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„Also ich weiß ja nicht, Frau Kollegin, aber nach den Geräuschen die ich eben durch die Tür gehört habe, hätte ich schwören können, hier drinnen hätte jemand Sex gehabt!"

„Na ja", gab ich kleinlaut zu, „so ganz Unrecht haben sie da tatsächlich nicht. Zumindest wenn man Telefonsex auch dazu zählt." Verschämt deutete ich auf das Handy in meiner Hand. „Ich weiß natürlich, dass hier an der Schule auch für uns Lehrer striktes Handyverbot gilt. Sie werden mich doch jetzt hoffentlich nicht verraten, oder?"

Das Gesicht meiner Kollegin wurde plötzlich von einem breiten Grinsen eingenommen und es erwies sich, dass sie viel cooler war, als ich es ihr zugetraut hätte. „Aber nein, liebe Kollegin, von mir erfährt keiner ein Sterbenswörtchen. Schließlich war ich auch mal jung, nur dass es bei mir damals leider solche Dinger nicht gab!" wobei sie auf mein Smartphone deutete. „Ich hatte nur die Vermutung, dass sich hier einige Schüler miteinander amüsieren, während sie eigentlich irgendwo im Unterricht hätten sein sollen. Auf jeden Fall sollten sie vielleicht das nächste Mal etwas diskreter vorgehen, was die Geräuschkulisse ihrer Telefongespräche angeht. Nicht, dass nachher noch unser Direktor ihr Handy einkassiert und sie dann völlig ohne Liebesleben dastünden! Ich bin übrigens die Frau Koch, aber die Hand werde ich ihnen jetzt sicherheitshalber wohl lieber nicht reichen, oder?"

Ich verstand natürlich die Anspielung und konnte mir ein schallendes Lachen nicht verkneifen. Die herzliche Art, wie sie diese vorbrachte, wirkte auf mich unheimlich beruhigend und ich wusste instinktiv, dass von ihr keine weitere Gefahr drohen und unser kleines Geheimnis nicht im Kollegium die Runde machen würde. Nur meinen erlösenden Orgasmus konnte ich mir fürs Erste abschminken!

Der Rest des Vormittags verlief relativ unspektakulär. Eine Doppelstunde Mathematik in der Parallelklasse, gefolgt von einer Stunde Buchführung in einer der Abschussklassen, ehe für die Mittagspause ein kurzes Treffen der Fachschaft Mathematik wegen der neuen Taschenrechner angesetzt war, die in diesem Schuljahr als Sammelbestellung angeschafft werden sollten. Dies gab mir zum ersten Mal die Gelegenheit, die Lehrer meiner eigenen Fachschaft näher kennen zu lernen.

Womit ich überhaupt nicht gerechnet habe, war die herzliche Aufnahme, mit der mich meine Kolleginnen und Kollegen in ihren Reihen begrüßten. Die Leiterin der Fachschaft überreichte mir ein großes Schweinchen aus Lübecker Marzipan und wünschte mir im Namen aller Anwesenden viel Glück in meinem neuen Job. Ich war natürlich völlig sprachlos und wusste gar nicht, was ich sagen sollte!

Das Treffen der Fachschaft dauerte keine zehn Minuten und es stellte sich schnell heraus, dass die Sache mit den Taschenrechnern nur ein Vorwand war und tatsächlich allein ich der Grund für das kurze Zusammentreffen war. Mir wurde ganz warm ums Herz bei der Freundlichkeit und Kollegialität, die mir von allen Seiten entgegengebracht wurde. Zum zweiten Mal fühlte ich mich in dieser Woche bereits am Ort meiner Bestimmung angekommen!

Nach dem Treffen löste sich die Versammlung schnell wieder auf. Da nicht jeder von uns nach der sechsten Stunde frei hatte. Allein eine junge Kollegin, die mir auf Anhieb sehr sympathisch war, hatte es nicht eilig, zu gehen.

„Hallo Frau Unger", sprach sie mich an. „Ich bin übrigens die Sabine!"

„Und ich bin die Bianca, die Frau Unger kannst du also gern weglassen!"

