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Wieder und wieder las ich, was der Schüler geschrieben hatte, wobei ich die Einleitung übersprang und die vielen Schreib- und Interpunktionsfehler ignorierte. Es kam mir wieder zu Bewusstsein, wie lange ich selbst schon keinen Sex mehr hatte und wie sehr mir dieser fehlte. Vor meinem inneren Auge versuchte ich mir vorzustellen, welche Ausmaße der Penis dieses Schülers wohl tatsächlich haben könnte. Umso mehr ich mich in dieser Vorstellung verlor, umso mehr versuchte ich mir vorzustellen, wie dieser dicke Bolzen meine Schamlippen überwand und mich bis zum Muttermund und darüber hinaus ausfüllte. Oh wie gern würde ich ihn von seiner Unsicherheit befreien und ihm hier und jetzt zeigen, dass ein Schwanz überhaupt nicht zu groß sein kann, um einer Frau Freude zu bereiten! Verzweifelt versuchte ich, gegen meine unzüchtigen Gedanken anzukämpfen und mir immer wieder vorzubeten, dass ich schließlich seine Lehrerin und er mein Schüler war.

Ohne dass ich dies bewusst gesteuert hätte, fand meine Hand ihren Weg wie von selbst zwischen meine Schenkel, wo meine Lustsäfte bereits den Weg ins Innerste meines Schatzkästchens vorbereitet hatten. Spielend leicht überwand ich meine feuchten Labien und tauchte ab in die lustspendende Tiefe. Erst, als mir bewusst wurde, dass ich bereits mit drei Fingern tief in meiner Muschi steckte, ließ ich den Zettel zu Boden sinken, schloss meine Augen und gab mich meiner Hand und meinen sündigen Gedanken hin. Gerade noch rechtzeitig besann ich mich darauf, dass ich auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses lag und so biss ich in mein Handtuch, damit meine Nachbarschaft nicht allzu intensiv an den zahlreichen Orgasmen teilhaben würde, die mir das Traumbild meines mir unbekannten Schülers verschaffte!

Ich vermag nicht zu sagen, wie oft ich an diesem Nachmittag gekommen bin. Noch immer saß ich schweißgebadet in meinem Liegestuhl, allein mit meinen sündigen Gedanken und meinem Phantasiebild eines gewaltigen Schwanzes, von dem ich noch nicht einmal wusste, welchem meiner Schüler er gehörte. Meine Muschi fühlte sich vom vielen Masturbieren ganz wund an und das Handtuch unter mir war klatschnass von meinen Lustsäften getränkt. Nie hätte ich geglaubt, dass eine einfache Phantasie schon ausreichen könnte, um derartig viele und zudem noch heftige Orgasmen erleben zu können. Genaugenommen konnte ich mich beim besten Willen nicht daran erinnern, überhaupt jemals derart überwältigend gekommen zu sein!

Mit noch immer klopfendem Herzen angelte ich mit meinen Fingern nach dem Stück Papier, dem ich diese Gefühlssensation zu verdanken hatte und las den Text nochmals von vorn. Ein Satz sprang mich dabei geradezu an, so dass ich ihn immer wieder lesen musste:

„Schade das ich sie nicht selbst fragen kann"

Warum eigentlich nicht? Was sprach dagegen, dass mich der Schüler dies selbst fragte? War ich nicht seine Klassenlehrerin und daher quasi von Amts wegen eine Vertrauensperson? Brachte mir dieser Schüler nach nur einer einzigen Unterrichtsstunde tatsächlich bereits so viel Vertrauen entgegen, dass er mich mit einer solch intimen Frage konfrontieren wollte?

