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Strandopfer

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Das klang zumindest, als ob die Möglichkeit, dass ich sie auf so ein Erlebnis zusteuerte, immer realer wurde, wobei mir nicht klar war, ob ich nun einen weiteren Auslöser brauchte. Als ich versuchte, noch etwas zu beschleunigen, war ein kurzes „Lass" der Hinweis, dass einfache Kontinuität zum Erfolg führen würde.

Der sich immer deutlicher ankündigte, ihre Laute gingen richtig unter meine Haut, auch meine Mama hauchte ein Wort, was ich sie bis zu diesem Tag noch nie hatte äußern hören, nämlich „Geil". Nie war ich mit meiner Mutter einiger gewesen, für dieses Spektakel ihres lautstarken Höhepunkts gab es kein treffenderes Wort.

Ein unbekannter Stolz ergriff mich. Ich hatte gerade zum ersten Mal im Leben eine Frau zum Höhepunkt gebracht. Eine tiefe Befriedigung darüber zusätzlich. Und einen Coach, der den Gegner Jahre studiert hatte. „Los. Weiter", wurde mir zugeraunt.

Und mächtig begeistert von Sophie aufgenommen. Eine Begeisterung, die sich in der bekannten Form immer mehr steigerte, mich immer mehr mitriss und nur noch andächtiges Mitverfolgen bei meiner Mutter, die darüber hinaus hörbar mitempfand, generierte.

Mir für meinen zweiten Erfolg mit einem Küsschen auf die Wange gratulierte und ihren Aussichtspunkt aufgab. Sich mit mir zum Kuscheln bei Sophie einfand, die sich herzlichst küssend bei mir für die doppelte Premiere bedankte.

Ja, die Zigarette war doch mal verdient. Wir hatten keine Scheu, nackt auf dem Balkon zu stehen und zu sitzen. Wie Sophie und ich es vorher erlebt hatten, dieser Bereich des Strands vor unserem Haus war um diese Zeit nicht besucht, auch am Tage nicht so.

Herrlich, diese schmeichelnde Wärme, diese Stille, denn zunächst redeten wir alle drei kein Wort. Strahlten in uns hinein und aus uns heraus. Meine Mutter setzte sich auf meinen Schoß, als ich aufgeraucht hatte. Strich mir zärtlich über mein Gesicht und meine Stirn.

„Mein Kind sieht glücklich aus", freute sie sich.

„Überglücklich. Ich könnte schreien vor Glück. Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein könnte."

„Ja, es ist wundervoll. Sophie, bist du auch soweit? Wollen wir kurz ins Meer?"

„So, wie wir sind?", wunderte ich mich milde, weil es ums Haus rum und ein Stück Straße zum Strand ging.

„Natürlich. Wir rennen ganz schnell", war ihre verblüffende Lösung.

Was wir dann kichernd taten, herrlich ausgelassen im Meer tobten und uns dann lange im Wasser küssten. Dann triefend wieder zurückrannten. Uns kurz abduschten und abtrockneten. Wieder zurück in das Schlafzimmer, das Bett und unsere Arme.

Zurück in diese Leichtigkeit, Zärtlichkeit, echte Intimität. Ich lag meiner Mutter zugewandt auf meiner linken Seite, Sophie hatte sich von hinten angeschmiegt, ließ ihre Hände über meine Brust, meinen Bauch und meine Leisten gleiten.

Während meine Mutter mich lange nur ansah und dann küsste. Mein kurzes Luft-Ausstoßen nahm sie lächelnd zur Kenntnis, denn Sophies rechte Hand hatte seine Wanderschaft vorläufig beendet, einen Platz zum Verweilen gewählt.

„Dir geht es gut, hm?"

„Besser könnte es gar nicht sein."

„Vielleicht doch", stellte sie einfach in den Raum.

Ließ den Satz seine volle Wirkung in mir entfalten. Sophie wusste, dass ich diesmal keine Übersetzung brauchte. Massierte still und andachtsvoll mein mittlerweile wieder fast völlig versteiftes Glied.

