kannst."

„Angenehm. Das wäre nun nicht das Wort, was mir in den vergangenen Stunden eingefallen wäre, um deine Gesichtsausdrücke zu beschreiben", konterte sie mit einem koketten Lächeln.

Sophie freute sich wahnsinnig darüber. Und über mich.

„Siehst du, wie einfach das ist. Wenn du ein gewisses Selbstvertrauen ausstrahlst, wirkst du attraktiv. Und Frauen reagieren auf dich", wurde mir erläutert. „Jung wie alt."

„Dein erster Zungenkuss hast du vorhin gesagt. Das heißt ... das ist dann auch dein erstes Date?", wollte meine Mutter es jetzt genau wissen.

„Genau", gab ich ohne zu zögern zurück. Und mir wurde im selben Moment klar, wo ich da zugestimmt hatte.

Ja. Mein erstes Date. Nackt. Mit einer völlig geil aussehenden Frau, die vielleicht zwei oder drei Jahre älter war als ich. Shit. An einem Nacktbadestrand. Oh, mein Gott.

„Verflucht", entfleuchte mir das Ende meines Gedankengangs.

„Was denn?", wunderte sich Sophie.

„Mir ist gerade klar geworden, wo dieses Date stattfindet. Und in welchem Bekleidungsstand."

„Ach, Stefan. Bekomm jetzt bitte keine Angst vor deiner eigenen Courage. Es ist ja nun auch nicht so, dass da viel draus werden kann. Aber, um zu erfahren, wie leicht es dir fallen kann, dich einfach mit Frauen wohlzufühlen, ist das doch eine gute Gelegenheit. Du machst dir unnötig Gedanken."

„Worüber? Ihr habt euch über einiges ausgetauscht, hm? Ich fühle mich irgendwie ausgeschlossen", monierte meine Mutter ihren Kenntnisstand.

„Komm, das sind so Dinge ... über die ich nie mit dir hätte reden können. Mit Sophie ... ging das total leicht."

„Er hat Angst, dass er dort die ganze Zeit mit einem Ständer auf dem Bauch liegen müsste", informierte sie ihre Schwester.

„Ach, über solche Dinge habt ihr gesprochen. Nur gesprochen?", wollte sie wissen und schaute Sophie mit einem undefinierbaren Blick an.

„Ich habe ihn nicht angerührt", kam die wahrheitsgemäße Antwort mit einem diebischen Grinsen.

„So, so. Ich verstehe aber, dass es dir mit mir schwerer fallen würde. Oder du nicht mal auf die Idee gekommen wärst. Vielleicht ändert sich ja jetzt. Mutter wollte ich in diesem Urlaub nicht mehr sein. Mit mir als Frau kannst du über alles reden, das wollte ich damit sagen."

„Na, bis gestern Abend und heute habe ich dich noch nicht einmal als Frau wahrgenommen", gab ich zu.

„Dafür heute dann umso mehr", warf Sophie ein. „Mit sichtlichem Vergnügen."

„Sophie! Was sagst du denn für Sachen?", brachte meine Mutter mit mühsam unterdrückter Heiterkeit vor.

„Was dir wiederum so richtig gefallen hat, Schwesterlein. Nun tu mal nicht so."

„Wer wird nicht gern als begehrenswerte Frau wahrgenommen?", erwiderte sie mit einem hintergründigen Lächeln. Was anzeigte, dass es ihr nicht einmal unangenehm war, das zuzugeben.

„Aber zurück zu dir. Du hast Angst, dass du eine Erektion von den ganzen nackten Frauen in deiner Umgebung bekommen könntest. Das verstehe ich, aber überlege mal, was du gerade hinter dich gebracht hast. Ich glaube nicht, dass du dir irgendwelche Gedanken machen musst", beschwichtigte mich meine Mutter.

„Was meinst du denn, wie das ausgesehen hätte, wenn ich keine Hose angehabt hätte?", probierte ich jetzt mal Offenheit ihr gegenüber.

„Ja, Sophie ist eine schöne Frau, nicht wahr? Dass sie dich aufregt, kann ich verstehen."

„Sie ist da nicht die Einzige", warf ich als These in den Raum.

„Wenn du das sagst. Aber die Situation eben war erotisch. Nackt am Strand liegen ist natürlich", erläuterte meine Mutter nonchalant.

