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Thao 18

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„Du hast mich kalt erwischt. Ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt, dachte, du würdest mich fesseln und quälen ..."

Ihr wurde jetzt erst klar, warum das so war.

„Du kannst das nicht, oder?"

Karl war niemand, der körperliche Gewalt ausüben wollte, es widersprach seiner Natur, seiner Überzeugung und seinem Charakter. Dass er seinen eigenen Weg für ihr Spiel gesucht und gefunden hatte, sprach nur für ihn.

Der Junge seufzte.

„Nein! Aber ich möchte es auch nicht."

Er streichelte sie über Stirn und Wange, drückte ihr einen Kuss auf und lächelte.

„Aber ich finde es geil, dich zu führen und zu lenken. Das hat was."

„Du willst das also wieder machen?"

Ihr Gesicht verzog sich. Sie hatte das kommen sehen, mochte sich aber nicht so recht damit anfreunden.

„Ja! Unbedingt! Als Gegenpart zu Deiner Domina. Dann sind wir beide wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Das Böse schlummert in uns, um dann abwechselnd über uns hereinzubrechen."

Er versuchte, seine Stimme düster und unheimlich klingen zu lassen, was aber nur lautes Gelächter bei Thao zur Folge hatte.

„Du hast einen Knall!"

Sie beruhigte sich wieder, sah ihn schnippisch an und ... sagte nichts. Stattdessen griff sie mit ihrer Hand an ihre immer noch klitschnasse Spalte, schob den Zeigefinger tief in ihr Geschlecht, zog ihn feuchtglänzend wieder heraus und hielt ihn ihrem Freund grinsend unter die Nase.

„Will der strenge Herr vielleicht noch einen Nachschlag?"

Karl sog ihren erregenden Duft in seine Nase, dessen Wirkung augenblicklich seine Lust aufs Neue weckte.

„Danke! Aber ich bediene mich selbst."

Sie kicherte und sah ihm zu, wie er vorsichtig Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand in ihre Möse einführte.

„Dann darf ich ein bisschen von Eurem Glied ...?"

Karl tat so, als ob er überlegen müsste.

„Ihr scheint mir zwar ein wenig gierig zu sein, doch möchte ich Euch dieser Freude nicht berauben. Legt ruhig eure Hand an, meine Werteste!"

Thao lachte schallend, griff nach seinem, nein, natürlich IHREM Schwanz und wichste ihn vorsichtig. Sie wusste mit dem Pimmel ihres Süßen umzugehen, ihre Mühen zeigten rasch Wirkung, hart und steif füllte er sogleich ihre Hand.

Der Junge drängte zwischen Thaos Beine, die sie bereitwillig für ihn geöffnet hatte, führte sein Glied zwischen ihre geschwollenen Schamlippen und stieß langsam und gefühlvoll zu. Ihre Körper rieben aneinander, sie hörten wechselseitig ihr Stöhnen und Keuchen, erkannten beide, dass dieser Blümchensex zu einem besonderen Geschenk für sie beide werden würde.

Nach wenigen Minuten war auch dieser Akt zu Ende, der Junge legte seinen schmalen, schmächtigen Körper auf den ihren und kam nun endlich zur Ruhe.

Dieser Abend war für das junge Liebespaar aufregend, aber in gleichem Maße auch anstrengend gewesen. Ihnen beiden fehlte es noch an der nötigen Leichtigkeit, um das schwarze Spiel der Sexualität restlos genießen zu können.

47. Der nächste Morgen

"Schau mal, Karl! Ist das nicht geil?"

Thao schob einen Speisewagen ans Bett.

"Aufstehen, Süßer!"

Das Geschirr schepperte auf dem Vehikel und riss den Jungen mit entnervendem Geklapper aus seinen Träumen. Thao war immer noch nackt und schien auch nicht gewillt zu sein, dies zu ändern.

"Komm schon, Stinker! Ich habe Hunger!"

Sie zog ihm die Bettdecke weg, was der Junge knurrend zur Kenntnis nahm.

"Lass mich schlafen, Thao, bitte!"

Das Mädchen schob den Wagen ein Stück zur Seite, stieg ins Bett und legte sich auf ihren Freund. Sie ging nicht gerade zärtlich dabei zu Werke, bis Karl schließlich missmutig aufgab. Mürrisch sah er zu ihr hoch.