Bei dem Gedanken wurde mir warm ums Herz und ich empfand zugleich Stolz, dass mir mein Einstieg in die Klasse offensichtlich so gut gelungen war. Der Junge tat mir richtig leid, dass er in seinem Alter kein Mädchen fand, die mit ihm gemeinsam die Freude und die Lust am Sex entdecken konnte. Was für eine Tragödie, dass dies ausgerechnet daran scheitern sollte, dass er seinen Penis für zu groß hielt! Andererseits sprach es für ihn, dass er sich Gedanken darüber machte, einer Frau mit seinem übergroßen Penis Schmerzen bereiten zu können. Woher sollte er auch wissen, dass sich die meisten Frauen insgeheim nach einem Partner mit einem möglichst großen oder zumindest größeren Schwanz verzehrten und kein noch so großer Penis einer Frau tatsächlich zu groß sein könnte?

Der Gedanke, ihm unter allen Umständen bei der Bewältigung seiner Angst helfen zu müssen, verselbstständigte sich in meinem Kopf, wo er immer mehr Raum einnahm. Verzweifelt versuchte ich, an etwas anderes zu denken, aber umso mehr ich mich darauf konzentrierte, umso mehr ergriff mich die fixe Idee, dass ich es sein sollte, der als rettender Engel in Erscheinung zu treten habe. Mein Helfersyndrom kam wieder einmal zum Vorschein und ich ertappte mich dabei, wie ich schon nach einer Möglichkeit suchte, wie ich es anstellen könnte, den armen Jungen von seinen Leiden zu befreien. Die kleine Teufelin in mir malte sich allerdings aus, wie es sich wohl anfühlen musste, diesen Schwanz zu reiten und vollständig von ihm ausgefüllt zu sein. Natürlich redete sich die heimliche Mutter Theresa in mir ein, dass es mir bei meinen Bestrebungen ausschließlich um den Jungen, keinesfalls aber um die Befriedigung meiner eigenen Bedürfnisse ginge!

Zunächst einmal wäre die Frage zu klären, wer denn wohl der große Unbekannte wäre, bzw. der Unbekannte mit dem Großen! Dies herauszufinden, würde mich vor keine große Herausforderung stellen. Immerhin hatte ich eine Schriftprobe seiner Handschrift!

Abermals nahm ich das Blatt des Schülers zur Hand, um seine Handschrift zu studieren, ob diese irgendwelche Auffälligkeiten aufwies. Ein Lächeln breitete sich über mein Gesicht aus, als mir eine Solche bereits im zweiten Absatz ins Auge stach. Es war dieser eigentümliche Ausläufer, mit dem der untere Bogen des Großbuchstaben „S" nach oben gezogen war. Fast sah der Buchstabe aus, als ob es sich um die Ziffer „6" handeln würde, da der Bogen fast geschlossen war. Auf jeden Fall war diese Art der Ausführung dieses Buchstabens höchst individuell. Schnell fand ich weitere Beispiele, in denen das große S die gleiche Eigentümlichkeit aufwies. Genaugenommen hatten sie alle diesen Ausläufer, so dass man diesen tatsächlich als markantes Beispiel seiner Handschrift festhalten konnte.

Hastig nahm ich mir die Zettel der anderen Schüler, um sie diagonal zu überfliegen. Offensichtlich schrieb keiner von ihnen das S auch nur annähernd ähnlich, worüber ich mich diebisch freute und die Falle schon zuschnappen sah. Alles was mir jetzt noch fehlte, war eine zweite Schriftprobe, diesmal allerdings nicht anonym, sondern mit dem Namen des Schülers versehen! Der nächste Tag sollte mir Gewissheit verschaffen!

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An meinem zweiten Schultag konnte ich zum Glück ausschlafen, da ich erst ab der dritten Stunde Unterricht hatte. Ich hatte also genügend Zeit, meinen Plan auszuarbeiten. Unter dem Vorwand, überprüfen zu wollen, wie es um die grundlegenden mathematischen Fertigkeiten der Klasse in Flächenberechnung oder einem einfachen Dreisatz bestellt war, wollte ich einen kleinen Test schreiben lassen.