Sabine sah mich freundlich lächelnd an. „Hast du jetzt frei oder musst du noch in den Unterricht?"

„Nein, ich habe jetzt zum Glück frei. Dafür muss ich morgen und übermorgen bis zur achten Stunde ran."

Na dann sind wir ja praktisch Schicksalsgenossinnen und haben anscheinend ähnliche Dienstpläne. Hast du jetzt etwas vor oder hättest du Lust, mit mir zum Italiener zu gehen?

„Italiener klingt sehr gut. Ich habe sowieso keine große Lust, heute zu kochen."

Da Sabine im Gegensatz zu mir mit dem Auto da war, bot sie mir an, mich mitzunehmen. Es stellte sich heraus, dass wir beide den gleichen Lieblingsitaliener hatten. Wir verstanden uns, als wären wir immer schon beste Freundinnen gewesen und so war es für mich völlig normal, dass wir uns einen großen Salat mit frischen Scampi und eine Portion Spaghetti teilten, die wir vom gleichen Teller aßen. Auf jeden Fall wurden wir immer vertrauter miteinander und so erfuhr ich schnell, dass Sabine zwei Jahre älter war, als ich und im letzten Jahr ihre Stelle an unserer Schule angetreten hatte. Sie unterrichtete neben Mathematik auch noch Sport und arbeitete nebenberuflich zusätzlich als Trainerin am regionalen Olympiastützpunkt des DTB in der Otto-Fleck-Schneise, direkt neben der Commerzbank-Arena, die unter eingefleischten Eintracht-Fans noch immer als Waldstadion bekannt war.

Sabine erzählte mir, dass sie früher eine recht erfolgreiche Turnerin war, ihre Karriere im Nationalkader allerdings verletzungsbedingt abbrechen musste. Zum Glück hatte sie gute Kontakte zur Führungsebene des Verbandes, so dass sie nach Absolvierung ihrer Trainer-Ausbildung diese sehr interessante Tätigkeit angeboten bekam, die es ihr weiterhin ermöglichte, ihrem Sport treu zu bleiben.

Die Unterhaltung mit Sabine verlief recht kurzweilig, da wir viele Interessen miteinander teilten und auch sonst auf der gleichen Wellenlänge funkten. Wir unterhielten uns, wie man so schon sagt, über Gott und die Welt, wobei natürlich das Thema auch auf unseren gemeinsamen Arbeitsplatz kam. Hierbei kam mir dann gleich eine Idee, wie mir Sabine zu weiteren Informationen über Markus Steinmeier verhelfen konnte.

„Du sag mal, wo kann ich eigentlich erfahren, welchen Ausbildungsberufen meine Schüler nachgehen?"

„Hast du denn keine Vorstellungsrunde mit deiner neuen Klasse gemacht?"

Ich fühlte mich ertappt. Offensichtlich war ich wohl doch nicht die perfekte Lehrerin, für die ich mich selbst gestern nach meiner ersten Unterrichtsstunde noch gehalten hatte. Natürlich hätte ich eine Vorstellungsrunde machen müssen. Wie blöd von mir! Ich nahm mir vor, dies gleich in der nächsten Doppelstunde nachzuholen. In der Hoffnung auf ein mildes Urteil ihrerseits erzählte ich also Sabine, wie ich meine erste Stunde gehalten hatte und hoffte auf ein mildes Urteil.

„Mensch, die Idee mit den Kleeblättern ist ja wirklich der Hammer! Wie kommt man auf so etwas?"

Ich erzählte ihr von meiner ersten Mathematikstunde auf dem Gymnasium und dass ich damals selbst eine der Schülerinnen war, die von ihrer Lehrerin ein vierblättriges Kleeblatt geschenkt bekam. Dies war damals für mich ein einschneidendes Erlebnis, bei dem ich mein Herz für die Mathematik entdeckt hatte.

„Also ich finde die Idee wirklich toll. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich das nächstes Jahr auch gern so machen."

„Aber sicher doch, die Idee ist noch nicht patentrechtlich geschützt, soweit ich weiß!"