"Du kannst richtig nervig sein. Normalerweise bist du es doch, die man wecken muss.", brummte er ärgerlich.

Sie lächelte und gab ihm einen Kuss.

"Im Grunde gefällt dir das doch. Außerdem zwingt dich das, ständig über mich nachzudenken."

Er seufzte, strich über ihre Flanken, ließ seine Hände über ihre prallen Arschbacken gleiten und kam ihr nochmals zu einem Kuss entgegen.

"Lass uns noch ein wenig schlafen, wenn wir gefrühstückt haben, ja?"

Thao sah auf den digitalen Wecker, der auf dem Nachttisch stand. Es war 9 Uhr vorbei.

"Wir müssen bis 14 Uhr draußen sein, Karl. Nicht, dass wir verschlafen."

Sie rollte sich von ihm herunter und setzte sich auf den Bettrand. Vorsichtig hob sie ein großes Tablett vom Wagen und stellte es auf Karls Schoß ab, nachdem er sich im Bett aufgerichtet hatte.

"Sei vorsichtig mit dem Kaffee, sonst gibt´s gleich zwei gekochte Eier mehr!"

Der Junge lachte, das war unverkennbar seine Thao.

"Das gilt für dein Obst hier aber auch.", begegnete er ihrem Spott.

Zärtlich strich er über ihre vollen Brüste. Grinsend ließ sie ihn gewähren, sah an sich hinunter und verfolgte die Bewegungen seiner Hände.

"Ich habe über gestern Abend nachgedacht, Karl."

Er wollte seine Hände zurückziehen, sie hielt ihn aber davon ab.

"Mach ruhig weiter damit! Es ist schön."

Ihr Blick blieb auf seine Hände gerichtet. Das, was sie ihm jetzt sagen wollte, kostete sie große Überwindung.

"Es war total geil gestern, auch wenn es mir schwerfällt, dir das zuzugestehen. Aber das war so anders, als der SM, den ich kenne und mir vorgestellt habe. Nie hätte ich geglaubt, dass man ohne Schmerz und Zwang solch eine Wirkung erzielen kann. War schon krass."

Karl hörte mit dem Streicheln auf und sah ihr ins Gesicht.

"Du meinst das wirklich so, oder?"

Thao drückte sanft seine Hände weg.

"Ja! Wirklich! Und ich werde dir etwas davon zurückgeben, du wirst es sehen. Ich glaube, da habe ich einiges von dir gelernt."

Karl sah sie fragend an.

"Was genau meinst du denn?"

Thao füllte beide Tassen mit frischem Kaffee, schnitt für ihren Jungen und sich selbst Brötchen auf, antwortete aber nicht.

"Antwortest du mir nicht?"

Sie wandte sich ihm flüchtig zu, schüttelte dann aber ihren Kopf. Er sollte ihre Antwort durch ihr nächstes Spiel mit ihm erfahren. Stattdessen reichte sie ihm wortlos eine geschmierte Brötchenhälfte. Karl sah ihr lächelnd beim Essen zu. Er liebte es, ihr zuzusehen, während sie genüsslich kaute, hin und wieder schmatzte und dann einen Schluck aus ihrer Tasse nahm.

"Was guckst mich so blöd an? Fresse voll, oder was?"

Karl nahm sie natürlich nicht ernst, aber ihre Worte klangen wie an jenem Tag, als er sie zum ersten Mal angesprochen hatte.

Sie griff nach seinem Kinn und kniff hinein. Eigentlich war er dankbar, dass ein Teil von der alten Punkerin immer noch in ihr war. So vieles hatte sich zwischen ihnen geändert, zu sehr hatte sie sich den vielen neuen Einflüssen um sie herum angepasst.

"Ich mag´s nicht, wenn du mich so anstarrst. Du denkst dann über mich nach, das spüre ich."

"Ist das denn so schlimm?"

Sie musterte ihn nachdenklich.

„Es verunsichert mich und bereitet mir Angst."

Er war verblüfft und sah sie mit offenem Mund an.

"Das macht dir Angst?"

"Ja! Denkst du, ich weiß nicht, was ich dir bisher schon alles zugemutet habe und wie sehr du meinetwegen bereits gelitten hast, seitdem wir zusammen sind?"

Das Mädchen legte eine Pause ein.