„Guten Morgen meine Damen und Herren", begrüßte ich die Klasse. „Bitte lassen Sie alles in ihren Schultaschen, außer einem Stift und einem Zettel." Lautes Geraschel und Getuschel erfüllte das Klassenzimmer und es dauerte eine ganze Weile, bis endlich Ruhe einkehrte und alle die von mir geforderten Dinge vor sich auf dem Tisch liegen hatten.

„So, wenn dann alle soweit sind, möchte ich Ihnen gern zwei kleine Textaufgaben diktieren. Jeder löst die Aufgaben bitte für sich und bringt mir den Zettel nach vorn, sobald die Aufgaben gelöst sind. Ich möchte mir gern ein Bild darüber machen, wie weit Sie die elementarsten mathematischen Grundlagen beherrschen, mit denen Sie auch im Berufsleben jederzeit konfrontiert werden können. Sie brauchen keine Angst vor diesem kleinen Test haben, denn es gibt hierauf keine Noten."

Ich konnte regelrecht hören, wie die Hälfte der Klasse beruhigt aufzuatmen schien, als sie erfuhr, dass ich den Test nicht benoten wollte. Also setzte ich, nachdem ich mich der Aufmerksamkeit aller Schüler vergewissert hatte, zu meiner ersten Aufgabe an:

„Sechs Sägewerke aus dem Süden von Stuttgart bekommen eine Lieferung Schwarzwaldfichten, um diese zu Brettern für Saunakabinen zu verarbeiten. Jedes Sägewerk schafft hierbei pro Stunde zwei Schwarzwaldfichten. Wie viele Stunden brauchen die sechs Sägewerke zusammen, wenn insgesamt 24 Schwarzwaldfichten ausgeliefert wurden?"

Eifrig schrieben die Schüler die Aufgabe auf ihre Zettel. Als schließlich alle wieder aufblickten, diktierte ich die zweite Aufgabe:

„Schäfer Schmidt möchte seine Schafe auf einer Schafweide grasen lassen, die eine Seitenlänge von 150 x 250 m hat. Insgesamt zählt die Schafherde von Schäfer Schmidt 300 Schafe. Wie viele Quadratmeter Schafweide muss jedes Schaf abgrasen, ehe Schäfer Schmidt mit seinen Schafen auf eine neue Schafweide wechseln muss?"

Ich blickte über die Klasse hinweg, um mich zu überzeugen, dass auch die zweite Aufgabe von allen Schülern aufgeschrieben wurde.

„So, ihr habt für die Lösung der Aufgaben zehn Minuten. Wer fertig ist, bringt seinen Zettel zu mir nach vorn. Und vergesst bitte nicht, euren Namen auf den Zettel zu schreiben!"

Nach dem anfänglichen Tumult herrschte eine geradezu beruhigende Stille. Fast alle Schüler schienen konzentriert mit der Lösung der Aufgaben beschäftigt. Ganz bewusst hatte ich sehr leichte Aufgaben gestellt, denn natürlich ging es mir nicht wirklich um den Wissensstand der Klasse. Warum sollte ich also nicht die Gelegenheit nutzen und möglichst vielen Schülern gleich zu Anfang des Schuljahres durch die Möglichkeit eines guten Testergebnisses ein kleines Erfolgserlebnis zu verschaffen?

Tatsächlich dauerte es nur knapp fünf Minuten, ehe mir die ersten Zettel nach vorn gereicht wurden. Ich nahm sie mir jeweils direkt zur Hand, um sie zu überfliegen. Natürlich waren mir die Rechenergebnisse völlig egal aber dass durfte ich die Kids natürlich nicht merken lassen. Also ließ ich meine Augen etwas länger über die Blätter schweifen, auch wenn ich bereits auf den ersten Blick erkennen konnte, dass das charakteristisch geschwungene S nicht zu entdecken war.