„Um auf deine Frage zurückzukommen: Im Sekretariat hängt ein Verzeichnis mit allen Ausbildungsbetrieben der Schüler. Bis letztes Jahr waren die sogar im Klassenbuch verzeichnet aber das wurde eingestellt. Du weißt schon, Datenschutz und so. Wozu brauchst du denn die Information?"

„Ach, nur ganz allgemein. Als Klassenlehrerin sollte man doch schon informiert sein, was die eigenen Schüler so machen, oder?"

„Ja, du hast eigentlich Recht. Ich bin da selbst nicht so wirklich im Bilde, muss ich zu meiner Schande eingestehen."

Wir verbrachten noch eine gute Stunde beim Italiener, ehe mich Sabine nach Hause fuhr. Ich hätte sie gern noch auf einen Espresso mit zu mir genommen aber sie musste am Nachmittag wieder zum Olympiastützpunkt raus, wo ein Sichtungslehrgang des DTB vorbereitet werden musste. Wir umarmten uns beide zum Abschied und verabredeten uns für den Freitag, um wieder gemeinsam zum Italiener zu gehen.

In meiner Wohnung angekommen, entledigte ich mich als erstes meiner Klamotten und sprang unter die Dusche. Zwar war ich weder verschwitzt, noch hatte ich eine Dusche nötig. Allerdings fühlte ich ein unstillbares Bedürfnis, nackt zu sein, wofür sich die Dusche als perfekter Vorwand anbot. Außerdem hatte ich noch ein dringend zu erledigendes Anliegen auf meiner To-Do-Liste, von dem ich vorhin in der großen Pause abgelenkt wurde.

Das lauwarme Wasser fühlte sich herrlich an, als es an meinem Körper herab rann und jeden Millimeter von ihm in Besitz nahm. Auch das Wasser war jedoch nur ein Vorwand, denn was ich jetzt tatsächlich brauchte, war glitschige, wohlriechende Seifenlotion, mit der ich mich verwöhnen wollte. Ungeduldig drückte ich den Deckel der Flasche auf und ließ die cremige Substanz zwischen meinen Brüsten hindurch, über meinen Bauchnabel hinweg in Richtung meiner Muschi laufen. Die Lotion verfing sich in den kurzen Stoppeln, die sich hier seit dem letzten Rasieren wieder gebildet hatten. „Ich sollte meine Venus echt nicht so vernachlässigen", dachte ich bei mir, als ich mit meinen Fingerspitzen ganz sacht über mein Stoppelfeld fuhr.

Eigentlich hätte ich mich gern wieder nackt auf den Balkon gelegt und erneut Hand an mich gelegt. Meine Ungeduld, den Anblick von Markus' ausgewölbter Hose endlich körperlich verarbeiten zu können, raubte mir fast den Verstand. Da aber der Himmel heute bedeckt und die Außentemperatur deutlich niedriger als am Vortag war, musste die Dusche dafür herhalten, mich von meiner körperlichen Qual zu erlösen.

Mit beiden Händen verteilte ich die Lotion um meine Warzenhöfe, meine Nippel steil aufgerichtet zurücklassend, als ich über meinen Bauch hinweg abwärts glitt. Wieder fühlte ich die spitzen Stoppel, als meine Finger über meine äußeren Schamlippen fuhren. Ich blickte an mir herab und entdeckte meine Perle, die sich bereits fordernd und auf zärtliche Erlösung hoffend, zwischen meinen geöffneten Labien hindurch schob.

Ein Schauer fuhr mir den Rücken herab, als ich mir vorstellte, es wären Markus' Hände, die unerfahren aber neugierig meine intimste Stelle erkundeten. Immer wieder erschien das Bild seiner ausgewölbten Jeans vor meinen Augen und ich versuchte mir angestrengt vorzustellen, wie sein Schwanz wohl in voll aufgerichtetem Zustand aussehen würde. Wie groß war er wohl, wenn er völlig versteift war? Ob er vielleicht sogar beschnitten war? Würde ich seinen Schaft mit meiner Hand umfasst bekommen? Würde ich seine Eichel mit meinem Mund aufnehmen können? Wie würde wohl sein Sperma schmecken?