„An wie vielen Nacktbadestränden hast du denn schon gelegen, Karen?", schaltete sich Sophie grinsend ein.

„Noch keinem. Aber das wird die Einstellung sein, mit der ich dort hingehe. Und wozu habe ich mir jetzt zwei Bikinis gekauft, kann mir das mal einer sagen?"

Oh, Mama. Du bist so viel besser drauf, als ich dachte.

„Ich habe sie dir gekauft und du wirst noch reichlich Gelegenheit bekommen, die zu tragen. Zum Beispiel, wenn wir zurück sind. Eigentlich haben wir doch alles, was wir wollten, oder? Wir können gerne noch weitershoppen, oder die Fähre in fünfzehn Minuten versuchen zu erwischen. Was meint ihr?"

„Konobar! Račun, molim", überraschte uns meine Mutter jetzt mit ihrem Gedächtnis und den Kellner im Zuge. „Ich brauch nichts mehr. Aber Stefan kann etwas gebrauchen. Erfahrungswerte nämlich."

Oh? Was ging denn jetzt ab? Auch Sophie wirkte verblüfft, grinste aber von einem Ohr zum anderen.

„Wir gehen also nicht zu unserem Strand, sondern schauen uns den anderen an. Du kannst dich eingewöhnen, nur mit uns beiden und dann wirst du sehen, dass es einfacher ist, als du denkst."

„Das ist eine hervorragende Idee", bekam sie sofort Rückendeckung von ihrer Schwester. „Wir helfen dir, Erfahrungen zu sammeln", fügte sie grinsend hinzu.

„Sophie ist da gnadenlos. Ob du willst oder nicht", wurde sie nun abgeschossen.

„Ich hatte schon den Eindruck, dass du das wolltest", blieb ihr Sophie keine Antwort schuldig.

Eine, die mich richtig vom Hocker haute. Was?

„Das diskutieren wir vor meinem Sohn? Ah, Hvala vam puno. Dann können wir los, das zahl jetzt ich."

„Lasst euch von mir nicht stören", warf ich schnell ein.

Sophie grinste bis über beide Ohren, als wir aufstanden. Meine Mutter schmunzelte allerdings auch. Kaute sich kurz auf der Lippe rum.

„Ich nehme mal an, ich habe gestern auch wieder Frauen geküsst?", hatte sie keine Bedenken, Erinnerungslücken zu füllen.

„Zwei Stück", orientierte ich sie. „Eine richtig heftig."

„Ja, ich mag Frauen. Schockt dich das? Das sieht nicht so aus. Ich war irgendwann neugierig, wie sehr. Sophie ... fühlte sich berufen, mir das nahezubringen."

Wow. Dass sie das so locker zugab.

„Sie kann sehr gut Bedenken abbauen", brachte ich echtes Verständnis auf.

„So viele Bedenken hatte ich gar nicht. Und die Erfahrung nie bereut", ließ sie uns wissen, wobei sie Sophie sanft anlächelte. „Noch so eine Sache, die dein Vater nicht zu wissen braucht", wurde ich jetzt als Geheimnisträger qualifiziert.

„Ich wüsste nicht, warum er das sollte. Ich finde es toll, dass ihr mir das anvertraut."

„Vielleicht nimmst du es darüber hinaus als kleine Warnung", konnte sie sich die Spitze nicht verkneifen.

„Vor dir oder vor mir?", konterte Sophie.

„Ich glaube, er kann schon ganz gut einschätzen, von wem da mehr Gefahr ausgeht."

„Ich glaube, eine von uns beiden geht einfach offener damit um."

„Ehm ... nur mal so als Hinweis, diese Offenbarungen können später am Strand nicht wirklich hilfreich für mich sein."

Ja, lacht ihr nur.

„Armer Kerl, wir setzen dir heute wirklich ganz schön zu", holte mich Sophie ab. „Wenn das doch nur nicht so furchtbar viel Spaß machen würde."

„Ja, mir tut das auch leid", bestätigte meine Mutter mit einem Blick, der klar dokumentierte, dass ihr das genauso viel Spaß machte.

„Ihr seid drauf", konnte ich nur kopfschüttelnd anerkennen.