Neun Zettel hatte ich bereits überflogen, als mein Herz plötzlich einen gewaltigen Sprung machte. Er war mir tatsächlich in die Falle gegangen! Insgesamt 27 perfekte Exemplare des gesuchten Buchstaben, alle mit dem charakteristischen Ausläufer des unteren Bogens, brannten sich geradezu in meine Netzhaut ein und ließen mein Herz augenblicklich einige Takte schneller schlagen. Meine Atmung beschleunigte sich ebenfalls und ich spürte, wie sich meine Nippel verräterisch verhärteten. Das Zittern meiner Hände übertrug sich auf den Zettel, den ich in ihnen hielt. Schnell ließ ich ihn fallen, um mich nicht zu verraten. „Markus Steinmeier" konnte ich gerade noch in der Kopfzeile lesen, ehe eine andere Schülerin ihren Zettel obenauf legte.

Nachdem ich den Zettel von Markus Steinmeier nicht mehr direkt im Blick hatte, fiel es mir etwas leichter, mich wieder zu beruhigen. Mir war klar, dass es mir für den Rest der Stunde ganz schön schwerfallen würde, mir nichts anmerken zu lassen aber ich musste mich professionell verhalten, durfte mich jetzt auf keinen Fall verraten!

Der Zufall sollte mir zu Hilfe kommen, denn eine der Schülerinnen fing plötzlich herzzerreißend an, zu schluchzen, weil sie noch immer vor einem leeren Zettel saß und keine der beiden Aufgaben gelöst bekam. Ich ging neben ihr in die Hocke und legte ihr einen Arm über die Schulter. Keine Ahnung, was ich zu ihr gesprochen hatte aber ganz offensichtlich muss ich wohl die richtigen Worte des Trostes gefunden haben, denn nach einigen Minuten hatte sie sich beruhigt, lächelte mich dankbar an und versprach, in diesem Schuljahr auf jeden Fall mehr für Mathe zu tun. Auf jeden Fall war ich dankbar, dass mich das Mädchen mit ihrem Kummer für einen Moment von meinen sündigen Gedanken an Markus Steinmeier ablenkte!

Der Rest der Stunde zog sich wie Kaugummi. Immer wieder blickte ich verstohlen in Richtung der hinteren Sitzreihe, wo Markus, ein hochgewachsener, schüchtern dreinblickender Junge seinen Platz hatte. Ein wirklich hübscher Junge, dachte ich mir. Nicht gerade der Macho-Typ, der bei vielen Mädchen dieses Alters gut ankommt, aber doch ganz nett anzusehen. Seine Unterarme schienen recht kräftig und auch sein Schultergürtel machte einen recht gut trainierten Eindruck. Besonders auffällig waren seine graugrünen Augen, die er immer wieder verschüchtert nach unten wandte, wenn sich unsere Blicke zufällig kreuzten.

Kreuzten sich unsere Blicke wirklich zufällig? Als Lehrerin erwartet man es ja eigentlich von einem aufmerksamen Schüler, dass er den Blickkontakt hält und einem aufmerksam zuhört. Umgekehrt sollte ich als Lehrerin meine Aufmerksamkeit natürlich gleichmäßig unter allen Schülern verteilen, was ich im Moment allerdings überhaupt nicht tat. Im Gegenteil, ertappte ich mich doch immer wieder dabei, wie ich zu Markus blickte, während ich die anderen Schüler kaum noch auf dem Schirm hatte. „Mensch Bianca!" schalt ich mich in Gedanken selbst. „Bleib gefälligst professionell und reiße dich zusammen!"

Krampfhaft zwang ich mich dazu, nicht immer zu Markus zu blicken, sondern ganz bewusst zu anderen Schülern, die ich mir jetzt sogar danach aussuchte, dass sie nicht in der Nähe von Markus saßen. Der Rest der Unterrichtsstunde schien im Zeitlupentempo zu verstreichen. Immer wieder blickte ich verstohlen auf meine Uhr und hoffte auf eine möglichst rasche Erlösung durch den Pausengong. Als dieser dann endlich ertönte, spürte ich, wie eine Last von mir abzufallen schien, denn an diesem Tag würde ich zum Glück keine weitere Stunde in dieser Klasse mehr unterrichten müssen.