Umso mehr ich über diese Fragen nachdachte, umso geiler wurde ich. Zum realen Bild der ausgebeulten Jeans gesellten sich, während meine eingeseiften Finger mit zunehmender Intensität um meine Perle kreisten, immer mehr Phantasiebilder in denen der Schwanz meines Schülers immer größere Dimensionen annahm. Die Fliesen des Bades reflektierten mein Stöhnen aus allen Richtungen und schienen es in seiner Lautstärke zusätzlich zu verstärken. Ich genoss diese akustische Untermalung meiner eigenen Geilheit regelrecht, wusste ich doch, dass mich hier keine übereifrige Kollegin mehr würde daran hindern können, mir endlich meine herbeigesehnte Erlösung zu verschaffen.

Etwas getrübt wurden meine Empfindungen lediglich dadurch, dass das laufende Wasser die Lotion fast vollständig von meinen Fingern abgespült hatte, so dass sie nicht mehr ganz so geschmeidig über meinen kleinen Lustknopf glitten. Mit einem gezielten Schlag auf den Hebel der Mischbatterie brachte ich den Wasserschwall zum Versiegen. Schnell noch etwas neue Lotion auf meine Finger und ich würde mein Vorhaben endlich zu Ende bringen!

Voller Vorfreude presste ich eine größere Menge Lotion aus der Flasche und verteilte sie auf meine Finger. Ich überlegte gerade, ob ich mir noch einen zusätzlichen Finger in den Anus schieben sollte, als ich plötzlich einen Ohrenbetäubenden Lärm aus der Diele vernahm. Irgendein Arschloch meinte, meine Türklingel vergewaltigen zu müssen, denn es klingelte ohne Unterlass!

„Ist ja schon gut, ich komme ja gleich!" rief ich wütend in die Diele hinaus, wobei ich es lieber gehabt hätte, dass „Kommen" in meinem Sinne und nicht im Sinne des Sturmklinglers vor meiner Wohnungstür zu gestalten, der sein Klingeln nun auch noch meinte, durch lautes Klopfen gegen meine Tür unterstützen zu müssen.

Hektisch griff ich nach dem roten Seidenkimono, der hinter meiner Badezimmertür hing und warf ihn mir über, wobei ich ihn zu meinem Ärger vollständig mit der Lotion versaute, mit der ich gerade meine Hände eingecremt hatte. Völlig außer Atem stürzte ich zur Tür, öffnete sie und sah mich Herrn Gruber, dem dicklichen Rentner gegenüber, der mit seinem permanent kläffenden Dackel eine der Wohnungen im Erdgeschoss bewohnte. Mit hochrotem Kopf und hervorgetretenen Adern an den Schläfen blickte mich dieser wütend an. „Sie blöde Schlampe blockieren mit ihrem Scheißopel die Hofeinfahrt! Wenn sie die Karre nicht in zwanzig Sekunden weggefahren haben, garantiere ich für Nichts!" schrie er mich in einer infernalischen Lautstärke an, während er mir seine geballte Faust unter das Kinn hielt.

Es dauerte einige Sekundenbruchteile, bis ich die Worte meines Nachbarn richtig verarbeitet hatte. Mein Puls war ja ohnehin schon beschleunigt aber nun wandelte sich die ganze aufgestaute Energie, die sich eigentlich in einen Megaorgasmus hätte entladen sollen, in reine Wut. Es war mir bis zu diesem Tag überhaupt nicht bewusst, bis zu welchem Lautstärkepegel ich meine eigene Stimme anheben konnte, gab aber jetzt hiervon eine Kostprobe, die sicher bis auf die Straße zu hören war. Wie ein von der Leine gelassener Brüllaffe schrie ich auf den verdutzt dreinschauenden Kerl ein und ließ ihn wissen, dass ich überhaupt kein Auto besitze und was ihm denn überhaupt einfiele, mich derartig zu belästigen.