Wie, dass sie beide recht hatten. Es war zu Beginn total locker. Die Kiesel waren gewöhnungsbedürftig. Eine übersichtliche Zahl von zumeist älteren nackten Leuten um uns herum zu haben und wie diese ins Wasser zu gehen, löste überhaupt nichts aus.

Ganz ehrlich, diesmal war es gar nicht Sophie, die mich beruhigte, sondern meine Mutter. Für die das genauso neu war wie für mich und die sich einfach drauf einließ. Froh und glücklich wirkte, dass sie sich selbst gestattet hatte, das zu erleben.

Besonders, nackt zu schwimmen, schien ihr richtig zu gefallen. So ausgelassen hatte ich sie im Wasser noch nicht erlebt. Das war aber auch ein geiles Gefühl. Diesmal gingen wir alle drei zusammen raus.

„Na, diesmal ist ein bisschen mehr einzucremen", stellte sie nach dem Abtrocknen fest. „Wer hilft mir mit meinem Rücken?"

„Ich habe mir gerade eine angesteckt", zog sich Sophie aus der Affäre.

„Ich mach das schon", verbreitete ich für mich selbst Optimismus.

„Danke dir. Brauchst wirklich nur den Rücken. An alles andere komme ich dran", ermunterte sie mich und legte sich auf den Bauch.

Mmh. Das fühlte sich von Anbeginn an viel zu gut an. Ich hatte mir vorgenommen, das so klinisch wie möglich abzuwickeln. Das Sonnenöl schnell und effizient zu verteilen. Nach wenigen Sekunden ertappte ich mich dabei, Sophies Verwöhn-Stil zu emulieren.

Nur half diese Erkenntnis nicht. Ich machte einfach so weiter, konnte gar nicht anders. Von meiner Mutter kam kein Protest. Ich kniete seitlich neben ihr und konnte so mit einem Seitenblick ihren Gesichtsausdruck erkennen. Sie genoss es in vollen Zügen, wirkte aber überrascht.

Vielleicht eben deshalb. Wirkte trotzdem weitestgehend entspannt. Auch als ich an ihrem unteren Rücken und den Hüften ankam. Damit dem vermeintlichen Ende meiner Unterstützung.

„Bis dahin ... oder soll ich den Rest auch?", gab es irgendeinen Kurzschluss in meinem Hirn.

„Wenn du schon mal da bist", schien sie ein Argument zu haben.

Nun, ich kniete neben ihren Schultern. So lang waren meine Arme nicht. Ich musste meine Position ändern. Kam auf die geniale Idee, die Beine selbstverständlich auch gemeint zu haben und von den Füßen anfangen zu müssen.

Verlor spätestens, als ich ihre Schenkel erreichte, meine Fassung, als mir klar wurde, wohin mein Weg mich führte. Und was das für ein Gefühl war, sich dort höher zu arbeiten. Konnte dabei nicht aufhören, ihr zwischen die Beine zu schielen.

Als ich an ihrem Hintern ankam, hatte ich die befürchtete Latte. Cremte den dessen ungeachtet mit besonderem Gusto ein. Über mangelnde Gründlichkeit konnte sie sich keinesfalls beschweren, als ich endlich aufhören konnte.

Sah bei meiner anschließenden schnellen Flucht in die Bauchlage Sophie nur mühsam ein Lachen unterdrücken. Aber bekam dann erst eine angezündete Zigarette von ihr und Lob als Dreingabe.

„Tapferer kleiner Stefan. Das hat er doch gut gemacht, oder? Karen? Weilst du noch unter uns?"

Tiefes Seufzen von der Angesprochenen.

„Das hast du. Danke schön", kam matt von ihr. „Fast ein bisschen zu gut."

Den Eindruck hatte ich allerdings auch. Oh, fuck. Hört das heute gar nicht mehr auf? Kieselstrände hatten in meiner Situation einen unschätzbaren Vorteil. Sie sind nicht wirklich bequem. Mein Körper fand schnell eine Lösung für meinen Härtefall.

Passte sich den Bodengegebenheiten erweichend an. Für den Moment. Sophie fühlte sich nämlich berufen, mich vor Sonnenbrand zu schützen. Machte das vergleichsweise gelassen, ließ alle erotischen Komponenten weg. Na, mal abgesehen davon, dass sie sich dabei auf meinen Hintern setzte.