Eine von ihnen ... würde mit mir schlafen. Wenn ich das wollte. Eine von ihnen könnte die Erste sein, die erste Frau, mit der ich das erlebte. Bei Sophie war ich mir sogar sehr sicher, dass sie es wollte und tun würde. Aber Mama?

„Du sollst nur wissen, dass es von unserer Seite eine Bereitschaft gibt", fuhr sie nun langsam fort. „Dass du natürlich selbst entscheiden musst, wann und mit wem du das erleben möchtest."

„Von beiden die Bereitschaft gibt?"

„Du stellst Fragen", wurde ich von hinten geneckt. „Schau Karen einfach ins Gesicht. So sieht eine Frau aus, die aus Liebe alles für dich und alles mit dir tun würde. Mich kannst du nicht sehen, aber vielleicht verstehst du ja meine Handzeichen. Lieb habe ich dich übrigens auch."

„Das tut sie und hat denselben Gesichtsausdruck. Du hast diese Möglichkeiten. Aber du hast noch viele mehr. Es könnte morgen Vanja sein. Oder eine der vielen anderen, die dir begegnen. Es muss sich für dich richtig anfühlen."

„Lass das erstmal sacken. Das ist nicht der einzige Weg, wie wir mit deinem Juwel umgehen können, wie du mittlerweile ja weißt. Ich denke, unsere Faszination mit deinem Prachtstück ist dir nicht verborgen geblieben."

„Ja, warum eigentlich? Ich meine, ich habe in meinem Jahrgang welche, die bestimmt um einiges größer sind. In Pornos auf jeden Fall."

„Es ist nicht die Länge, es ist das Format, der schöne Wuchs, die Proportionen, da stimmt alles. Ich verstehe ja, dass du dir Anregungen holen willst, aber das ist keine gute Quelle."

„Es ist die Quelle, die ihm zugänglich war und die ihm als Mittel zur Anregung dient; da ist nichts verkehrt dran, auch wenn diese Filme keine Normalität abbilden. Sagt dir nun eine Frau, die wirklich weiß, was einem sonst begegnet. Du läufst mit einer absoluten De-luxe-Ausstattung durchs Leben. Warte mal, wenn sich das rumspricht."

„Ihr seid drauf. Nur um das für mich richtig klarzukriegen, Bereitschaft heißt, wir tun dem armen Jungen den Gefallen, oder was genau?"

„Du stellst Fragen", wurde von hinten gekichert.

„Wir würden beide nicht aus Mitleid mit dir schlafen, oder doch, würden wir vielleicht auch, aber das ist hier nicht der Fall. Wir würden mit dir schlafen, weil wir es wollen."

„Nicht nur einmal wollen. Vorsicht. Lies das Kleingedruckte", informierte mich Sophie.

„Das wäre meine nächste Frage gewesen. Wollen wir eine rauchen gehen?"

„Darf ich mit, oder möchtest du mit Sophie alleine sein?"

„Nein, wieso, natürlich kommst du mit. Ich brauche meine Mutter an meiner Seite für so wichtige Lebensentscheidungen."

„So einen Sohn kann sich jede Mutter nur wünschen", wurde das von ihr beim Heraustreten auf den Balkon honoriert.

„Mit einer De-luxe-Ausstattung."

„Das können sich nur die Glücklichsten unter uns wünschen, die damit dann etwas anfangen könnten."

„Die nebenbei auch besonders glückliche Tanten auf dem Wunschzettel haben", komplettierte Sophie das Bild.

„Ihr seid echt unbezahlbar. Beide einzigartig. Das macht es fast unmöglich. Zu entscheiden, mit wem von euch ich das tun sollte."

„Da können wir dir leider nicht helfen", bedauerte meine Mutter.

„Ich schon. Mit Karen. Weil es für sie und für dich noch mehr bedeuten würde. Auf jeden Fall als deine erste Frau. Das ‚entweder, oder' bezieht sich nur darauf, das ist dir doch hoffentlich klar?"

„Oh."