Herr Gruber machte keinerlei Anstalten, sich bei mir zu entschuldigen, ließ aber seine Faust sinken, was ihm unmittelbar zum Verhängnis werden sollte. Ehe er es sich versah, landete meine Hand krachend in seinem Gesicht, gut geschmiert von der Seifenlotion, die eigentlich einem anderen Zweck hätte dienen sollen.

„Und dass ist für die blöde Schlampe! Und wenn Sie mich nochmals derartig belästigen, werden ich mir tatsächlich ein Auto kaufen und dann Gnade dem Herrchen ihres Dackels!" schrie ich ihn an und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Ich atmete tief durch und versuchte, mich zu beruhigen. Durch den Spion konnte ich erkennen, wie Herr Gruber noch immer völlig benommen vor meiner Tür stand und sich nicht von der Stelle rührte. Ich öffnete die Tür daher nochmals, um ihn endlich zum Gehen zu bewegen.

„Sie blockieren den Zugang zu meiner Wohnung. Wenn Sie ihren fetten Bauch nicht in zwanzig Sekunden wegbewegt haben, garantiere ich für nichts!"

Diese Ansage schien gewirkt zu haben, denn Herr Gruber trollte sich tatsächlich und trat mit hochrotem Kopf den Rückweg nach unten an. Abermals ließ ich die Tür ins Schloss fallen und versuchte, mich zu sammeln.

Wenn eines klar war, dann dass mir dieser blöde Nachbar meinen Nachmittag total versaut hatte. Meine Libido war durch die kurze Episode auf dem absoluten Nullpunkt abgesunken, was mich wahnsinnig ärgerte. Es dauerte eine ganze Weile, ehe das Bild von Markus Steinmeier mit seiner ausgebeulten Jeans vor meinem inneren Auge wieder scharfe Konturen annahm und mir abermals alle möglichen Gedanken durch den Kopf zu schwirren begannen, die alles andere als Jungendfrei waren. Meine Gendanken quälten mich jedoch mehr, als dass sie mir Befriedigung verschafften. Es musste endlich etwas passieren!

Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr reifte in mir die Erkenntnis, dass ich jetzt etwas Handfestes brauchte, um mir selbst Lust zu verschaffen. Die schnelle Fingernummer unter der Dusche, sonst eine meiner bevorzugten Methoden, mir Erleichterung zu verschaffen, ist schon mal gründlich in die Hose gegangen, so dass mir der Sinn nicht nach einem erneuten Versuch stand. Außerdem erschien sie mir dem Anlass nicht angemessen. Ich brauchte jetzt tatsächlich etwas Großes in mir und wenn dies schon kein übergroßer, voll erigierter Penis war, dann sollte es auch keine Salatgurke, sondern mindestens ein Dildo in einigermaßen passender Dimension sein!

In meinem Schlafzimmer hatte ich tatsächlich einen Dildo. Der ähnelte allerdings in der Größe eher dem Schwanz von meinem Ex, die für mich bis vor zwei Tagen noch völlig normal war. Nun sah ich in diesem Stück Silikon allerdings nur noch ein lächerliches Spielzeug, das keinesfalls mit „meinem" Markus mithalten konnte. Es musste also ein passender Ersatz her, und zwar schnell!

Mein erster Weg führte mich in die Küche, wo ich einen Screenshot vom Fahrplan der S-Bahnlinie aufgehängt hatte, die von meinem Wohnort im Taunus in Richtung Frankfurt führte. Bis zur Abfahrt des nächsten Zuges wären es noch knapp fünfzehn Minuten, was eigentlich zu schaffen war. Kurzentschlossen streifte ich meine noch immer cremeseifigen Hände an meinem Kimono ab ehe ich diesen achtlos an mir herabgleiten ließ. Eingesaut war der jetzt ohnehin, so dass es hierauf nun auch nicht mehr ankam. Mit noch nasser Haut schlüpfte ich wieder in mein Kleid, verzichtete aber auf Unterwäsche, was ja ohnehin niemand sehen würde. Nur noch in die leichten Sommersandaletten geschlüpft, meine Handtasche mit der Monatskarte der S-Bahn und die EC-Karte geschnappt und schon sprintete ich los.