"Ich habe schon mal geträumt, dass wir uns trennen, Karl. Davor hab ich richtig Schiss! Aber das Krasse an diesem Traum war, dass er mir nach dem Aufwachen so plausibel vorkam."

Der Junge blickte seine Freundin nachdenklich an. Auch er fürchtete sich vor dieser Möglichkeit, auch wenn er selbst noch nicht davon geträumt hatte. Es gab zwischen ihnen einiges, das ihre Beziehung gefährden konnte, vor allem Thaos Hang zum SM. Sie schien süchtig danach zu sein. Auch wenn sie versuchte, diesen Drang in Grenzen zu halten, schien er wohl auch unterbewusst eine große Rolle in ihrem Leben zu spielen.

„Was hast du denn genau geträumt? Ich meine, wer hat Schluss gemacht und weshalb?"

„Du hast Schluss gemacht. Wegen einer anderen."

Karl sah sie erschrocken an.

„Habe ich dich betrogen?"

Thao schüttelte ihren Kopf.

„Nein. Aber du hast wegen ihr mit mir Schluss gemacht. Du wolltest lieber eine Normale haben."

„Da brauchst du dir keine Sorgen machen, Thao. Nicht wegen einer anderen Frau."

Das Punkermädchen strich sich die Haare aus der Stirn, während sie unsicher zu ihm aufsah.

„Also muss ich mir wirklich Sorgen machen?"

Zu ihrem Erstaunen nickte Karl.

„Na klar. Ich mache mir ja auch Sorgen um dich. Es hält einen wach, oder nicht? Wenn du einmal aufhörst, dich um mich zu sorgen, Thao, dann liebst du mich doch auch nicht mehr."

„Ich mach mich richtig bekloppt wegen dir, Karl. Echt! Ich weiß nicht, was ich ohne dich anfangen soll."

Er lächelte und strich ihr über die Wange.

„Mir geht es mit dir doch genauso. Ich will keine andere. Glaub mir das!"

„Auch nicht, wenn ich dir wehtun will? SM ... du weißt schon."

Er schüttelte seinen Kopf.

„Wenn du dich an gewisse Regeln hältst, Thao, dann nicht. Ich würde immer um dich kämpfen, mit allem, was ich habe!"

„Ich um dich auch, mein Süßer. Wirklich! Bitte glaube mir das!"

Er sah sie seltsam an. Karl hoffte es, doch wissen konnte er es nicht.

Sie aßen fertig und Thao schob den Wagen wieder zur Seite. Grinsend kam sie zum Bett zurück und schmiss sich auf ihren Jungen. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust, saugte an seinen Brustwarzen und biss erst zärtlich, dann aber fester hinein.

"Auaaaa! Mann! Dass du mir immer ..."

Sie lachte, schob ihm einfach ihre Zunge in den Mund und bereitete seinem Klagen damit ein jähes Ende. Karl blieb gar nichts anderes übrig, als sich ihrem Spiel hinzugeben.

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4 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 4 JahrenAutor
Vielen Dank...

es gibt so viele Sehnsüchte und Wünsche im Bereich des Sadomaso, da finde ich es traurig, wenn immer nur Nullachtfufzehn beschrieben wird.

Danke für deine lieben Worte!

Lieben Gruß

Sena

daemonsadydaemonsadyvor mehr als 4 Jahren
Bester Teil der Serie

Wie Du die Innere Spannung von Thao dargestellt hast, ihre Verletzlichkeit, wie Karl seinen eigenen Weg zum SM gefunden hat und auch uns Leser damit überrascht hat, einfach großartig.

Lg Daemonsady

Sena78Sena78vor mehr als 4 JahrenAutor
Vielen, vielen Dank...

... ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Wenn ihr Anregungen habt, gerne auch für künftige Geschichten, nur her damit! Wenn ihr Verbesserungspotential seht, frei heraus, wenn euch etwas stört, so will ich es mir zumindest anhören.

Noch einmal Danke für deine Zeilen!

Sena

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Eine der besten Serien hier ...

... egal ob man diese Art von Sexualität mag oder nicht, hier hat die Autorin vieles richtig gemacht. Angefangen von einer sprachlichen Qualität bis hin zum gut gelungenen Spannungsbogen. Jede Episode für sich, aber auch die Geschichte als Ganzes.

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