Meine Mutter war sichtlich gerührt von dieser Geste, setzte sich auf Sophies Schoß und küsste sie zärtlich.

„Jetzt weißt du, warum ich sie so liebe. Aber denke in Ruhe drüber nach, setz dich damit auseinander, wir haben noch wunderschöne Tage vor uns, und ..."

„Erst die Nächte", unterbrach ich sie. „All die Nächte, wo wir uns alle glücklich machen können. Ja, Mama. Ich möchte mit dir schlafen, wenn du das wirklich willst."

„Ja, das will ich. Und nicht wegen der De-luxe-Ausstattung, sondern weil ich dich liebe, Stefan."

„Das unterschlagene ‚nur' könnte sie niemals zugeben. Sie will ja auch noch als Mutter und nicht nur als Frau respektiert werden", relativierte das Sophie grinsend.

„Du musst ihm doch nicht alles erklären. Lass ihn doch ein paar Dinge im Lebensverlauf selbst herausfinden", bekam sie Schelte für ihr Insider-Trading.

„Hm, ja. Wie dem auch sei. Du solltest wissen, dass es auf meiner Seite eine Bereitschaft gibt, das jetzt zu tun."

„Er will dich", übersetzte Sophie das meiner Mutter. „Keine Bange, ich erzähle ihm nicht, wie nass meine Oberschenkel in den letzten Minuten geworden sind. Nur die Übersetzung. Sie will dich auch. Also los, ihr Hübschen."

„Eine Sache noch. Du musst das ‚nicht nur einmal' begreifen. In diesem Urlaub, sicher. Zu Hause bist du wieder mein Sohn. Verstehst du?"

„Natürlich. Hier bist du Karen, dort bist du Mama. Was hier geschieht, geht nur uns drei was an, bleibt unter uns und findet keine Fortsetzung."

„Es sei denn, wir machen noch einmal einen Urlaub zusammen", suchte Sophie nach Hintertüren.

„Das ... wäre akzeptabel", lenkte meine Mutter viel zu schnell ein.

„Wochenend-Trips, Tagesausflüge?", spann ich das weiter, worüber sich beide beömmelten, während sie aufstanden.

„Ja, auch Deutschland kann schön sein", schoss Mutter den Vogel ab. „Mit euch zusammen wäre es das wahrscheinlich überall."

Da waren wir einer Meinung, küssten uns zur Bestätigung alle lange und innig. Besonders und zuletzt Mama und ich.

„Du bist eine einzigartige Frau, Karen", ließ ich sie wissen, während ich zärtlich über ihr Gesicht strich. „Eine wunderschöne Frau, nicht nur vom Aussehen, vom ganzen Wesen. Ich bin glücklich, weil ich dich kennen und lieben lernen durfte, deine Zärtlichkeit, deine Geduld ..."

„Ich liebe dich auch, Stefan. Du musst noch viel über Frauen lernen und wirst es auch sicher tun. Was du jetzt wissen solltest ..."

„Ist, dass Geduld bei Frauen sehr ausgeprägt sein kann, aber natürliche Grenzen hat. Die sind erreicht. Sie will dich, jetzt", schaltete sich Sophie letztmalig ein.

Dem wollte meine Mutter außer einem bestätigenden Nicken nichts mehr hinzufügen. Rutschte im Bett etwas höher, bis fast zum Kopfteil und atmete tief und hörbar, während sie mich erwartete. Was mich etwas überraschte, ich hatte erwartet, dass sie die Sache gestalten würde.

Wollte gerade noch anmerken, dass sie mir dann sagen sollte, wenn ich etwas falsch machte. Aber dieser beruhigende, liebevolle und wissende Blick, sagte mir auch ohne Worte, dass es für dieses Mal kein Richtig oder Falsch gab.

Dass es wie zuvor unsere zärtlichen Stunden nur um ein sich der Erfahrung öffnen, geschehen lassen ging. Wenn man denn den Eingang so einfach finden könnte, ohne hinzugucken. Sie half mir nicht mit Worten, sondern einer leitenden Hand.

