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Studio Dominique 02/03

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„Ja, stimmt. Nachdem Sie also hoffentlich einigermaßen entspannt sind, legen Sie sich auf den Rücken und ich befestige Ihre Hände über Ihrem Kopf, Sie spreizen leicht die Beine und dann werden auch Ihre Füße und vielleicht Ihre Knie festgebunden."

„Und was passiert jetzt?"

„Jetzt liegen Sie wehrlos vor mir. Statt einer Massage möchte ich dann Ihre gesamte Vorderseite mit Küssen bedecken. Jeden Quadratzentimeter außer ..."

Er stockte.

„Außer?", half sie ihm weiter.

„Außer ..., außer Ihrem Mund."

„Sie wollen mich nicht auf den Mund küssen?"

Er schwieg.

„Warum nicht?"

Sie schaute ihn bei dieser Frage wieder direkt an. Er senkte den Blick.

„Na ja, ich dachte ..., Sie wissen schon ..., haben Sie mal Pretty Woman gesehen?"

Er hatte den Kopf wieder gehoben und erwiderte ihren Blick. Plötzlich lächelte sie.

„Ach, Sie meinen den Pretty-Woman-Mythos?"

Ehe er begriff was geschah, beugte sie sich über den Tisch und nahm sein Gesicht in beide Hände. Ihre Hände waren warm und trocken dachte er gerade, dann fühlte er auch schon ihre Lippen auf den seinen. Einen Augenblick später spürte er, wie sich ihre Zunge fordernd ihren Weg in seinen Mund bahnte. Er war wie gelähmt und bevor er auch nur in Erwägung ziehen konnte, diesen Kuss angemessen zu erwidern, lösten sich ihre Lippen wieder von den seinen. Sie sah ihn direkt an, während ihre Hände immer noch sein Gesicht hielten.

„Siehst Du? Alles nur ein Mythos. Vergiss' den einfach! Ach ja, ich heiße Monique."

„Thomas." erwiderte er mehr oder weniger geistesgegenwärtig.

Sie ließ sein Gesicht los und setzt sich wieder zurück. Er konnte erkennen, dass sie sich amüsierte.

„Also, nachdem wir das geklärt haben, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, ich liege gefesselt vor Dir und Du bedeckst meine ganze Vorderseite mit Küssen."

Es entstand eine kleine Pause, bis er sich wieder gefangen hatte.

„Ja, deine ganze Vorderseite, beginnend beim Kopf über Hals, Brust, Bauch, dann von den Füßen hinauf zu den Oberschenkeln."

„Und das Ganze endet dann zwischen meinen Beinen", stellte sie fest.

„Genau. Wobei es hier nicht endet, sondern eigentlich erst beginnt. Denn jetzt bleibe ich da, solange es sein muss."

„Ich verstehe, Du verwöhnst meinen Schoß, bis ich komme ..."

„... oder besser, bis Du mir glaubhaft vorspielst, dass Du gekommen bist."

„Na also, ich sehe schon, wir verstehen uns. Tun wir jetzt mal so, als ob ich einen Orgasmus hatte, was passiert jetzt?"

„Na, ich gönne Dir erst mal 5 Minuten Pause. Natürlich halte ich Dich in der Zeit bei Stimmung indem ich zum Beispiel Deine Brüste massiere."

Er hörte wie sie leise lachte.

„Natürlich! Meine Brüste. Wie geht es weiter?"

„Jetzt wiederholen wir das Ganze, also ich meine natürlich die Liebkosung Deines Schosses."

Diesmal blieb sie ernst und erwiderte nichts. Also fuhr er fort.

„Und da aller guten Dinge 3 sind, gibt es danach noch eine Wiederholung. Wenn wir mal so 15 Minuten pro Höhepunkt inklusive der Pausen einrechnen und für das Küssen auch 15 Minuten ansetzen, hast Du danach schon so 100 Minuten überstanden."

„Bleiben also immer noch 20 Minuten."

Er zögerte.

„Ja, das stimmt. Die würde ich nutzen, um Dich vielleicht ein bisschen mit dem Dildo zu verwöhnen. Oder, wenn ich gut drauf bin, auch mit Dir zu schlafen."

Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Ob es an dem Ausdruck „schlafen" lag? Hätte er lieber das Wort „ficken" benutzen sollen? Es war eigentlich egal, die Hauptsache war ja, dass Monique überhaupt lächelte, denn das durfte er ja wohl als ein einigermaßen positives Zeichen werten.

„Also gut, ..." resümierte sie, „... Du riechst gut, bist gut rasiert und hast keinen Mundgeruch. Also bis jetzt, bin ich dabei."

Verdammt, also deswegen der Kuss. Und er hatte ihr die ideale Vorlage geliefert.

„Wozu brauchst Du eigentlich den Magic Wand?"

Jetzt konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Den Magic Wand brauche ich als latente Bedrohung."

Sie sah in verständnislos an.

„Also nach allem was ich weiß, bin ich ziemlich sicher, dass der Magic Wand eines, wenn nicht das Masturbationswerkzeug ist, das bei praktisch jeder Frau irgendwie funktioniert. Und wenn er auch bei Dir als professioneller Sklavin im Prinzip funktioniert, stellt er doch eine Bedrohung dar. Denn wenn er zum Einsatz kommt, kann es passieren, dass Du die Situation nicht mehr vollständig unter Kontrolle hast, stimmt's?"

Sie blickte ihn nachdenklich an und nickte dann leicht.

„Vielleicht hast Du Recht. Vielleicht aber auch nicht. Wie dem auch sei, Du würdest also den Zauberstab als Bestrafungsmittel einsetzen?"

Jetzt nicke er.

„Ja genau, wenn Du nicht gehorchst oder sonst irgendwie widerspenstig bist, bekommst Du den Magic Wand zu spüren. Aber vielleicht benutze ich ihn ja auch wenn Du lieb und artig bist, sozusagen als Belohnung ..."

Sie lachte.

„Warum wusste ich nur, dass so etwas kommen würde? Und Du hast Erfahrung mit dem Teil?"

„Ich glaube schon. Immerhin habe ich mit dem Teil meiner Ex-Frau das aufregendste Sexerlebnis ihres Lebens verschafft, hat sie zumindest behauptet."

„Wie das?"

Monique schien aufrichtig neugierig und beugte sich vor in seine Richtung. Er begann zu erzählen.

„Na ja, irgendwie lief mal was bei einer unserer Sessions schief. Auf jeden Fall gerieten wir ziemlich aneinander und es endete damit, dass meine Frau mich erst auslachte, dann beschimpfte und zu guter Letzt behauptete, dass ich sie sowieso nicht erregen könne, wenn sie nicht wolle und natürlich wollte sie nun gerade nicht. Dabei lag sie ja schon nackt und gefesselt vor mir. Und da hab' ich natürlich gesagt, das wollen wir doch erst mal sehen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt zwar noch gar nicht, was ich eigentlich machen wollte, aber ich habe erst mal ihren Schoß sehr großzügig mit Gleitmittel eingeschmiert, denn für Mundarbeit hatte ich einfach keine Lust. Und dann fing ich an, sie mit meinen Fingern zu ficken. Erst mit einem, dann mit zweien, dann mit dreien und schließlich mit 4 Fingern. Und die ganze Zeit haben wir uns gegenseitig weiter geärgert. So nach dem Motto benutz' nur dein Safewort, wenn es dir zu viel wird, und sie dann: das hättest du wohl gern, aber mir machen deine blöden Finger sowieso nichts aus. Na ja, das ging so eine Weile und irgendwann habe ich dann den Magic Wand genommen, hab' den auch noch mal mit Gleitgel eingeschmiert und ihn dann direkt auf den Scheideneingang gesetzt, den meine Finger ja schon schön geschmeidig gemacht hatten. Dann habe ich ihn auf die erste Stufe gestellt und einfach nur leichten Druck ausgeübt. Es entstand ein kurzer Kampf, meine Frau wehrte sich gegen das Eindringen dieses vibrierenden Monsters, wahrscheinlich konnte sie es gar nicht fassen, dass ich es überhaupt wagte, das zu probieren. Aber ich ließ nicht locker. Und schließlich verschwand der weiße Kopf des Vibrators in der rosigen Spalte meiner Frau und ihre Schamlippen schossen sich um den blauen Vibratorhals. Das sah echt geil aus. Mit dem Vibratorkopf in ihr drin änderte sich die Situation insofern, als sie sich der sexuellen Erregung nun doch nicht mehr entziehen konnte. Das konnte ich unmittelbar spüren. Ich griff mir eines der unbenutzten Seile und befestige den Magic Wand dann so, dass sie ihn nicht aus sich herausdrücken konnte. Dann tätschelte ich ihren Hintern, sagte so was wie viel Spaß noch in den nächsten 20 Minuten und ließ sie dann tatsächlich alleine und ging aus dem Zimmer."