Unter den Schülern brach plötzlich Hektik aus, denn es stand jetzt bei Ihnen Sport auf dem Stundenplan. Die Sporthalle befand sich am anderen Ende des Schulgeländes, also war ein Ortswechsel angesagt. Die meisten Schüler ließen ihre Schultaschen im Klassenzimmer zurück und nahmen lediglich ihre Sportsachen mit, denn die Türen wurden von den Lehrern immer abgeschlossen. Beim Vorbeigehen verabschiedeten sich die Kids freundlich von mir. Zwar hatte ich von mir selbst den Eindruck, dass ich mich in dieser Stunde ziemlich bescheuert vor ihnen angestellt haben muss, die Schüler selbst schienen jedoch nichts von meiner geistigen Abwesenheit bemerkt zu haben, denn sie wirkten auf mich alle sehr aufgeschlossen und gut gelaunt.

Als einer der Letzten verließ Markus Steinmeier die Klasse. Ich musste wirklich sehr mit mir kämpfen, ihm nicht in den Schritt zu schauen, versuchte sogar, seinem Blick auszuweichen, was mir allerdings nicht gelingen wollte. Für den Bruchteil eines Augenblickes kreuzten sich unsere Blicke und ich glaubte, einen fragenden Ausdruck in seinen Augen zu erkennen. Rasch wandte ich mich ab und tat so, als würde ich etwas in meinen Unterlagen suchen, als ob ich fürchten würde, Markus könnte meine Gedanken lesen.

„Tschüss Frau Unger!" hörte ich ihn noch rufen und da war er schon zur Tür hinaus.

„Moment mal!" hörte ich mich plötzlich selbst rufen. „Hast du nicht etwas vergessen?"

Markus drehte auf dem Absatz herum und sah mich fragend an.

„Hast du jetzt nicht Sport?" fragte ich ihn.

„J-ja, wieso?" fragte er mich und blickte mich verwundert an.

„Na ja, ich hab' mich nur gewundert, weil deine Sporttasche noch immer an deinem Platz liegt.

Markus lief krebsrot an und blickte in Richtung seines Sitzplatzes, lange genug, dass ich es riskieren konnte, einen kurzen Blick an ihm herab zu wagen. Was ich dort sah, versetzte mir einen regelrechten Schock. Gleich einer Dose eines bekannten Energydrinks wölbte etwas, bis in sein rechtes Hosenbein verlaufend, seine Jeans an genau der Stelle aus, der meine ganze Neugier galt. Blitzschnell wechselte ich wieder meine Blickrichtung, in der bangen Hoffnung, dass Markus nichts bemerkt hätte. Zum Glück war der in diesem Augenblick mehr mit der Peinlichkeit beschäftigt, dass er seine Sportsachen vergessen hatte.

„Oh!" stammelte er nur, lief eilig zu seinem Platz, schnappte sich seine Sporttasche und verschwand mit hochrotem Kopf aus der Tür.

Es vergingen einige Minuten, die ich jetzt dringend brauchte, um mich wieder zu sammeln. Was ich soeben gesehen hatte, ließ mir das Herz in die Hose rutschen. „Wow!" hörte ich mich selbst flüstern. Das war nun doch erheblich eindrucksvoller, als ich es mir in meinen kühnsten Vorstellungen erträumt hatte! Bei dem Gedanken, von einem solchen Rohr aufgespießt zu werden, wurde mir einerseits ganz flau im Magen, während ich andererseits spürte, wie mein Slip ganz feucht wurde. Zum Glück hatte ich heute ein Kleid an. Hätte ich eine Jeans angehabt, wäre ich jetzt sicher in Erklärungsnot!