Dann erlebte ich dieses unvergleichliche, überwältigende Gefühl des sich mit einer Frau Verbindens, Hineingleitens in diese für mich überraschend enge, nasse Wärme, immer tiefer in sie hinein. Spürte im selben Augenblick, dass ich, wie sie meinen Mund weit geöffnet hatte, in atemlosen Staunen, wie fantastisch sich das anfühlte.

Was sich mit den wie von selbst einsetzenden Bewegungen noch steigerte. Immer mehr steigerte. Sich in einer natürlichen Schönheit entfaltete, Empfindungen und Gefühle an der Grenze meiner Aufnahmefähigkeit erzeugte.

Mich völlig überwältigte, wie das Wissen, dass wir diese sublimen Gefühle gemeinsam erlebten, uns gemeinsam von ihnen forttragen ließen. Uns durch sie miteinander tief verbanden, weit über das Körperliche hinaus. Einfach wundervoll.

Wie dabei in ihr völlig entrücktes Gesicht zu blicken, das meine eigene Fassungslosigkeit zu spiegeln schien, ihr heftiges, gepresst wirkendes Stöhnen, das sich mit stockendem Atem abwechselte. Dann ein plötzliches Aufreißen ihrer Augen und ein tiefer, gurgelnder und gleichzeitig erlöst wirkender Laut.

Oh, war sie ... sie war, das sollte mir dieses kurze Strahlen wohl sagen. So einfach ging das. Sagenhaft. Ich konnte nicht mal einschätzen, wo ich mich befand. War ich zu weit entfernt von allen bisherigen Erfahrungen. Erlebte einfach nur, was uns und mir da Wundervolles geschah.

Wie es sich unbegreiflicherweise noch steigern ließ, uns noch höher trug. Oh, sie schon wieder auf einen Gipfel, diesmal hörte und sah ich es nicht nur, sondern fühlte die Kontraktionen, die meine Aufmerksamkeit dabei auf den so leicht gebremsten lenkten.

Eine Ahnung, die nur wenig später zur Gewissheit wurde. Das sich nun auch für mich zuspitzende Empfinden auf einen Höhepunkt steuerte, der so vertraut und gleichzeitig so völlig neu war, ich mich erstmals in eine Frau ergoss.

In meine Mutter. Die mich mit liebenden Augen und sanften Lippen empfing, mich fest an sich klammerte, uns still dem gerade erlebten nachspüren ließ. Das alle vagen Erwartungen und Vorstellungen so mühelos übertroffen hatte.

Sophie überließ uns lange dieser Hingabe an die Schönheit des Moments der Zweisamkeit. Schien zu fühlen, wann wir für sie und ihre zärtliche Teilnahme wieder offen und bereit waren. Küssten sie, umarmten sie, teilten das unbeschreibliche Glücksgefühl nur zu gern mit ihr.

Erst später auf dem Balkon war ich wieder zu Worten fähig. Für das Erlebte hatte ich aber keine passenden, auf Sophies Anfrage.

„Ganz anders als ich mir das vorgestellt hatte. Das war jenseits von schön. Göttlich. Jetzt verstehe ich, warum alle darauf so fixiert sind. Das war sensationell. Danke Mama. Das werde ich mein Lebtag nicht vergessen."

„Ich ganz gewiss auch nicht", brachte sie in einem Tonfall raus, der mich aufhorchen ließ und Sophie, auf deren Schoß sie wieder saß, mit einem wissenden Blick auflachen ließ.

„Das war dir anzusehen", wurde sie zusätzlich gefoppt.

„Du lachst, jetzt. Schauen wir mal, ob du das hinterher auch noch tust", konterte meine Mutter für mich nur vage verständlich.

„Da magst du recht haben. Herrlich. Einerseits kann ich es kaum erwarten, andererseits muss das nicht mehr heute sein, Stefan. Was du gerade erlebt hast, war etwas ganz Besonderes, nicht nur, weil es das erste Mal war. Sondern weil es etwas war, was man als körperliche Liebe versteht. Was du vielleicht erst einmal verarbeiten solltest. Mit mir wäre es sicher doch etwas anders."