„Du hast Deiner Frau den Magic Wand eingeführt und sie dann gefesselt alleine gelassen?"

„Na ja, natürlich blieb ich ganz in der Nähe, ich beobachtete sie sogar durch den Türspalt, sie konnte mich allerdings nicht sehen zumal sie ohne Brille sowieso halb blind war."

„Und dann?"

„Zunächst lag sie einfach nur regungslos da. Nur das Summen es Vibrators war zu hören. Dann hob sie ihren Kopf, um die Lage zu sondieren und versuchte den Vibrator herauszudrücken. Als sie einsehen musste, dass das nicht gelingen würde, versuchte sie wieder, die Situation durch regungsloses Liegen in den Griff zu bekommen. Ich hatte schon Angst, dass sie letztlich gewonnen hatte. Zum Glück wurde ich aber nicht ungeduldig, denn irgendwann ging dann das Schauspiel los. Sie bäumte sich plötzlich auf, versuchte gedämpft in das Kissen zu schreien, zerrte an den Fesseln und muss wohl einen spektakulären Höhepunkt erlebt haben. Auf jeden Fall sonderte sie sehr viel Flüssigkeit ab, denn später war das ganze Laken richtig nass. Dann lag sie wieder regungslos da. Nach kurzer Zeit wiederholte sich das Ganze. Da ich von diesem Anblick gar nicht genug bekommen konnte, gönnte ich mir auch noch ein drittes Mal dieses sich der Lust hingeben Müssens. Dann betrat ich wieder das Zimmer, setzte mich neben sie auf das Bett, stellte den Vibrator ab, löste seine Befestigung und fragte sie dann, ob sie schon ihren Spaß gehabt hatte. Natürlich war sie zu stolz, um es zuzugeben, stattdessen hörte ich wieder so etwas wie wenn ich nicht will, kann mich aber auch gar nichts anmachen. Nun, ich war mir ja sicher, dass sie mehrfach zum Höhepunkt gekommen war, schließlich hatte ich das ja mit eigenen Augen gesehen und es war ja auch nicht zu überhören gewesen und dann war das Laken ja auch nass. Insofern hätte ich es gut sein lassen können, aber irgendwie schien es mir passender, sie noch etwas weiter zu quälen. Also schaltete ich den Hitachi wieder an, dieses Mal auf die Stufe 2, legte eine Hand auf ihren Schoß, ertastete ihre Knospe und drückte dann den Vibrator von innen so nach oben, dass sich die Vibrationen auch auf meinen Finger übertrugen. Du Schwein kam es gepresst aus ihrem wutverzerrten Gesicht heraus während sie gegen die aufsteigende Lust ankämpfte. Dann verlor sie die Beherrschung, sie begann zu keuchen und zu stöhnen, ihr wutverzerrtes Gesicht wurde zum lustverzerrten Gesicht und fast hätten die Fesseln ihren sich windenden Körper nicht mehr halten können. Ich weiß gar nicht, wie lange ich sie so gequält habe, danach war sie jedenfalls fix und fertig. Später erzählte sie etwas von unzähligen Höhepunkten und bezeichnete das Ganze als das aufregendste Sexerlebnis, das sie je gehabt hatte."

Er merkte, wie er sich in seinen Erinnerungen verfangen hatte und bemühte sich, wieder in die Realität zurückzufinden. Monique sah etwas verunsichert aus.

„Also ich weiß ja nicht, ob Dich das als Magic Wand Meister auszeichnet. Damit wir uns richtig verstehen, das kannst Du mit mir nicht machen."

Er nickte.

„Natürlich nicht!"

Als Monique schwieg fuhr er fort.

„Sieh es einfach als latente Bedrohung ... Vielleicht kommt er ja gar nicht zum Einsatz."

„Na gut. Ach, besteht denn eine Chance, dass Du mit Deiner Ex-Frau wieder zusammenkommst?"