Die S-Bahn war gerade eingelaufen, als ich am Bahnhof ankam. Zehn Sekunden später und ich hätte auf den nächsten Zug warten können! So aber hatte ich Glück und fand mich in einem völlig leeren Wagon wieder. Anders, als im überfüllten Zug auf dem morgendlichen Weg zur Schule, genoss ich die Ruhe. Lediglich das sanfte Schnurren der S-Bahn, das Geräusch vom Beschleunigen des Elektroantriebes und den gelegentlich kreischenden Bremsen drang an meine Ohren.

Als ich mich in eines der Abteile setzte, spürte ich augenblicklich eine völlig andere Wahrnehmung, als ich es von meinen sonstigen Fahren mit der S-Bahn gewöhnt war. Es dauerte einen Moment, ehe mir bewusst wurde, dass dies daran lag, dass ich keine Unterwäsche trug, unter meinem Kleid also völlig nackt war. In meinen Gedanken ging ich den Weg zurück, den ich von meiner Wohnung zum Bahnhof genommen hatte. Hatte ich unterwegs irgendetwas angefasst, außer meiner eigenen Wohnungstür? Die Haustür auf jeden Fall nicht, denn die wurde gerade von einer Nachbarin geöffnet, als ich die Treppe herunter gestürmt kam. Den Handlauf der Treppenunterführung zum Bahnsteig hatte ich ebenfalls nicht berührt, genauso wenig, wie die Einstiegshilfe an der Tür des S-Bahnwagons.

In Hygienefragen war ich sehr eigen. Die natürliche Bakterienflora meiner Vagina war mir heilig, was schon meinen Ex immer auf die Palme trieb, wenn er von der Arbeit nach Hause kam und mir mit seinen ungewaschenen Händen sofort an die Wäsche wollte. Immer wieder scheiterte er mit seinem Vorhaben an meinem energischen Protest und warf mir vor, dass ich mit meinem Reinheitsfimmel jegliche Spontanerotik abtöten würde. In dieser S-Bahn sah ich die Bakterienflora meiner Vagina jedoch keiner Gefahr ausgesetzt. Meine Hände waren sauber und die Gelegenheit günstig. Die Rahmenbedingungen waren geradezu ideal und die Versuchung riesengroß! Noch nie zuvor hatte in der Öffentlichkeit masturbiert, wenn man einmal von gestern Nachmittag auf meinem Balkon und heute Vormittag in meinem Klassenzimmer absieht. Die S-Bahn war aber doch schon eine andere Öffentlichkeit, als die eigenen -- wenn auch nach außen offenen -- vier Wände oder ein von innen abgeschlossenes Klassenzimmer!

In einer besonders frivolen Körperhaltung setzte ich mich kurzentschlossen breitbeinig in die Mitte der Sitzbank und rutschte bis an die Vorderkante vor. Zum Glück konnte dies niemand sehen und so unterdrückte ich einfach mein schlechtes Gewissen, als ich meine Füße mitsamt meiner Sandaletten auf der gegenüberliegenden Sitzbank abstellte. Wie von allein öffneten sich meine Schenkel, wodurch mein Kleid bis zur Leiste hochrutschte und meine Scham dem Sonnenlicht preisgab, welches durch das Abteilfenster auf mich herabschien. Mir war klar, dass ich jetzt keine Zeit für ein langes Vorspiel hatte, denn der Zug würde in wenigen Momenten in den nächsten Bahnhof einlaufen. Noch immer waren meine Labien von meiner eigenen Feuchtigkeit und der Seifenlotion benetzt und blickten zwischen den Äußeren Schamlippen glänzend hervor. Wahrscheinlich waren sie noch ganz überrascht, dass ich das unter der Dusche begonnene Vorspiel nicht fortgesetzt und ihnen die erlösende Spaltung mit meinen flinken Fingern vorenthalten hatte. Meine Klitoris hatte sich bereits wieder unter ihr Häubchen verzogen, lugte aber sofort wieder hervor, als ich mich ihr mit einem meiner Zeigefinger näherte.