„Verstehe. Nicht muss ... heißt aber kann?"

„Er will dich", freute sich ihre Schwester, auch mal übersetzen zu können. „Du bist heute noch fällig."

„Kann, jederzeit kann, ja. Oh, Gott, er hat diesen Blick von dir geerbt. Ich glaube, du hast recht", schien sie gar nicht böse, dass dem so war.

„Ich habe aufgeraucht", ließ ich sie wissen und einsinken, was ich damit meinte.

„Ernsthaft? Oh, Junge. Du willst es wirklich wissen. Das ist der Eifer, der dich weit bringen wird", schien sie sich auch darüber zu freuen.

„Und dich erst", stichelte meine Mutter fröhlich. Rutschte von ihrem Schoß und zog sie vom Stuhl.

Wieder auf dem Bett angekommen, schien sich der Auftakt nur äußerlich zu gleichen. Ja, wir küssten uns. Aber das hatte eine ganz andere Qualität. War alles andere als ruhig und zärtlich. Sophie hatte mich lieb, klar. Hatte mit ihrer Offenheit und Direktheit eine ganz besondere Qualität.

Die es so leichtmachte für mich, sie zu verstehen. Sophie war einfach geil. Konnte es nicht erwarten, dass ich sie mit dem sie so faszinierendem Teil bearbeitete. Okay, das musste man dann wahrscheinlich auch anders angehen.

Uff. Karen ging erstmal meinen Schwanz an. Hatte das erst mit der Hand getan und vollendete ihr Werk nun mit ihrem grandiosen Mund, gerade als ich meine Lippen von Sophie gelöst hatte. Dabei wollte ich gerade hilfreiches Feedback einholen.

„Du hast ja gesehen ... na, wie das abgelaufen ist. War das denn okay?", fragte ich stattdessen die etwas verdutzte Schwester, die krampfhaft versuchte, nicht laut loszulachen.

„Mehr als okay", sprach stattdessen meine Mutter mit vollem Mund, trotz lebenslanger Tadelfreude hierfür.

„Genau. Das hast du gleich richtig gut gemacht", bestätigte Sophie mit breitem Grinsen.

„Ich habe gar nichts gemacht", gab ich zu. „Das ging von selbst."

„Perfekt", kam nun ein frei gesprochenes Urteil meiner Erzeugerin, das sich auf alles beziehen konnte, inklusive ihrer Einstellung zu dem gerade in höchste Form Gebrachten, den sie verzückt betrachtete.

„Da hat sie recht", bestätigte ihre Schwester wahrscheinlich ebenfalls auf mehreren Ebenen. „Versuch dir das zu erhalten, nicht zu viel mit dem Kopf arbeiten, oder versuchen, etwas zu erreichen, solange das nicht akut wird."

„Das verstehe ich nicht ganz."

„Na, mit dem Flow gehen, wenn es sich zu einer ruhigen Genussfahrt entwickelt, fein. Wenn es zu ‚wir vögeln einmal um die Welt' wird, auch schön. Wenn es wild, heiß, leidenschaftlich wird, bin ich ebenfalls mit Begeisterung dabei. Das ist das Schöne daran, wenn man sich auf die unterschiedlichen Erfahrungen voll einlässt, kann jede eine einzigartige Offenbarung sein. Karen ... ich glaube, das reicht. Härter wird er sicher nicht. Mit akut meine ich, na, wenn du versuchst mich gezielt zum Kommen zu bringen, das ist aber eine Kunst für sich und darüber brauchst du dir jetzt keine Gedanken zu machen."

„Nicht die mindesten", bestätigte das meine höherkommende Mutter aus Erfahrung und sicher einem völlig anderem Ansatz, wie uns dieses geile Grinsen dabei wohl sagen sollte. „Wir vögeln einmal um die Welt? Sophie, du bist unbezahlbar."

„Ja, finde ich auch", stimmte ich nur zu gerne zu. „All das haben wir dir zu verdanken. Diesen Himmel, in den du uns entführt hast. Wofür wir dir unendlich dankbar sind."