Er zog unwillkürlich eine Grimasse.

„Leider nein, ich habe meine Frau vor gut 2 Jahren beerdigen müssen."

Monique schaute erschrocken.

„Oh, tut mir leid, aber Du sagtest doch Ex-Frau."

„Ist schon in Ordnung. Ich sag' immer Ex-Frau, denn sonst bekomme ich immer gleich den Mitleidsbonus. Und das nervt total."

„Ich verstehe. Also gut, ich weiß jetzt genug und ich bin bereit, mich zu den genannten Konditionen zur Verfügung zu stellen."

„Das freut mich." erwiderte er und fühlte sich wie in einem Traum.

„Kommen wir dann also zu den Sicherheitsvorkehrungen."

Er musste sie wohl verständnislos angeschaut haben, denn sie hob die Augenbrauen. Dann fuhr sie fort:

„Ich behalte mir natürlich vor, Einfluss auf die Session zu nehmen. Dafür benutze ich einen Code, der so was wie ein Ampelsystem darstellt. Rot, gelb und grün. Rot heißt sofortiger und bedingungsloser Abbruch der Session. Du hörst in diesem Fall mit jeder Aktivität auf und löst so schnell es geht meine Fesseln, nachdem Du alle laufenden Geräte ausgeschaltet hast. Klar?"

„Ich denke schon ..." erwiderte er nachdenklich.

Sie schien nicht überzeugt, denn sie wiederholte:

„Du schaltest also zuerst alle gegebenenfalls laufende Geräte aus, dann befreist Du meine Hände, dann alle weiteren Fesseln."

Er nickte und bestätigte:

„Erst Vibratoren ausschalten, dann die Hände befreien, dann die restlichen Fesseln lösen."

„Genau, aber nur ausschalten, verstehst Du? Nicht etwa herausziehen oder sonst was machen. Nur ausschalten und dann als erstes die Hände befreien. Ok?"

„Ja, verstanden. Was ist der Code für rot?"

„Mein Codewort für rot, also für den Abbruch, ist Kühlschrank."

„Kühlschrank ..."

Er wusste, dass sich dieses Wort gerade untrennbar mit der Person Moniques in seinem Hirn einbrannte.

„Dann gibt es die Stufe gelb. Diese Warnung sagt Dir, dass sich die Session in eine Richtung entwickelt, die mir nicht passt. Wenn Du Deine Aktivitäten dann nicht überdenkst, kann es leicht zu einem Abbruch durch das Wort Kühlschrank kommen. Nicht sofort, aber vielleicht schneller als Du denkst. Hier ist der Code Vorsicht."

„Vorsicht?"

„Ja genau, diese gewissermaßen unverschlüsselte Warnung hat sich bewährt. Wenn ich also andeuten will, dass sich etwas in die falsche Richtung entwickelt, dann hörst Du mich Vorsicht sagen."

Er nickte.

„Das hört sich sehr vernünftig an."

Sie lächelte mal wieder.

„Nicht wahr? Eine Vorstufe von ‚Vorsicht' ist übrigens der Befehl ‚Langsam', Ok?"

„Verstanden", nickte er.

„Und dann gibt es noch grün, also die Info von mir an Dich, dass alles ok ist und Du ruhig weitermachen darfst. Der Code hierfür ist jetzt invers. Also, wenn ich mich wehre, protestiere oder so was wie „hör auf", „bitte nicht" oder „um Himmels willen nein" äußere, dann ist alles in Ordnung beziehungsweise darfst Du das auch als eine Art Anfeuerung auffassen. Alles klar?"

Jetzt war es an ihm zu lächeln.

„Das heißt, du feuerst als Sklavin deinen Herrn auch an? Kaum zu glauben."

„Natürlich! Schließlich soll er ja auch seinen Spaß haben. Immerhin bezahlt er ja dafür."

Diese Worte machten ihm die Situation, in der er sich gerade befand, wieder bewusst. Sie hatte Recht. Sympathie hin oder her, hier ging es letztlich um einen Vertragsabschluss. Es war eine Verhandlung über eine zu liefernde Dienstleistung. Es war falsch, da was anderes hineinzuinterpretieren. Sie musste ihm den Absturz in die Realität angesehen haben, denn sie legte ihre Hand auf seinen Arm und meinte:

„Und manchmal hat man ja auch als Sklavin seinen Spaß. Dann ist Anfeuern auch ein gutes Mittel, um auf meine Kosten zu kommen."