Ein rascher Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass ich noch gut zehn Minuten hatte, ehe ich wieder vor einer Klasse stehen musste. Verstohlen blickte ich aus der Tür um zu meiner Beruhigung festzustellen, dass weit und breit niemand zu sehen war. Leise zog ich die Tür ins Schloss, atmete erst einmal tief durch und sperrte das Klassenzimmer von innen ab. Den Schlüssel ließ ich zur Sicherheit von innen stecken, so dass niemand von außen hätte unerwartet aufsperren können. Nur noch schnell die Hände waschen, und ich konnte mein Vorhaben in die Tat umsetzen.

Nun brauchte ich keine imaginären Bilder mehr, um meine Lust zu beflügeln. Was ich vor wenigen Augenblicken gesehen hatte, reichte völlig aus, meine Säfte zum Fließen zu bringen. Hastig riss ich mir den Slip herunter und stieg mit beiden Beinen aus dem feuchten Baumwollfetzen, der sich um meine Knöchel gelegt hatte. Stehend lehnte ich mich gegen die Wand und spreizte die Beine. Die Feuchtigkeit meiner Schamlippen ließ mich einen angenehmen Luftzug spüren, der nun ungehindert über sie hinwegstreichen konnte. Viel Zeit hatte ich nun nicht mehr, also hielt ich mich erst gar nicht mit irgendwelchen romantischen Vorspielphantasien auf, die mir beim Masturbieren normalerweise als Einstimmung dienten.

Wie von selbst fanden meine Finger ihren Weg zu meinem Schatzkästchen, überwanden spielend die feuchten Labien, die sich wie ein weicher Vorhang für sie öffneten und den Weg in die Tiefe meiner Lustgrotte freigaben. Was hätte ich darum gegeben, hätte ich jetzt eine Salatgurke zur Hand gehabt oder wenigstens eine besonders großgewachsene Karotte! So mussten eben meine Finger den Job übernehmen, mich von meiner Qual zu befreien und mir endlich die Erleichterung zu verschaffen, nach der ich mich so glühend verzehrte. Ich spürte bereits die mir nur zu gut bekannten Zeichen, die von meinem unmittelbar bevorstehenden Orgasmus kündeten, wollte mich diesem Gefühl nur noch ausliefern und die süße Erlösung mit allen Sinnen genießen, als es plötzlich laut an der Tür klopfte.

„Hallo! Ist da drinnen jemand?" hörte ich eine sonore Frauenstimme von draußen rufen.

„Scheiße!" schrie ich in Gedanken in mich hinein und versuchte krampfhaft, meine innere Ruhe wieder zu finden, was mir in dieser Situation nicht gerade leicht fiel. Warum musste auch gerade jetzt jemand an die Tür klopfen? Hat mich etwa jemand von draußen hören können? Habe letzten Endes vielleicht sogar lustvoll gestöhnt? Mir war bewusst, dass ich beim Masturbieren manchmal ganz schön laut werden kann nur habe ich dummerweise in diesem Moment überhaupt nicht darauf geachtet, weil ich vollständig unter dem Eindruck der erotischen Traumbilder stand, die mein Gehirn vor meinen inneren Augen produziert hat.

Egal, ich musste jetzt zusehen, wie ich aus dieser Situation einigermaßen heil wieder herauskam, was sicher nicht ganz einfach sein würde. Umso mehr ich darüber nachdachte, umso mehr reifte in mir die Überzeugung, dass wer immer auch hinter dieser Tür stand, gehört haben muss, was in diesem Klassenzimmer gerade abging. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als mir eine Geschichte auszudenken, bei der ich einigermaßen das Gesicht wahren konnte.

„Moment, ich komme gleich!" rief ich und entdeckte gerade noch rechtzeitig meinen am Boden liegenden Slip, den ich diskret in meiner Handtasche verschwinden ließ, ehe ich die Tür öffnete. In der Frau, die vor der Tür stand, erkannte ich sofort eine ältere Kollegin, die auf der gestrigen Lehrerkonferenz eine Reihe vor mir gesessen hatte. Mit neugierigen Augen blickte sie zuerst mich an, um dann den Klassenraum hinter mir nach weiteren Anwesenden abzusuchen.