„Ich profitiere natürlich nicht im Mindesten davon. Dich beschäftigt noch irgendwas?"

„Ja, in den Filmen ... machen die ja immer Sprüche ... sagen merkwürdige Sachen und so. Da wäre ich eben nicht einmal drauf gekommen. Aber ... ist das sonst üblich?"

„Überhaupt nicht", beeilte sich meine Mutter zu sagen. „Das machen die nur so, weil das irgendwie davon ablenken soll, dass sie das nicht wirklich genießen."

„Ganz so ist das auch nicht. Manche stehen schon auf deftige Sprache, wollen den anderen wissen lassen, wie geil das ist, was da abgeht. Selbst mir flutschen manchmal Sachen raus, die ihr so vielleicht nicht erwartet. Kommt einfach darauf an, ob du dich danach fühlst. Nicht zensieren, was dir im Kopf rumschwebt, aber auch nicht Sprüche machen, von denen du glaubst, dass sie dazugehören, oder deine Partnerin sie erwartet", erweiterte Sophie gleich die Perspektive.

„Verstanden. Wollen wir?"

„Du stellst Fragen ..."

Na, eine Frage der Höflichkeit. Mamas Erziehung. Konnte doch nicht alles falsch sein. Dann doch ein Hinweis von Sophie.

„Probiere das mal anders. Es ist sehr schön, wenn man aufeinanderliegt, das weiß ich nur zu gut, aber es war gar nicht so einfach, nicht zu viel Gewicht auf deine Mutter zu bringen, oder? Versuch es mal aufrecht, die Hände neben meinen Hüften. Dann hast du mehr Bewegungsfreiheit, kannst dein Becken lockerer schwingen lassen. Genau, die Hände in etwa da und ... woah ... das ... exakt ... da ... uuh ... ullpps ...", gingen ihre Feinjustierungsanweisungen bei meinem Eindringen in inkohärentes Gestammel über.

Auch sie war total eng. Genauso nass wie Mama, also richtig flutschig von Anfang an, aber ich hatte gehört, dass das angeblich ein Vorteil jüngerer Frauen sein sollte. Dieses göttliche Gefühl ließ mich alles Wundern aber rasch vergessen, beziehungsweise in ein neues übergehen, wie genial sich das anfühlte, auch wenn es diesmal gleich ganz anders war.

Dass mit dem freieren Becken und erweiterten Möglichkeiten konnte ich sofort nachvollziehen. Auch dass ich dabei sehen konnte, wie mein Teil immer wieder in ihr verschwand brachte eine zusätzliche Komponente, die mich aufregte. Noch tiefer eindringen zu können, den Winkel verändern.

Ein paar Sachen probierte ich einfach so aus, schon bewusst und gezielt, einfach nur um Nuancen aufzunehmen. Im Großen und Ganzen aber ließ ich laufen, oder wurde von ihren Reaktionen indirekt gesteuert. Nicht in einem mentalen Einordnen können, eher instinktiv, oder auch nur intuitiv.

Dazu waren ihre Reaktionen auch von Anfang an zu verwirrend. Mit weit aufgerissenen Augen und Mund hatte es begonnen, satten Lauten der Zustimmung und immer wieder klar vernehmbarem „Fuck", Augenschließen, Rollen des Kopfes auf dem Kissen, rudernde Armbewegungen, alles völlig unerwartete Gesten.

Für mich jedenfalls, Mama hatte sich auf den Bauch gelegt, stützte ihren Kopf auf beide Hände und sah ihrer abgehenden Schwester mit sichtlich diebischem Vergnügen zu. Die ebenfalls deutlich schneller auf diesem wie jedem anderen mir bislang bekannten Wege kommen zu können schien.

Dabei hatten wir doch noch gar nicht das, was ich als wild und leidenschaftlich eingeschätzt hatte, erreicht, vögelten wir mit großer Wahrscheinlichkeit noch um die Welt. Und das war ein geniales Gefühl, ganz anders, aber geil.

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