Ihr aufmunternder Blick konnte ihn im Moment trotzdem nicht aufbauen.

„Was ist, Herr Müller, Thomas, ..."

es war das erste Mal, dass sie seinen Namen in den Mund nahm,

„...du kommst doch jetzt nicht ins Zweifeln?"

„Nein. Immerhin haben wir uns jetzt beide die halbe Nacht um die Ohren geschlagen. Lass' es uns versuchen."

Er war jetzt wieder klar.

„Hast du das Kleingedruckte im Vertragsangebot gelesen?"

Jetzt war sie wieder ganz Geschäftsfrau.

„Meinst du was Spezielles?"

„Na zum Beispiel, dass die Session mit verschiedenen Videokameras automatisch aufgezeichnet wird."

„Im Ernst? Das muss ich übersehen haben."

„Ja, in HD und mit Ton. Alle unsere Sessions werden aufgezeichnet. Einmal zum Schutz."

„Zum Schutz?"

„Na ja, die Dienstleistung ist damit protokolliert. Und das Video kann als Beweismaterial herangezogen werden, falls es nach einer Session zu unterschiedlichen Auffassungen der gebotenen Leistung kommt. Außerdem können so die Sessions, in denen eine Dame sich dem Kunden ausliefert nicht aus dem Ruder laufen."

„So wie unsere?"

Monique lachte.

„Ja, natürlich. Aber ich glaube, und das ist der eigentliche Grund, weshalb Lady Dominique in die Videoüberwachung investiert hat, die Kunden verhalten sich etwas kontrollierter, wenn sie wissen, dass ihre Aktionen gefilmt werden."

„Was passiert mit den Aufzeichnungen?"

„Zunächst kann der Kunde für 200 Euro das gesamte Bild- und Tonmaterial in Kopie erwerben, allerdings nicht für eine Veröffentlichung im Internet. Und nach 2 Wochen werden die Dateien endgültig gelöscht."

„Ist schon mal Videomaterial gestohlen worden?"

„Bisher noch nicht, aber es muss allen, also unseren Kunden aber auch uns klar sein, dass das passieren kann, und dann muss mit der Veröffentlichung der Aufzeichnungen im Internet gerechnet werden. Allerdings sind unsere Aufzeichnungen verschlüsselt, so dass sie einem Dieb eigentlich nichts bringen, aber ein Restrisiko bleibt. Wem das zu heikel ist, der muss sein Glück woanders suchen."

„Und wieso weißt du das alles so genau? Ich dachte, du gehörst nicht zu Lady Dominiques Team."

Monique senkte ihren Blick.

„Lady Dominique ist eine gute alte Freundin, ich kenne sie jetzt schon wer weiß wie lange. Insofern bin ich über die Vorgänge hier im Institut bestens unterrichtet."

„Sonst noch was?"

Sie schaute ihn verständnislos an.

„Im Kleingedruckten? Ich muss gestehen, in der Aufregung hab' ich wirklich nicht alles gelesen."

Sie wirkte erleichtert.

„Nur, dass Du im Voraus bezahlen musst. Dann brauchst Du zur Session gar kein Geld mitbringen. Und Trinkgeld ist auch unüblich. Falls Du während der Session noch Änderungswünsche hast, verhandeln wir die sozusagen live und die bezahlst Du dann später."

„Und was wären das so für Extrawünsche, die da so live verhandelt werden?"

„Naja, Du könntest auf die Idee kommen, dass Du gerne die Hilfe einer Domina für meine Behandlung wünschst oder zum Beispiel mir doch den Hintern mit einem Rohrstock versohlen willst. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich mich darauf einlassen würde."

„Eine Frau schlagen? Niemals. Und Dich schon mal gar nicht."

„Herr Müller, jetzt bleiben Sie aber mal auf dem Teppich."

Sie begann zu lachen. Er stimmte ein.

„Keine Extrawünsche, versprochen."

Sie nahm ihr Glas und trank es aus, er machte es ihr in einer reflexartigen Reaktion nach.

„Na dann müssen wir ja nur noch einen Termin finden", sagte sie und stand auf.

„Das machen wir vorne bei Nina, da steht der Computer".

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