Was mir wirklich zu schaffen machte. Weil mir sehr bewusst wurde, welche Teile ihres Körpers ich dabei fühlte. Das war wohl Zweck der Übung. Aber sie wickelte alles schnell genug ab, um nicht zu viel Spannung aufkommen zu lassen.

Cremte sich dann ihre Vorderseite ein. Oh, Gott, das war ja fast noch schlimmer. Besser zu Mama rüber sehen. Na, klasse, die macht das jetzt auch.

„Ihr wollt mich doch echt in den Wahnsinn treiben, oder?", musste ich meine Eindrücke doch mal loswerden, während meiner auf den Untergrund wieder heftiger wurde.

„Was meinst du denn?", wunderte sich Sophie mit zuckenden Mundwinkeln, während sie sich besonders gründlich ihre Brüste einschmierte.

Muttern war hingegen an ihrem Unterleib angekommen.

„Nur so eine Beobachtung."

„Mach dir nichts draus", kam kein Trost von meiner Mutter, die zügig arbeitete.

Um dann ihrer Schwester behilflich zu sein. Das mit deutlich weniger Eile. Na klar. Nachdem ihr mir auf die Nase gebunden habt, wie gut ihr euch versteht. Oder verstanden habt?

„Wann war das?", erkundigte ich mich neugierig. „Ich meine, dass ihr ... euch nähergekommen seid."

„Das ist schon eine Weile her", wurde das so global wie möglich von meiner Mutter beantwortet.

„Ich war Anfang dreißig, kurz bevor ich nach Australien bin", präzisierte das Sophie bereitwillig.

„Da wart ihr noch ganz klein", wurde das zeitlich eingeordnet. „Und mit Papa bei Oma und Opa. Damit wir nochmal etwas Zeit miteinander verbringen konnten."

„Was wir beide unbedingt wollten, wo wir uns doch auf absehbare Zeit nicht mehr wiedersehen würden", erinnerte sich Sophie. „Wir waren beide sehr emotional."

„Ich hatte das Gefühl, ihr noch alles erzählen zu müssen, was mich bewegte. Wir haben stundenlang geredet. Dann eben auch über diese Sache. Dann führte eins zum anderen."

„Wir haben nicht mehr so viel geredet", schmunzelte Sophie. „Das wäre auch schwierig geworden."

„Es fällt dir schwer, das einzuordnen, nicht?", vermutete meine Mutter.

„Ich weiß nicht. Ihr wolltet einfach ausprobieren, wie das ist?"

„Wir waren immer schon sehr vertraut miteinander. Oft auch zärtlich", erinnerte sich meine Mutter. „Ja, einerseits wollte ich halt wissen, wie das mit einer Frau ist. Andererseits war Sophie die Einzige, mit der es eben nicht nur das sein würde. Es war wundervoll."

„Für uns beide. Es fühlte sich so selbstverständlich an. Ich habe es nie bereut."

„Ich auch nicht", beeilte sich meine Mutter zu sagen. „Es hat unser Verhältnis nicht verändert. Uns vielleicht sogar noch mehr zusammengeschweißt."

„So empfinde ich das auch."

„Aber wiederholen wolltet ihr es nicht?"

„Es ergab sich eben nicht. Wir lebten auf zwei verschiedenen Kontinenten", sinnierte Sophie und zündete sich eine Zigarette an.

„Und auch später haben wir uns ja nur noch selten gesehen."

„Oft genug daran gedacht habe ich trotzdem", gestand Sophie nach einem langen Blick auf ihre Schwester. „Oft sehr lebhaft gedacht."

Meine Mutter schüttelte nur leicht den Kopf, musste plötzlich grinsen.

„Nicht nur du."

„Ach was. Was ich meine ..."

„Das meine ich auch."

„Ich dachte, du ..."

„Bis dahin war das so. Danach ... änderte sich das."

Alter. Meine Mutter hatte gerade zugegeben, dass sie nach der lesbischen Erfahrung mit ihrer Schwester das Masturbieren begonnen hatte. Dabei an sie dachte. Natürlich war ihr das relativ leichtgefallen, weil sie davon ausging, dass ich aus ihren kurzen Andeutungen nicht schließen konnte, worum es ging.

Oh, Mann. Dann verblüffte sie mich ein weiteres Mal.

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